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Gefährliche Ernährungsform Schleimfreie Heilkost – Krankheiten heilen mit Rohkost, Fasten und Sonnenlicht?

ganzer frischer Rotkohl vor dunklem Hintergrund
Ein zweifelhaftes Versprechen: Den Körper reinigen mit Obst und Gemüse © Ulrike Leone / Pixabay

Vor rund 100 Jahren versprach Arnold Ehret: Wir können alle Krankheiten mit Ernährung, Fasten und Sonnenbädern heilen, ganz ohne Medikamente. Heute wird seine „schleimfreie Heilkost“ auf YouTube verbreitet. Mit all ihren Risiken. 

„Meine Schwachstelle ist meine Schilddrüse“, sagt Silke Leopold. Diese sei vergrößert und habe bereits Zysten und Knoten gebildet, bereite ihr aber noch keine Beschwerden. Sie möchte sie nun mit einer bestimmten Methode behandeln: Der schleimfreien Heilkost nach Professor Arnold Ehret. Das erklärt sie in einem Video aus dem Jahr 2018.

Seit 2013 betreibt die Leipzigerin einen YouTube-Kanal mit rund 65.000 Abonnent:innen. In ihren Videos spricht Leopold über Entgiftung, Minimalismus und Sprossenzucht. Doch eines ihrer derzeitigen Lieblingsthemen ist die schleimfreie Heilkost. So heißt auch das bekannteste Buch Ehrets, welches kurz nach seinem Tod am 9. Oktober 1922 in den USA erschien. Heutzutage ist „Die schleimfreie Heilkost“ als PDF kostenlos im Internet verfügbar, unter anderem auf der Webseite von Silke Leopold. 

Arnold Ehret wurde 1866 in der Nähe von Freiburg geboren. Er hat nie eine medizinische Ausbildung absolviert. Sein Professorentitel stammt möglicherweise aus seiner Zeit als Zeichenlehrer an Hoch- und Oberschulen. Als 31-Jähriger – so schreibt er in der Einleitung seines Buches – erkrankte er an einer chronischen Nierenentzündung. Laut Ehret erklärten 24 Ärzte sie als unheilbar. Er behandelte die Erkrankung daraufhin selbst mit einer von ihm erfundenen Ernährung. Diese entwickelte er im Laufe der nächsten Jahrzehnte zu seiner Gesundheitslehre.

Eine vermeintlich einfache Erklärung für jede Krankheit: Schleim

Jede Krankheit sei eine Verstopfung des Körpers durch Schleim, schreibt Ehret in „Die schleimfreie Heilkost“. Dieser Schleim entstehe durch die „falsche Ernährung der heutigen Zivilisation“. Sammelt sich der Schleim an bestimmten Stellen, führe das zu Symptomen: Stottern sei nur eine Ansammlung von Schleim im Hals; Blindheit eine Verstopfung in den Augen. 

Die schleimfreie Heilkost ist für Ehret der einzige Weg, um den Körper von diesem Schleim zu reinigen. Diese Theorie sei absolut unwissenschaftlich, sagt Uta Köpcke, Präsidentin des Verbands der Diätassistenten. „Der Körper hat zwei effektive Organe für die Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten und Giftstoffen. Das sind die Niere und die LeberLeber Die Leber ist ein Stoffwechselorgan im menschlichen Körper. Als Hauptentgiftungsstelle verantwortet sie die Verwertung von Nahrungsbestandteilen, den Abbau und die Ausscheidung von Stoffen. Sie baut, zusammen mit anderen Organen, alte oder beschädigte Blutkörperchen ab. Auch die Produktion lebenswichtiger Proteine gehört zu ihren Aufgaben. Sie speichert Vitamine und Spurenelemente und stellt mit Hilfe von Vitamin K Eiweiße her, die für die Blutgerinnung wichtig sind. Die Leber steuert zusätzlich den Blutzuckerspiegel und stellt Ausgangsprodukte für die Hormonproduktion her. Sie nimmt eine wichtige Rolle im Fettstoffwechsel ein. Eine Besonderheit der Leber ist, dass sie sich nach Verletzungen zu einem Großteil regenerieren kann, was für andere Organe nicht der Fall ist.. Die funktionieren super.  Schleime und Schlacken, wie sie manchmal auch genannt werden, gibt es in dem Sinne nicht.“ Auch die Verbraucherzentrale stellt fest, dass es keinen Hinweis für die Existenz von schädlichen Ablagerungen im Körper gibt.

Kein Eiweiß, kein Fett

In ihren YouTube-Videos berichtet Silke Leopold, was „Heilköstler:innen“ zu sich nehmen sollten. Beziehungsweise, was sie nicht zu sich nehmen sollten: Kein Fleisch, keine Eier und Milchprodukte, denn die produzieren laut Ehret Schleim. Generell rät Ehret von proteinreichen Nahrungsmitteln ab, „weil sie sich im menschlichen Körper sofort in Gift zersetzen“. Für diese Behauptung gibt es keinen wissenschaftlichen Anhaltspunkt. 

Ganz im Gegenteil: Ernährungsexpert:innen wissen, dass unser Körper Eiweiß unbedingt braucht. Etwa für den Muskelaufbau und -erhalt, wie Uta Köpcke erklärt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt pro Kilogramm Körpergewicht 0,8 Gramm Protein pro Tag. Verzichtet man, wie Ehret empfiehlt, auf Protein, kann das schwerwiegende Folgen haben, unter anderem Blutarmut, Skelettmuskelschwund und eine beeinträchtigte Immunantwort.  

Fette kommen in der schleimfreien Heilkost ebenfalls kaum vor. „Fette jeglicher Art […] sind unnatürlich und sollten nicht gegessen werden“, schreibt Ehret. Eine Ausnahme bilden Nüsse: Sie sind laut Ehret „schleimfrei“, aber „zu reich an Eiweiß und Fett und sollten nur im Winter gegessen werden und dann auch nur sparsam“. Mit diesem eingeschränkten Konsum von Nüssen als einzige Fettquelle liegen „Heilköstler:innen“ deutlich unter der Empfehlung, dass mindestens 20 Prozent der täglichen Kalorien aus Fett bestehen sollten.

Dabei sind Fette für unseren Körper essenziell. „Fettlösliche Vitamine, selbst wenn sie im Obst oder Gemüse enthalten sind, brauchen einen gewissen Fettanteil, dieser fehlt aber in Ehrets Empfehlungen“, sagt Uta Köpcke. „Fette sind essenziell, um beispielsweise Zellwände zu bilden, und liefern lebensnotwendige Fettsäuren.“

Ein zweifelhaftes Versprechen: Den Körper reinigen mit Obst und Gemüse 

Auch Getreide bildet laut Ehret Schleim. Wer darauf verzichte und gleichzeitig – entsprechend Ehrets Empfehlungen – keine tierischen Produkte, Hülsenfrüchte und nur im Winter wenig Nüsse esse, nehme unter anderem zu wenig Vitamine der B-Gruppe auf, erklärt Uta Köpcke. „Die sind zum Beispiel für unseren Stoffwechsel und die Blutbildung notwendig und auch für die Nerven.“ 

Ein weiteres Manko: Mit dieser Kostform nehmen Menschen zu wenig diverser Mineralstoffe zu sich. Es sei zum Beispiel durch den Verzicht auf tierische Produkte zu wenig Calcium in der Ernährung vorhanden, sagt Köpcke. Das könne zu Knochenabbau führen. Zudem fehle Jod, welches besonders für unsere Schilddrüse wichtig sei.

Dauerhaft ist das eine hochgradige MangelernährungMangelernährung Eine Mangelernährung – Malnutrition – bezeichnet die unzureichende Versorgung des Organismus mit Nährstoffen. Ursache einer Mangelernährung kann der Appetitverlust, bedingt durch chronische Krankheiten, sein. Auch Schluckstörungen, Verdauungsprobleme sowie bestimmte Medikamente können eine unausgeglichene Ernährung nach sich ziehen. Eine solche Mangelernährung kann in jedem Alter auftreten, besonders häufig ist sie jedoch in der älteren Bevölkerung zu finden. Zu den Symptomen zählen unter anderem Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, Sehstörungen, Verlust der Muskelkraft, Wundheilungsstörungen bis hin zu Herzrhythmusstörungen. Die Ausprägung der Symptome hängt vom Schweregrad der Mangelernährung ab. Durch die chronische Essstörung Anorexia nervosa kann sich auf Grund einer unzureichenden Versorgung mit Nährstoffen die sogenannte Lanugobehaarung bilden. Das ist eine Flaumbehaarung die ausschließlich bei Kindern im Mutterleib vorkommt und sich nach der Geburt zurückentwickelt..

Köpcke

Zu den optimalen „schleimfreien“ Nahrungsmitteln zählen für Ehret nur Obst, Salate und Gemüse. Einiges dürfe gebacken oder gedämpft werden. Am besten sei jedoch Rohkost, weil sie mit ihren Fasern wie ein „Schleimbesen“ den Körper von seiner Verschlackung befreie. Die beste Mahlzeit ist laut Ehret „eine Sorte frisches Obst, das gerade Saison hat“.

Ehret empfiehlt einen „langsamen Übergang“ zur schleimfreien Heilkost. In dieser Phase sind auch Vollkornbrot, Kartoffeln, Nüsse/Nussbutter und Olivenöl erlaubt. Doch Ziel ist es, nach mehreren Wochen oder Monaten, fast ausschließlich Obst und Gemüse zu essen. Dauerhaft sei das, so Köpcke, eine „hochgradige Mangelernährung“.

Fasten ohne medizinischen Nutzen

Neben der begrenzten Lebensmittelauswahl gehört zur schleimfreien Heilkost regelmäßiges Fasten, sprich: der komplette Verzicht auf feste Nahrung für 24 Stunden oder mehrere Tage. Dies empfiehlt Ehret auch bei schweren Erkrankungen. Bekannt ist: Fasten kann bei verschiedenen Krankheiten positive Auswirkungen haben, zum Beispiel bei rheumatoider Arthritis. Andere Studien weisen darauf hin, dass es sinnvoll sein kann, vor und nach einer ChemotherapieChemotherapie Die Chemotherapie ist, neben OP und Strahlentherapie, eine der zentralen Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs. Sie umfasst die zyklische Behandlung mit chemischen Substanzen – Zytostatika – in Form von Infusionen, Spritzen oder Tabletten. Die zumeist systemisch wirkenden Medikamente richten sich auch gegen gesunde Zellen, was die typischen Nebenwirkungen wie Haarausfall, Blutarmut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Infektionen im Mund erklärt. zu fasten.1https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5921787/, 2https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26438237/ Doch Professor Martin Smollich, Leiter der Arbeitsgruppe Pharmakonutrition am Uniklinikum Schleswig-Holstein, erklärt auf seinem Blog: „Zum jetzigen Zeitpunkt ist die wissenschaftliche Datenlage nicht ausreichend, um Krebspatienten das Fasten zu empfehlen.“

Eine gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin und des Verbands der Diätassistenten aus dem Jahr 2022 rät davon ab, während einer Chemotherapie zu fasten. Uta Köpcke erklärt: „Fasten bei chronischen Erkrankungen sollte unbedingt nur nach Absprache mit dem behandelnden Arzt und mit fachkundiger ernährungstherapeutischer Begleitung erfolgen.“

Länger Sonnenbaden durch Rohkost?

Schleimfreie Ernährung und Fasten sind aber noch nicht genug. Ehret empfiehlt zudem Sonnenbaden, und zwar „wann immer Sie die Möglichkeit haben“. Es solle dabei helfen, „Schmutz“ auszuscheiden. Je reiner der Körper durch den „Reinigungsprozess“ der schleimfreien Heilkost sei, desto länger könne man in der Sonne bleiben.

Auch Silke Leopold erklärt in einem Video zusammen mit einem anderen „Heilkost-YouTuber“ namens Henry Lop, dass wasserreiche Nahrung, also Rohkost, vor Sonnenbrand schütze. Die Verbrennung auf Henry Lops Nase komme nur davon, dass er zu viel Fett gegessen habe. 

Eine generelle Empfehlung für das Sonnenbaden empfinde ich als riskant.

Köpcke

Es gibt keine Studien, die auf einen Zusammenhang zwischen Fett beziehungsweise Wasser in der Nahrung und der Lichtempfindlichkeit der Haut hinweisen. Die Carotinoide Beta-Carotin und Lycopin können zum Schutz der Haut vor der Sonne beitragen. Sie sind etwa in Karotten, roter Paprika und Tomaten enthalten. Allerdings sprechen Studien nur von einer „moderaten Schutzwirkung“ und empfehlen, zusätzlich ein Sonnenschutzmittel zu verwenden.

Sich der Sonne auszusetzen ist sinnvoll, um Vitamin D zu bilden. Unser Körper braucht Vitamin D unter anderem, um Calcium aus dem Darm aufzunehmen. Ein Mangel an Vitamin D kann deshalb zu einer Knochenerweichung führen. „Aber es reichen im Sommer wenige Minuten Sonne am Tag“, sagt Uta Köpcke. Die Zeitdauer variiere je nach Hautempfindlichkeit. Köpcke warnt: „Eine generelle Empfehlung für das Sonnenbaden empfinde ich als riskant, denn Sonneneinstrahlung hat natürlich auch Risiken und führt zu Problemen wie Hautkrebs.“ 

Gefährliches Konzept – besonders für Kranke

In Ehrets Botschaften steckt sicher auch ein Funken Wahrheit. Er sagt zum Beispiel, dass sich die Ernährungsweise vieler Menschen – von ihm als „Zivilisationsernährung“ bezeichnet  – schlecht auf ihre Gesundheit auswirke. Laut DGE  verbrauchen die Deutschen mit 60 Kilogramm pro Kopf und Jahr zu viel Fleisch. Eine Ernährung mit viel rotem Fleisch wiederum geht etwa mit erhöhtem Risiko für eine koronare Herzerkrankung und Diabetes Typ 2 einher; viel Obst und Gemüse hingegen verringert zum Beispiel das Risiko für einen Schlaganfall oder eine koronare Herzerkrankung.3https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17443205/; 4https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32090257/; 5https://academic.oup.com/ajcn/article/94/4/1088/4598110; 6https://www.mdpi.com/2072-6643/13/10/3303

Doch Ehret behauptet, dass alle Krankheiten mit seiner schleimfreien Heilkost geheilt werden können. Dazu zählt er explizit auch Infektionskrankheiten wie etwa Syphilis, die nachweislich durch Bakterien verursacht wird. Ohne adäquate medikamentöse Behandlung drohen schwere Komplikationen. Ehrets Empfehlungen sind deshalb durchaus gefährlich.

Ehret lehnt wissenschaftsbasierte Medizin ab, das wird beim Lesen seines Buches deutlich. Bereits in der Einleitung bezeichnet er Kliniken als „Schlachthaus der Menschheit“. Klug sei, wer „die Medikamente wegwirft und versucht, sich selbst zu heilen“. Was passiert, wenn Kranke auf Medikamente verzichten und auf „alternative“ Methoden setzen, zeigen vermeidbare Todesfälle im Kontext anderer alternativmedizinischer Konzepte.7https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/urteil-gegen-heilpraktikerin-fehler-in-aufklaerung-fuehrte-zu-tod-17262989.html; 8https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-heilpraktikerin-krebs-schlangengift-urteil-1.5246423; 9https://medwatch.de/alternativmedizin/germanische-neue-medizin-gefaehrlich-warum-menschen-auf-selbsternannte-gesundheitsberater-hoeren/

Eignet sich schleimfreie Heilkost denn, um etwa evidenzbasierte medizinische Methoden zu begleiten? Nein. Für schwer chronisch Erkrankte kann das sogar problematisch sein. „Gerade Menschen, die in onkologischer Behandlung sind, klammern sich an solche Heilsversprechen”, sagt Uta Köpcke. Das sei nachvollziehbar. „Es ist jedoch wissenschaftlich gut belegt, dass ein guter Ernährungszustand bei onkologischen Patienten ein wichtiger Einflussfaktor auf die Therapieverträglichkeit, Lebensqualität und Überlebenszeit ist. Eine solche Kostform, die zwangsläufig zu Mangelernährung führt, ist somit komplett kontraproduktiv.“ 

Keine Stellungnahme von Silke Leopold

Doch zurück zu Silke Leopold: Auf Anfrage von MedWatch, warum sie die schleimfreie Heilkost im Internet verbreitet, obwohl diese zu einem Mangel an Mikro- und Makronährstoffen führen kann, antwortete Leopold nicht. Ebenso blieb sie eine Antwort auf die Frage schuldig, wie sie die Theorie einer „Schleimverstopfung“ des Körpers belegen könne. Besonders interessant wäre es gewesen zu erfahren, ob sie ihre Schilddrüse mit der schleimfreien Heilkost verkleinern oder sogar heilen konnte. Diese Frage scheint Silke Leopold auch in ihren Videos nicht mehr aufzugreifen. Und auch MedWatch gegenüber äußerte sie sich nicht dazu. 

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Textes zeigten die Zitate von Uta Köpcke eine falsche Schreibweise des Namens. Wir haben den Fehler korrigiert.


Redaktion: Angela Bechthold, Sigrid März, Nicole Hagen

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    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5921787/
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    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26438237/
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    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17443205/
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    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32090257/
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    https://academic.oup.com/ajcn/article/94/4/1088/4598110
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    https://www.mdpi.com/2072-6643/13/10/3303
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    https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/urteil-gegen-heilpraktikerin-fehler-in-aufklaerung-fuehrte-zu-tod-17262989.html
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    https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-heilpraktikerin-krebs-schlangengift-urteil-1.5246423
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    https://medwatch.de/alternativmedizin/germanische-neue-medizin-gefaehrlich-warum-menschen-auf-selbsternannte-gesundheitsberater-hoeren/