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3
3-BP

3-Brompyruvat (3-BP3-BP 3-Brompyruvat (3-BP) ist das Bromderivat der Brenztraubensäure. Chemisch betrachtet ist es der Milchsäure sehr ähnlich und verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. 3-Brompyruvat bindet an Cysteinreste und führt als sogenanntes Alkylans Alkylgruppen in die DNA ein. Es ist zudem in der Lage die Blut-Hirn-Schranke zu überschreiten. Für 3-Brompyruvat wird aktuell ein onkologischer Wirkmechanismus postuliert. Zellversuche deuten auf eine zytostatische Wirkweise, auf die Hemmung des Wachstums von Zellen, hin. Um einen Tumor mit dieser Substanz zu behandeln, muss 3-BP lokal verabreicht, also direkt in die Wucherung geleitet werden, um eine gezielte Wirkung zu erreichen. Es besitzt ein sehr enges Wirkspektrum, und kann schon bei leichten Überdosierungen zum Tode führen. Es existieren bisher keine klinischen Studien zu 3-Brompyruvat. Als Krebsmedikament ist es nicht hinreichend erforscht und somit in Deutschland als solches nicht zugelassen. Manche Heilpraktiker verweisen jedoch auf die effektive Krebstherapie mit 3-Bromopyruvat. Die führte bereits zu mehreren Todesfällen.) ist das Bromderivat der Brenztraubensäure. Chemisch betrachtet ist es der Milchsäure sehr ähnlich und verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. 3-Brompyruvat bindet an Cysteinreste und führt als sogenanntes Alkylans Alkylgruppen in die DNA ein. Es ist zudem in der Lage die Blut-Hirn-Schranke zu überschreiten. Für 3-Brompyruvat wird aktuell ein onkologischer Wirkmechanismus postuliert. Zellversuche deuten auf eine zytostatische Wirkweise, auf die Hemmung des Wachstums von Zellen, hin. Um einen Tumor mit dieser Substanz zu behandeln, muss 3-BP lokal verabreicht, also direkt in die Wucherung geleitet werden, um eine gezielte Wirkung zu erreichen. Es besitzt ein sehr enges Wirkspektrum, und kann schon bei leichten Überdosierungen zum Tode führen. Es existieren bisher keine klinischen Studien zu 3-Brompyruvat. Als Krebsmedikament ist es nicht hinreichend erforscht und somit in Deutschland als solches nicht zugelassen. Manche HeilpraktikerHeilpraktiker Heilpraktiker*in ist ein Medizinberuf, der auf dem deutschen Heilpraktikergesetz (HPG) beruht. Es handelt sich um einen sogenannten freien Beruf, dem keine einheitliche Ausbildung zugrunde liegt. Weder eine medizinische Ausbildung noch eine berufsqualifizierende Fachprüfung sind dafür erforderlich. Folgende Tätigkeiten bzw. Tätigkeitsfelder sind jedoch ausgeschlossen: Geburtshilfe, Geschlechtskrankheiten, meldepflichtige übertragbare Krankheiten, die Verordnung verschreibungspflichtiger Arzneimittel, die Verordnung von Betäubungsmitteln. In Österreich ist der Beruf verboten. verweisen jedoch auf die effektive KrebstherapieKrebstherapie Eine Krebstherapie ist immer spezifisch auf die jeweilige Tumorart angepasst, da Krebs keine spezifische Krankheit, sondern ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen ist, die auf gleichen Grundlagen beruhen. Auch ist der Verlauf einer bösartigen Tumorerkrankung von Mensch zu Mensch individuell. Es existieren neben weiteren Methoden drei zentrale Säulen in der Krebsbehandlung: Operation, Strahlen- und Chemotherapie. mit 3-Bromopyruvat3-Bromopyruvat 3-Brompyruvat (3-BP) ist das Bromderivat der Brenztraubensäure. Chemisch betrachtet ist es der Milchsäure sehr ähnlich und verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. 3-Brompyruvat bindet an Cysteinreste und führt als sogenanntes Alkylans Alkylgruppen in die DNA ein. Es ist zudem in der Lage die Blut-Hirn-Schranke zu überschreiten. Für 3-Brompyruvat wird aktuell ein onkologischer Wirkmechanismus postuliert. Zellversuche deuten auf eine zytostatische Wirkweise, auf die Hemmung des Wachstums von Zellen, hin. Um einen Tumor mit dieser Substanz zu behandeln, muss 3-BP lokal verabreicht, also direkt in die Wucherung geleitet werden, um eine gezielte Wirkung zu erreichen. Es besitzt ein sehr enges Wirkspektrum, und kann schon bei leichten Überdosierungen zum Tode führen. Es existieren bisher keine klinischen Studien zu 3-Brompyruvat. Als Krebsmedikament ist es nicht hinreichend erforscht und somit in Deutschland als solches nicht zugelassen. Manche Heilpraktiker verweisen jedoch auf die effektive Krebstherapie mit 3-Bromopyruvat. Die führte bereits zu mehreren Todesfällen.. Die führte bereits zu mehreren Todesfällen.

3-Bromopyruvat

3-Brompyruvat (3-BP3-BP 3-Brompyruvat (3-BP) ist das Bromderivat der Brenztraubensäure. Chemisch betrachtet ist es der Milchsäure sehr ähnlich und verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. 3-Brompyruvat bindet an Cysteinreste und führt als sogenanntes Alkylans Alkylgruppen in die DNA ein. Es ist zudem in der Lage die Blut-Hirn-Schranke zu überschreiten. Für 3-Brompyruvat wird aktuell ein onkologischer Wirkmechanismus postuliert. Zellversuche deuten auf eine zytostatische Wirkweise, auf die Hemmung des Wachstums von Zellen, hin. Um einen Tumor mit dieser Substanz zu behandeln, muss 3-BP lokal verabreicht, also direkt in die Wucherung geleitet werden, um eine gezielte Wirkung zu erreichen. Es besitzt ein sehr enges Wirkspektrum, und kann schon bei leichten Überdosierungen zum Tode führen. Es existieren bisher keine klinischen Studien zu 3-Brompyruvat. Als Krebsmedikament ist es nicht hinreichend erforscht und somit in Deutschland als solches nicht zugelassen. Manche Heilpraktiker verweisen jedoch auf die effektive Krebstherapie mit 3-Bromopyruvat. Die führte bereits zu mehreren Todesfällen.) ist das Bromderivat der Brenztraubensäure. Chemisch betrachtet ist es der Milchsäure sehr ähnlich und verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. 3-Brompyruvat bindet an Cysteinreste und führt als sogenanntes Alkylans Alkylgruppen in die DNA ein. Es ist zudem in der Lage die Blut-Hirn-Schranke zu überschreiten. Für 3-Brompyruvat wird aktuell ein onkologischer Wirkmechanismus postuliert. Zellversuche deuten auf eine zytostatische Wirkweise, auf die Hemmung des Wachstums von Zellen, hin. Um einen Tumor mit dieser Substanz zu behandeln, muss 3-BP lokal verabreicht, also direkt in die Wucherung geleitet werden, um eine gezielte Wirkung zu erreichen. Es besitzt ein sehr enges Wirkspektrum, und kann schon bei leichten Überdosierungen zum Tode führen. Es existieren bisher keine klinischen Studien zu 3-Brompyruvat. Als Krebsmedikament ist es nicht hinreichend erforscht und somit in Deutschland als solches nicht zugelassen. Manche HeilpraktikerHeilpraktiker Heilpraktiker*in ist ein Medizinberuf, der auf dem deutschen Heilpraktikergesetz (HPG) beruht. Es handelt sich um einen sogenannten freien Beruf, dem keine einheitliche Ausbildung zugrunde liegt. Weder eine medizinische Ausbildung noch eine berufsqualifizierende Fachprüfung sind dafür erforderlich. Folgende Tätigkeiten bzw. Tätigkeitsfelder sind jedoch ausgeschlossen: Geburtshilfe, Geschlechtskrankheiten, meldepflichtige übertragbare Krankheiten, die Verordnung verschreibungspflichtiger Arzneimittel, die Verordnung von Betäubungsmitteln. In Österreich ist der Beruf verboten. verweisen jedoch auf die effektive KrebstherapieKrebstherapie Eine Krebstherapie ist immer spezifisch auf die jeweilige Tumorart angepasst, da Krebs keine spezifische Krankheit, sondern ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen ist, die auf gleichen Grundlagen beruhen. Auch ist der Verlauf einer bösartigen Tumorerkrankung von Mensch zu Mensch individuell. Es existieren neben weiteren Methoden drei zentrale Säulen in der Krebsbehandlung: Operation, Strahlen- und Chemotherapie. mit 3-Bromopyruvat3-Bromopyruvat 3-Brompyruvat (3-BP) ist das Bromderivat der Brenztraubensäure. Chemisch betrachtet ist es der Milchsäure sehr ähnlich und verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. 3-Brompyruvat bindet an Cysteinreste und führt als sogenanntes Alkylans Alkylgruppen in die DNA ein. Es ist zudem in der Lage die Blut-Hirn-Schranke zu überschreiten. Für 3-Brompyruvat wird aktuell ein onkologischer Wirkmechanismus postuliert. Zellversuche deuten auf eine zytostatische Wirkweise, auf die Hemmung des Wachstums von Zellen, hin. Um einen Tumor mit dieser Substanz zu behandeln, muss 3-BP lokal verabreicht, also direkt in die Wucherung geleitet werden, um eine gezielte Wirkung zu erreichen. Es besitzt ein sehr enges Wirkspektrum, und kann schon bei leichten Überdosierungen zum Tode führen. Es existieren bisher keine klinischen Studien zu 3-Brompyruvat. Als Krebsmedikament ist es nicht hinreichend erforscht und somit in Deutschland als solches nicht zugelassen. Manche Heilpraktiker verweisen jedoch auf die effektive Krebstherapie mit 3-Bromopyruvat. Die führte bereits zu mehreren Todesfällen.. Die führte bereits zu mehreren Todesfällen.

5
5G

5G5G 5G ist der aktuelle Mobilfunkstandard, der seit 2019 den bis dahin bestehenden Standard „Long Term Evolution“ (LTE) ablöst. Rund um das Thema Mobilfunk bestehen viele Mythen zu gesundheitsschädlichen Risiken. So soll er das Wohlbefinden stören, das Erbgut schädigen, und das Krebsrisiko steigern. Vögel und Bienen sollen vermehrt in der Nähe von Mobilfunkmasten sterben. Nach Aussagen mancher handelt es sich beim Mobilfunk gar um eine Militärwaffe, die dafür erdacht wurde, große Menschenmassen auseinander zu treiben. Für den Mobilfunk wird nichtionisierende Strahlung genutzt. Der einzige bisher nachgewiesene Effekt dieser Strahlung ist eine Erwärmung. Das Bundesamt für Strahlenschutz sieht keine gesundheitsschädlichen Auswirkungen. Dennoch ist es ratsam Headsets und Freisprechanlagen zu verwenden, um die mobilen Geräte nicht zu oft bei aktiver Verbindung direkt am Kopf zu halten. ist der aktuelle Mobilfunkstandard, der seit 2019 den bis dahin bestehenden Standard „Long Term Evolution“ (LTE) ablöst. Rund um das Thema Mobilfunk bestehen viele Mythen zu gesundheitsschädlichen Risiken. So soll er das Wohlbefinden stören, das Erbgut schädigen, und das Krebsrisiko steigern. Vögel und Bienen sollen vermehrt in der Nähe von Mobilfunkmasten sterben. Nach Aussagen mancher handelt es sich beim Mobilfunk gar um eine Militärwaffe, die dafür erdacht wurde, große Menschenmassen auseinander zu treiben. Für den Mobilfunk wird nichtionisierende Strahlung genutzt. Der einzige bisher nachgewiesene Effekt dieser Strahlung ist eine Erwärmung. Das Bundesamt für Strahlenschutz sieht keine gesundheitsschädlichen Auswirkungen. Dennoch ist es ratsam Headsets und Freisprechanlagen zu verwenden, um die mobilen Geräte nicht zu oft bei aktiver Verbindung direkt am Kopf zu halten.

A
Ärztekammer

Die 17 deutschen Ärztekammern dienen der Selbstverwaltung der Ärztinnen und Ärzte in Deutschland. Für jeden Arzt und jede Ärztin besteht eine Pflichtmitgliedschaft in ihrer oder seiner jeweiligen Ärztekammer. Welche Kammer zuständig ist, hängt davon ab, in welchem Bundesland er oder sie seine ärztliche Tätigkeit ausübt. Die Aufgaben der einzelnen Kammern sind durch die jeweiligen Kammergesetze des Landes geregelt. Dazu gehören Aufgabenbereiche aus der Berufs- und GesundheitspolitikGesundheitspolitik Das Hauptaugenmerk der Gesundheitspolitik liegt auf der Verbesserung der gesundheitlichen Lage der Bevölkerung. Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) ist hierbei federführend. Dem BMG obliegt es entsprechende Gesetzesvorhaben, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften auszuarbeiten. Der BMG konzipiert die Gesetze im Gesundheitsbereich, der Bundestag verabschiedet sie. Andere Geschäftsbereiche wie Verbraucherschutz, soziale Sicherung und Finanzierung finden Beachtung und müssen miteinander in Einklang gebracht werden, auch der Bundesrat spielt hier mit rein., ärztliche Weiter- und Fortbildung und Qualitätssicherung. Die einzelnen Landesärztekammern haben die BundesärztekammerBundesärztekammer Die Bundesärztekammer (BÄK) vereint die 17 deutschen Ärztekammern unter sich. Sie vertritt die berufspolitischen Interessen aller Ärzt*innen in Deutschland und vermittelt den Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Ärztekammern. Ihr Ziel ist es unter anderem möglichst einheitliche Regeln zur Berufsordnung von Ärzten und Arztinnen herbeizuführen. Sie pflegt Kontakte zur Bundesregierung, zum Bundesrat sowie zu den politischen Parteien. als Spitzenorganisation.

Aids

AIDSAids AIDS ist die Abkürzung für Acquired Immunodeficiency Syndrome, was mit »Erworbenes Immunschwächesyndrom« übersetzt werden kann. Durch eine Infektion mit dem HI-Virus kommt es zu einer Schwächung des körpereigenen Immunsystems, so dass zumeist unproblematisch verlaufende Krankheiten zu einem Problem werden. Eine Infektion mit HIV wurde zum ersten Mal 1981 diagnostiziert und hat sich seitdem zu einer Pandemie entwickelt. Die Therapie wurde in den letzten Jahren massiv verbessert, so dass Infizierten ein wesentlich längeres Leben mit hoher Qualität ermöglich wird. ist die Abkürzung für Acquired Immunodeficiency Syndrome, was mit »Erworbenes Immunschwächesyndrom« übersetzt werden kann. Durch eine Infektion mit dem HI-Virus kommt es zu einer Schwächung des körpereigenen Immunsystems, so dass zumeist unproblematisch verlaufende Krankheiten zu einem Problem werden. Eine Infektion mit HIVHIV HIV – Human Immunodeficiency Virus; zu Deutsch: »Humanes Immundefizienz-Virus« ist ein Virus, welches AIDS auslösen kann. AIDS ist die Abkürzung für Acquired Immunodeficiency Syndrome, was mit »Erworbenes Immunschwächesyndrom« übersetzt werden kann. Durch eine Infektion mit dem HI-Virus kommt es zu einer Schwächung des körpereigenen Immunsystems, so dass zumeist unproblematisch verlaufende Krankheiten zu einem Problem werden. Eine Infektion mit HIV wurde zum ersten Mal 1981 diagnostiziert und hat sich seitdem zu einer Pandemie entwickelt. Die Therapie wurde in den letzten Jahren massiv verbessert, so dass Infizierten ein wesentlich längeres Leben mit hoher Qualität ermöglich wird. wurde zum ersten Mal 1981 diagnostiziert und hat sich seitdem zu einer PandemiePandemie Pandemie bezeichnet eine globale Epidemie, eine zeitlich begrenzte und zugleich weltweit stattfindende Infektionskrankheit. Fehlende Grundimmunitäten gegen, z.B. neu mutierte, Bakterien- oder Virenstämme erhöhen Infektions- und Todesraten. Während einer Pandemie mit schweren Krankheitsverläufen sind Überlastungen von Gesundheitsversorgungsstrukturen und des öffentlichen Lebens schnell erreicht. Bekannte Beispiele für durch Viren hervorgerufene Pandemien sind HIV (seit den 80er Jahren), das Influenza-A-Virus (H1N1) von 2009 sowie Corona (seit 2019). Der weltweite Handel, eine globale Mobilität sowie immer weniger Rückzugsorte für andere Lebewesen begünstigen nicht nur die Entstehung von Infektionskrankheiten, sondern auch deren Ausbreitung. Die WHO kontrolliert in einem ständigen Prozess das Auftreten und die Verbreitung von Infektionskrankheiten, die potentiell epidemisch oder pandemisch werden könnten. entwickelt. Die TherapieTherapie Therapie bezeichnet eine Heil- oder Krankenbehandlung im weitesten Sinn. Es kann hierbei die Beseitigung einer Krankheitsursache oder die Beseitigung von Symptomen im Mittelpunkt stehen. Ziel einer jeden Therapie ist die Widerherstellung der physischen und psychischen Funktionen eines Patienten durch einen Therapeuten. Soweit dies unter den jeweiligen Bedingungen möglich ist. wurde in den letzten Jahren massiv verbessert, so dass Infizierten ein wesentlich längeres Leben mit hoher Qualität ermöglich wird.

Alternativheilkunde

AlternativheilkundeAlternativheilkunde Alternativheilkunde, auch Komplementärmedizin genannt, bezeichnet Methoden, die sich von der sogenannten Schulmedizin abgrenzen. Der Begriff »Komplementärmedizin« wird gerne anstelle des Wortes Alternativmedizin benutzt, da es keine Alternative im Sinne einer Ablehnung der Schulmedizin sein soll, wobei dies oft so propagiert wird. Ganzheitsmedizin, Integrative Medizin, Naturheilkunde, traditionelle Medizin sind ebenso verwandte Begriffe. Unter Alternativheilkunde versteht man ergänzende Methoden wie z.B. Akkupunktur, Kneippmedizin und Homöopathie. Die klassische Schulmedizin ist evidenzbasiert, d.h. durch eng geregelte wissenschaftliche Methoden (u.a. klinische Studien mit einer großen Anzahl von Probanden und vor allem Kontrollgruppen) erwiesen. Für Komplementäre Konzepte fehlen oft solche Nachweise. Hier wird sich auf Fallberichte und historisch gewachsene Erfahrungen gestützt., auch Komplementärmedizin genannt, bezeichnet Methoden, die sich von der sogenannten Schulmedizin abgrenzen. Der Begriff »Komplementärmedizin« wird gerne anstelle des Wortes Alternativmedizin benutzt, da es keine Alternative im Sinne einer Ablehnung der Schulmedizin sein soll, wobei dies oft so propagiert wird. Ganzheitsmedizin, Integrative Medizin, NaturheilkundeNaturheilkunde Die Naturheilkunde verfolgt einen ganzheitlichen Gesundheits-Ansatz. Hierbei wird der Mensch im Ausgangspunkt der Handlungskette als etwas Gesundes betrachtet. Die sog. Schulmedizin stellt im Gegensatz dazu, zunächst die Krankheit in den Mittelpunkt. In der Naturheilkunde geht es um Selbstheilungskräfte, Wiederherstellung eines inneren Gleichgewichtes, sowie um die Vorbeugung von Krankheiten. Nicht die Krankheit, sondern der gesamte Organismus wird therapiert. Die Naturheilkunde kann sowohl von Ärzten als auch von Nichtärzten betrieben werden, sie ist jedoch von der sog. alternativen Medizin, zu der auch die Homöopathie gehört, abzugrenzen. Klassische Verfahren der Naturheilkunde sind zu einem großen Anteil in die Schulmedizin integriert. Hierzu zählen: Bewegungs- und Aromatherapie, Behandlung mit pflanzlichen Wirkstoffen, gesunde Ernährung und Heilfasten.Hinzu gesellen sich die eigenständigen Therapieformen der traditionellen Naturheilverfahren wie TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) und die altindische Ayurveda Therapie., traditionelle Medizin sind ebenso verwandte Begriffe. Unter Alternativheilkunde versteht man ergänzende Methoden wie z.B. Akkupunktur, Kneippmedizin und HomöopathieHomöopathie Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann postulierte gegen Ende des 18. Jh.s: »Ähnliches heilt Ähnliches«. So leitet sich das Wort Homöopathie von Homoion (für ähnlich) und Pathos (für Leiden) ab. Hahnemann verfolgte die Theorie, dass der Auslöser einer Krankheit oder der Auslöser für bestimmte Symptome auch zu deren Therapie genutzt werden kann. Bekanntestes Beispiel dafür ist die Chinarinde, mit der früher Malaria behandelt wurde. Die Einnahme dieser löste in einem Selbstversuch Hahnemanns Symptome einer Malaria aus. Damit sah er seine Theorie bestätigt. Die Homöopathie ist heute eine eigenständige Therapieform in der Alternativmedizin. Häufig werden für Globuli und Tinkturen die eingesetzten Substanzen zur Behandlung so stark verdünnt, dass in ihnen kein Wirkstoff mehr vorhanden ist. Für die Wirkung der Verdünnungen (Potenzen) wird ein Gedächtnis des Lösungsmittels, z.B. Wasser, angenommen. Für solch ein Gedächtnis von Wasser oder für eine generelle Wirkweise der Homöopathie über den Effekt eines Placebos hinaus gibt es jedoch keine wissenschaftlichen Belege; trotz mehr als 200 hochwertiger Studien dazu.. Die klassische Schulmedizin ist evidenzbasiert, d.h. durch eng geregelte wissenschaftliche Methoden (u.a. klinische Studien mit einer großen Anzahl von Probanden und vor allem Kontrollgruppen) erwiesen. Für Komplementäre Konzepte fehlen oft solche Nachweise. Hier wird sich auf Fallberichte und historisch gewachsene Erfahrungen gestützt.

Amgen

Eines der weltweit größten Biotechnologieunternehmen mit Hauptsitz in den USA.

Amygdalin

Aus AmygdalinAmygdalin Aus Amygdalin kann durch enzymatische Spaltung giftige Blausäure freigesetzt werden. Es findet sich in größeren Mengen in Mandeln, Aprikosenkernen sowie in Samen und anderen Steinfrüchten. kann durch enzymatische Spaltung giftige Blausäure freigesetzt werden. Es findet sich in größeren Mengen in Mandeln, Aprikosenkernen sowie in Samen und anderen Steinfrüchten.

Andreas Kalcker

Andreas Ludwig KalckerKalcker Andreas Ludwig Kalcker vertreibt und bewirbt in Medien, Büchern und auch Kongressen MMS – Miracle Mineral Supplement – als Allheilmittel. Durch die Einnahme von MMS drohen schwerwiegende körperliche Schäden. Hinter dem Impfgegner steht Ex-Scientology-Mann Jim Humble und seine neue Kirche. vertreibt und bewirbt in Medien, Büchern und auch Kongressen MMSMMS MMS ist die Kurzform für Miracle Mineral Supplement. Damit wird eine Chlordioxid-Lösung, auch CDL genannt, bezeichnet. Der Begriff geht auf Jim Humble zurück, welcher ein ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied war und 2010 eine weitere Sekte gründete (Genesis II, Church of Health & Healing). Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (MMS / CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL / MMS an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.Miracle Mineral SupplementMiracle Mineral Supplement Miracle Mineral Supplement – MMS bezeichnet eine Chlordioxid-Lösung, auch CDL genannt. Der Begriff geht auf Jim Humble zurück, welcher ein ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied war und 2010 eine weitere Sekte gründete (Genesis II, Church of Health & Healing). Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (MMS / CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird das Miracle Mineral Supplement als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL / MMS an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage. – als Allheilmittel. Durch die Einnahme von MMS drohen schwerwiegende körperliche Schäden. Hinter dem ImpfgegnerImpfgegner Eine Impfgegnerin oder ein Impfgegner ist eine Person, die Impfungen ablehnt, oder sie zumindest verzögert wahrnimmt, trotz guter Verfügbarkeit eines Impfangebotes. Diese Haltung beruht wohl auf einem mangelnden Bewusstsein gegenüber dem Gefahrenpotential einer Infektionskrankheit wie Masern, Polio und Co., da diese Krankheiten samt ihren negativen Folgen aktuell aufgrund jahrelanger konsequenter Impfungen in der Bevölkerung nicht mehr wahrnehmbar sind. Weitere Gründe sind sowohl mangelnde Information sowie eine mangelnde Informationsbereitschaft als auch bewusst falsch gesetzte Fehlinformationen über Impfungen und mögliche Impfreaktionen. So lauten oft aufgeführte Argumente: »Impfungen helfen nicht, da auch Geimpfte erkranken.«, »Impfungen sind schädlich und können Krankheiten wie Autismus auslösen.« sowie »Es ist besser, der Körper setzt sich auf natürliche Weise mit dem Erreger auseinander.« All diese Argumente sind falsch. Im extremsten Fall leugnen Impfgegner*innen sogar das Viren Krankheiten auslösen oder gar die Existenz von Viren an sich. steht Ex-Scientology-Mann Jim HumbleJim Humble Jim Humble, Gründer der Sekte »Genesis II, Church of Health & Healing« (zu deutsch: Zweite Schöpfung, Kirche für Gesundheit und Heilung) war zuvor jahrelanges Scientology-Mitglied. Humble bezeichnet sich selbst als Erzbischof. Auf ihn geht die Bezeichnung MMS – Miracle Mineral Supplement – zurück, welches so ziemlich alle Krankheiten heilen soll. MMS ist Chlordioxid in wässriger Lösung. Normalerweise findet es Verwendung als Bleichmittel für Zellstoff (z.B. Papier) oder auch in der Desinfektion von Trinkwasser. und seine neue Kirche.

Anorexie

Wortwörtlich übersetzt heißt AnorexieAnorexie Wortwörtlich übersetzt heißt Anorexie „Appetitlosigkeit“. D.h. Betroffene haben keinen Hunger und wollen nicht essen. Die Anorexie kann als Begleitsymptom z.B. bei chronischen oder schweren Erkrankungen auftreten. Auf Dauer kann dies eine Mangelernährung nach sich ziehen. Nach Tumorerkrankungen, Autoimmunerkrankungen oder schweren Infektionen kann eine Anorexie auftreten. Auch Depressionen und andere seelische Belastungen können sich auf den Appetit auswirken. Der aus einer Anorexie resultierende Nährstoffmangel führt nach einem längeren Zeitraum zum Abbau von Körpergeweben. Es kann zudem zu Herzrhythmusstörungen kommen. „Appetitlosigkeit“. D.h. Betroffene haben keinen Hunger und wollen nicht essen. Die Anorexie kann als Begleitsymptom z.B. bei chronischen oder schweren Erkrankungen auftreten. Auf Dauer kann dies eine MangelernährungMangelernährung Eine Mangelernährung – Malnutrition – bezeichnet die unzureichende Versorgung des Organismus mit Nährstoffen. Ursache einer Mangelernährung kann der Appetitverlust, bedingt durch chronische Krankheiten, sein. Auch Schluckstörungen, Verdauungsprobleme sowie bestimmte Medikamente können eine unausgeglichene Ernährung nach sich ziehen. Eine solche Mangelernährung kann in jedem Alter auftreten, besonders häufig ist sie jedoch in der älteren Bevölkerung zu finden. Zu den Symptomen zählen unter anderem Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, Sehstörungen, Verlust der Muskelkraft, Wundheilungsstörungen bis hin zu Herzrhythmusstörungen. Die Ausprägung der Symptome hängt vom Schweregrad der Mangelernährung ab. Durch die chronische Essstörung Anorexia nervosa kann sich auf Grund einer unzureichenden Versorgung mit Nährstoffen die sogenannte Lanugobehaarung bilden. Das ist eine Flaumbehaarung die ausschließlich bei Kindern im Mutterleib vorkommt und sich nach der Geburt zurückentwickelt. nach sich ziehen. Nach Tumorerkrankungen, AutoimmunerkrankungenAutoimmunerkrankungen Bei Autoimmunerkrankungen handelt es sich um Erkrankungen, die das eigene Immunsystem hervorruft. Es produziert hierbei eine große Menge an Abwehrstoffen. Diese Überproduktion schädigt nicht nur die Zellen des eigenen Immunsystems, sondern kann jegliches Gewebe und sämtliche Organe im Körper angreifen. Das Ungleichgewicht der Immunabwehr führt zu ganz unterschiedlichen Symptomen, die nicht immer auf Anhieb als Autoimmunerkrankung zu erkennen sind. Eine Diagnose gestaltet sich daher in manchen Fällen als langwierig. Eine solche chronische Erkrankung – wie z.B. Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa – begleitet die Patienten ein Leben lang, da die Ursache nicht behandelt werden kann. oder schweren Infektionen kann eine Anorexie auftreten. Auch Depressionen und andere seelische Belastungen können sich auf den Appetit auswirken. Der aus einer Anorexie resultierende Nährstoffmangel führt nach einem längeren Zeitraum zum Abbau von Körpergeweben. Es kann zudem zu Herzrhythmusstörungen kommen.

Anthroposophie

Eine von Rudolf SteinerRudolf Steiner Rudolf Steiner (1861–1925) begründete die esoterische Weltanschauung der Antroposophie, die die gemeinsame Evolution von Mensch, Erde und Weltall beschreibt. Auf Grund antisemitischer und rassistischer Wurzeln kritisch zu betrachtendes Weltbild, welches auch einen medizinischen Anspruch erhebt, jedoch ohne Evidenz. (1861–1925) begründete esoterische Weltanschauung, die die gemeinsame Evolution von Mensch, Erde und Weltall beschreibt. Auf Grund antisemitischer und rassistischer Wurzeln kritisch zu betrachtendes Weltbild, welches auch einen medizinischen Anspruch erhebt, jedoch ohne Evidenz.

Antibabypille

Hormonelles Verhütungsmittel – Kontrazeptivum – mit dem der Eisprung verhindert wird. Im Allgemeinen handelt es sich hierbei um ein Östrogen-Gestagen-Kombinationspräparat. Daneben gibt es reine Gestagen-Produkte.

Antibiotika

Medikamente für bakterielle Infektionskrankheiten. Das Wirkprinzip beruht darauf, dass in Biosynthesen des Bakteriums eingegriffen wird, die es im menschlichen Körper nicht gibt. Wichtige Angriffspunkte dieser antimikrobiellen Verbindungen können z.B. die Ribosomen, die Zellwand oder auch die DNA-Replikation sein.

Antibiotikaresistenzen

Bakterien, die häufig mit einem bestimmten Antibiotikum in Kontakt kommen, entwickeln mit hoher Wahrscheinlichkeit Mechanismen die der Wirkweise des Medikaments ausweichen. Das Antibiotikum verliert seine Wirkung.

Antihistaminika

Eine übermäßige Produktion von Histamin führt zu einer allergischen Reaktion. AntihistaminikaAntihistaminika Eine übermäßige Produktion von Histamin führt zu einer allergischen Reaktion. Antihistaminika verhindern die Bindung des körpereigenen Botenstoffs Histamin an seine spezifischen Rezeptoren und lindern so auf schnelle Art und Weise Symptome wie Rötung, Schwellung und Juckreiz. verhindern die Bindung des körpereigenen Botenstoffs Histamin an seine spezifischen Rezeptoren und lindern so auf schnelle Art und Weise Symptome wie Rötung, Schwellung und Juckreiz.

Antitranspirant

Die Zusammensetzung des Schweißes sowie die bakterielle Flora der Haut bestimmt den individuellen Schweißgeruch eines jeden Menschen. Ein strenger Geruch entsteht zumeist, wenn die Bakterien auf der Haut den Schweiß zersetzen. Antitranspirantien enthalten Aluminiumsalze wie z.B. Aluminiumchlorohydrat (ACH), die Schweißdrüsen oberflächlich verkleben. Es entsteht kein Schweiß mehr, den die Bakterien zersetzten könnten und die Entstehung von Körpergerüchen ist minimiert.

AOK

Allgemeine Ortskrankenkasse. Krankenkasse mit 11 Regionalkassen.

Approbation

Die ApprobationApprobation Die Approbation (lateinisch approbatio ‚Anerkennung‘, ‚Genehmigung‘) entspricht der Genehmigung zur eigenverantwortlichen Berufsausübung entsprechend der jeweiligen Approbationsordnung. Wichtige Voraussetzungen für eine Approbation ist ein erfolgreich abgeschlossenes Studium, auch ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis gehört dazu, ebenso gesundheitliche Eignung und ausreichende Sprachkenntnisse. Weitere Voraussetzungen für die Berufserlaubnis variieren und unterscheiden sich je nach Heilberuf. Approbationen werden für die Bereiche Arzt, Zahnarzt, Psychotherapeut, Apotheker oder Tierarzt erteilt. Die dazugehörigen Approbationsordnungen erlässt das Bundesministerium für Gesundheit. (lateinisch approbatio ‚Anerkennung‘, ‚Genehmigung‘) entspricht der Genehmigung zur eigenverantwortlichen Berufsausübung entsprechend der jeweiligen Approbationsordnung. Wichtige Voraussetzungen für eine Approbation ist ein erfolgreich abgeschlossenes Studium, auch ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis gehört dazu, ebenso gesundheitliche Eignung und ausreichende Sprachkenntnisse. Weitere Voraussetzungen für die Berufserlaubnis variieren und unterscheiden sich je nach Heilberuf. Approbationen werden für die Bereiche Arzt, Zahnarzt, Psychotherapeut, Apotheker oder Tierarzt erteilt. Die dazugehörigen Approbationsordnungen erlässt das Bundesministerium für Gesundheit.

Arthrose

Degenerative Gelenkerkrankung, bei welcher der Knorpel an den Gelenken verschleißt. Verursacht wird der Gelenkverschleiß durch Alter, Über- oder auch Fehlbelastungen oder Verletzungen. Manches Mal sind auch Stoffwechselerkrankungen ursächlich. Bewegung und Schmerztherapie können in vielen Fällen helfen eine OP zu vermeiden; eine Heilung gibt es jedoch nicht. Oft sind Knie, Hüfte, Schultern, Hände und Finger sowie die Füße betroffen.

Arzneimittel

ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten.

Arzneimittelsicherheit

ArzneimittelsicherheitArzneimittelsicherheit Arzneimittelsicherheit – auch Pharmakovigilanz genannt – bedeutet die fortwährende und systematische Überwachung der Sicherheit von Arzneimitteln nach ihrer Zulassung und Markteinführung. Dafür werden eingehende Verdachtsfälle zu Nebenwirkungen bewertet und Risiken im Verhältnis zum Nutzen eines Arzneimittels überwacht. Zuständig sind das Paul-Ehrlich-Institut sowie das BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte), letzteres sogar über die Grenzen Deutschlands hinaus. Über Rote-Hand-Briefe kommen Ärzte und Apotheker an aktualisierte sicherheitsrelevante Informationen zu den Arzneimitteln pharmazeutischer Unternehmen. Den Verdacht auf eine Arzneimittel-Nebenwirkung kann jeder melden. – auch Pharmakovigilanz genannt – bedeutet die fortwährende und systematische Überwachung der Sicherheit von Arzneimitteln nach ihrer Zulassung und Markteinführung. Dafür werden eingehende Verdachtsfälle zu Nebenwirkungen bewertet und Risiken im Verhältnis zum Nutzen eines Arzneimittels überwacht. Zuständig sind das Paul-Ehrlich-Institut sowie das BfArMBfArM Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist zuständig für die Zulassung und Registrierung von Arzneimitteln, Arzneimittelsicherheit (Pharmakovigilanz) sowie für die Risikoerfassung und -bewertung von Medizinprodukten. Es regelt sowohl das legale Inverkehrbringen von Betäubungsmitteln und ihren Ausgangsstoffen als auch deren Herstellung, Anbau und Handel. Das BfArM agiert ebenso dafür Forschung und regulierende Tätigkeiten miteinander zu vernetzen. (Bundesinstitut für ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. und MedizinprodukteMedizinprodukte Medizinprodukte sind z.B. Implantate, Katheder, Infusionen, Herzschrittmacher und Co. Sie definieren sich durch eine vom jeweiligen Hersteller bestimmte medizinische Zweckbestimmung für die Anwendung beim Menschen. Anders als bei Arzneimitteln entfaltet sich ihre Hauptwirkung auf physikalische Weise. Verschiedenste Vorgaben regeln das Inverkehrbringen und die Inbetriebnahme von Medizinprodukten. Dadurch soll für die Sicherheit und Eignung der Medizinprodukte gesorgt werden. Es geht hierbei zudem um den Schutz von Patienten, Anwendern und Dritter.), letzteres sogar über die Grenzen Deutschlands hinaus. Über Rote-Hand-Briefe kommen Ärzte und Apotheker an aktualisierte sicherheitsrelevante Informationen zu den Arzneimitteln pharmazeutischer Unternehmen. Den Verdacht auf eine Arzneimittel-NebenwirkungNebenwirkung Laut Arzneimittelgesetz ist eine Nebenwirkung die schädliche und unbeabsichtigte Reaktion auf ein Arzneimittel. Sie ist eine Wirkung eines Medikaments, die nicht zu der beabsichtigten Wirkung gehört und zusätzlich auftaucht. Auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Substanzen, Folgen von Überdosierungen und die Entwicklung von Abhängigkeiten können können dazu zählen. Zudem erfolgt eine Unterteilung in Arzneistoff-typische und unvorhersehbare Nebenwirkungen. Erstere sind erwartet und konzentrationsabhängig; letztere sind mengenunabhängig, wie z.B. Allergien auf Inhaltsstoffe des Präparates. Des Weiteren kann sie nach ihrer Häufigkeit eingeteilt werden. So existieren sehr häufige, häufige, gelegentliche, seltene und sehr seltene Nebenwirkungen. Diese Begrifflichkeiten sind an feste prozentuale Werte gekoppelt. So müssen sie auch verpflichtend im Beipackzettel eines pharmakologischen Präparates aufgelistet sein. Zudem wird sie manches Mal in erwünscht und unerwünscht eingeteilt. Dementsprechend können einige unerwartete Nebenwirkungen für manche Patientengruppen von Vorteil sein, für andere wiederum nicht. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden jedoch hauptsächlich die unerwünschten Wirkungen als Nebenwirkung bezeichnet. Ein behandelnder Arzt muss je nach Schwere der unerwünschten Wirkungen abschätzen, ob der Nutzen des Präparates das jeweilige Risiko aufwiegt. kann jeder melden.

asylblg

Das Asylbewerberleistungsgesetz regelt den Zugang zu Sozialleistungen und medizinischer Versorgung für Asylsuchende, Geduldete, und vollziehbar Ausreisepflichtige und ihre Familienangehörigen in Deutschland. Es regelt die Deckung des sogenannten notwendigen Bedarfs. Dazu zählen Ernährung, Unterkunft, Heizung, Kleidung, Gesundheitspflege, Gebrauchs- und Verbrauchsgüter des Haushalts. Zusätzlich sind Leistungen zur Deckung persönlicher Bedürfnisse des täglichen Lebens geregelt (notwendiger persönlicher Bedarf).

Autismus

AutismusAutismus Autismus ist ein Sammelbegriff, der verschiedene Entwicklungsstörungen benennt: die sog. Autismus-Spektrum-Störungen. Dabei handelt es sich um tiefgreifende neurologische Entwicklungsstörungen, die das soziale Leben erschweren, zu Problemen mit sozialen Kontakten führen, und auch Einfluss auf die Kommunikation und Sprache haben. Sie wirken sich ebenso auf das Verhaltensrepertoire aus uns führen zu stereotypen Handlungen. Autismus äußert sich in Art, Ausprägung und Schwere sehr individuell. Manche entwickeln nur leichte Symptome, andere sind schwer beeinträchtigt. Es gibt z.B. den frühkindlichen Autismus, das Asperger-Syndrom und den atypischen Autismus. Es kann zu Intelligenzminderung oder zu Inselbegabungen (Savant-Syndrom) kommen. ist ein Sammelbegriff, der verschiedene Entwicklungsstörungen benennt: die sog. Autismus-Spektrum-Störungen. Dabei handelt es sich um tiefgreifende neurologische Entwicklungsstörungen, die das soziale Leben erschweren, zu Problemen mit sozialen Kontakten führen, und auch Einfluss auf die Kommunikation und Sprache haben. Sie wirken sich ebenso auf das Verhaltensrepertoire aus uns führen zu stereotypen Handlungen. Autismus äußert sich in Art, Ausprägung und Schwere sehr individuell. Manche entwickeln nur leichte Symptome, andere sind schwer beeinträchtigt. Es gibt z.B. den frühkindlichen Autismus, das Asperger-Syndrom und den atypischen Autismus. Es kann zu Intelligenzminderung oder zu Inselbegabungen (Savant-Syndrom) kommen.

Autoimmunerkrankungen

Bei AutoimmunerkrankungenAutoimmunerkrankungen Bei Autoimmunerkrankungen handelt es sich um Erkrankungen, die das eigene Immunsystem hervorruft. Es produziert hierbei eine große Menge an Abwehrstoffen. Diese Überproduktion schädigt nicht nur die Zellen des eigenen Immunsystems, sondern kann jegliches Gewebe und sämtliche Organe im Körper angreifen. Das Ungleichgewicht der Immunabwehr führt zu ganz unterschiedlichen Symptomen, die nicht immer auf Anhieb als Autoimmunerkrankung zu erkennen sind. Eine Diagnose gestaltet sich daher in manchen Fällen als langwierig. Eine solche chronische Erkrankung – wie z.B. Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa – begleitet die Patienten ein Leben lang, da die Ursache nicht behandelt werden kann. handelt es sich um Erkrankungen, die das eigene Immunsystem hervorruft. Es produziert hierbei eine große Menge an Abwehrstoffen. Diese Überproduktion schädigt nicht nur die Zellen des eigenen Immunsystems, sondern kann jegliches Gewebe und sämtliche Organe im Körper angreifen. Das Ungleichgewicht der Immunabwehr führt zu ganz unterschiedlichen Symptomen, die nicht immer auf Anhieb als Autoimmunerkrankung zu erkennen sind. Eine Diagnose gestaltet sich daher in manchen Fällen als langwierig. Eine solche chronische Erkrankung – wie z.B. Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa – begleitet die Patienten ein Leben lang, da die Ursache nicht behandelt werden kann.

B
Baldrian

Echter Badrian ist ein ausdauerndes Staudengewächs mit einer Wuchshöhe von bis zu zwei Metern. Die Blüte entfaltet einen stark süßlichen Geruch. Der Feuchtbodenpflanze wird eine schlaffördernde und beruhigende Wirkung nachgesagt, weshalb aus ihrer Wurzel wässrige oder alkoholische Auszüge oder Extrakte hergestellt werden. Zu den Inhaltsstoffen der Pflanze gehören unter anderem ätherische Öle, Valepotriate, Sesquiterpene, Fettsäuren, Lignane, Flavonoide und Alkaloide. Ob Schlafstörungen oder Angstzustände durch Baldrianextrakte behoben werden können ist bisher noch nicht eindeutig erforscht.

Basen

Es gibt verschiedene Definitionen für den Begriff Base: Eine Arrhenius-Base ist eine Substanz, die Hydroxid-Ionen (OH) enthält oder beim Lösen in Wasser hydratisierte OH-Ionen bildet. Laut Brønstedt-Lowry ist eine Base ein Protonen-Akzeptor, eine sogenannte Lewis-Base ein Elektronenpaar-Donor. Eine basische Lösung besitzt eine niedrigere H+-Konzentration als Wasser. Der pH-Wert ist der negative Zehnerlogarithmus der H+-Konzentration. Lösungen mit einem pH-Wert > 7 sind basisch. Eine Base kann Säuren, als deren Gegenspieler, durch Erhöhung ihres pH-Wertes neutralisieren.

Bauchspeicheldrüsenkrebs

Beim BauchspeicheldrüsenkrebsBauchspeicheldrüsenkrebs Beim Bauchspeicheldrüsenkrebs, dem sog. Pankreaskarzinom, handelt es sich um eine besonders bösartige Tumor-Erkrankung, dessen Heilungschancen oft schlecht sind, da sie meist – aufgrund fehlender Symptome – erst spät entdeckt wird. Meist ist hierbei die Bauchspeicheldrüse (der Pankreas) von einer bösartigen Wucherung des Drüsengewebes betroffen (Adenokarzinom)., dem sog. Pankreaskarzinom, handelt es sich um eine besonders bösartige Tumor-Erkrankung, dessen Heilungschancen oft schlecht sind, da sie meist – aufgrund fehlender Symptome – erst spät entdeckt wird. Meist ist hierbei die Bauchspeicheldrüse (der Pankreas) von einer bösartigen Wucherung des Drüsengewebes betroffen (Adenokarzinom).

Bayer

BayerBayer Bayer ist ein Chemie- und Pharmakonzern mit Sitz in Leverkusen. Bei den meisten Produkten, die das Unternehmen produziert, handelt es sich um Medikamente; hauptsächlich für Menschen, aber auch für Tiere. Zudem vertreibt es Nahrungsergänzungsmittel, Fußpflege-Produkte und Sonnencremes. Für die Landwirtschaft entwickelt Bayer Saatgut und Pflanzenschutzmittel. Wegen des Unkrautvernichters Roundup steht der Konzern immer wieder vor Gericht. ist ein Chemie- und PharmakonzernPharmakonzern Ein Pharmakonzern ist ein Großunternehmen, in dem mehrere Pharmaunternehmen zu einem Verbund zusammengeschlossen sind. Hier werden Arzneimittel erforscht, entwickelt, produziert und / oder vermarktet. Es kann sich hierbei um eigens neu entwickelte Medikamente oder um Generika (Nachahmungen) handeln. Für die Herstellung von Arzneimitteln oder Arzneistoffen brauchen pharmazeutische Unternehmen eine behördliche Erlaubnis und unterliegen speziellen arzneimittelrechtlichen Verpflichtungen, um Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit ihrer Produkte zu gewährleisten. Zu dem Produktsortiment der Pharmaunternehmen gehören verschiedenste verschreibungspflichtige und rezeptfreie Arzneimittel für die Human- und Veterinärmedizin, wie z.B. Medikamente, Blutprodukte und Impfstoffe. mit Sitz in Leverkusen. Bei den meisten Produkten, die das Unternehmen produziert, handelt es sich um Medikamente; hauptsächlich für Menschen, aber auch für Tiere. Zudem vertreibt es NahrungsergänzungsmittelNahrungsergänzungsmittel Nahrungsergänzungsmittel werden den Lebensmitteln zugeordnet und sind abgegrenzt von Medikamenten zu betrachten. So dürfen sie, wie der Name schon sagt, die normale Ernährung ergänzen, sie jedoch nicht ersetzen und zudem keine arzneiliche Wirkung zeigen. Sie werden als Kapseln, Tabletten, Tropfen oder Ähnliches angeboten und enthalten oft Vitamine, Mineralstoffe oder sonstige Nährstoffe, die eine Wirkung erzielen sollen. Sie dürfen jedoch nicht wie ein Arzneimittel beworben werden. Die Hersteller dürfen keine spezifische Wirkung wie die Linderung oder Vorbeugung einer Krankheit anpreisen oder für ein definiertes Anwendungsgebiet werben., Fußpflege-Produkte und Sonnencremes. Für die Landwirtschaft entwickelt Bayer Saatgut und Pflanzenschutzmittel. Wegen des Unkrautvernichters Roundup steht der Konzern immer wieder vor Gericht.

Beipackzettel

Fertigarzneimittel dürfen ausschließlich zusammen mit einer Packungsbeilage ausgeliefert werden. Das Arzneimittelgesetz (AMG) gibt vor, wie der BeipackzettelBeipackzettel Fertigarzneimittel dürfen ausschließlich zusammen mit einer Packungsbeilage ausgeliefert werden. Das Arzneimittelgesetz (AMG) gibt vor, wie der Beipackzettel eines Medikaments gestaltet sein muss. Es muss die vorgegebenen Angaben in festgelegter Reihenfolge beinhalten. Dazu gehören unter anderem der Name des Medikamentes, Anwendungsbereiche, Gegenanzeichen, Vorsichtsmaßnahmen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, Dosierung und Nebenwirkungen. Der Beipackzettel ist in erster Linie für die Anwender des Medikamentes verfasst. Damit dieser für Menschen ohne Fachwissen verständlich ist, durchlaufen Beipackzettel einen Lesbarkeitstest. Sie werden z.B. durch das BfArM oder das PEI geprüft und genehmigt, bevor sie in den Umlauf kommen. eines Medikaments gestaltet sein muss. Es muss die vorgegebenen Angaben in festgelegter Reihenfolge beinhalten. Dazu gehören unter anderem der Name des Medikamentes, Anwendungsbereiche, Gegenanzeichen, Vorsichtsmaßnahmen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, Dosierung und Nebenwirkungen. Der Beipackzettel ist in erster Linie für die Anwender des Medikamentes verfasst. Damit dieser für Menschen ohne Fachwissen verständlich ist, durchlaufen Beipackzettel einen Lesbarkeitstest. Sie werden z.B. durch das BfArMBfArM Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist zuständig für die Zulassung und Registrierung von Arzneimitteln, Arzneimittelsicherheit (Pharmakovigilanz) sowie für die Risikoerfassung und -bewertung von Medizinprodukten. Es regelt sowohl das legale Inverkehrbringen von Betäubungsmitteln und ihren Ausgangsstoffen als auch deren Herstellung, Anbau und Handel. Das BfArM agiert ebenso dafür Forschung und regulierende Tätigkeiten miteinander zu vernetzen. oder das PEI geprüft und genehmigt, bevor sie in den Umlauf kommen.

Benzodiazepine

Bei Benzodiazepinen handelt es sich um verschreibungspflichtige Medikamente, die als Schlaf- oder Beruhigungsmittel in der Medizin gegen Angst- und Schlafstörungen eingesetzt werden. Der bekannteste Vertreter dieser Tranquilizer ist wohl Valium®. BenzodiazepineBenzodiazepine Bei Benzodiazepinen handelt es sich um verschreibungspflichtige Medikamente, die als Schlaf- oder Beruhigungsmittel in der Medizin gegen Angst- und Schlafstörungen eingesetzt werden. Der bekannteste Vertreter dieser Tranquilizer ist wohl Valium®. Benzodiazepine wirken angstlösend, beruhigend und muskelentspannend, teilweise auch krampflösend. Die psychoaktiven Substanzen binden an spezifische Rezeptoren, wodurch es zu einer gedämpften Aktivität bestimmter Hirnareale kommt. Diese Wirkweise sorgt für eine verminderte Antwort auf emotionale und psychische Reize. Auf Grund dessen, kommt es bei höheren Dosierungen zu Benommenheit, Niedergeschlagenheit und auch zu Gedächtnislücken. In Kombination mit anderen Substanzen kann ein Atem- und Herzstillstand folgen. wirken angstlösend, beruhigend und muskelentspannend, teilweise auch krampflösend. Die psychoaktiven Substanzen binden an spezifische Rezeptoren, wodurch es zu einer gedämpften Aktivität bestimmter Hirnareale kommt. Diese Wirkweise sorgt für eine verminderte Antwort auf emotionale und psychische Reize. Auf Grund dessen, kommt es bei höheren Dosierungen zu Benommenheit, Niedergeschlagenheit und auch zu Gedächtnislücken. In Kombination mit anderen Substanzen kann ein Atem- und Herzstillstand folgen.

Berufsrecht

Das BerufsrechtBerufsrecht Das Berufsrecht regelt durch Rechtsvorschriften den Zugang und die Ausübung eines selbstständig ausgeübten Berufes. Die (Muster-)Berufsordnung-Ärzte enthält die berufsrechtlichen und ethischen Grundlagen des ärztlichen Berufs. Auf diese Muster-Berufsordnung stützen sich die Regelungen der jeweiligen Ärztekammern. Die Berufsordnung regelt z.B. die Pflichten eines Arztes oder einer Ärztin gegenüber seinen und ihren Patienten. Des Weiteren sieht sie Bestimmungen zur Schweigepflicht, Aufklärung und Dokumentation vor. Auch finden sich darin Regelungen zur Haftpflichtversicherung, Werbung, Dokumentation etc. Ärztekammern sorgen für die Einhaltung der Berufspflichten und überprüfen Beschwerden über Ärzte und deren Verstöße gegen das Berufsrecht. regelt durch Rechtsvorschriften den Zugang und die Ausübung eines selbstständig ausgeübten Berufes. Die (Muster-)Berufsordnung-Ärzte enthält die berufsrechtlichen und ethischen Grundlagen des ärztlichen Berufs. Auf diese Muster-Berufsordnung stützen sich die Regelungen der jeweiligen Ärztekammern. Die Berufsordnung regelt z.B. die Pflichten eines Arztes oder einer Ärztin gegenüber seinen und ihren Patienten. Des Weiteren sieht sie Bestimmungen zur Schweigepflicht, Aufklärung und Dokumentation vor. Auch finden sich darin Regelungen zur Haftpflichtversicherung, Werbung, Dokumentation etc. Ärztekammern sorgen für die Einhaltung der Berufspflichten und überprüfen Beschwerden über Ärzte und deren Verstöße gegen das Berufsrecht.

BfArM

Das Bundesinstitut für ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. und MedizinprodukteMedizinprodukte Medizinprodukte sind z.B. Implantate, Katheder, Infusionen, Herzschrittmacher und Co. Sie definieren sich durch eine vom jeweiligen Hersteller bestimmte medizinische Zweckbestimmung für die Anwendung beim Menschen. Anders als bei Arzneimitteln entfaltet sich ihre Hauptwirkung auf physikalische Weise. Verschiedenste Vorgaben regeln das Inverkehrbringen und die Inbetriebnahme von Medizinprodukten. Dadurch soll für die Sicherheit und Eignung der Medizinprodukte gesorgt werden. Es geht hierbei zudem um den Schutz von Patienten, Anwendern und Dritter. (BfArMBfArM Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist zuständig für die Zulassung und Registrierung von Arzneimitteln, Arzneimittelsicherheit (Pharmakovigilanz) sowie für die Risikoerfassung und -bewertung von Medizinprodukten. Es regelt sowohl das legale Inverkehrbringen von Betäubungsmitteln und ihren Ausgangsstoffen als auch deren Herstellung, Anbau und Handel. Das BfArM agiert ebenso dafür Forschung und regulierende Tätigkeiten miteinander zu vernetzen.) ist zuständig für die Zulassung und Registrierung von Arzneimitteln, ArzneimittelsicherheitArzneimittelsicherheit Arzneimittelsicherheit – auch Pharmakovigilanz genannt – bedeutet die fortwährende und systematische Überwachung der Sicherheit von Arzneimitteln nach ihrer Zulassung und Markteinführung. Dafür werden eingehende Verdachtsfälle zu Nebenwirkungen bewertet und Risiken im Verhältnis zum Nutzen eines Arzneimittels überwacht. Zuständig sind das Paul-Ehrlich-Institut sowie das BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte), letzteres sogar über die Grenzen Deutschlands hinaus. Über Rote-Hand-Briefe kommen Ärzte und Apotheker an aktualisierte sicherheitsrelevante Informationen zu den Arzneimitteln pharmazeutischer Unternehmen. Den Verdacht auf eine Arzneimittel-Nebenwirkung kann jeder melden. (Pharmakovigilanz) sowie für die Risikoerfassung und -bewertung von Medizinprodukten. Es regelt sowohl das legale Inverkehrbringen von Betäubungsmitteln und ihren Ausgangsstoffen als auch deren Herstellung, Anbau und Handel. Das BfArM agiert ebenso dafür Forschung und regulierende Tätigkeiten miteinander zu vernetzen.

BfR

Das BfRBfR Das BfR, das Bundesinstitut für Risikobewertung, ist eine Bundesbehörde die dem BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) zugeordnet ist. Sie soll unabhängig von wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Interessen z.B. die Sicherheit von Lebensmitteln, Chemikalien, Bioziden, Pflanzenschutzmitteln, Textilien, Lebensmittelverpackungen, Kosmetika und Tabakerzeugnisse bewerten. Auch die Bewertung gentechnisch veränderter Organismen in Lebens- und Futtermitteln, Pflanzen und Tieren zählt hier dazu. Die wissenschaftsbasierte Risikobewertung geschieht als Grundlage für den gesundheitlichen Verbraucherschutz innerhalb und außerhalb von Deutschland., das Bundesinstitut für RisikobewertungBundesinstitut für Risikobewertung Das BFR, das Bundesinstitut für Risikobewertung, ist eine Bundesbehörde die dem BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) zugeordnet ist. Sie soll unabhängig von wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Interessen z.B. die Sicherheit von Lebensmitteln, Chemikalien, Bioziden, Pflanzenschutzmitteln, Textilien, Lebensmittelverpackungen, Kosmetika und Tabakerzeugnisse bewerten. Auch die Bewertung gentechnisch veränderter Organismen in Lebens- und Futtermitteln, Pflanzen und Tieren zählt hier dazu. Die wissenschaftsbasierte Risikobewertung geschieht als Grundlage für den gesundheitlichen Verbraucherschutz innerhalb und außerhalb von Deutschland., ist eine Bundesbehörde die dem BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) zugeordnet ist. Sie soll unabhängig von wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Interessen z.B. die Sicherheit von Lebensmitteln, Chemikalien, Bioziden, Pflanzenschutzmitteln, Textilien, Lebensmittelverpackungen, Kosmetika und Tabakerzeugnisse bewerten. Auch die Bewertung gentechnisch veränderter Organismen in Lebens- und Futtermitteln, Pflanzen und Tieren zählt hier dazu. Die wissenschaftsbasierte Risikobewertung geschieht als Grundlage für den gesundheitlichen VerbraucherschutzVerbraucherschutz Verbraucherschutz ist deutschland- und europaweit ein breit gefächertes Gebiet. So gibt es ein Amt für Verbraucherschutz, ein Bundesinstitut für Risikobewertung, die EFSA – die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit – und eine Health-Claims-Verordnung. In Deutschland existieren 16 Verbraucherzentralen und weitere verbraucherpolitische Organisationen, die in einem gemeinsamen Bundesverband gebündelt sind. Verbraucherschutz beinhält Rechtsvorschriften und Verbraucherrechte die z.B. Bereiche wie Lebensmittelsicherheit, Kaufverträge und Verträge mit Banken und Geldinstituten berücksichtigen. innerhalb und außerhalb von Deutschland.

BGV

Behörde für Gesundheit und VerbraucherschutzVerbraucherschutz Verbraucherschutz ist deutschland- und europaweit ein breit gefächertes Gebiet. So gibt es ein Amt für Verbraucherschutz, ein Bundesinstitut für Risikobewertung, die EFSA – die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit – und eine Health-Claims-Verordnung. In Deutschland existieren 16 Verbraucherzentralen und weitere verbraucherpolitische Organisationen, die in einem gemeinsamen Bundesverband gebündelt sind. Verbraucherschutz beinhält Rechtsvorschriften und Verbraucherrechte die z.B. Bereiche wie Lebensmittelsicherheit, Kaufverträge und Verträge mit Banken und Geldinstituten berücksichtigen. (bis 30. Juni 2020). Das Amt für Gesundheit wanderte 2020 in die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (kurz: Sozialbehörde). Das Amt für Verbraucherschutz wurde in die Justizbehörde integriert. Die Zuständigkeit für das Institut für Hygiene und Umwelt liegt nun bei der Behörde für Umwelt, Klima und Energie. Aus dem ehemaligen Amt für Gesundheit ging ein großer Teil des Bereichs Seniorinnen und Senioren auf die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung und Bezirke über.

Biologische Naturgesetze

Die »Biologischen Naturgesetze« bezeichnen ein Modell aus dem Jahr 1979 von Dr. med. Ryke Geerd Hamer. Die Hypothese beruht darauf, ein emotional erlebtes Trauma könne zur Entstehung einer körperlichen Krankheit führen. Im Rahmen des Modells entstanden fünf sogenannte »Naturgesetze«. Eine Habilitation über dieses Thema verweigerte ihm die Uni Tübingen auf Grund von Formfehlern. Geerd Hamer nennt sein Modell »Neue Medizin« oder auch »Germanische Neue MedizinGermanische Neue Medizin Die Begriffe »Neue Medizin« oder auch »Germanische Neue Medizin« gehen auf Dr. med. Ryke Geerd Hamer zurück. Er bezieht sich dabei darauf, dass ein emotional erlebtes Trauma zur Entstehung einer körperlichen Krankheit, wie z.B. Krebs, führen könne. Im Rahmen des Modells entstanden fünf sogenannte »Naturgesetze«. Eine Habilitation über dieses Thema verweigerte ihm die Uni Tübingen auf Grund von Formfehlern.«.

BioNTech

Die BioNTechBioNTech Die BioNTech SE ist ein Biotechnologieunternehmen aus Mainz. Es konzentriert sich auf Immuntherapien in der Onkologie sowie bei Infektionskrankheiten mit dem Schwerpunkt von mRNA-Therapeutika. Im Jahr 2020 wurde das erste mRNA-basierte Arzneimittel für den Einsatz am Menschen zugelassen: der COVID-19-Impfstoff Comirnaty® in Kooperation mit dem US-amerikanischen Pharmaunternehmen Pfizer. SE ist ein Biotechnologieunternehmen aus Mainz. Es konzentriert sich auf Immuntherapien in der OnkologieOnkologie Die medizinische Fachrichtung der Onkologie beschäftigt sich mit der Entstehung und Entwicklung sowie der Beratung, Diagnose, Therapie und Nachsorge von gut- und bösartigen Tumorerkrankungen. Die Onkologie ist hierzulande der Internistik zugeordnet, operative Methoden fallen in andere Bereiche. sowie bei Infektionskrankheiten mit dem Schwerpunkt von mRNA-Therapeutika. Im Jahr 2020 wurde das erste mRNA-basierte ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. für den Einsatz am Menschen zugelassen: der COVID-19Covid-19 COVID-19 ist ein Akronym für die englische Bezeichnung Coronavirus Disease 2019, was so viel wie Corona-Virus-Krankheit 2019 heißt. Sie wird von dem neuen Beta-Coronavirus SARS-CoV-2 und seinen Varianten ausgelöst. Eine Erkrankung mit COVID-19 äußert sich zumeist – ca. vier bis sechs Tage nach Infektion – relativ unspezifisch durch Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber sowie Störungen des Geruchs- und/oder Geschmackssinns. Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen, allgemeine Schwäche oder auch Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall können hinzukommen. Die Symptome können je nach Virusvariante variieren. Auch schwere Verläufe mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod sind möglich.-Impfstoff Comirnaty® in Kooperation mit dem US-amerikanischen PharmaunternehmenPharmaunternehmen In einem Pharmaunternehmen werden Arzneimittel erforscht, entwickelt, produziert und / oder vermarktet. Es kann sich hierbei um eigens neu entwickelte Medikamente oder um Generika (Nachahmungen) handeln. Für die Herstellung von Arzneimitteln oder Arzneistoffen brauchen pharmazeutische Unternehmen eine behördliche Erlaubnis und unterliegen speziellen arzneimittelrechtlichen Verpflichtungen, um Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit ihrer Produkte zu gewährleisten. Zu dem Produktsortiment der Pharmaunternehmen gehören verschiedenste verschreibungspflichtige und rezeptfreie Arzneimittel für die Human- und Veterinärmedizin, wie z.B. Medikamente, Blutprodukte und Impfstoffe. PfizerPfizer Das Pharmaunternehmen Pfizer Inc. wurde 1849 in New York gegründet. Seit 1958 existiert der Arzneimittelhersteller ebenso in Deutschland. Zusammen mit Biontech hat das Unternehmen den SARS-CoV-2-Impfstoff Comirnaty entwickelt. Pfizer produziert zudem das antivirale Medikament Paxlovid gegen Covid-19..

Blutdrucksenker

Bei Blutdrucksenkern handelt es sich um Medikamente, die einen zu hohen Blutdruck regulieren. Von erhöhten Blutdruckwerten ist die Rede, wenn der obere Wert über 140 liegt (systolischer Druck) und der untere über 90 (diastolischer Druck). Am häufigsten werden dafür ACE-Hemmer, Betablocker, Diuretika, Kalziumantagonisten und Sartane (Angiotensin-Antagonisten) angewandt und so Folgeerkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt oder Diabetes verhindert. 2-in-1 Präparate sind hierbei gängig, um durch die Niedrigdosierung der einzelnen Substanzen Nebenwirkungen zu reduzieren.

BMG

BMGBMG BMG ist die Abkürzung für das Bundesministerium für Gesundheit. Es erarbeitet Gesetzesentwürfe, Rechtsverordnungen sowie Verwaltungsvorschriften. Zu seinen Aufgaben gehört es die Leistungsfähigkeit der Gesetzlichen Krankenversicherung sowie der Pflegeversicherung zu erhalten, zu sichern und weiterzuentwickeln. Es ist zuständig für die Reform des Gesundheitssystems. Wichtige Punkte sind zudem die Bereiche Gesundheitsschutz, Krankheitsbekämpfung und Biomedizin. Auch kümmert es sich und die Rahmenvorschriften für Herstellung, klinische Prüfung, Zulassung, Vertriebswege und Überwachung von Arzneimitteln und Medizinprodukten, sowie um die Sicherheit biologischer Arzneimittel wie Blutprodukte. Berufsgesetze für die Zulassung zu den bundesrechtlich geregelten Heil- und Gesundheitsberufen gehören ebenso zu seinem Aufgabenspektrum. ist die Abkürzung für das Bundesministerium für Gesundheit. Es erarbeitet Gesetzesentwürfe, Rechtsverordnungen sowie Verwaltungsvorschriften. Zu seinen Aufgaben gehört es die Leistungsfähigkeit der Gesetzlichen Krankenversicherung sowie der Pflegeversicherung zu erhalten, zu sichern und weiterzuentwickeln. Es ist zuständig für die Reform des Gesundheitssystems. Wichtige Punkte sind zudem die Bereiche Gesundheitsschutz, Krankheitsbekämpfung und Biomedizin. Auch kümmert es sich und die Rahmenvorschriften für Herstellung, klinische Prüfung, Zulassung, Vertriebswege und Überwachung von Arzneimitteln und Medizinprodukten, sowie um die Sicherheit biologischer ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. wie Blutprodukte. Berufsgesetze für die Zulassung zu den bundesrechtlich geregelten Heil- und Gesundheitsberufen gehören ebenso zu seinem Aufgabenspektrum.

Boehringer Ingelheim

PharmaunternehmenPharmaunternehmen In einem Pharmaunternehmen werden Arzneimittel erforscht, entwickelt, produziert und / oder vermarktet. Es kann sich hierbei um eigens neu entwickelte Medikamente oder um Generika (Nachahmungen) handeln. Für die Herstellung von Arzneimitteln oder Arzneistoffen brauchen pharmazeutische Unternehmen eine behördliche Erlaubnis und unterliegen speziellen arzneimittelrechtlichen Verpflichtungen, um Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit ihrer Produkte zu gewährleisten. Zu dem Produktsortiment der Pharmaunternehmen gehören verschiedenste verschreibungspflichtige und rezeptfreie Arzneimittel für die Human- und Veterinärmedizin, wie z.B. Medikamente, Blutprodukte und Impfstoffe. mit Hauptsitz in Ingelheim am Rhein und Biberach, welches Medikamente für Mensch und Tier entwickelt. Der Schwerpunkt bei den humanen Arzneimitteln liegt auf Erkrankungen, für die es bislang keine zufriedenstellenden Behandlungsmöglichkeiten gibt, wie z.B. COPD und Asthma, Schlaganfall, Lungenkrebs, Alzheimer, Diabetes…

Borax

BoraxBorax Borax ist ein selten vorkommendes Mineral. Bor wird in Form von Borax als Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Zudem wird es unter anderem als Rohstoff für Glasuren auf Steingut, Porzellan und bei der Emailproduktion eingesetzt. Im Haushalt kann es z.B. in Seife und Wasserenthärtern vorkommen. Auch in Desinfektions-, Putz- und Bleichmitteln kann man es finden, genauso in Insektiziden (bei Ameisenfallen). Als Lebensmittelzusatzstoff hat es die Bezeichnung E 285 (Konservierungsstoff für Kaviar). Borax kann bei Haut- oder Augenkontakt sowie beim Einatmen des feinen Pulvers Entzündungen hervorrufen. Bei Verschlucken kann es zu Reizungen des Magen-Darm-Trakts kommen; größere Mengen wirken sogar tödlich. ist ein selten vorkommendes Mineral. Bor wird in Form von Borax als NahrungsergänzungsmittelNahrungsergänzungsmittel Nahrungsergänzungsmittel werden den Lebensmitteln zugeordnet und sind abgegrenzt von Medikamenten zu betrachten. So dürfen sie, wie der Name schon sagt, die normale Ernährung ergänzen, sie jedoch nicht ersetzen und zudem keine arzneiliche Wirkung zeigen. Sie werden als Kapseln, Tabletten, Tropfen oder Ähnliches angeboten und enthalten oft Vitamine, Mineralstoffe oder sonstige Nährstoffe, die eine Wirkung erzielen sollen. Sie dürfen jedoch nicht wie ein Arzneimittel beworben werden. Die Hersteller dürfen keine spezifische Wirkung wie die Linderung oder Vorbeugung einer Krankheit anpreisen oder für ein definiertes Anwendungsgebiet werben. angeboten. Zudem wird es unter anderem als Rohstoff für Glasuren auf Steingut, Porzellan und bei der Emailproduktion eingesetzt. Im Haushalt kann es z.B. in Seife und Wasserenthärtern vorkommen. Auch in Desinfektions-, Putz- und Bleichmitteln kann man es finden, genauso in Insektiziden (bei Ameisenfallen). Als Lebensmittelzusatzstoff hat es die Bezeichnung E 285 (Konservierungsstoff für Kaviar). Borax kann bei Haut- oder Augenkontakt sowie beim Einatmen des feinen Pulvers Entzündungen hervorrufen. Bei Verschlucken kann es zu Reizungen des Magen-Darm-Trakts kommen; größere Mengen wirken sogar tödlich.

Brotizolam

BrotizolamBrotizolam Brotizolam ist ein Arzneistoff aus der Wirkstoffgruppe der Benzodiazepine und wird bei behandlungsbedürftigen Einschlaf- und Durchschlafstörungen angewandt. Es verstärkt die Wirkung des Neurotransmitters GABA. Es hat nur eine kurze Wirkdauer von drei bis sechs Stunden und wie auch bei anderen Benzodiazepinen besteht bei Brotizolam die Gefahr der Abhängigkeit durch schnell entstehende Gewöhnungseffekte. ist ein Arzneistoff aus der Wirkstoffgruppe der BenzodiazepineBenzodiazepine Bei Benzodiazepinen handelt es sich um verschreibungspflichtige Medikamente, die als Schlaf- oder Beruhigungsmittel in der Medizin gegen Angst- und Schlafstörungen eingesetzt werden. Der bekannteste Vertreter dieser Tranquilizer ist wohl Valium®. Benzodiazepine wirken angstlösend, beruhigend und muskelentspannend, teilweise auch krampflösend. Die psychoaktiven Substanzen binden an spezifische Rezeptoren, wodurch es zu einer gedämpften Aktivität bestimmter Hirnareale kommt. Diese Wirkweise sorgt für eine verminderte Antwort auf emotionale und psychische Reize. Auf Grund dessen, kommt es bei höheren Dosierungen zu Benommenheit, Niedergeschlagenheit und auch zu Gedächtnislücken. In Kombination mit anderen Substanzen kann ein Atem- und Herzstillstand folgen. und wird bei behandlungsbedürftigen Einschlaf- und Durchschlafstörungen angewandt. Es verstärkt die Wirkung des Neurotransmitters GABA. Es hat nur eine kurze Wirkdauer von drei bis sechs Stunden und wie auch bei anderen Benzodiazepinen besteht bei Brotizolam die Gefahr der Abhängigkeit durch schnell entstehende Gewöhnungseffekte.

Brustkrebs

In Deutschland ist BrustkrebsBrustkrebs In Deutschland ist Brustkrebs die zurzeit häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Das Risiko für ein Mammakarzinom steigt mit zunehmendem Alter. Bei Männern tritt er nur selten auf. Wird er frühzeitig erkannt bestehen sehr gute Heilungschancen durch operative Entfernung, Bestrahlung und Chemotherapie. Risikofaktoren sind auf der einen Seite das Geschlecht, auf der anderen Seite spielen Alter, genetische Veranlagung hormonelle Faktoren oder ein ungesunder Lebensstil eine wichtige Rolle. die zurzeit häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Das Risiko für ein Mammakarzinom steigt mit zunehmendem Alter. Bei Männern tritt er nur selten auf. Wird er frühzeitig erkannt bestehen sehr gute Heilungschancen durch operative Entfernung, Bestrahlung und ChemotherapieChemotherapie Die Chemotherapie ist, neben OP und Strahlentherapie, eine der zentralen Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs. Sie umfasst die zyklische Behandlung mit chemischen Substanzen – Zytostatika – in Form von Infusionen, Spritzen oder Tabletten. Die zumeist systemisch wirkenden Medikamente richten sich auch gegen gesunde Zellen, was die typischen Nebenwirkungen wie Haarausfall, Blutarmut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Infektionen im Mund erklärt.. Risikofaktoren sind auf der einen Seite das Geschlecht, auf der anderen Seite spielen Alter, genetische Veranlagung hormonelle Faktoren oder ein ungesunder Lebensstil eine wichtige Rolle.

Bulimie

BulimieBulimie Bulimie, Bulimia nervosa, Ess-Brechsucht ist eine Essstörung. Sie zeichnet sich durch wiederkehrende Heißhungerattacken und anschließendes Erbrechen aus. Während dem unkontrollierten Essen nehmen die Betroffenen innerhalb einer kurzen Zeitspanne Nahrung in einem deutlich höheren Umfang zu sich, als es für die meisten anderen Menschen möglich ist. Auf Grund einer befürchteten Gewichtszunahme wird anschließend ein Erbrechen herbeigeführt, mechanisch, mit Abführmitteln oder durch exzessiven Sport. Es handelt sich um eine psychische Erkrankung bei der genetische und erlernte Einflüsse eine Rolle spielen., Bulimia nervosa, Ess-Brechsucht ist eine EssstörungEssstörung Essstörungen äußern sich mannigfaltig. Kennzeichnend ist ein gestörtes Verhältnis zum eigenen Körper und dem Umgang mit Essen. Magersucht (Anorexie), Bulimie (Bulimia nervosa; Ess-Brech-Sucht) und Binge-Eating-Störung (Essanfälle ohne Gegensteuern) sind die bekanntesten Formen. Die Symptomatiken treten nicht zwangsläufig strikt voneinander getrennt auf. Essstörungen gehören zu den chronischen psychischen Störungen, die unbedingt behandelt gehören. Die Ursachen sind vielfältig, von einer genetischen Prädisposition über individuelle und familiäre Konstellationen bis hin zu sozio-kulturellen Faktoren. Erste Anzeichen treten häufig im Jugendalter auf oder beginnen bei jungen Erwachsenen.. Sie zeichnet sich durch wiederkehrende Heißhungerattacken und anschließendes Erbrechen aus. Während dem unkontrollierten Essen nehmen die Betroffenen innerhalb einer kurzen Zeitspanne Nahrung in einem deutlich höheren Umfang zu sich, als es für die meisten anderen Menschen möglich ist. Auf Grund einer befürchteten Gewichtszunahme wird anschließend ein Erbrechen herbeigeführt, mechanisch, mit Abführmitteln oder durch exzessiven Sport. Es handelt sich um eine psychische Erkrankung bei der genetische und erlernte Einflüsse eine Rolle spielen.

Bundesärztekammer

Die BundesärztekammerBundesärztekammer Die Bundesärztekammer (BÄK) vereint die 17 deutschen Ärztekammern unter sich. Sie vertritt die berufspolitischen Interessen aller Ärzt*innen in Deutschland und vermittelt den Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Ärztekammern. Ihr Ziel ist es unter anderem möglichst einheitliche Regeln zur Berufsordnung von Ärzten und Arztinnen herbeizuführen. Sie pflegt Kontakte zur Bundesregierung, zum Bundesrat sowie zu den politischen Parteien. (BÄK) vereint die 17 deutschen Ärztekammern unter sich. Sie vertritt die berufspolitischen Interessen aller Ärzt*innen in Deutschland und vermittelt den Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Ärztekammern. Ihr Ziel ist es unter anderem möglichst einheitliche Regeln zur Berufsordnung von Ärzten und Arztinnen herbeizuführen. Sie pflegt Kontakte zur Bundesregierung, zum Bundesrat sowie zu den politischen Parteien.

Bundesgerichtshof

Der BGH, der BundesgerichtshofBundesgerichtshof Der BGH, der Bundesgerichtshof ist das oberste Gericht in Deutschland und die letzte Instanz im Bereich der Zivil- und Strafrechtspflege und hat seinen Sitz in Karlsruhe. Der BGH befindet sich in der Trägerschaft des Bundes. Oberstes Ziel ist die Sicherung der Rechtseinheit und die Klärung grundsätzlicher Fragen. Der BGH prüft Entscheidungen der vorgeschalteten Gerichte in der Regel ausschließlich auf Rechtsfehler. Die Rechtspraxis des Zivilrechtes orientiert sich in den meisten Fällen an den Entscheidungen des Bundesgerichtshofes. ist das oberste Gericht in Deutschland und die letzte Instanz im Bereich der Zivil- und Strafrechtspflege und hat seinen Sitz in Karlsruhe. Der BGH befindet sich in der Trägerschaft des Bundes. Oberstes Ziel ist die Sicherung der Rechtseinheit und die Klärung grundsätzlicher Fragen. Der BGH prüft Entscheidungen der vorgeschalteten Gerichte in der Regel ausschließlich auf Rechtsfehler. Die Rechtspraxis des Zivilrechtes orientiert sich in den meisten Fällen an den Entscheidungen des Bundesgerichtshofes.

Bundesgesundheitsministerium

Das BundesgesundheitsministeriumBundesgesundheitsministerium Das Bundesgesundheitsministerium, oder auch Bundesministerium für Gesundheit, erarbeitet Gesetzesentwürfe, Rechtsverordnungen sowie Verwaltungsvorschriften. Zu seinen Aufgaben gehört es die Leistungsfähigkeit der Gesetzlichen Krankenversicherung sowie der Pflegeversicherung zu erhalten, zu sichern und weiterzuentwickeln. Es ist zuständig für die Reform des Gesundheitssystems. Wichtige Punkte sind zudem die Bereiche Gesundheitsschutz, Krankheitsbekämpfung und Biomedizin. Auch kümmert es sich und die Rahmenvorschriften für Herstellung, klinische Prüfung, Zulassung, Vertriebswege und Überwachung von Arzneimitteln und Medizinprodukten, sowie um die Sicherheit biologischer Arzneimittel wie Blutprodukte. Berufsgesetze für die Zulassung zu den bundesrechtlich geregelten Heil- und Gesundheitsberufen gehören ebenso zu seinem Aufgabenspektrum., oder auch Bundesministerium für Gesundheit, erarbeitet Gesetzesentwürfe, Rechtsverordnungen sowie Verwaltungsvorschriften. Zu seinen Aufgaben gehört es die Leistungsfähigkeit der Gesetzlichen Krankenversicherung sowie der Pflegeversicherung zu erhalten, zu sichern und weiterzuentwickeln. Es ist zuständig für die Reform des Gesundheitssystems. Wichtige Punkte sind zudem die Bereiche Gesundheitsschutz, Krankheitsbekämpfung und Biomedizin. Auch kümmert es sich und die Rahmenvorschriften für Herstellung, klinische Prüfung, Zulassung, Vertriebswege und Überwachung von Arzneimitteln und Medizinprodukten, sowie um die Sicherheit biologischer ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. wie Blutprodukte. Berufsgesetze für die Zulassung zu den bundesrechtlich geregelten Heil- und Gesundheitsberufen gehören ebenso zu seinem Aufgabenspektrum.

Bundesinstitut für Risikobewertung

Das BFR, das Bundesinstitut für RisikobewertungBundesinstitut für Risikobewertung Das BFR, das Bundesinstitut für Risikobewertung, ist eine Bundesbehörde die dem BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) zugeordnet ist. Sie soll unabhängig von wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Interessen z.B. die Sicherheit von Lebensmitteln, Chemikalien, Bioziden, Pflanzenschutzmitteln, Textilien, Lebensmittelverpackungen, Kosmetika und Tabakerzeugnisse bewerten. Auch die Bewertung gentechnisch veränderter Organismen in Lebens- und Futtermitteln, Pflanzen und Tieren zählt hier dazu. Die wissenschaftsbasierte Risikobewertung geschieht als Grundlage für den gesundheitlichen Verbraucherschutz innerhalb und außerhalb von Deutschland., ist eine Bundesbehörde die dem BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) zugeordnet ist. Sie soll unabhängig von wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Interessen z.B. die Sicherheit von Lebensmitteln, Chemikalien, Bioziden, Pflanzenschutzmitteln, Textilien, Lebensmittelverpackungen, Kosmetika und Tabakerzeugnisse bewerten. Auch die Bewertung gentechnisch veränderter Organismen in Lebens- und Futtermitteln, Pflanzen und Tieren zählt hier dazu. Die wissenschaftsbasierte Risikobewertung geschieht als Grundlage für den gesundheitlichen VerbraucherschutzVerbraucherschutz Verbraucherschutz ist deutschland- und europaweit ein breit gefächertes Gebiet. So gibt es ein Amt für Verbraucherschutz, ein Bundesinstitut für Risikobewertung, die EFSA – die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit – und eine Health-Claims-Verordnung. In Deutschland existieren 16 Verbraucherzentralen und weitere verbraucherpolitische Organisationen, die in einem gemeinsamen Bundesverband gebündelt sind. Verbraucherschutz beinhält Rechtsvorschriften und Verbraucherrechte die z.B. Bereiche wie Lebensmittelsicherheit, Kaufverträge und Verträge mit Banken und Geldinstituten berücksichtigen. innerhalb und außerhalb von Deutschland.

Bundesversicherungsamt

Bis 2019 BundesversicherungsamtBundesversicherungsamt Bis 2019 Bundesversicherungsamt (BVA), heute: Bundesamt für soziale Sicherung (BAS) mit Hauptsitz in Bonn. Die deutsche Bundesbehörde BAS ist dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) unterstellt. Seine Aufgabe ist es unter anderem die Rechtsaufsicht über die bundesunmittelbaren Träger der gesetzlichen Kranken-, Renten- und Unfallversicherung sowie der sozialen Pflegeversicherung zu führen. Darüber hinaus hat das BAS vielfältige Aufgaben im System der Sozialversicherungen. Auch Verwaltungsaufgaben wie die Bewirtschaftung der Bundeszuschüsse und sonstigen Zuweisungen des Bundes an die Rentenversicherung, die Zulassung von Behandlungsprogrammen für chronisch Kranke, die Durchführung des Finanzausgleichs in der sozialen Pflegeversicherung und des Risikostrukturausgleichs sowie die Verwaltung des Gesundheitsfonds. (BVA), heute: Bundesamt für soziale Sicherung (BAS) mit Hauptsitz in Bonn. Die deutsche Bundesbehörde BAS ist dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und dem Bundesministerium für Gesundheit (BMGBMG BMG ist die Abkürzung für das Bundesministerium für Gesundheit. Es erarbeitet Gesetzesentwürfe, Rechtsverordnungen sowie Verwaltungsvorschriften. Zu seinen Aufgaben gehört es die Leistungsfähigkeit der Gesetzlichen Krankenversicherung sowie der Pflegeversicherung zu erhalten, zu sichern und weiterzuentwickeln. Es ist zuständig für die Reform des Gesundheitssystems. Wichtige Punkte sind zudem die Bereiche Gesundheitsschutz, Krankheitsbekämpfung und Biomedizin. Auch kümmert es sich und die Rahmenvorschriften für Herstellung, klinische Prüfung, Zulassung, Vertriebswege und Überwachung von Arzneimitteln und Medizinprodukten, sowie um die Sicherheit biologischer Arzneimittel wie Blutprodukte. Berufsgesetze für die Zulassung zu den bundesrechtlich geregelten Heil- und Gesundheitsberufen gehören ebenso zu seinem Aufgabenspektrum.) unterstellt. Seine Aufgabe ist es unter anderem die Rechtsaufsicht über die bundesunmittelbaren Träger der gesetzlichen Kranken-, Renten- und Unfallversicherung sowie der sozialen Pflegeversicherung zu führen. Darüber hinaus hat das BAS vielfältige Aufgaben im System der Sozialversicherungen. Auch Verwaltungsaufgaben wie die Bewirtschaftung der Bundeszuschüsse und sonstigen Zuweisungen des Bundes an die Rentenversicherung, die Zulassung von Behandlungsprogrammen für chronisch Kranke, die Durchführung des Finanzausgleichs in der sozialen Pflegeversicherung und des Risikostrukturausgleichs sowie die Verwaltung des Gesundheitsfonds.

BVMD

Die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (BVMDBVMD Die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (BVMD) vertritt die Interessen von Medizinstudierenden in Deutschland und bildet den Zusammenschluss aller humanmedizinischen Fachschaften. Sie ist politisch, konfessionell und weltanschaulich unabhängig und bietet eine Plattform zur Vernetzung von Medizinstudierenden. Auf internationaler Ebene wirkt die BVMD im weltweiten Dachverband der Medizinstudierendenorganisationen, der International Federation of Medical Students´ Association (IFMSA), mit.) vertritt die Interessen von Medizinstudierenden in Deutschland und bildet den Zusammenschluss aller humanmedizinischen Fachschaften. Sie ist politisch, konfessionell und weltanschaulich unabhängig und bietet eine Plattform zur Vernetzung von Medizinstudierenden. Auf internationaler Ebene wirkt die BVMD im weltweiten Dachverband der Medizinstudierendenorganisationen, der International Federation of Medical Students´ Association (IFMSA), mit.

BZgA

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgABZgA Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), hat – wie der Name schon sagt – die gesundheitliche Aufklärung in Deutschland als Ziel und Aufgabe. Die BZgA nimmt dies auf Bundesebene als Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) wahr. Zu ihren Aufgabengebieten gehört die Erarbeitung von Grundsätzen und Richtlinien für Inhalte und Methoden der praktischen Gesundheitserziehung. Sie koordiniert und verstärkt z.B. die gesundheitliche Aufklärung und Gesundheitserziehung im Bundesgebiet, wie Sexualaufklärung und Familienplanung, Aufklärung zum Thema Organ- und Gewebespende sowie Aufklärung über Blut- und Plasmaspende. Sie leistet auch Beiträge zur Entwicklung und Umsetzung auf nationaler Ebene, wie Prävention von Infektionskrankheiten und Sucht sowie die Förderung der Kinder- und Jugendgesundheit.), hat – wie der Name schon sagt – die gesundheitliche Aufklärung in Deutschland als Ziel und Aufgabe. Die BZgA nimmt dies auf Bundesebene als Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMGBMG BMG ist die Abkürzung für das Bundesministerium für Gesundheit. Es erarbeitet Gesetzesentwürfe, Rechtsverordnungen sowie Verwaltungsvorschriften. Zu seinen Aufgaben gehört es die Leistungsfähigkeit der Gesetzlichen Krankenversicherung sowie der Pflegeversicherung zu erhalten, zu sichern und weiterzuentwickeln. Es ist zuständig für die Reform des Gesundheitssystems. Wichtige Punkte sind zudem die Bereiche Gesundheitsschutz, Krankheitsbekämpfung und Biomedizin. Auch kümmert es sich und die Rahmenvorschriften für Herstellung, klinische Prüfung, Zulassung, Vertriebswege und Überwachung von Arzneimitteln und Medizinprodukten, sowie um die Sicherheit biologischer Arzneimittel wie Blutprodukte. Berufsgesetze für die Zulassung zu den bundesrechtlich geregelten Heil- und Gesundheitsberufen gehören ebenso zu seinem Aufgabenspektrum.) wahr. Zu ihren Aufgabengebieten gehört die Erarbeitung von Grundsätzen und Richtlinien für Inhalte und Methoden der praktischen Gesundheitserziehung. Sie koordiniert und verstärkt z.B. die gesundheitliche Aufklärung und Gesundheitserziehung im Bundesgebiet, wie Sexualaufklärung und Familienplanung, Aufklärung zum Thema Organ- und Gewebespende sowie Aufklärung über Blut- und Plasmaspende. Sie leistet auch Beiträge zur Entwicklung und Umsetzung auf nationaler Ebene, wie Prävention von Infektionskrankheiten und Sucht sowie die Förderung der Kinder- und Jugendgesundheit.

C
Cannabidiol

CannabidiolCannabidiol Cannabidiol (CBD) ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Cannabinoide und wird aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) ist CBD nicht psychoaktiv und erzeugt keinen Rausch. Es wird als Arzneimittel für die Behandlung von Epilepsien bei Kindern eingesetzt. Unter anderem wird es auch als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt, z.B. zur Beruhigung oder Schlafunterstützung. Wegen seiner entkrampfenden Eigenschaften kommt es zur Behandlung von Krämpfen bei Multipler Sklerose zum Einsatz. (CBDCBD CBD (Cannabidiol) ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Cannabinoide und wird aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) ist CBD nicht psychoaktiv und erzeugt keinen Rausch. Es wird als Arzneimittel für die Behandlung von Epilepsien bei Kindern eingesetzt. Unter anderem wird es auch als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt, z.B. zur Beruhigung oder Schlafunterstützung. Wegen seiner entkrampfenden Eigenschaften kommt es zur Behandlung von Krämpfen bei Multipler Sklerose zum Einsatz.) ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Cannabinoide und wird aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) ist CBD nicht psychoaktiv und erzeugt keinen Rausch. Es wird als ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. für die Behandlung von Epilepsien bei Kindern eingesetzt. Unter anderem wird es auch als NahrungsergänzungsmittelNahrungsergänzungsmittel Nahrungsergänzungsmittel werden den Lebensmitteln zugeordnet und sind abgegrenzt von Medikamenten zu betrachten. So dürfen sie, wie der Name schon sagt, die normale Ernährung ergänzen, sie jedoch nicht ersetzen und zudem keine arzneiliche Wirkung zeigen. Sie werden als Kapseln, Tabletten, Tropfen oder Ähnliches angeboten und enthalten oft Vitamine, Mineralstoffe oder sonstige Nährstoffe, die eine Wirkung erzielen sollen. Sie dürfen jedoch nicht wie ein Arzneimittel beworben werden. Die Hersteller dürfen keine spezifische Wirkung wie die Linderung oder Vorbeugung einer Krankheit anpreisen oder für ein definiertes Anwendungsgebiet werben. eingesetzt, z.B. zur Beruhigung oder Schlafunterstützung. Wegen seiner entkrampfenden Eigenschaften kommt es zur Behandlung von Krämpfen bei Multipler Sklerose zum Einsatz.

Cannabis

CannabisCannabis Cannabis gehört zu den weltweit am weitesten verbreiteten Suchtmitteln. Es wird hauptsächlich rauchend konsumiert und aus der Cannabispflanze gewonnen, die zur Gattung der Hanfgewächse gehört. Die Pflanze besitzt fast hundert verschiedene Cannabinoide, von denen einige psychoaktiv – rauscherzeugend – wirken. Das bekannteste Cannabinoid ist THC. Cannabis birgt die Gefahr der Abhängigkeit und kann nach regelmäßigem Konsum sogar Psychosen verursachen. Auf Grund einer therapeutischen Wirkung (z.B. gegen Übelkeit bei einer Chemotherapie) ist 2017 ist das Gesetz "Cannabis als Medizin" in Kraft getreten. Es regelt in Einzelfällen den Einsatz von Cannabis als Arzneimitteln bei schwerwiegenden Erkrankungen. gehört zu den weltweit am weitesten verbreiteten Suchtmitteln. Es wird hauptsächlich rauchend konsumiert und aus der Cannabispflanze gewonnen, die zur Gattung der Hanfgewächse gehört. Die Pflanze besitzt fast hundert verschiedene Cannabinoide, von denen einige psychoaktiv – rauscherzeugend – wirken. Das bekannteste Cannabinoid ist THC. Cannabis birgt die Gefahr der Abhängigkeit und kann nach regelmäßigem Konsum sogar Psychosen verursachen. Auf Grund einer therapeutischen Wirkung (z.B. gegen Übelkeit bei einer ChemotherapieChemotherapie Die Chemotherapie ist, neben OP und Strahlentherapie, eine der zentralen Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs. Sie umfasst die zyklische Behandlung mit chemischen Substanzen – Zytostatika – in Form von Infusionen, Spritzen oder Tabletten. Die zumeist systemisch wirkenden Medikamente richten sich auch gegen gesunde Zellen, was die typischen Nebenwirkungen wie Haarausfall, Blutarmut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Infektionen im Mund erklärt.) ist 2017 ist das Gesetz “Cannabis als Medizin” in Kraft getreten. Es regelt in Einzelfällen den Einsatz von Cannabis als Arzneimitteln bei schwerwiegenden Erkrankungen.

CBD

CBDCBD CBD (Cannabidiol) ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Cannabinoide und wird aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) ist CBD nicht psychoaktiv und erzeugt keinen Rausch. Es wird als Arzneimittel für die Behandlung von Epilepsien bei Kindern eingesetzt. Unter anderem wird es auch als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt, z.B. zur Beruhigung oder Schlafunterstützung. Wegen seiner entkrampfenden Eigenschaften kommt es zur Behandlung von Krämpfen bei Multipler Sklerose zum Einsatz. (CannabidiolCannabidiol Cannabidiol (CBD) ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Cannabinoide und wird aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) ist CBD nicht psychoaktiv und erzeugt keinen Rausch. Es wird als Arzneimittel für die Behandlung von Epilepsien bei Kindern eingesetzt. Unter anderem wird es auch als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt, z.B. zur Beruhigung oder Schlafunterstützung. Wegen seiner entkrampfenden Eigenschaften kommt es zur Behandlung von Krämpfen bei Multipler Sklerose zum Einsatz.) ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Cannabinoide und wird aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) ist CBD nicht psychoaktiv und erzeugt keinen Rausch. Es wird als ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. für die Behandlung von Epilepsien bei Kindern eingesetzt. Unter anderem wird es auch als NahrungsergänzungsmittelNahrungsergänzungsmittel Nahrungsergänzungsmittel werden den Lebensmitteln zugeordnet und sind abgegrenzt von Medikamenten zu betrachten. So dürfen sie, wie der Name schon sagt, die normale Ernährung ergänzen, sie jedoch nicht ersetzen und zudem keine arzneiliche Wirkung zeigen. Sie werden als Kapseln, Tabletten, Tropfen oder Ähnliches angeboten und enthalten oft Vitamine, Mineralstoffe oder sonstige Nährstoffe, die eine Wirkung erzielen sollen. Sie dürfen jedoch nicht wie ein Arzneimittel beworben werden. Die Hersteller dürfen keine spezifische Wirkung wie die Linderung oder Vorbeugung einer Krankheit anpreisen oder für ein definiertes Anwendungsgebiet werben. eingesetzt, z.B. zur Beruhigung oder Schlafunterstützung. Wegen seiner entkrampfenden Eigenschaften kommt es zur Behandlung von Krämpfen bei Multipler Sklerose zum Einsatz.

CC BY-SA 4.0

https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

CDL

CDLCDL CDL, Chlordioxid, wird aus Natriumchlorit und einer Säure, z.B. Salzsäure, hergestellt. Es wird als gasförmiges ClO2 in der Lösung freigesetzt. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage., ChlordioxidChlordioxid Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL (oder MMS) an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage., wird aus Natriumchlorit und einer Säure, z.B. Salzsäure, hergestellt. Es wird als gasförmiges ClO2 in der Lösung freigesetzt. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen CoronaCorona Mit Corona bezeichnet die Allgemeinbevölkerung zumeist SARS-CoV-2 (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2). Es ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19 identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung. – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.

CDS

CDSCDS CDS ist die englische Bezeichnung für Chlordioxid Lösung (CDL): Chlorine Dioxide Solution. Chlordioxidlösung, wird aus Natriumchlorit und einer Säure, z.B. Salzsäure, hergestellt. Es wird als gasförmiges ClO2 in der Lösung freigesetzt. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage. ist die englische Bezeichnung für ChlordioxidChlordioxid Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL (oder MMS) an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage. Lösung (CDLCDL CDL, Chlordioxid, wird aus Natriumchlorit und einer Säure, z.B. Salzsäure, hergestellt. Es wird als gasförmiges ClO2 in der Lösung freigesetzt. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.): Chlorine Dioxide Solution. Chlordioxidlösung, wird aus Natriumchlorit und einer Säure, z.B. Salzsäure, hergestellt. Es wird als gasförmiges ClO2 in der Lösung freigesetzt. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen CoronaCorona Mit Corona bezeichnet die Allgemeinbevölkerung zumeist SARS-CoV-2 (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2). Es ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19 identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung. – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.

Charité

Charité – Universitätsmedizin Berlin. An dieser Klinik finden neben der Behandlung von Patienten auch Forschung, Studium und Lehre statt. Postanschrift: Charité – Universitätsmedizin Berlin, CharitéCharité Charité – Universitätsmedizin Berlin. An dieser Klinik finden neben der Behandlung von Patienten auch Forschung, Studium und Lehre statt. Postanschrift: Charité – Universitätsmedizin Berlin, Charitéplatz 1, 10117 Berlin.platz 1, 10117 Berlin.

Chemotherapie

Die ChemotherapieChemotherapie Die Chemotherapie ist, neben OP und Strahlentherapie, eine der zentralen Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs. Sie umfasst die zyklische Behandlung mit chemischen Substanzen – Zytostatika – in Form von Infusionen, Spritzen oder Tabletten. Die zumeist systemisch wirkenden Medikamente richten sich auch gegen gesunde Zellen, was die typischen Nebenwirkungen wie Haarausfall, Blutarmut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Infektionen im Mund erklärt. ist, neben OP und Strahlentherapie, eine der zentralen Behandlungsmöglichkeiten bei KrebsKrebs Statt eine spezifische Krankheit zu benennen, handelt es sich bei Krebs um einen Sammelbegriff für verschiedene Krankheiten. Ihnen allen gemeinsam ist jedoch das unkontrollierte Wachstum von Körperzellen, aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen Zellwachstum und Zelltod. Die Folge daraus ist – außer bei Blutkrebsarten – eine Geschwulst ohne organspezifische Funktion. Dringt diese in das umliegende gesunde Gewebe ein, spricht man von bösartigen Tumoren; ausschließlich bösartigen Tumore werden als Krebs bezeichnet. Krebs kann zudem metastasieren, d.h. er breitet sich im Körper aus, indem die Krebszellen über Blut- und Lymphbahnen wandern und infolgedessen in anderen Organen Tochtergeschwülste bilden.. Sie umfasst die zyklische Behandlung mit chemischen Substanzen – Zytostatika – in Form von Infusionen, Spritzen oder Tabletten. Die zumeist systemisch wirkenden Medikamente richten sich auch gegen gesunde Zellen, was die typischen Nebenwirkungen wie Haarausfall, Blutarmut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Infektionen im Mund erklärt.

Chemtrails

Bei ChemtrailsChemtrails Bei Chemtrails soll es sich um durch Flugzeuge in der Atmosphäre versprühte Chemikalien handeln. Geheime Projekte der USA sollen dafür verantwortlich sein, dass mit Hilfe militärischer und ziviler Flugzeuge Aluminium- und Bariumverbindungen in die Atmosphäre ausgestoßen werden. Dabei soll ein ähnliches optisches Phänomen entstehen, wie es bei den Kondensstreifen (die aus Wassertröpfchen bzw. Eiskristallen bestehen) der Fall ist. Damit soll der durch den Menschen hervorgerufenen Erderwärmung entgegengewirkt werden, mit gesundheitlichen Folgen für uns Menschen. Für diese Annahme gibt es keinerlei wissenschaftliche Belege. soll es sich um durch Flugzeuge in der Atmosphäre versprühte Chemikalien handeln. Geheime Projekte der USA sollen dafür verantwortlich sein, dass mit Hilfe militärischer und ziviler Flugzeuge Aluminium- und Bariumverbindungen in die Atmosphäre ausgestoßen werden. Dabei soll ein ähnliches optisches Phänomen entstehen, wie es bei den Kondensstreifen (die aus Wassertröpfchen bzw. Eiskristallen bestehen) der Fall ist. Damit soll der durch den Menschen hervorgerufenen Erderwärmung entgegengewirkt werden, mit gesundheitlichen Folgen für uns Menschen. Für diese Annahme gibt es keinerlei wissenschaftliche Belege.

Chlordioxid

ChlordioxidChlordioxid Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL (oder MMS) an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage., ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (CDLCDL CDL, Chlordioxid, wird aus Natriumchlorit und einer Säure, z.B. Salzsäure, hergestellt. Es wird als gasförmiges ClO2 in der Lösung freigesetzt. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen CoronaCorona Mit Corona bezeichnet die Allgemeinbevölkerung zumeist SARS-CoV-2 (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2). Es ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19 identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung. – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL (oder MMSMMS MMS ist die Kurzform für Miracle Mineral Supplement. Damit wird eine Chlordioxid-Lösung, auch CDL genannt, bezeichnet. Der Begriff geht auf Jim Humble zurück, welcher ein ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied war und 2010 eine weitere Sekte gründete (Genesis II, Church of Health & Healing). Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (MMS / CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL / MMS an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.) an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.

Cochrane Collaboration

Cochrane CollaborationCochrane Collaboration Cochrane Collaboration ist ein internationales und unabhängiges Forschungsnetzwerk mit Sitz in London, welches durch systematische Übersichtsarbeiten Grundlagen für die evidenzbasierte Gesundheitsversorgung schafft. Es besteht aus Wissenschaftlern, Ärzten, Angehörigen der Gesundheitsfachberufe, Patienten und weiteren interessierten Personen. Das Netzwerk setzt sich dafür ein, dass Entscheidungen zu Gesundheitsfragen auf Basis hochwertiger, relevanter und aktueller wissenschaftlicher Evidenz getroffen werden. Es fördert dafür unter anderem die Erstellung und Verbreitung hochwertiger systematischer Übersichtsarbeiten und Metaanalysen. ist ein internationales und unabhängiges Forschungsnetzwerk mit Sitz in London, welches durch systematische Übersichtsarbeiten Grundlagen für die evidenzbasierte Gesundheitsversorgung schafft. Es besteht aus Wissenschaftlern, Ärzten, Angehörigen der Gesundheitsfachberufe, Patienten und weiteren interessierten Personen. Das Netzwerk setzt sich dafür ein, dass Entscheidungen zu Gesundheitsfragen auf Basis hochwertiger, relevanter und aktueller wissenschaftlicher Evidenz getroffen werden. Es fördert dafür unter anderem die Erstellung und Verbreitung hochwertiger systematischer Übersichtsarbeiten und Metaanalysen.

Corona

Mit CoronaCorona Mit Corona bezeichnet die Allgemeinbevölkerung zumeist SARS-CoV-2 (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2). Es ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19 identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung. bezeichnet die Allgemeinbevölkerung zumeist SARS-CoV-2SARS-CoV-2 SARS-CoV-2 – severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2 – ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19 identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung. (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2). Es ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19Covid-19 COVID-19 ist ein Akronym für die englische Bezeichnung Coronavirus Disease 2019, was so viel wie Corona-Virus-Krankheit 2019 heißt. Sie wird von dem neuen Beta-Coronavirus SARS-CoV-2 und seinen Varianten ausgelöst. Eine Erkrankung mit COVID-19 äußert sich zumeist – ca. vier bis sechs Tage nach Infektion – relativ unspezifisch durch Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber sowie Störungen des Geruchs- und/oder Geschmackssinns. Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen, allgemeine Schwäche oder auch Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall können hinzukommen. Die Symptome können je nach Virusvariante variieren. Auch schwere Verläufe mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod sind möglich. identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung.

Corona-Virus

Mit dem Corona-VirusCorona-Virus Mit dem Corona-Virus bezeichnet die Allgemeinbevölkerung zumeist SARS-CoV-2 (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2). Es ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19 identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung. bezeichnet die Allgemeinbevölkerung zumeist SARS-CoV-2SARS-CoV-2 SARS-CoV-2 – severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2 – ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19 identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung. (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2). Es ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19Covid-19 COVID-19 ist ein Akronym für die englische Bezeichnung Coronavirus Disease 2019, was so viel wie Corona-Virus-Krankheit 2019 heißt. Sie wird von dem neuen Beta-Coronavirus SARS-CoV-2 und seinen Varianten ausgelöst. Eine Erkrankung mit COVID-19 äußert sich zumeist – ca. vier bis sechs Tage nach Infektion – relativ unspezifisch durch Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber sowie Störungen des Geruchs- und/oder Geschmackssinns. Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen, allgemeine Schwäche oder auch Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall können hinzukommen. Die Symptome können je nach Virusvariante variieren. Auch schwere Verläufe mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod sind möglich. identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung.

Covid-19

COVID-19Covid-19 COVID-19 ist ein Akronym für die englische Bezeichnung Coronavirus Disease 2019, was so viel wie Corona-Virus-Krankheit 2019 heißt. Sie wird von dem neuen Beta-Coronavirus SARS-CoV-2 und seinen Varianten ausgelöst. Eine Erkrankung mit COVID-19 äußert sich zumeist – ca. vier bis sechs Tage nach Infektion – relativ unspezifisch durch Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber sowie Störungen des Geruchs- und/oder Geschmackssinns. Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen, allgemeine Schwäche oder auch Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall können hinzukommen. Die Symptome können je nach Virusvariante variieren. Auch schwere Verläufe mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod sind möglich. ist ein Akronym für die englische Bezeichnung Coronavirus Disease 2019, was so viel wie Corona-VirusCorona-Virus Mit dem Corona-Virus bezeichnet die Allgemeinbevölkerung zumeist SARS-CoV-2 (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2). Es ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19 identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung.-Krankheit 2019 heißt. Sie wird von dem neuen Beta-Coronavirus SARS-CoV-2SARS-CoV-2 SARS-CoV-2 – severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2 – ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19 identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung. und seinen Varianten ausgelöst. Eine Erkrankung mit COVID-19 äußert sich zumeist – ca. vier bis sechs Tage nach Infektion – relativ unspezifisch durch Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber sowie Störungen des Geruchs- und/oder Geschmackssinns. Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen, allgemeine Schwäche oder auch Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall können hinzukommen. Die Symptome können je nach Virusvariante variieren. Auch schwere Verläufe mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod sind möglich.

CSU

Die CSUCSU Die CSU – die Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. – ist die Schwesterpartei der CDU (Christlich Demokratische Union). Sie tritt ausschließlich in Bayern an und ist im politischen Spektrum mittig-rechts verortet. – die Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. – ist die Schwesterpartei der CDU (Christlich Demokratische Union). Sie tritt ausschließlich in Bayern an und ist im politischen Spektrum mittig-rechts verortet.

D
Dalmadorm

DalmadormDalmadorm Dalmadorm ist eine Arzneimittel-Zubereitung, die den Wirkstoff Flurazepam monohydrochlorid enthält und eine schlaffördernde und beruhigende Wirkung hat. Sie wird durch die MEDA Pharma GmbH & Co. KG in Bad Homburg vertrieben. Der Wirkstoff Flurazepam gehört zu den Benzodiazepinen und darf nur ärztlich und kurzzeitig verordnet werden, da er schnell abhängig macht. ist eine ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten.-Zubereitung, die den Wirkstoff Flurazepam monohydrochlorid enthält und eine schlaffördernde und beruhigende Wirkung hat. Sie wird durch die MEDA Pharma GmbH & Co. KG in Bad Homburg vertrieben. Der Wirkstoff Flurazepam gehört zu den Benzodiazepinen und darf nur ärztlich und kurzzeitig verordnet werden, da er schnell abhängig macht.

DCA

Unter DichloracetatDichloracetat Unter Dichloracetat (DCA) versteht man zumeist die Natrium- oder Kaliumsalze der Dichloressigsäure. Reine Dichloressigsäure ist eine starke organische Säure und darf nicht eingenommen werden. Bei DCA handelt es sich um ein Xenobiotikum, welches zur Behandlung seltener angeborener Formen der Laktatazidose angewendet. Die US-amerikanische Umweltschutzbehörde EPA stuft DCA als umweltgefährliche Chemikalie ein. (DCADCA Unter Dichloracetat (DCA) versteht man zumeist die Natrium- oder Kaliumsalze der Dichloressigsäure. Reine Dichloressigsäure ist eine starke organische Säure und darf nicht eingenommen werden. Bei DCA handelt es sich um ein Xenobiotikum, welches zur Behandlung seltener angeborener Formen der Laktatazidose angewendet. Die US-amerikanische Umweltschutzbehörde EPA stuft DCA als umweltgefährliche Chemikalie ein.) versteht man zumeist die Natrium- oder Kaliumsalze der Dichloressigsäure. Reine Dichloressigsäure ist eine starke organische Säure und darf nicht eingenommen werden. Bei DCA handelt es sich um ein Xenobiotikum, welches zur Behandlung seltener angeborener Formen der Laktatazidose angewendet. Die US-amerikanische Umweltschutzbehörde EPA stuft DCA als umweltgefährliche Chemikalie ein.

DelMed

DelMedDelMed DelMed ist eine Versandapotheke mit Sitz in den Niederlanden. ist eine Versandapotheke mit Sitz in den Niederlanden.

Deo

DeoDeo Deo ist die Kurzbezeichnung für Deodorant, auch Desodorant. Es wird angewandt um Körpergerüche, verursacht durch Mikroorganismen wie Bakterien, zu minimieren. Dies passiert zumeist durch eine Geruchsüberdeckung mithilfe von Duftstoffen, teils auch durch antimikrobielle Inhaltsstoffe. Anwendungsgebiete sind zumeist Achseln, seltener Füße. ist die Kurzbezeichnung für Deodorant, auch Desodorant. Es wird angewandt um Körpergerüche, verursacht durch Mikroorganismen wie Bakterien, zu minimieren. Dies passiert zumeist durch eine Geruchsüberdeckung mithilfe von Duftstoffen, teils auch durch antimikrobielle Inhaltsstoffe. Anwendungsgebiete sind zumeist Achseln, seltener Füße.

Depression

Die DepressionDepression Die Depression ist eine schwere psychische Erkrankung, die sich durch zahlreiche Beschwerden äußert und in jedem Alter auftreten kann. Niedergeschlagenheit, Erschöpfung, ein Leben ohne Antrieb und Interesse gehören ebenso zur breiten Palette der Symptome als auch körperliche Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Appetitstörungen und Schmerzen. Auch die Entwicklung von Suizidgedanken gehört zum Symptomspektrum. Nur wenige können sich selbst helfen, zudem sind Frauen doppelt so häufig von dieser Störung betroffen als Männer. Durch ihr vielfältiges Erscheinungsbild wird die Depression vom Hausarzt oft nicht erkannt. Dabei lässt sie sich mit psychotherapeutischen Behandlungen, wenn nötig auch mit Medikamenten, sehr gut behandeln. ist eine schwere psychische Erkrankung, die sich durch zahlreiche Beschwerden äußert und in jedem Alter auftreten kann. Niedergeschlagenheit, Erschöpfung, ein Leben ohne Antrieb und Interesse gehören ebenso zur breiten Palette der Symptome als auch körperliche Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Appetitstörungen und Schmerzen. Auch die Entwicklung von Suizidgedanken gehört zum Symptomspektrum. Nur wenige können sich selbst helfen, zudem sind Frauen doppelt so häufig von dieser Störung betroffen als Männer. Durch ihr vielfältiges Erscheinungsbild wird die Depression vom Hausarzt oft nicht erkannt. Dabei lässt sie sich mit psychotherapeutischen Behandlungen, wenn nötig auch mit Medikamenten, sehr gut behandeln.

Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin

Die deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und FamilienmedizinDeutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin Die deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e.V. (DEGAM) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin in Deutschland. Sie versteht sich als unabhängig, kritisch und wissenschaftlich. Die gemeinnützige Fachgesellschaft erarbeitet evidenzbasierte und praxiserprobte Leitlinien für Beratungsanlässe in der allgemeinärztlichen Praxis. Sie vertritt die wissenschaftlichen Interessen der Hausärzteschaft in Deutschland. e.V. (DEGAM) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin in Deutschland. Sie versteht sich als unabhängig, kritisch und wissenschaftlich. Die gemeinnützige Fachgesellschaft erarbeitet evidenzbasierte und praxiserprobte Leitlinien für Beratungsanlässe in der allgemeinärztlichen Praxis. Sie vertritt die wissenschaftlichen Interessen der Hausärzteschaft in Deutschland.

Deutscher Ärztetag

Der Deutsche Ärztetag ist die Hauptversammlung der BundesärztekammerBundesärztekammer Die Bundesärztekammer (BÄK) vereint die 17 deutschen Ärztekammern unter sich. Sie vertritt die berufspolitischen Interessen aller Ärzt*innen in Deutschland und vermittelt den Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Ärztekammern. Ihr Ziel ist es unter anderem möglichst einheitliche Regeln zur Berufsordnung von Ärzten und Arztinnen herbeizuführen. Sie pflegt Kontakte zur Bundesregierung, zum Bundesrat sowie zu den politischen Parteien., die in der Regel einmal im Jahr an wechselnden Orten stattfindet. Die 17 Ärztekammern entsenden hierhin ihre Abgeordneten. Zu den Aufgaben des deutschen Ärztetages zählen z.B. die Regelung des BerufsrechtBerufsrecht Das Berufsrecht regelt durch Rechtsvorschriften den Zugang und die Ausübung eines selbstständig ausgeübten Berufes. Die (Muster-)Berufsordnung-Ärzte enthält die berufsrechtlichen und ethischen Grundlagen des ärztlichen Berufs. Auf diese Muster-Berufsordnung stützen sich die Regelungen der jeweiligen Ärztekammern. Die Berufsordnung regelt z.B. die Pflichten eines Arztes oder einer Ärztin gegenüber seinen und ihren Patienten. Des Weiteren sieht sie Bestimmungen zur Schweigepflicht, Aufklärung und Dokumentation vor. Auch finden sich darin Regelungen zur Haftpflichtversicherung, Werbung, Dokumentation etc. Ärztekammern sorgen für die Einhaltung der Berufspflichten und überprüfen Beschwerden über Ärzte und deren Verstöße gegen das Berufsrecht. zu erarbeiten und zu verabschieden. Die Artikulation und Vermittlung aktueller gesundheits- und sozialpolitischen Diskussionen der Gesellschaft zählen ebenso dazu.

Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte

Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) ist ein Berufsverband, der die berufspolitischen Interessen der homöopathisch tätigen Ärzt*innen vertritt. Zu seinen zentralen Aufgabengebieten gehört die ärztliche Fort- und Weiterbildung im Bereich HomöopathieHomöopathie Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann postulierte gegen Ende des 18. Jh.s: »Ähnliches heilt Ähnliches«. So leitet sich das Wort Homöopathie von Homoion (für ähnlich) und Pathos (für Leiden) ab. Hahnemann verfolgte die Theorie, dass der Auslöser einer Krankheit oder der Auslöser für bestimmte Symptome auch zu deren Therapie genutzt werden kann. Bekanntestes Beispiel dafür ist die Chinarinde, mit der früher Malaria behandelt wurde. Die Einnahme dieser löste in einem Selbstversuch Hahnemanns Symptome einer Malaria aus. Damit sah er seine Theorie bestätigt. Die Homöopathie ist heute eine eigenständige Therapieform in der Alternativmedizin. Häufig werden für Globuli und Tinkturen die eingesetzten Substanzen zur Behandlung so stark verdünnt, dass in ihnen kein Wirkstoff mehr vorhanden ist. Für die Wirkung der Verdünnungen (Potenzen) wird ein Gedächtnis des Lösungsmittels, z.B. Wasser, angenommen. Für solch ein Gedächtnis von Wasser oder für eine generelle Wirkweise der Homöopathie über den Effekt eines Placebos hinaus gibt es jedoch keine wissenschaftlichen Belege; trotz mehr als 200 hochwertiger Studien dazu. sowie die Gestaltung der gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen für homöopathische Ärzte, auch tritt er für die Lehre und Förderung der Homöopathie-Forschung und die Etablierung der Homöopathie an den Hochschulen ein. Der DZVhÄ finanziert sich über die Beiträge seiner Mitglieder.

DHU

Die Deutsche HomöopathieHomöopathie Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann postulierte gegen Ende des 18. Jh.s: »Ähnliches heilt Ähnliches«. So leitet sich das Wort Homöopathie von Homoion (für ähnlich) und Pathos (für Leiden) ab. Hahnemann verfolgte die Theorie, dass der Auslöser einer Krankheit oder der Auslöser für bestimmte Symptome auch zu deren Therapie genutzt werden kann. Bekanntestes Beispiel dafür ist die Chinarinde, mit der früher Malaria behandelt wurde. Die Einnahme dieser löste in einem Selbstversuch Hahnemanns Symptome einer Malaria aus. Damit sah er seine Theorie bestätigt. Die Homöopathie ist heute eine eigenständige Therapieform in der Alternativmedizin. Häufig werden für Globuli und Tinkturen die eingesetzten Substanzen zur Behandlung so stark verdünnt, dass in ihnen kein Wirkstoff mehr vorhanden ist. Für die Wirkung der Verdünnungen (Potenzen) wird ein Gedächtnis des Lösungsmittels, z.B. Wasser, angenommen. Für solch ein Gedächtnis von Wasser oder für eine generelle Wirkweise der Homöopathie über den Effekt eines Placebos hinaus gibt es jedoch keine wissenschaftlichen Belege; trotz mehr als 200 hochwertiger Studien dazu.-Union (DHUDHU Die Deutsche Homöopathie-Union (DHU) ist ein großer Hersteller homöopathischer Arzneimittel mit Sitz in Karlsruhe. Das Sortiment beinhält unter anderem Globuli und Schüssler-Salze.) ist ein großer Hersteller homöopathischer ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. mit Sitz in Karlsruhe. Das Sortiment beinhält unter anderem GlobuliGlobuli Globuli (Plural für „Kügelchen“) sind eine in der Homöopathie verwendete Darreichungsform. Auch in der Bach-Blütentherapie oder bei Schüßler-Salzen finden sie Anwendung. Die Kügelchen werden in verschiedenen Potenzen angeboten, d.h. in verschiedenen Verdünnungen der eigentlichen Substanz. Die Verdünnungen sind jedoch so hoch, dass die Stoffe in den Globuli nicht mehr vorhanden sind. Die Theorie des Potenzierens basiert darauf, dass das Wasser, in dem die Stoffe verdünnt wurden, ein Gedächtnis für die Substanz hat und auf Grund dessen wirkt. Die weißen bis gelben Zuckerkügelchen bestehen aus Rohrzucker (Saccharose). Mit der HPLC (einer sehr sensitiven chromatographischen Analysemethode) können in der Regel keine weiteren Zusatzstoffe nachgewiesen werden. Bis heute gibt es keine Belege für eine Wirksamkeit über die eines Placebos hinaus. und Schüssler-Salze.

Diätpillen

DiätpillenDiätpillen Diätpillen versprechen eine starke und vor allem mühelose Gewichtsabnahme durch das Stoppen der Fettaufnahme, durch das Zügeln des eigenen Appetits oder durch ein Völlegefühl im Bauch hervorgerufen durch aufquellende Substanzen. Eine einwandfreie Wirkung der oft teuren Präparate konnte bisher nicht gezeigt werden. Appetitzügler mit Amphetaminen können sogar zu Unruhe, Herzrasen und Schwindel führen. versprechen eine starke und vor allem mühelose Gewichtsabnahme durch das Stoppen der Fettaufnahme, durch das Zügeln des eigenen Appetits oder durch ein Völlegefühl im Bauch hervorgerufen durch aufquellende Substanzen. Eine einwandfreie Wirkung der oft teuren Präparate konnte bisher nicht gezeigt werden. Appetitzügler mit Amphetaminen können sogar zu Unruhe, Herzrasen und Schwindel führen.

Dichloracetat

Unter DichloracetatDichloracetat Unter Dichloracetat (DCA) versteht man zumeist die Natrium- oder Kaliumsalze der Dichloressigsäure. Reine Dichloressigsäure ist eine starke organische Säure und darf nicht eingenommen werden. Bei DCA handelt es sich um ein Xenobiotikum, welches zur Behandlung seltener angeborener Formen der Laktatazidose angewendet. Die US-amerikanische Umweltschutzbehörde EPA stuft DCA als umweltgefährliche Chemikalie ein. (DCADCA Unter Dichloracetat (DCA) versteht man zumeist die Natrium- oder Kaliumsalze der Dichloressigsäure. Reine Dichloressigsäure ist eine starke organische Säure und darf nicht eingenommen werden. Bei DCA handelt es sich um ein Xenobiotikum, welches zur Behandlung seltener angeborener Formen der Laktatazidose angewendet. Die US-amerikanische Umweltschutzbehörde EPA stuft DCA als umweltgefährliche Chemikalie ein.) versteht man zumeist die Natrium- oder Kaliumsalze der Dichloressigsäure. Reine Dichloressigsäure ist eine starke organische Säure und darf nicht eingenommen werden. Bei DCA handelt es sich um ein Xenobiotikum, welches zur Behandlung seltener angeborener Formen der Laktatazidose angewendet. Die US-amerikanische Umweltschutzbehörde EPA stuft DCA als umweltgefährliche Chemikalie ein.

Dimenhydrinat

DimenhydrinatDimenhydrinat Dimenhydrinat wird zumeist gegen die Reisekrankheit und ihre Symptome wie Übelkeit und Erbrechen eingesetzt. Es ist das Salz des Antihistaminikums Diphenhydramin mit Chlorotheophyllin. Diphenhydramin entfaltet durch seine zentral dämpfende und antihistamine Eigenschaften die eigentliche Wirkung des Medikamentes. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Schläfrigkeit, Benommenheit, Schwindel, Muskelschwäche, Sehstörungen, eine Erhöhung des Augeninnendrucks und ein schneller Herzschlag. Chlortheophyllin wirkt – ähnlich wie Coffein – anregend und so der auftretenden Müdigkeit entgegen. Dimenhydrinat kann als dämpfendes und halluzinogenes Rauschmittel missbraucht werden. wird zumeist gegen die Reisekrankheit und ihre Symptome wie Übelkeit und Erbrechen eingesetzt. Es ist das Salz des Antihistaminikums DiphenhydraminDiphenhydramin Diphenhydramin ist ein Antihistamin, ein antiallergischer Wirkstoff, der ersten Generation. Es wird auf Grund seiner sedierenden Wirkung zur kurzfristigen Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt. Da Antihistaminika der zweiten Generation im Gegensatz zu Diphenhydramin die Blut-Hirn-Schranke kaum noch überwinden, bleibt bei diesen die Müdigkeit als Nebenwirkung aus. Es kann gegen Übelkeit, z.B. verursacht durch die Reisekrankheit, und allergische Reaktionen angewandt werden. mit Chlorotheophyllin. Diphenhydramin entfaltet durch seine zentral dämpfende und antihistamine Eigenschaften die eigentliche Wirkung des Medikamentes. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Schläfrigkeit, Benommenheit, Schwindel, Muskelschwäche, Sehstörungen, eine Erhöhung des Augeninnendrucks und ein schneller Herzschlag. Chlortheophyllin wirkt – ähnlich wie Coffein – anregend und so der auftretenden Müdigkeit entgegen. Dimenhydrinat kann als dämpfendes und halluzinogenes Rauschmittel missbraucht werden.

Diphenhydramin

DiphenhydraminDiphenhydramin Diphenhydramin ist ein Antihistamin, ein antiallergischer Wirkstoff, der ersten Generation. Es wird auf Grund seiner sedierenden Wirkung zur kurzfristigen Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt. Da Antihistaminika der zweiten Generation im Gegensatz zu Diphenhydramin die Blut-Hirn-Schranke kaum noch überwinden, bleibt bei diesen die Müdigkeit als Nebenwirkung aus. Es kann gegen Übelkeit, z.B. verursacht durch die Reisekrankheit, und allergische Reaktionen angewandt werden. ist ein Antihistamin, ein antiallergischer Wirkstoff, der ersten Generation. Es wird auf Grund seiner sedierenden Wirkung zur kurzfristigen Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt. Da AntihistaminikaAntihistaminika Eine übermäßige Produktion von Histamin führt zu einer allergischen Reaktion. Antihistaminika verhindern die Bindung des körpereigenen Botenstoffs Histamin an seine spezifischen Rezeptoren und lindern so auf schnelle Art und Weise Symptome wie Rötung, Schwellung und Juckreiz. der zweiten Generation im Gegensatz zu Diphenhydramin die Blut-Hirn-Schranke kaum noch überwinden, bleibt bei diesen die Müdigkeit als NebenwirkungNebenwirkung Laut Arzneimittelgesetz ist eine Nebenwirkung die schädliche und unbeabsichtigte Reaktion auf ein Arzneimittel. Sie ist eine Wirkung eines Medikaments, die nicht zu der beabsichtigten Wirkung gehört und zusätzlich auftaucht. Auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Substanzen, Folgen von Überdosierungen und die Entwicklung von Abhängigkeiten können können dazu zählen. Zudem erfolgt eine Unterteilung in Arzneistoff-typische und unvorhersehbare Nebenwirkungen. Erstere sind erwartet und konzentrationsabhängig; letztere sind mengenunabhängig, wie z.B. Allergien auf Inhaltsstoffe des Präparates. Des Weiteren kann sie nach ihrer Häufigkeit eingeteilt werden. So existieren sehr häufige, häufige, gelegentliche, seltene und sehr seltene Nebenwirkungen. Diese Begrifflichkeiten sind an feste prozentuale Werte gekoppelt. So müssen sie auch verpflichtend im Beipackzettel eines pharmakologischen Präparates aufgelistet sein. Zudem wird sie manches Mal in erwünscht und unerwünscht eingeteilt. Dementsprechend können einige unerwartete Nebenwirkungen für manche Patientengruppen von Vorteil sein, für andere wiederum nicht. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden jedoch hauptsächlich die unerwünschten Wirkungen als Nebenwirkung bezeichnet. Ein behandelnder Arzt muss je nach Schwere der unerwünschten Wirkungen abschätzen, ob der Nutzen des Präparates das jeweilige Risiko aufwiegt. aus. Es kann gegen Übelkeit, z.B. verursacht durch die Reisekrankheit, und allergische Reaktionen angewandt werden.

DMSO

DMSODMSO DMSO – Dimethylsulfoxid – ist ein farb- und geruchloser Wirkstoff aus der Gruppe der Antiphlogistika und wird zur äußerlichen Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen eingesetzt. DMSO soll ausschließlich äußerlich angewandt werden. Dies kann als Gel, Creme oder Spray erfolgen. Eine besondere Eigenschaft von DMSO ist die Förderung der Aufnahme anderer Wirkstoffe in die Haut. Deshalb ist davon abzuraten, auf dem gleichen Hautareal, welches mit DMSO behandelt wurde, andere Arzneimittel aufzutragen. Im Körper wird DMSO zu Dimethylsulfid (DMS) und Dimethylsulfon metabolisiert. DMS wird über die Lunge und die Haut ausgeschieden, was unerwünschte Wirkungen wie allergische Reaktionen, Rötungen, Juckreiz, Brennen, ein knoblauchartiger Mund- und Körpergeruch sowie Verdauungsstörungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung und Appetitmangel verursachen. Dimethylsulfoxid kann die Freisetzung von Histamin erhöhen. Sowohl bei Kindern als auch in der Schwangerschaft und Stillzeit soll es nicht angewandt werden. – Dimethylsulfoxid – ist ein farb- und geruchloser Wirkstoff aus der Gruppe der Antiphlogistika und wird zur äußerlichen Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen eingesetzt. DMSO soll ausschließlich äußerlich angewandt werden. Dies kann als Gel, Creme oder Spray erfolgen. Eine besondere Eigenschaft von DMSO ist die Förderung der Aufnahme anderer Wirkstoffe in die Haut. Deshalb ist davon abzuraten, auf dem gleichen Hautareal, welches mit DMSO behandelt wurde, andere ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. aufzutragen. Im Körper wird DMSO zu Dimethylsulfid (DMS) und Dimethylsulfon metabolisiert. DMS wird über die Lunge und die Haut ausgeschieden, was unerwünschte Wirkungen wie allergische Reaktionen, Rötungen, Juckreiz, Brennen, ein knoblauchartiger Mund- und Körpergeruch sowie Verdauungsstörungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung und Appetitmangel verursachen. Dimethylsulfoxid kann die Freisetzung von Histamin erhöhen. Sowohl bei Kindern als auch in der Schwangerschaft und Stillzeit soll es nicht angewandt werden.

Doxylamin

DoxylaminDoxylamin Doxylamin ist ein Antihistaminikum der ersten Generation mit beruhigenden und schlaffördernden Eigenschaften. Durch seine zentral dämpfende Wirkung mit einem besonders stark ausgeprägtem Sedierungseffekt, wird es nicht mehr als Antiallergikum, sondern ausschließlich als Schlafmittel eingesetzt. Es ist Bestandteil mancher Erkältungsmittel. Zusammen mit B6 wirkt Doxylamin gegen Schwangerschaftsübelkeit. Doxylamin ist ein Racemat und liegt in Arzneimitteln als Doxylaminhydrogensuccinat vor, ein weißes, in Wasser leicht lösliches Pulver. Es gehört zu den Ethanolamin- und Pyridinderivaten. ist ein Antihistaminikum der ersten Generation mit beruhigenden und schlaffördernden Eigenschaften. Durch seine zentral dämpfende Wirkung mit einem besonders stark ausgeprägtem Sedierungseffekt, wird es nicht mehr als Antiallergikum, sondern ausschließlich als Schlafmittel eingesetzt. Es ist Bestandteil mancher Erkältungsmittel. Zusammen mit B6 wirkt Doxylamin gegen Schwangerschaftsübelkeit. Doxylamin ist ein Racemat und liegt in Arzneimitteln als Doxylaminhydrogensuccinat vor, ein weißes, in Wasser leicht lösliches Pulver. Es gehört zu den Ethanolamin- und Pyridinderivaten.

DPA

DPADPA DPA – Deutsche Presse-Agentur. 1949 gegründete unabhängige, international tätige Nachrichtenagentur, die Medien, Unternehmen und Organisationen mit redaktionellen Angeboten beliefert. Dazu gehören z.B. Texte, Fotos, Videos, Grafiken, Hörfunkbeiträge und weitere Formate. – Deutsche Presse-Agentur. 1949 gegründete unabhängige, international tätige Nachrichtenagentur, die Medien, Unternehmen und Organisationen mit redaktionellen Angeboten beliefert. Dazu gehören z.B. Texte, Fotos, Videos, Grafiken, Hörfunkbeiträge und weitere Formate.

Duogynon

DuogynonDuogynon Duogynon® wurde in Deutschland zwischen 1950 bis 1981 als hormonaler Schwangerschaftstest und zur Behandlung von Störungen der Regelblutung eingesetzt. Es handelte sich um ein Gestagen-Östrogen-Kombinationspräparat. Die Dragée-Form enthielt Norethisteronacetat und Ethinylestradiol, die Injektionslösung Progesteron und Estradiolbenzoat. Später trug Duogynon® den Namen Cumorit®, in Großbritannien Primodos®. Es wird ein Zusammenhang zwischen der Einnahme von Duogynon® und der Entstehung von Fehlbildungen bei Kindern vermutet. Duogynon® wurde auch als Abtreibungsmittel missbraucht.® wurde in Deutschland zwischen 1950 bis 1981 als hormonaler Schwangerschaftstest und zur Behandlung von Störungen der Regelblutung eingesetzt. Es handelte sich um ein Gestagen-Östrogen-Kombinationspräparat. Die Dragée-Form enthielt Norethisteronacetat und Ethinylestradiol, die Injektionslösung Progesteron und Estradiolbenzoat. Später trug Duogynon® den Namen Cumorit®, in Großbritannien Primodos®. Es wird ein Zusammenhang zwischen der Einnahme von Duogynon® und der Entstehung von Fehlbildungen bei Kindern vermutet. Duogynon® wurde auch als Abtreibungsmittel missbraucht.

DZVHÄ

Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) ist ein Berufsverband, der die berufspolitischen Interessen der homöopathisch tätigen Ärzt*innen vertritt. Zu seinen zentralen Aufgabengebieten gehört die ärztliche Fort- und Weiterbildung im Bereich HomöopathieHomöopathie Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann postulierte gegen Ende des 18. Jh.s: »Ähnliches heilt Ähnliches«. So leitet sich das Wort Homöopathie von Homoion (für ähnlich) und Pathos (für Leiden) ab. Hahnemann verfolgte die Theorie, dass der Auslöser einer Krankheit oder der Auslöser für bestimmte Symptome auch zu deren Therapie genutzt werden kann. Bekanntestes Beispiel dafür ist die Chinarinde, mit der früher Malaria behandelt wurde. Die Einnahme dieser löste in einem Selbstversuch Hahnemanns Symptome einer Malaria aus. Damit sah er seine Theorie bestätigt. Die Homöopathie ist heute eine eigenständige Therapieform in der Alternativmedizin. Häufig werden für Globuli und Tinkturen die eingesetzten Substanzen zur Behandlung so stark verdünnt, dass in ihnen kein Wirkstoff mehr vorhanden ist. Für die Wirkung der Verdünnungen (Potenzen) wird ein Gedächtnis des Lösungsmittels, z.B. Wasser, angenommen. Für solch ein Gedächtnis von Wasser oder für eine generelle Wirkweise der Homöopathie über den Effekt eines Placebos hinaus gibt es jedoch keine wissenschaftlichen Belege; trotz mehr als 200 hochwertiger Studien dazu. sowie die Gestaltung der gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen für homöopathische Ärzte, auch tritt er für die Lehre und Förderung der Homöopathie-Forschung und die Etablierung der Homöopathie an den Hochschulen ein. Der DZVhÄ finanziert sich über die Beiträge seiner Mitglieder.

E
EbM-Netzwerk

EbN-Netzwerk (DNEbM) e.V. – Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte MedizinNetzwerk Evidenzbasierte Medizin EbN-Netzwerk (DNEbM) e.V. – Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin vereint Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Fächer, Professionen, Sektoren und Organisationen. Konzepte und Methoden der EbM in Praxis, Lehre und Forschung sollen verbreitet und weiterentwickelt werden. Das 2000 gegründete Netzwerk Evidenzbasierte Medizin versteht sich als deutschsprachiges Kompetenz- und Referenzzentrum für alle Aspekte der evidenzbasierten Medizin. vereint Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Fächer, Professionen, Sektoren und Organisationen. Konzepte und Methoden der EbM in Praxis, Lehre und Forschung sollen verbreitet und weiterentwickelt werden. Das EbN-Netzwerk versteht sich als deutschsprachiges Kompetenz- und Referenzzentrum für alle Aspekte der evidenzbasierten Medizin.

EFSA

Die EFSAEFSA Die EFSA ist die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit. Sie wurde 2002 mit Sitz in Parma eingerichtet, um die Lebensmittelsicherheit in der EU zu verbessern und ein hohes Verbraucherschutzniveau zu gewährleisten. Zu ihren Aufgaben gehört die wissenschaftliche Beratung zu bestehenden und aufkommenden Risiken in der Lebensmittelkette durch wissenschaftliche Gremien und Ausschüsse. Der Großteil ihrer Arbeit erfolgt auf Ersuchen durch die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und die EU-Mitgliedstaaten, manche der wissenschaftlichen Arbeiten werden auf eigene Initiative durchgeführt. Die EFSA kooperiert mit dem BfR – Bundesinstitut für Risikobewertung – und wird über den EU-Haushalt finanziert. Die Bewertung von lebensmittelbedingten Risiken erfolgt unabhängig von politischen Entscheidungsfindungen. ist die Europäische Behörde für LebensmittelsicherheitLebensmittelsicherheit Lebensmittelsicherheit ist ein komplexer Bereich. Es wird zwischen sog. horizontalen und vertikalen Bestimmungen unterschieden. Ersteres bedient Bestimmungen für die Lebensmittelkennzeichnung, für Zusatzstoffe in Lebensmitteln sowie für Rückstände in Lebensmitteln. Vertikale Bestimmungen beziehen sich auf Nahrungsergänzungsmittel, Milch, Eier, Fisch, Fruchtsäfte und vieles mehr. Auch für kosmetische Produkte wie z.B. Zahncreme, Shampoo, Nagellack sowie Bedarfsgegenstände (Spielzeug, Geschirr, Schuhe, Textilien, Modeschmuck…) gilt das Lebensmittelrecht. Zusatzstoffe und neuartige Lebensmittel müssen zugelassen sein, schädliche Rückstände von Pflanzenschutzmitteln sind verboten. Kennzeichnungen müssen erkennbar machen, ob zum Beispiel Allergene enthalten sind.. Sie wurde 2002 mit Sitz in Parma eingerichtet, um die Lebensmittelsicherheit in der EU zu verbessern und ein hohes Verbraucherschutzniveau zu gewährleisten. Zu ihren Aufgaben gehört die wissenschaftliche Beratung zu bestehenden und aufkommenden Risiken in der Lebensmittelkette durch wissenschaftliche Gremien und Ausschüsse. Der Großteil ihrer Arbeit erfolgt auf Ersuchen durch die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und die EU-Mitgliedstaaten, manche der wissenschaftlichen Arbeiten werden auf eigene Initiative durchgeführt. Die EFSA kooperiert mit dem BfRBfR Das BfR, das Bundesinstitut für Risikobewertung, ist eine Bundesbehörde die dem BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) zugeordnet ist. Sie soll unabhängig von wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Interessen z.B. die Sicherheit von Lebensmitteln, Chemikalien, Bioziden, Pflanzenschutzmitteln, Textilien, Lebensmittelverpackungen, Kosmetika und Tabakerzeugnisse bewerten. Auch die Bewertung gentechnisch veränderter Organismen in Lebens- und Futtermitteln, Pflanzen und Tieren zählt hier dazu. Die wissenschaftsbasierte Risikobewertung geschieht als Grundlage für den gesundheitlichen Verbraucherschutz innerhalb und außerhalb von Deutschland.Bundesinstitut für RisikobewertungBundesinstitut für Risikobewertung Das BFR, das Bundesinstitut für Risikobewertung, ist eine Bundesbehörde die dem BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) zugeordnet ist. Sie soll unabhängig von wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Interessen z.B. die Sicherheit von Lebensmitteln, Chemikalien, Bioziden, Pflanzenschutzmitteln, Textilien, Lebensmittelverpackungen, Kosmetika und Tabakerzeugnisse bewerten. Auch die Bewertung gentechnisch veränderter Organismen in Lebens- und Futtermitteln, Pflanzen und Tieren zählt hier dazu. Die wissenschaftsbasierte Risikobewertung geschieht als Grundlage für den gesundheitlichen Verbraucherschutz innerhalb und außerhalb von Deutschland. – und wird über den EU-Haushalt finanziert. Die Bewertung von lebensmittelbedingten Risiken erfolgt unabhängig von politischen Entscheidungsfindungen.

Eierstockkrebs

Der EierstockkrebsEierstockkrebs Der Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) ist ein bösartiger Tumor an den Eierstöcken. Lange Zeit treten keine Symptome auf und es existieren zudem keine Früherkennungsuntersuchungen. Dadurch wird diese aggressive Tumorart oft erst sehr spät und im fortgeschrittenen Stadium entdeckt. Die Behandlung erfolgt durch eine Operation, meist begleitet durch eine Chemotherapie. Das Risiko für eine Erkrankung steigt mit höherem Alter. (Ovarialkarzinom) ist ein bösartiger Tumor an den Eierstöcken. Lange Zeit treten keine Symptome auf und es existieren zudem keine Früherkennungsuntersuchungen. Dadurch wird diese aggressive Tumorart oft erst sehr spät und im fortgeschrittenen Stadium entdeckt. Die Behandlung erfolgt durch eine OperationOperation Im medizinischen Kontext bezeichnet eine Operation (OP) ein chirurgisches Verfahren mit speziellen Instrumenten an einen Organismus. Hierbei wird Gewebe geschnitten oder geschlossen mit dem Ziel Erkrankungen, Verletzungen oder Deformitäten zu behandeln. Der Übergang bezüglich der Definition von einem medizinischen Eingriff hin zu einer Operation ist fließend., meist begleitet durch eine ChemotherapieChemotherapie Die Chemotherapie ist, neben OP und Strahlentherapie, eine der zentralen Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs. Sie umfasst die zyklische Behandlung mit chemischen Substanzen – Zytostatika – in Form von Infusionen, Spritzen oder Tabletten. Die zumeist systemisch wirkenden Medikamente richten sich auch gegen gesunde Zellen, was die typischen Nebenwirkungen wie Haarausfall, Blutarmut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Infektionen im Mund erklärt.. Das Risiko für eine Erkrankung steigt mit höherem Alter.

Eingeimpft

EingeimpftEingeimpft „Eingeimpft“ ist sowohl der Titel eines deutschen Films (2016) als auch eines Buches (2018) von David Sieveking zum Thema Impfen. Es ist umstritten wie ausgewogen seine Recherchen zu diesem Thema dargestellt werden.“ ist sowohl der Titel eines deutschen Films (2016) als auch eines Buches (2018) von David Sieveking zum Thema ImpfenImpfen Eine Impfung hilft, vor schwer verlaufenden Infektionskrankheiten zu schützen. Durch abgeschwächte Erreger, durch Bruchteile von Erregern oder seit Neuestem mit mRNA-Stücken von Erregern wird bei einer aktiven Schutzimpfung das Immunsystem über die gezeigten Antigene spezifisch aktiviert. Dem Körper wird durch eine Impfung vorgegaukelt mit einem echten Erreger infiziert zu sein. Dadurch wird die gesamte Immunsystem-Kaskade in Gang gesetzt, inklusive der Bildung spezifischer Gedächtniszellen. Ist der Organismus später dem tatsächlichen Erreger ausgesetzt, kann er schnell, effizient und spezifisch reagieren ohne schwere Komplikationen zu entwickeln. Eine generelle Impfpflicht gibt es in hierzulande nicht. Die Ausnahme bildet die Masernimpfung: Seit 2020 muss bei Eintritt in eine Kindertagesstätte oder Schule ein Masern-Impfnachweis erbracht werden. Die STIKO gibt für Deutschland Impfempfehlungen heraus, an denen sich orientiert werden kann.. Es ist umstritten wie ausgewogen seine Recherchen zu diesem Thema dargestellt werden.

Elasten

ElastenElasten Elasten ist ein ‚Trink-Kollagen‘ des Herstellers Quiris Healthcare, welches Falten von innen bekämpfen soll. Die Herstellerfirma bewirbt dies u.a. mit Daten aus wissenschaftlichen Studien, die jedoch erhebliche Mängel aufweisen. ist ein ‚Trink-Kollagen‘ des Herstellers Quiris Healthcare, welches Falten von innen bekämpfen soll. Die Herstellerfirma bewirbt dies u.a. mit Daten aus wissenschaftlichen Studien, die jedoch erhebliche Mängel aufweisen.

Elternschule

Eine ElternschuleElternschule Eine Elternschule ist ein zumeist städtisch organisierter Begegnungsort für werdende und junge Eltern. Auch nennt sich ein sehr umstrittener Film von Jörg Adolph und Ralf Bücheler so. Mit einem gezielten Verhaltenstraining für Kinder und Eltern, welches sich auf die Germanische Neue Medizin bezieht, sollen z.B. Schlafstörungen bei Kindern behandelt werden können. Hierzu gehört es unter anderem auch, das Kind allein und stundenlang schreien zu lassen, wie es bereits in Erziehungsratgebern aus der NS-Zeit praktiziert wurde. ist ein zumeist städtisch organisierter Begegnungsort für werdende und junge Eltern. Auch nennt sich ein sehr umstrittener Film von Jörg Adolph und Ralf Bücheler so. Mit einem gezielten Verhaltenstraining für Kinder und Eltern, welches sich auf die Germanische Neue MedizinGermanische Neue Medizin Die Begriffe »Neue Medizin« oder auch »Germanische Neue Medizin« gehen auf Dr. med. Ryke Geerd Hamer zurück. Er bezieht sich dabei darauf, dass ein emotional erlebtes Trauma zur Entstehung einer körperlichen Krankheit, wie z.B. Krebs, führen könne. Im Rahmen des Modells entstanden fünf sogenannte »Naturgesetze«. Eine Habilitation über dieses Thema verweigerte ihm die Uni Tübingen auf Grund von Formfehlern. bezieht, sollen z.B. Schlafstörungen bei Kindern behandelt werden können. Hierzu gehört es unter anderem auch, das Kind allein und stundenlang schreien zu lassen, wie es bereits in Erziehungsratgebern aus der NS-Zeit praktiziert wurde.

EMA

Die Europäische ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten.-Agentur (EMAEMA Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) gewährleistet die wissenschaftliche Bewertung, Überwachung und Sicherheitsüberprüfung von Human- und Tierarzneimitteln in der Europäischen Union, sie erleichtert die Entwicklung und Zugänglichkeit von Arzneimitteln und informiert Beschäftigte im Gesundheitswesen sowie Patienten. Darüber hinaus berät und unterstützt sie pharmazeutische Unternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung. Sie ist vor allem für die europäische Zulassung von Arzneimitteln zuständig und überprüft diese auch nach der Einführung auf ihre Sicherheit. Dafür hat sie ein Pharmakovigilanz-Netzwerk eingerichtet. Der ursprüngliche Sitz der EMA war London, seit 2019 ist sie in Amsterdam verortet.) gewährleistet die wissenschaftliche Bewertung, Überwachung und Sicherheitsüberprüfung von Human- und Tierarzneimitteln in der Europäischen Union, sie erleichtert die Entwicklung und Zugänglichkeit von Arzneimitteln und informiert Beschäftigte im Gesundheitswesen sowie Patienten. Darüber hinaus berät und unterstützt sie pharmazeutische Unternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung. Sie ist vor allem für die europäische Zulassung von Arzneimitteln zuständig und überprüft diese auch nach der Einführung auf ihre Sicherheit. Dafür hat sie ein Pharmakovigilanz-Netzwerk eingerichtet. Der ursprüngliche Sitz der EMA war London, seit 2019 ist sie in Amsterdam verortet.

Emesan K

Emesan® K Kinderzäpfchen, ein dimenhydrinatDimenhydrinat Dimenhydrinat wird zumeist gegen die Reisekrankheit und ihre Symptome wie Übelkeit und Erbrechen eingesetzt. Es ist das Salz des Antihistaminikums Diphenhydramin mit Chlorotheophyllin. Diphenhydramin entfaltet durch seine zentral dämpfende und antihistamine Eigenschaften die eigentliche Wirkung des Medikamentes. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Schläfrigkeit, Benommenheit, Schwindel, Muskelschwäche, Sehstörungen, eine Erhöhung des Augeninnendrucks und ein schneller Herzschlag. Chlortheophyllin wirkt – ähnlich wie Coffein – anregend und so der auftretenden Müdigkeit entgegen. Dimenhydrinat kann als dämpfendes und halluzinogenes Rauschmittel missbraucht werden.- und diphenhydraminDiphenhydramin Diphenhydramin ist ein Antihistamin, ein antiallergischer Wirkstoff, der ersten Generation. Es wird auf Grund seiner sedierenden Wirkung zur kurzfristigen Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt. Da Antihistaminika der zweiten Generation im Gegensatz zu Diphenhydramin die Blut-Hirn-Schranke kaum noch überwinden, bleibt bei diesen die Müdigkeit als Nebenwirkung aus. Es kann gegen Übelkeit, z.B. verursacht durch die Reisekrankheit, und allergische Reaktionen angewandt werden.-haltiges ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. zur Behandlung und Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen im Zusammenhang bei einer Reisekrankheit. Es gehört zur Gruppe der H1-AntihistaminikaAntihistaminika Eine übermäßige Produktion von Histamin führt zu einer allergischen Reaktion. Antihistaminika verhindern die Bindung des körpereigenen Botenstoffs Histamin an seine spezifischen Rezeptoren und lindern so auf schnelle Art und Weise Symptome wie Rötung, Schwellung und Juckreiz.. In zu hohen Dosen können massive Halluzinationen bis hin zum totalen Realitätsverlust auftreten.

Esoterik

EsoterikEsoterik Esoterik versteht sich als eine Geheimlehre, deren Wissen ursprünglich nur für einen kleinen Kreis bestimmt war. Hierzu zählen Methoden wie das Kartenlegen, Hellsehen, die Astrologie und Magie. Heute ist die Esoterik ein häufiger Anlaufpunkt für Sinnsuchende oder dient als Hoffnungsschimmer für unheilbar Kranke, mit teils teuren Konsequenzen. versteht sich als eine Geheimlehre, deren Wissen ursprünglich nur für einen kleinen Kreis bestimmt war. Hierzu zählen Methoden wie das Kartenlegen, Hellsehen, die Astrologie und Magie. Heute ist die Esoterik ein häufiger Anlaufpunkt für Sinnsuchende oder dient als Hoffnungsschimmer für unheilbar Kranke, mit teils teuren Konsequenzen.

Essstörung

Essstörungen äußern sich mannigfaltig. Kennzeichnend ist ein gestörtes Verhältnis zum eigenen Körper und dem Umgang mit Essen. MagersuchtMagersucht Anorexia nervosa, auch Magersucht genannt, ist eine schwerwiegende und langwierige Essstörung, die mit starkem Gewichtsverlust oder anhaltendem Untergewicht einhergeht. Die Betroffenen dieser psychischen Krankheit zeigen eine erhöhte Angst vor Übergewicht ohne Krankheitseinsicht. Die Erkrankung bedarf einer Behandlung. Betroffene einer Magersucht schränken ihre Nahrungsaufnahme massiv ein, da sie sich selbst als unschön und vor allem dick empfinden, auch, wenn dies nicht den Tatsachen entspricht. Eine starke Kontrolle der eigenen Nahrungsaufnahme ist eines der Symptome. Auch kann das Herbeiführen von Erbrechen ein wesentlicher Bestandteil des Lebensrhythmus sein, sowie die Einnahme abführender Medikamente. Manche Betroffene treiben zusätzlich übermäßig viel Sport. Ein gestörtes Verhältnis zum eigenen Körper und dem Umgang mit Essen bedingt diese Art von Essstörung. Die Ursachen sind vielfältig, von einer genetischen Prädisposition über individuelle und familiäre Konstellationen bis hin zu sozio-kulturellen Faktoren. Erste Anzeichen treten häufig im Jugendalter auf oder beginnen bei jungen Erwachsenen. (AnorexieAnorexie Wortwörtlich übersetzt heißt Anorexie „Appetitlosigkeit“. D.h. Betroffene haben keinen Hunger und wollen nicht essen. Die Anorexie kann als Begleitsymptom z.B. bei chronischen oder schweren Erkrankungen auftreten. Auf Dauer kann dies eine Mangelernährung nach sich ziehen. Nach Tumorerkrankungen, Autoimmunerkrankungen oder schweren Infektionen kann eine Anorexie auftreten. Auch Depressionen und andere seelische Belastungen können sich auf den Appetit auswirken. Der aus einer Anorexie resultierende Nährstoffmangel führt nach einem längeren Zeitraum zum Abbau von Körpergeweben. Es kann zudem zu Herzrhythmusstörungen kommen.), BulimieBulimie Bulimie, Bulimia nervosa, Ess-Brechsucht ist eine Essstörung. Sie zeichnet sich durch wiederkehrende Heißhungerattacken und anschließendes Erbrechen aus. Während dem unkontrollierten Essen nehmen die Betroffenen innerhalb einer kurzen Zeitspanne Nahrung in einem deutlich höheren Umfang zu sich, als es für die meisten anderen Menschen möglich ist. Auf Grund einer befürchteten Gewichtszunahme wird anschließend ein Erbrechen herbeigeführt, mechanisch, mit Abführmitteln oder durch exzessiven Sport. Es handelt sich um eine psychische Erkrankung bei der genetische und erlernte Einflüsse eine Rolle spielen. (Bulimia nervosa; Ess-Brech-Sucht) und Binge-Eating-Störung (Essanfälle ohne Gegensteuern) sind die bekanntesten Formen. Die Symptomatiken treten nicht zwangsläufig strikt voneinander getrennt auf. Essstörungen gehören zu den chronischen psychischen Störungen, die unbedingt behandelt gehören. Die Ursachen sind vielfältig, von einer genetischen Prädisposition über individuelle und familiäre Konstellationen bis hin zu sozio-kulturellen Faktoren. Erste Anzeichen treten häufig im Jugendalter auf oder beginnen bei jungen Erwachsenen.

evidenzbasierte Informationen

Evidenzbasierte Informationenevidenzbasierte Informationen Evidenzbasierte Informationen werden für verschiedene Bereiche zur Verfügung gestellt. So gibt es evidenzbasierte Gesundheitsinformationen sowie evidenzbasierte Patienteninformationen. Letztere sind besonders wichtig für eine autonome medizinische Entscheidung durch einen Patienten, welche ein verbrieftes Recht ist. Es ist unabdingbar einen Patienten über das Nutzen-Schaden-Verhältnis z.B. einer Behandlungsmethode verständlich und wahrheitsgetreu aufzuklären, hierfür setzt sich u.a. das EbM-Netzwerk ein. werden für verschiedene Bereiche zur Verfügung gestellt. So gibt es evidenzbasierte Gesundheitsinformationen sowie evidenzbasierte Patienteninformationen. Letztere sind besonders wichtig für eine autonome medizinische Entscheidung durch einen Patienten, welche ein verbrieftes Recht ist. Es ist unabdingbar einen Patienten über das Nutzen-Schaden-Verhältnis z.B. einer Behandlungsmethode verständlich und wahrheitsgetreu aufzuklären, hierfür setzt sich u.a. das EbM-NetzwerkEbM-Netzwerk EbN-Netzwerk (DNEbM) e.V. – Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin vereint Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Fächer, Professionen, Sektoren und Organisationen. Konzepte und Methoden der EbM in Praxis, Lehre und Forschung sollen verbreitet und weiterentwickelt werden. Das EbN-Netzwerk versteht sich als deutschsprachiges Kompetenz- und Referenzzentrum für alle Aspekte der evidenzbasierten Medizin. ein.

Evidenzbasierte Medizin

Evidenzbasierte MedizinEvidenzbasierte Medizin Evidenzbasierte Medizin (EbM) agiert auf Basis empirisch zusammengetragener und bewerteter wissenschaftlicher Erkenntnisse. Das Wort Evidenz bezeichnet eine unumstößliche Tatsache, eine faktische Gegebenheit. Die evidenzbasierte Medizin stellt aktuelle und wissenschaftlich geprüfte Informationen zu den verschiedenen medizinischen Möglichkeiten mit eigens dazu entwickelten Methoden bereit. Das EbM-Netzwerk erarbeitet Leitlinien für die Bereitstellung solcher Daten. Die Cochrane Collaboration liefert u.a. systematische Übersichtsarbeiten für Entscheidungsfindungen zu Gesundheitsfragen auf Basis hochwertiger, relevanter und aktueller wissenschaftlicher Evidenz. (EbM) agiert auf Basis empirisch zusammengetragener und bewerteter wissenschaftlicher Erkenntnisse. Das Wort Evidenz bezeichnet eine unumstößliche Tatsache, eine faktische Gegebenheit. Die evidenzbasierte Medizin stellt aktuelle und wissenschaftlich geprüfte Informationen zu den verschiedenen medizinischen Möglichkeiten mit eigens dazu entwickelten Methoden bereit. Das EbM-NetzwerkEbM-Netzwerk EbN-Netzwerk (DNEbM) e.V. – Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin vereint Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Fächer, Professionen, Sektoren und Organisationen. Konzepte und Methoden der EbM in Praxis, Lehre und Forschung sollen verbreitet und weiterentwickelt werden. Das EbN-Netzwerk versteht sich als deutschsprachiges Kompetenz- und Referenzzentrum für alle Aspekte der evidenzbasierten Medizin. erarbeitet Leitlinien für die Bereitstellung solcher Daten. Die Cochrane CollaborationCochrane Collaboration Cochrane Collaboration ist ein internationales und unabhängiges Forschungsnetzwerk mit Sitz in London, welches durch systematische Übersichtsarbeiten Grundlagen für die evidenzbasierte Gesundheitsversorgung schafft. Es besteht aus Wissenschaftlern, Ärzten, Angehörigen der Gesundheitsfachberufe, Patienten und weiteren interessierten Personen. Das Netzwerk setzt sich dafür ein, dass Entscheidungen zu Gesundheitsfragen auf Basis hochwertiger, relevanter und aktueller wissenschaftlicher Evidenz getroffen werden. Es fördert dafür unter anderem die Erstellung und Verbreitung hochwertiger systematischer Übersichtsarbeiten und Metaanalysen. liefert u.a. systematische Übersichtsarbeiten für Entscheidungsfindungen zu Gesundheitsfragen auf Basis hochwertiger, relevanter und aktueller wissenschaftlicher Evidenz.

F
Fake

Der englische Begriff FakeFake Der englische Begriff Fake bezeichnet u.a. unwahre Informationen, Imitate und Fälschungen sowie Dinge, die vortäuschen echt zu sein, es jedoch nicht sind. Im Bereich der Nachrichten und Fakten spricht man von sog. Fake-News und Fake-Facts. Solche werden gezielt eingesetzt, um (falsche) öffentliche Meinungen zu bilden oder gar Wahlen zu beeinflussen. bezeichnet u.a. unwahre Informationen, Imitate und Fälschungen sowie Dinge, die vortäuschen echt zu sein, es jedoch nicht sind. Im Bereich der Nachrichten und Fakten spricht man von sog. Fake-News und Fake-Facts. Solche werden gezielt eingesetzt, um (falsche) öffentliche Meinungen zu bilden oder gar Wahlen zu beeinflussen.

Fallpauschalen

Über die Fallpauschale werden seit 2004 voll- und teilstationäre Leistungen ermittelt und berechnet. Für den Krankenhausbereich gibt es somit eine eigene Regelung, die sich von den Abrechnungen in Arztpraxen unterscheidet, da bei der stationären Behandlung für Privat- und Kassenpatienten gleiche Entgelte zugrunde gelegt werden. Kritiker bemängeln, dass das FallpauschalenFallpauschalen Über die Fallpauschale werden seit 2004 voll- und teilstationäre Leistungen ermittelt und berechnet. Für den Krankenhausbereich gibt es somit eine eigene Regelung, die sich von den Abrechnungen in Arztpraxen unterscheidet, da bei der stationären Behandlung für Privat- und Kassenpatienten gleiche Entgelte zugrunde gelegt werden. Kritiker bemängeln, dass das Fallpauschalen-System zu einer Verschiebung weg von Allgemeinkrankenhäusern in öffentlicher Trägerschaft hin zu Privatkliniken führt. Grundlagen für die Fallpauschalen-Berechnung bilden die Klassifizierungssysteme ICD-10 (International Classification of Diseases) und OPS (Operationen- und Prozedurenschlüssel).-System zu einer Verschiebung weg von Allgemeinkrankenhäusern in öffentlicher Trägerschaft hin zu Privatkliniken führt. Grundlagen für die Fallpauschalen-Berechnung bilden die Klassifizierungssysteme ICD-10 (International Classification of Diseases) und OPS (Operationen- und Prozedurenschlüssel).

FAS

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Die FASFAS Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Die FAS ist die Sonntagsausgabe der FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung). ist die Sonntagsausgabe der FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung).

FDA

FDAFDA FDA ist die US-amerikanische Arzneimittelbehörde U.S. Food and Drug Administration. Zu ihren Aufgabengebieten gehören u.a. die Zulassung, Kontrolle und Überwachung von Arzneimitteln, Impfungen und Medizinprodukten in den USA. Das deutsche Äquivalent ist die EMA, die europäische Arzneimittel-Agentur. ist die US-amerikanische Arzneimittelbehörde U.S. Food and Drug Administration. Zu ihren Aufgabengebieten gehören u.a. die Zulassung, Kontrolle und Überwachung von Arzneimitteln, Impfungen und Medizinprodukten in den USA. Das deutsche Äquivalent ist die EMAEMA Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) gewährleistet die wissenschaftliche Bewertung, Überwachung und Sicherheitsüberprüfung von Human- und Tierarzneimitteln in der Europäischen Union, sie erleichtert die Entwicklung und Zugänglichkeit von Arzneimitteln und informiert Beschäftigte im Gesundheitswesen sowie Patienten. Darüber hinaus berät und unterstützt sie pharmazeutische Unternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung. Sie ist vor allem für die europäische Zulassung von Arzneimitteln zuständig und überprüft diese auch nach der Einführung auf ihre Sicherheit. Dafür hat sie ein Pharmakovigilanz-Netzwerk eingerichtet. Der ursprüngliche Sitz der EMA war London, seit 2019 ist sie in Amsterdam verortet., die europäische ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten.-Agentur.

Forschungspolitik

ForschungspolitikForschungspolitik Forschungspolitik sorgt und unterstützt weltweit Spitzenforschung mit Förder- und Forschungsprogrammen. So hat die EU die European Research Area gegründet, eine Initiative zur Schaffung des Europäischen Forschungsraums. Grundlage von Forschungspolitik ist es Forschungsfreiheit zu sichern und passende Rahmenbedingungen zu schaffen. Der Staat darf den Wissenschaftler*innen keine Forschungsinhalte vorschreiben, jedoch dürfen gesellschaftlich wichtige Themen an die entsprechenden Institute herangetragen werden. sorgt und unterstützt weltweit Spitzenforschung mit Förder- und Forschungsprogrammen. So hat die EU die European Research Area gegründet, eine Initiative zur Schaffung des Europäischen Forschungsraums. Grundlage von Forschungspolitik ist es Forschungsfreiheit zu sichern und passende Rahmenbedingungen zu schaffen. Der Staat darf den Wissenschaftler*innen keine Forschungsinhalte vorschreiben, jedoch dürfen gesellschaftlich wichtige Themen an die entsprechenden Institute herangetragen werden.

Fortbildung für Ärzte

Laut der jeweiligen Berufsordnungen sind Fortbildungen für praktizierende Ärzte in ihrem jeweiligen Fachgebiet und auch in interdisziplinären Bereichen verpflichtend. Die Fortbildungen für Ärzte sollen unter anderem neue wissenschaftliche Erkenntnisse, medizinische Verfahren sowie kommunikative und soziale Kompetenzen vermitteln, damit sich Ärzte kontinuierlich weiterentwickeln und auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft bleiben. Für die einzelnen Fortbildungen gibt es Punkte und ab einem bestimmten Mindestwert erwirbt der Arzt ein Fortbildungszertifikat. Solche Fortbildungen werden von Ärztekammern, eigens eingerichteten Fortbildungsakademien, von Pharmafirmen und sonstigen Dienstleistern angeboten.

Fritz Sörgel

Fritz SörgelFritz Sörgel Fritz Sörgel ist der Institutsleiter des IBMPs, des Instituts für biomedizinische und pharmazeutische Forschung in Heroldsberg. Seine Forschungsschwerpunkte richten sich unter anderem auf Substanzen, die in der Onkologie eingesetzt werden, auf therapeutische Proteine und Biosimilars, Erythropoietin (EPO) und Interferone. Zudem beschäftig er sich umfassend mit Generikauntersuchungen, Verunreinigungen von Arzneimitteln mit Nitrosaminen und Homöopatika. ist der Institutsleiter des IBMPs, des Instituts für biomedizinische und pharmazeutische Forschung in Heroldsberg. Seine Forschungsschwerpunkte richten sich unter anderem auf Substanzen, die in der OnkologieOnkologie Die medizinische Fachrichtung der Onkologie beschäftigt sich mit der Entstehung und Entwicklung sowie der Beratung, Diagnose, Therapie und Nachsorge von gut- und bösartigen Tumorerkrankungen. Die Onkologie ist hierzulande der Internistik zugeordnet, operative Methoden fallen in andere Bereiche. eingesetzt werden, auf therapeutische Proteine und Biosimilars, Erythropoietin (EPO) und Interferone. Zudem beschäftig er sich umfassend mit Generikauntersuchungen, Verunreinigungen von Arzneimitteln mit Nitrosaminen und Homöopatika.

FSA

FSAFSA FSA – Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V. – wurde 2004 in Berlin gegründet, um verbindliche Regeln für ethisches Pharmamarketing aufzustellen. Geprüft werden die Angemessenheit von Leistung und Gegenleistung, die Trennung von Verordnungsentscheidungen und Kooperationen, die Dokumentation der Zusammenarbeit sowie die Transparenz der Kooperationen. Verstöße gegen die aufgezählten Punkte können mit erheblichen Gelstrafen und Veröffentlichung des Namens des betroffenen Unternehmens geahndet werden. – Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V. – wurde 2004 in Berlin gegründet, um verbindliche Regeln für ethisches Pharmamarketing aufzustellen. Geprüft werden die Angemessenheit von Leistung und Gegenleistung, die Trennung von Verordnungsentscheidungen und Kooperationen, die Dokumentation der Zusammenarbeit sowie die Transparenz der Kooperationen. Verstöße gegen die aufgezählten Punkte können mit erheblichen Gelstrafen und Veröffentlichung des Namens des betroffenen Unternehmens geahndet werden.

G
GBA

GBAGBA GBA (auch G-BA) – Gemeinsamer Bundesausschuss – ist das höchste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen. Zu seinen Aufgabengebieten gehören die Erarbeitung von Richtlinien bezüglich medizinischer Leistungen die gesetzlich Versicherte in Anspruch nehmen können und er beschließt Maßnahmen zur Qualitätssicherung in Kliniken und Praxen. Es sollen, unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte, transparente und rechtssichere Entscheidungen getroffen werden, die dem allgemein anerkannten Stand der Forschung entsprechen. (auch G-BA) – Gemeinsamer Bundesausschuss – ist das höchste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen. Zu seinen Aufgabengebieten gehören die Erarbeitung von Richtlinien bezüglich medizinischer Leistungen die gesetzlich Versicherte in Anspruch nehmen können und er beschließt Maßnahmen zur Qualitätssicherung in Kliniken und Praxen. Es sollen, unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte, transparente und rechtssichere Entscheidungen getroffen werden, die dem allgemein anerkannten Stand der Forschung entsprechen.

GcMAF

GcMAFGcMAF GcMAF – Gc-protein derived macrophage activating factor – wird im Internet als Allheilmittel angeboten. So soll es Krebserkrankungen, Autismus, diverse Virusinfektionen (verursacht z.B. durch HIV und Hepatitis-Viren) und Autoimmunerkrankungen heilen können. GcMAF ist ein im Körper natürlich vorkommender Proteinkomplex. Grundlage für den angepriesenen Behandlungserfolg der kostenintensiven Therapie mit GcMAF soll die Aktivierung von Makrophagen sein. Makrophagen sind ein essenzieller Bestandteil des angeborenen Immunsystems und so für die unspezifische Immunantwort gegenüber körperfremden Stoffen und Organismen verantwortlich. Die bisherigen Publikationen zu diesem Thema weisen jedoch erhebliche Unstimmigkeiten auf und wurden von den entsprechenden Journalen größtenteils zurückgezogen.Gc-protein derived macrophage activating factor – wird im Internet als Allheilmittel angeboten. So soll es Krebserkrankungen, AutismusAutismus Autismus ist ein Sammelbegriff, der verschiedene Entwicklungsstörungen benennt: die sog. Autismus-Spektrum-Störungen. Dabei handelt es sich um tiefgreifende neurologische Entwicklungsstörungen, die das soziale Leben erschweren, zu Problemen mit sozialen Kontakten führen, und auch Einfluss auf die Kommunikation und Sprache haben. Sie wirken sich ebenso auf das Verhaltensrepertoire aus uns führen zu stereotypen Handlungen. Autismus äußert sich in Art, Ausprägung und Schwere sehr individuell. Manche entwickeln nur leichte Symptome, andere sind schwer beeinträchtigt. Es gibt z.B. den frühkindlichen Autismus, das Asperger-Syndrom und den atypischen Autismus. Es kann zu Intelligenzminderung oder zu Inselbegabungen (Savant-Syndrom) kommen., diverse Virusinfektionen (verursacht z.B. durch HIVHIV HIV – Human Immunodeficiency Virus; zu Deutsch: »Humanes Immundefizienz-Virus« ist ein Virus, welches AIDS auslösen kann. AIDS ist die Abkürzung für Acquired Immunodeficiency Syndrome, was mit »Erworbenes Immunschwächesyndrom« übersetzt werden kann. Durch eine Infektion mit dem HI-Virus kommt es zu einer Schwächung des körpereigenen Immunsystems, so dass zumeist unproblematisch verlaufende Krankheiten zu einem Problem werden. Eine Infektion mit HIV wurde zum ersten Mal 1981 diagnostiziert und hat sich seitdem zu einer Pandemie entwickelt. Die Therapie wurde in den letzten Jahren massiv verbessert, so dass Infizierten ein wesentlich längeres Leben mit hoher Qualität ermöglich wird. und Hepatitis-Viren) und AutoimmunerkrankungenAutoimmunerkrankungen Bei Autoimmunerkrankungen handelt es sich um Erkrankungen, die das eigene Immunsystem hervorruft. Es produziert hierbei eine große Menge an Abwehrstoffen. Diese Überproduktion schädigt nicht nur die Zellen des eigenen Immunsystems, sondern kann jegliches Gewebe und sämtliche Organe im Körper angreifen. Das Ungleichgewicht der Immunabwehr führt zu ganz unterschiedlichen Symptomen, die nicht immer auf Anhieb als Autoimmunerkrankung zu erkennen sind. Eine Diagnose gestaltet sich daher in manchen Fällen als langwierig. Eine solche chronische Erkrankung – wie z.B. Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa – begleitet die Patienten ein Leben lang, da die Ursache nicht behandelt werden kann. heilen können. GcMAF ist ein im Körper natürlich vorkommender Proteinkomplex. Grundlage für den angepriesenen Behandlungserfolg der kostenintensiven TherapieTherapie Therapie bezeichnet eine Heil- oder Krankenbehandlung im weitesten Sinn. Es kann hierbei die Beseitigung einer Krankheitsursache oder die Beseitigung von Symptomen im Mittelpunkt stehen. Ziel einer jeden Therapie ist die Widerherstellung der physischen und psychischen Funktionen eines Patienten durch einen Therapeuten. Soweit dies unter den jeweiligen Bedingungen möglich ist. mit GcMAF soll die Aktivierung von Makrophagen sein. Makrophagen sind ein essenzieller Bestandteil des angeborenen Immunsystems und so für die unspezifische Immunantwort gegenüber körperfremden Stoffen und Organismen verantwortlich. Die bisherigen Publikationen zu diesem Thema weisen jedoch erhebliche Unstimmigkeiten auf und wurden von den entsprechenden Journalen größtenteils zurückgezogen.

Genesis II Church of Health & Healing

Genesis II, Church of Health & Healing – Zweite Schöpfung, Kirche für Gesundheit und Heilung – ist eine 2010 von Jim HumbleJim Humble Jim Humble, Gründer der Sekte »Genesis II, Church of Health & Healing« (zu deutsch: Zweite Schöpfung, Kirche für Gesundheit und Heilung) war zuvor jahrelanges Scientology-Mitglied. Humble bezeichnet sich selbst als Erzbischof. Auf ihn geht die Bezeichnung MMS – Miracle Mineral Supplement – zurück, welches so ziemlich alle Krankheiten heilen soll. MMS ist Chlordioxid in wässriger Lösung. Normalerweise findet es Verwendung als Bleichmittel für Zellstoff (z.B. Papier) oder auch in der Desinfektion von Trinkwasser. gegründete Sekte. Jim Humble (ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied) bezeichnet sich selbst als Erzbischof. Auf ihn geht die Bezeichnung MMSMMS MMS ist die Kurzform für Miracle Mineral Supplement. Damit wird eine Chlordioxid-Lösung, auch CDL genannt, bezeichnet. Der Begriff geht auf Jim Humble zurück, welcher ein ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied war und 2010 eine weitere Sekte gründete (Genesis II, Church of Health & Healing). Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (MMS / CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL / MMS an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.Miracle Mineral SupplementMiracle Mineral Supplement Miracle Mineral Supplement – MMS bezeichnet eine Chlordioxid-Lösung, auch CDL genannt. Der Begriff geht auf Jim Humble zurück, welcher ein ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied war und 2010 eine weitere Sekte gründete (Genesis II, Church of Health & Healing). Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (MMS / CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird das Miracle Mineral Supplement als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL / MMS an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage. – zurück, welches so ziemlich alle Krankheiten heilen soll.

Georg Krausch

Georg KrauschGeorg Krausch Georg Krausch ist Physiker und seit 2007 Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. ist Physiker und seit 2007 Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Gerd Gigerenzer

Prof. Gerd GigerenzerGerd Gigerenzer Prof. Gerd Gigerenzer, Direktor des Harding-Zentrums für Risikokompetenz an der Universität Potsdam, ist u.a. Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften (Leopoldina) sowie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften., Direktor des Harding-Zentrums für Risikokompetenz an der Universität Potsdam, ist u.a. Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften (Leopoldina) sowie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

Gerd Glaeske

Gerd GlaeskeGerd Glaeske Gerd Glaeske (1945 bis 2022) war Pharmakologe, Gesundheitswissenschaftler und u.a. jahrelanger Mitarbeiter für Bittere Pillen. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er durch Funk, Fernsehen und diverse Printmedien bekannt. 23 Jahre lange hatte er die Professur für Arzneimittelanwendungsforschung am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen inne und war zudem Mitglied des MedWatch-Beirates. (1945 bis 2022) war PharmakologePharmakologe Eine Pharmakologin und ein Pharmakologe sind Expert*innen auf dem Gebiet der Pharmakologie. Ihr Arbeitsgebiet ist die Erforschung von Wirkungen und Wechselwirkungen eines Stoffes auf einen Organismus. Dies ist besonders bei der Neuentwicklung von Medikamenten wichtig. Ein Pharmakologe untersucht die biochemischen und physiologischen Effekte, also die Aufnahme, die Verteilung, den biochemischen Um-und Abbau im Körper sowie die Ausscheidung des Mittels. Die Pharmakologin prüft erwünschte und unerwünschte Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Stoffen und berücksichtigt hierbei genetische Faktoren. Auch Planung, Durchführung und Auswertung von Arzneimittelstudien gehören zum Aufgabengebiet. Zudem diagnostiziert und behandelt ein Pharmakologe Vergiftungen und führt toxikologische Beratungen durch., Gesundheitswissenschaftler und u.a. jahrelanger Mitarbeiter für Bittere Pillen. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er durch Funk, Fernsehen und diverse Printmedien bekannt. 23 Jahre lange hatte er die Professur für Arzneimittelanwendungsforschung am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen inne und war zudem Mitglied des MedWatch-Beirates.

Germanische Neue Medizin

Die Begriffe »Neue Medizin« oder auch »Germanische Neue MedizinGermanische Neue Medizin Die Begriffe »Neue Medizin« oder auch »Germanische Neue Medizin« gehen auf Dr. med. Ryke Geerd Hamer zurück. Er bezieht sich dabei darauf, dass ein emotional erlebtes Trauma zur Entstehung einer körperlichen Krankheit, wie z.B. Krebs, führen könne. Im Rahmen des Modells entstanden fünf sogenannte »Naturgesetze«. Eine Habilitation über dieses Thema verweigerte ihm die Uni Tübingen auf Grund von Formfehlern.« gehen auf Dr. med. Ryke Geerd Hamer zurück. Er bezieht sich dabei darauf, dass ein emotional erlebtes Trauma zur Entstehung einer körperlichen Krankheit, wie z.B. KrebsKrebs Statt eine spezifische Krankheit zu benennen, handelt es sich bei Krebs um einen Sammelbegriff für verschiedene Krankheiten. Ihnen allen gemeinsam ist jedoch das unkontrollierte Wachstum von Körperzellen, aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen Zellwachstum und Zelltod. Die Folge daraus ist – außer bei Blutkrebsarten – eine Geschwulst ohne organspezifische Funktion. Dringt diese in das umliegende gesunde Gewebe ein, spricht man von bösartigen Tumoren; ausschließlich bösartigen Tumore werden als Krebs bezeichnet. Krebs kann zudem metastasieren, d.h. er breitet sich im Körper aus, indem die Krebszellen über Blut- und Lymphbahnen wandern und infolgedessen in anderen Organen Tochtergeschwülste bilden., führen könne. Im Rahmen des Modells entstanden fünf sogenannte »Naturgesetze«. Eine Habilitation über dieses Thema verweigerte ihm die Uni Tübingen auf Grund von Formfehlern.

Germanium

GermaniumGermanium Germanium ist ein chemisches Element, welches erstmals 1886 nachgewiesen wurde und beitrug Mendelejews Einordnung der Elemente in dem Periodensystem wie wir es heute kennen zu untermauern. Es gehört zu den Halbmetallen und wird in der Elektronik verwendet. Bis in die siebziger Jahre war es das führende Material im Bereich der der Dioden-Herstellung. Heute wird es für die Solarzellen-Produktion, Nachtsichtgeräte und Wärmebildkameras eingesetzt. Als Nahrungsergänzungsmittel soll es gegen Krankheiten wie Krebs, AIDS, Arthritis etc. wirken, wissenschaftlich bestätigt werden konnte dies jedoch nicht. Ganz im Gegenteil gibt es Hinweise auf Vergiftungen und Todesfälle durch die Einnahme von Germanium-Verbindungen. ist ein chemisches Element, welches erstmals 1886 nachgewiesen wurde und beitrug Mendelejews Einordnung der Elemente in dem Periodensystem wie wir es heute kennen zu untermauern. Es gehört zu den Halbmetallen und wird in der Elektronik verwendet. Bis in die siebziger Jahre war es das führende Material im Bereich der der Dioden-Herstellung. Heute wird es für die Solarzellen-Produktion, Nachtsichtgeräte und Wärmebildkameras eingesetzt. Als NahrungsergänzungsmittelNahrungsergänzungsmittel Nahrungsergänzungsmittel werden den Lebensmitteln zugeordnet und sind abgegrenzt von Medikamenten zu betrachten. So dürfen sie, wie der Name schon sagt, die normale Ernährung ergänzen, sie jedoch nicht ersetzen und zudem keine arzneiliche Wirkung zeigen. Sie werden als Kapseln, Tabletten, Tropfen oder Ähnliches angeboten und enthalten oft Vitamine, Mineralstoffe oder sonstige Nährstoffe, die eine Wirkung erzielen sollen. Sie dürfen jedoch nicht wie ein Arzneimittel beworben werden. Die Hersteller dürfen keine spezifische Wirkung wie die Linderung oder Vorbeugung einer Krankheit anpreisen oder für ein definiertes Anwendungsgebiet werben. soll es gegen Krankheiten wie KrebsKrebs Statt eine spezifische Krankheit zu benennen, handelt es sich bei Krebs um einen Sammelbegriff für verschiedene Krankheiten. Ihnen allen gemeinsam ist jedoch das unkontrollierte Wachstum von Körperzellen, aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen Zellwachstum und Zelltod. Die Folge daraus ist – außer bei Blutkrebsarten – eine Geschwulst ohne organspezifische Funktion. Dringt diese in das umliegende gesunde Gewebe ein, spricht man von bösartigen Tumoren; ausschließlich bösartigen Tumore werden als Krebs bezeichnet. Krebs kann zudem metastasieren, d.h. er breitet sich im Körper aus, indem die Krebszellen über Blut- und Lymphbahnen wandern und infolgedessen in anderen Organen Tochtergeschwülste bilden., AIDSAids AIDS ist die Abkürzung für Acquired Immunodeficiency Syndrome, was mit »Erworbenes Immunschwächesyndrom« übersetzt werden kann. Durch eine Infektion mit dem HI-Virus kommt es zu einer Schwächung des körpereigenen Immunsystems, so dass zumeist unproblematisch verlaufende Krankheiten zu einem Problem werden. Eine Infektion mit HIV wurde zum ersten Mal 1981 diagnostiziert und hat sich seitdem zu einer Pandemie entwickelt. Die Therapie wurde in den letzten Jahren massiv verbessert, so dass Infizierten ein wesentlich längeres Leben mit hoher Qualität ermöglich wird., Arthritis etc. wirken, wissenschaftlich bestätigt werden konnte dies jedoch nicht. Ganz im Gegenteil gibt es Hinweise auf Vergiftungen und Todesfälle durch die Einnahme von Germanium-Verbindungen.

Gesundheitsakte

Bei der elektronischen GesundheitsakteGesundheitsakte Bei der elektronischen Gesundheitsakte (eGA) handelt es sich – im Gegensatz zur ePA (elektronische Patientenakte) – um eine Sammlung medizinischer Befunde der Versicherten selbst. Manches Mal werden Gesundheits- und Patientenakte synonym verwendet, es gibt aber Unterschiede. In der Gesundheitsakte können Patientendaten elektronischen gespeichert werden, wodurch es z.B. möglich wird erhobene Befunde zwischen einzelnen Behandlern auszutauschen und so unnötige Mehrfach-Untersuchungen einzusparen. Die einzelnen Krankenkassen nutzen dafür unterschiedliche Systeme. Erhebliche Bedenken gibt es aktuell noch hinsichtlich des Datenschutzes. (eGA) handelt es sich – im Gegensatz zur ePA (elektronische Patientenakte) – um eine Sammlung medizinischer Befunde der Versicherten selbst. Manches Mal werden Gesundheits- und Patientenakte synonym verwendet, es gibt aber Unterschiede. In der Gesundheitsakte können Patientendaten elektronischen gespeichert werden, wodurch es z.B. möglich wird erhobene Befunde zwischen einzelnen Behandlern auszutauschen und so unnötige Mehrfach-Untersuchungen einzusparen. Die einzelnen KrankenkassenKrankenkassen Eine Krankenkasse ist der Träger der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Krankenkassen stellen den Versicherten Leistungen zur Verfügung, die nach Vorlage der elektronischen Gesundheitskarte in Anspruch genommen werden können. Die meisten dieser Leistungen sind im SGB V festgeschrieben. Krankenkassen sind organisatorisch sowie finanziell unabhängig und unterstehen der Aufsicht von Bund oder Ländern. Im Gegensatz zu gesetzlichen Krankenversicherungen sind private Krankenversicherungsunternehmen Aktiengesellschaften oder Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit (VVaG). nutzen dafür unterschiedliche Systeme. Erhebliche Bedenken gibt es aktuell noch hinsichtlich des Datenschutzes.

Gesundheitsausschuss

Der GesundheitsausschussGesundheitsausschuss Der Gesundheitsausschuss entwickelt auf nationaler und EU-Ebene die Reformen der gesetzlichen Krankenkassen. Patientenrechte, ärztliche Belange, ethische Fragen der Medizin sowie Arzneimittelversorgung und -sicherheit gehören ebenso zu seinen Aufgabengebieten. Im Bereich der Krankenversicherungen beschäftigt sich der Gesundheitsausschuss mit dem Leistungs- und Beitragsrecht und kümmert sich zudem um die Rechte der Vertragsärzte sowie Verbände und vieles mehr. Der Gesundheitsausschluss kann ausschließlich Beschlussempfehlungen abgeben, die Sitzungen sind nicht öffentlich. entwickelt auf nationaler und EU-Ebene die Reformen der gesetzlichen KrankenkassenKrankenkassen Eine Krankenkasse ist der Träger der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Krankenkassen stellen den Versicherten Leistungen zur Verfügung, die nach Vorlage der elektronischen Gesundheitskarte in Anspruch genommen werden können. Die meisten dieser Leistungen sind im SGB V festgeschrieben. Krankenkassen sind organisatorisch sowie finanziell unabhängig und unterstehen der Aufsicht von Bund oder Ländern. Im Gegensatz zu gesetzlichen Krankenversicherungen sind private Krankenversicherungsunternehmen Aktiengesellschaften oder Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit (VVaG).. Patientenrechte, ärztliche Belange, ethische Fragen der Medizin sowie Arzneimittelversorgung und -sicherheit gehören ebenso zu seinen Aufgabengebieten. Im Bereich der Krankenversicherungen beschäftigt sich der Gesundheitsausschuss mit dem Leistungs- und Beitragsrecht und kümmert sich zudem um die Rechte der Vertragsärzte sowie Verbände und vieles mehr. Der Gesundheitsausschluss kann ausschließlich Beschlussempfehlungen abgeben, die Sitzungen sind nicht öffentlich.

Gesundheitskarte

Die elektronische GesundheitskarteGesundheitskarte Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist seit 2015 der ausschließliche Berechtigungsnachweis, um Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse in Anspruch nehmen zu können. Daten wie Name, Geburtsdatum, Anschrift und Angaben zur Krankenversicherung sind standardmäßig auf der Karte gespeichert. Ein Lichtbild auf der Karte ist verpflichtend für alle über 15 Jahren. Die Rückseite wird von den Kassen oft für die "Europäische Krankenversicherungskarte" verwendet und stellt so eine unbürokratische Behandlung innerhalb Europas sicher. Seit 2020 ist es möglich freiwillig zusätzliche Daten auf der Karte zu hinterlegen. Das können Informationen zu Arzneimittelunverträglichkeiten, Allergien und chronischen Erkrankungen sein, die im Notfall wichtig sind. Schwangerschaften, Informationen zu Implantaten, zu Organ- und Gewebespenden, Patientenverfügungen sowie weitere Kontaktdaten können hier hinterlegt werden. (eGK) ist seit 2015 der ausschließliche Berechtigungsnachweis, um Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse in Anspruch nehmen zu können. Daten wie Name, Geburtsdatum, Anschrift und Angaben zur Krankenversicherung sind standardmäßig auf der Karte gespeichert. Ein Lichtbild auf der Karte ist verpflichtend für alle über 15 Jahren. Die Rückseite wird von den Kassen oft für die “Europäische Krankenversicherungskarte” verwendet und stellt so eine unbürokratische Behandlung innerhalb Europas sicher. Seit 2020 ist es möglich freiwillig zusätzliche Daten auf der Karte zu hinterlegen. Das können Informationen zu Arzneimittelunverträglichkeiten, Allergien und chronischen Erkrankungen sein, die im Notfall wichtig sind. Schwangerschaften, Informationen zu Implantaten, zu Organ- und Gewebespenden, Patientenverfügungen sowie weitere Kontaktdaten können hier hinterlegt werden.

Gesundheitsministerium

Das GesundheitsministeriumGesundheitsministerium Das Gesundheitsministerium ist das Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Es erarbeitet Gesetzesentwürfe, Rechtsverordnungen sowie Verwaltungsvorschriften. Zu seinen Aufgaben gehört es die Leistungsfähigkeit der Gesetzlichen Krankenversicherung sowie der Pflegeversicherung zu erhalten, zu sichern und weiterzuentwickeln. Es ist zuständig für die Reform des Gesundheitssystems. Wichtige Punkte sind zudem die Bereiche Gesundheitsschutz, Krankheitsbekämpfung und Biomedizin. Auch kümmert es sich und die Rahmenvorschriften für Herstellung, klinische Prüfung, Zulassung, Vertriebswege und Überwachung von Arzneimitteln und Medizinprodukten, sowie um die Sicherheit biologischer Arzneimittel wie Blutprodukte. Berufsgesetze für die Zulassung zu den bundesrechtlich geregelten Heil- und Gesundheitsberufen gehören ebenso zu seinem Aufgabenspektrum. ist das Bundesministerium für Gesundheit (BMGBMG BMG ist die Abkürzung für das Bundesministerium für Gesundheit. Es erarbeitet Gesetzesentwürfe, Rechtsverordnungen sowie Verwaltungsvorschriften. Zu seinen Aufgaben gehört es die Leistungsfähigkeit der Gesetzlichen Krankenversicherung sowie der Pflegeversicherung zu erhalten, zu sichern und weiterzuentwickeln. Es ist zuständig für die Reform des Gesundheitssystems. Wichtige Punkte sind zudem die Bereiche Gesundheitsschutz, Krankheitsbekämpfung und Biomedizin. Auch kümmert es sich und die Rahmenvorschriften für Herstellung, klinische Prüfung, Zulassung, Vertriebswege und Überwachung von Arzneimitteln und Medizinprodukten, sowie um die Sicherheit biologischer Arzneimittel wie Blutprodukte. Berufsgesetze für die Zulassung zu den bundesrechtlich geregelten Heil- und Gesundheitsberufen gehören ebenso zu seinem Aufgabenspektrum.). Es erarbeitet Gesetzesentwürfe, Rechtsverordnungen sowie Verwaltungsvorschriften. Zu seinen Aufgaben gehört es die Leistungsfähigkeit der Gesetzlichen Krankenversicherung sowie der Pflegeversicherung zu erhalten, zu sichern und weiterzuentwickeln. Es ist zuständig für die Reform des Gesundheitssystems. Wichtige Punkte sind zudem die Bereiche Gesundheitsschutz, Krankheitsbekämpfung und Biomedizin. Auch kümmert es sich und die Rahmenvorschriften für Herstellung, klinische Prüfung, Zulassung, Vertriebswege und Überwachung von Arzneimitteln und Medizinprodukten, sowie um die Sicherheit biologischer ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. wie Blutprodukte. Berufsgesetze für die Zulassung zu den bundesrechtlich geregelten Heil- und Gesundheitsberufen gehören ebenso zu seinem Aufgabenspektrum.

Gesundheitsministerkonferenz

Die GesundheitsministerkonferenzGesundheitsministerkonferenz Die Gesundheitsministerkonferenz (GMK) ist eine Fachministerkonferenz, welche einmal im Jahr stattfindet. Beteiligt sind die aktuell amtierenden Gesundheitsminister und -senatoren der Bundesländer. Der Bundesgesundheitsminister ist ständiger Gast der GMK. Die Gesundheitsministerkonferenz dient der Zusammenarbeit und der Koordination der Länderinteressen in gesundheitspolitischen Fragestellungen. Der Vorsitz der GMK wechselt jährlich unter den Bundesländern. (GMK) ist eine Fachministerkonferenz, welche einmal im Jahr stattfindet. Beteiligt sind die aktuell amtierenden Gesundheitsminister und -senatoren der Bundesländer. Der Bundesgesundheitsminister ist ständiger Gast der GMK. Die Gesundheitsministerkonferenz dient der Zusammenarbeit und der Koordination der Länderinteressen in gesundheitspolitischen Fragestellungen. Der Vorsitz der GMK wechselt jährlich unter den Bundesländern.

Gesundheitspolitik

Das Hauptaugenmerk der GesundheitspolitikGesundheitspolitik Das Hauptaugenmerk der Gesundheitspolitik liegt auf der Verbesserung der gesundheitlichen Lage der Bevölkerung. Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) ist hierbei federführend. Dem BMG obliegt es entsprechende Gesetzesvorhaben, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften auszuarbeiten. Der BMG konzipiert die Gesetze im Gesundheitsbereich, der Bundestag verabschiedet sie. Andere Geschäftsbereiche wie Verbraucherschutz, soziale Sicherung und Finanzierung finden Beachtung und müssen miteinander in Einklang gebracht werden, auch der Bundesrat spielt hier mit rein. liegt auf der Verbesserung der gesundheitlichen Lage der Bevölkerung. Das Bundesministerium für Gesundheit (BMGBMG BMG ist die Abkürzung für das Bundesministerium für Gesundheit. Es erarbeitet Gesetzesentwürfe, Rechtsverordnungen sowie Verwaltungsvorschriften. Zu seinen Aufgaben gehört es die Leistungsfähigkeit der Gesetzlichen Krankenversicherung sowie der Pflegeversicherung zu erhalten, zu sichern und weiterzuentwickeln. Es ist zuständig für die Reform des Gesundheitssystems. Wichtige Punkte sind zudem die Bereiche Gesundheitsschutz, Krankheitsbekämpfung und Biomedizin. Auch kümmert es sich und die Rahmenvorschriften für Herstellung, klinische Prüfung, Zulassung, Vertriebswege und Überwachung von Arzneimitteln und Medizinprodukten, sowie um die Sicherheit biologischer Arzneimittel wie Blutprodukte. Berufsgesetze für die Zulassung zu den bundesrechtlich geregelten Heil- und Gesundheitsberufen gehören ebenso zu seinem Aufgabenspektrum.) ist hierbei federführend. Dem BMG obliegt es entsprechende Gesetzesvorhaben, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften auszuarbeiten. Der BMG konzipiert die Gesetze im Gesundheitsbereich, der Bundestag verabschiedet sie. Andere Geschäftsbereiche wie VerbraucherschutzVerbraucherschutz Verbraucherschutz ist deutschland- und europaweit ein breit gefächertes Gebiet. So gibt es ein Amt für Verbraucherschutz, ein Bundesinstitut für Risikobewertung, die EFSA – die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit – und eine Health-Claims-Verordnung. In Deutschland existieren 16 Verbraucherzentralen und weitere verbraucherpolitische Organisationen, die in einem gemeinsamen Bundesverband gebündelt sind. Verbraucherschutz beinhält Rechtsvorschriften und Verbraucherrechte die z.B. Bereiche wie Lebensmittelsicherheit, Kaufverträge und Verträge mit Banken und Geldinstituten berücksichtigen., soziale Sicherung und Finanzierung finden Beachtung und müssen miteinander in Einklang gebracht werden, auch der Bundesrat spielt hier mit rein.

Gesundheitssystem

Das deutsche GesundheitssystemGesundheitssystem Das deutsche Gesundheitssystem ist ein duales Krankenversicherungssystem bestehend aus der GKV (Gesetzlichen Krankenversicherung) und der PKV (private Krankenversicherungen). Seit der Gesundheitsreform 2007 muss jeder, der in Deutschland seinen Wohnsitz hat, eine Krankenversicherung haben. Wichtig ist zudem das Prinzip der Selbstverwaltung und der Sachleistung. D.h. Krankenkassen erfüllen die ihnen gesetzlich übertragenen Aufgaben in eigener Verantwortung. Es existiert eine gemeinsame Selbstverwaltung der Leistungserbringer und Kostenträger. Wichtigstes Organ hierbei auf Bundesebene ist der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA). ist ein duales Krankenversicherungssystem bestehend aus der GKV (Gesetzlichen Krankenversicherung) und der PKV (private Krankenversicherungen). Seit der Gesundheitsreform 2007 muss jeder, der in Deutschland seinen Wohnsitz hat, eine Krankenversicherung haben. Wichtig ist zudem das Prinzip der Selbstverwaltung und der Sachleistung. D.h. KrankenkassenKrankenkassen Eine Krankenkasse ist der Träger der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Krankenkassen stellen den Versicherten Leistungen zur Verfügung, die nach Vorlage der elektronischen Gesundheitskarte in Anspruch genommen werden können. Die meisten dieser Leistungen sind im SGB V festgeschrieben. Krankenkassen sind organisatorisch sowie finanziell unabhängig und unterstehen der Aufsicht von Bund oder Ländern. Im Gegensatz zu gesetzlichen Krankenversicherungen sind private Krankenversicherungsunternehmen Aktiengesellschaften oder Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit (VVaG). erfüllen die ihnen gesetzlich übertragenen Aufgaben in eigener Verantwortung. Es existiert eine gemeinsame Selbstverwaltung der Leistungserbringer und Kostenträger. Wichtigstes Organ hierbei auf Bundesebene ist der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA).

Globuli

GlobuliGlobuli Globuli (Plural für „Kügelchen“) sind eine in der Homöopathie verwendete Darreichungsform. Auch in der Bach-Blütentherapie oder bei Schüßler-Salzen finden sie Anwendung. Die Kügelchen werden in verschiedenen Potenzen angeboten, d.h. in verschiedenen Verdünnungen der eigentlichen Substanz. Die Verdünnungen sind jedoch so hoch, dass die Stoffe in den Globuli nicht mehr vorhanden sind. Die Theorie des Potenzierens basiert darauf, dass das Wasser, in dem die Stoffe verdünnt wurden, ein Gedächtnis für die Substanz hat und auf Grund dessen wirkt. Die weißen bis gelben Zuckerkügelchen bestehen aus Rohrzucker (Saccharose). Mit der HPLC (einer sehr sensitiven chromatographischen Analysemethode) können in der Regel keine weiteren Zusatzstoffe nachgewiesen werden. Bis heute gibt es keine Belege für eine Wirksamkeit über die eines Placebos hinaus. (Plural für „Kügelchen“) sind eine in der HomöopathieHomöopathie Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann postulierte gegen Ende des 18. Jh.s: »Ähnliches heilt Ähnliches«. So leitet sich das Wort Homöopathie von Homoion (für ähnlich) und Pathos (für Leiden) ab. Hahnemann verfolgte die Theorie, dass der Auslöser einer Krankheit oder der Auslöser für bestimmte Symptome auch zu deren Therapie genutzt werden kann. Bekanntestes Beispiel dafür ist die Chinarinde, mit der früher Malaria behandelt wurde. Die Einnahme dieser löste in einem Selbstversuch Hahnemanns Symptome einer Malaria aus. Damit sah er seine Theorie bestätigt. Die Homöopathie ist heute eine eigenständige Therapieform in der Alternativmedizin. Häufig werden für Globuli und Tinkturen die eingesetzten Substanzen zur Behandlung so stark verdünnt, dass in ihnen kein Wirkstoff mehr vorhanden ist. Für die Wirkung der Verdünnungen (Potenzen) wird ein Gedächtnis des Lösungsmittels, z.B. Wasser, angenommen. Für solch ein Gedächtnis von Wasser oder für eine generelle Wirkweise der Homöopathie über den Effekt eines Placebos hinaus gibt es jedoch keine wissenschaftlichen Belege; trotz mehr als 200 hochwertiger Studien dazu. verwendete Darreichungsform. Auch in der Bach-Blütentherapie oder bei Schüßler-Salzen finden sie Anwendung. Die Kügelchen werden in verschiedenen Potenzen angeboten, d.h. in verschiedenen Verdünnungen der eigentlichen Substanz. Die Verdünnungen sind jedoch so hoch, dass die Stoffe in den Globuli nicht mehr vorhanden sind. Die Theorie des Potenzierens basiert darauf, dass das Wasser, in dem die Stoffe verdünnt wurden, ein Gedächtnis für die Substanz hat und auf Grund dessen wirkt. Die weißen bis gelben Zuckerkügelchen bestehen aus Rohrzucker (Saccharose). Mit der HPLC (einer sehr sensitiven chromatographischen Analysemethode) können in der Regel keine weiteren Zusatzstoffe nachgewiesen werden. Bis heute gibt es keine Belege für eine Wirksamkeit über die eines Placebos hinaus.

GNM

GNMGNM GNM meint Germanische Neue Medizin oder Neue Medizin. Diese Begriffe gehen auf Dr. med. Ryke Geerd Hamer zurück. Er bezieht sich dabei darauf, dass ein emotional erlebtes Trauma zur Entstehung einer körperlichen Krankheit, wie z.B. Krebs, führen könne. Im Rahmen des Modells entstanden fünf sogenannte »Naturgesetze«. Eine Habilitation über dieses Thema verweigerte ihm die Uni Tübingen auf Grund von Formfehlern. meint Germanische Neue MedizinGermanische Neue Medizin Die Begriffe »Neue Medizin« oder auch »Germanische Neue Medizin« gehen auf Dr. med. Ryke Geerd Hamer zurück. Er bezieht sich dabei darauf, dass ein emotional erlebtes Trauma zur Entstehung einer körperlichen Krankheit, wie z.B. Krebs, führen könne. Im Rahmen des Modells entstanden fünf sogenannte »Naturgesetze«. Eine Habilitation über dieses Thema verweigerte ihm die Uni Tübingen auf Grund von Formfehlern. oder Neue Medizin. Diese Begriffe gehen auf Dr. med. Ryke Geerd Hamer zurück. Er bezieht sich dabei darauf, dass ein emotional erlebtes Trauma zur Entstehung einer körperlichen Krankheit, wie z.B. KrebsKrebs Statt eine spezifische Krankheit zu benennen, handelt es sich bei Krebs um einen Sammelbegriff für verschiedene Krankheiten. Ihnen allen gemeinsam ist jedoch das unkontrollierte Wachstum von Körperzellen, aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen Zellwachstum und Zelltod. Die Folge daraus ist – außer bei Blutkrebsarten – eine Geschwulst ohne organspezifische Funktion. Dringt diese in das umliegende gesunde Gewebe ein, spricht man von bösartigen Tumoren; ausschließlich bösartigen Tumore werden als Krebs bezeichnet. Krebs kann zudem metastasieren, d.h. er breitet sich im Körper aus, indem die Krebszellen über Blut- und Lymphbahnen wandern und infolgedessen in anderen Organen Tochtergeschwülste bilden., führen könne. Im Rahmen des Modells entstanden fünf sogenannte »Naturgesetze«. Eine Habilitation über dieses Thema verweigerte ihm die Uni Tübingen auf Grund von Formfehlern.

GPSP

Gute Pillen – Schlechte Pillen (GPSPGPSP Gute Pillen – Schlechte Pillen (GPSP) ist eine Zeitschrift, die sechs Mal im Jahr erscheint, bei welcher sich alles rund um die Themen Gesundheit und Krankheiten dreht. In ihrem Redaktionsteam arbeiten Ärzte, Apotheker, Gesundheitswissenschaftler und andere Naturwissenschaftler sowie Soziologen, die seit vielen Jahren die Entwicklungen auf dem Arzneimittelmarkt kritisch begleiten. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der verlässlichen, verständlichen und evidenzbasierten Information; erstellt sowohl von Ärzten und Apothekern als auch von Patienten und gesunden Menschen. Die Finanzierung des Portals erfolgt ausschließlich über Leser-Abos und unabhängig von Pharmafirmen sowie ohne Werbung.) ist eine Zeitschrift, die sechs Mal im Jahr erscheint, bei welcher sich alles rund um die Themen Gesundheit und Krankheiten dreht. In ihrem Redaktionsteam arbeiten Ärzte, Apotheker, Gesundheitswissenschaftler und andere Naturwissenschaftler sowie Soziologen, die seit vielen Jahren die Entwicklungen auf dem Arzneimittelmarkt kritisch begleiten. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der verlässlichen, verständlichen und evidenzbasierten Information; erstellt sowohl von Ärzten und Apothekern als auch von Patienten und gesunden Menschen. Die Finanzierung des Portals erfolgt ausschließlich über Leser-Abos und unabhängig von Pharmafirmen sowie ohne Werbung.

Grimme Online Award

Der Grimme Online AwardGrimme Online Award Der Grimme Online Award ist eine Auszeichnung für publizistische Formate im Internet. Seit 2001 werden jährlich deutschsprachige Online-Angebote mit maximal acht Preisen ausgezeichnet. Verliehen werden die Preise in den Kategorien »Information«, »Wissen und Bildung«, »Kultur und Unterhaltung« sowie »Spezial«. Wichtig für die Auswahl ist eine hohe Qualität und ein Angebot, welches sich an die allgemeine Öffentlichkeit wendet. 2020 war MedWatch für den Grimme Online Award nominiert. ist eine Auszeichnung für publizistische Formate im Internet. Seit 2001 werden jährlich deutschsprachige Online-Angebote mit maximal acht Preisen ausgezeichnet. Verliehen werden die Preise in den Kategorien »Information«, »Wissen und Bildung«, »Kultur und Unterhaltung« sowie »Spezial«. Wichtig für die Auswahl ist eine hohe Qualität und ein Angebot, welches sich an die allgemeine Öffentlichkeit wendet. 2020 war MedWatch für den Grimme Online Award nominiert.

GSAV

Das Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAVGSAV Das Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) kam unter anderem nach dem Skandal um Verunreinigungen im Blutdrucksenker Valsartan zu Stande. Der Bund bekommt mit diesem Gesetz erweiterte Befugnisse. Informationen über die Hersteller der Wirkstoffe in Arzneimitteln werden z.B. in Zukunft öffentlich zugänglich gemacht. Die Qualität und die Sicherheit der Arzneimittelversorgung sollen damit deutlich verbessert werden. Auch Apotheken und Herstellerbetriebe sollen einer stärkeren Kontrolle unterliegen. Krankenkassen sind nun verpflichtet, bei Rabattverträgen die Vielfalt der Anbieter zu berücksichtigen, um Lieferengpässen bei Medikamenten entgegenzuwirken. Ganz allgemein soll das GSAV zu einer besseren Zusammenarbeit zwischen Bundes- und Länderbehörden führen.) kam unter anderem nach dem Skandal um Verunreinigungen im BlutdrucksenkerBlutdrucksenker Bei Blutdrucksenkern handelt es sich um Medikamente, die einen zu hohen Blutdruck regulieren. Von erhöhten Blutdruckwerten ist die Rede, wenn der obere Wert über 140 liegt (systolischer Druck) und der untere über 90 (diastolischer Druck). Am häufigsten werden dafür ACE-Hemmer, Betablocker, Diuretika, Kalziumantagonisten und Sartane (Angiotensin-Antagonisten) angewandt und so Folgeerkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt oder Diabetes verhindert. 2-in-1 Präparate sind hierbei gängig, um durch die Niedrigdosierung der einzelnen Substanzen Nebenwirkungen zu reduzieren. Valsartan zu Stande. Der Bund bekommt mit diesem Gesetz erweiterte Befugnisse. Informationen über die Hersteller der Wirkstoffe in Arzneimitteln werden z.B. in Zukunft öffentlich zugänglich gemacht. Die Qualität und die Sicherheit der Arzneimittelversorgung sollen damit deutlich verbessert werden. Auch Apotheken und Herstellerbetriebe sollen einer stärkeren Kontrolle unterliegen. KrankenkassenKrankenkassen Eine Krankenkasse ist der Träger der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Krankenkassen stellen den Versicherten Leistungen zur Verfügung, die nach Vorlage der elektronischen Gesundheitskarte in Anspruch genommen werden können. Die meisten dieser Leistungen sind im SGB V festgeschrieben. Krankenkassen sind organisatorisch sowie finanziell unabhängig und unterstehen der Aufsicht von Bund oder Ländern. Im Gegensatz zu gesetzlichen Krankenversicherungen sind private Krankenversicherungsunternehmen Aktiengesellschaften oder Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit (VVaG). sind nun verpflichtet, bei Rabattverträgen die Vielfalt der Anbieter zu berücksichtigen, um Lieferengpässen bei Medikamenten entgegenzuwirken. Ganz allgemein soll das GSAV zu einer besseren Zusammenarbeit zwischen Bundes- und Länderbehörden führen.

Günther Jonitz

Günther JonitzGünther Jonitz Günther Jonitz ist ein deutscher Chirurg, welcher ein langjähriges Mitglied des Vorstandes der Bundesärztekammer war. Zudem ist er einer der Begründer des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierter Medizin. ist ein deutscher Chirurg, welcher ein langjähriges Mitglied des Vorstandes der BundesärztekammerBundesärztekammer Die Bundesärztekammer (BÄK) vereint die 17 deutschen Ärztekammern unter sich. Sie vertritt die berufspolitischen Interessen aller Ärzt*innen in Deutschland und vermittelt den Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Ärztekammern. Ihr Ziel ist es unter anderem möglichst einheitliche Regeln zur Berufsordnung von Ärzten und Arztinnen herbeizuführen. Sie pflegt Kontakte zur Bundesregierung, zum Bundesrat sowie zu den politischen Parteien. war. Zudem ist er einer der Begründer des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierter Medizin.

H
Hämo-Pyrrollaktam-Urie

Pyrrolurie ist eine Stoffwechselveränderung, deren Krankheitswert in der wissenschaftlichen Literatur kontrovers diskutiert wird. Es handelt sich sehr wahrscheinlich um eine Pseudokrankheit. Sie wird vorrangig von orthomolekularen Medizinern in der Alternativmedizin postuliert. Grundlage für die Krankheit HPUHPU HPU (Hämopyrrollaktamurie) / KPU (Kryptopyrrolurie) / Pyrrolurie ist eine Stoffwechselveränderung, deren Krankheitswert in der wissenschaftlichen Literatur kontrovers diskutiert wird. Es handelt sich sehr wahrscheinlich um eine Pseudokrankheit. Sie wird vorrangig von orthomolekularen Medizinern in der Alternativmedizin postuliert. Grundlage für die Krankheit soll ein Defekt in der Hämsynthese sein, wodurch vermehrt Hämopyrrollaktam ausgeschieden werden soll. Die Folge soll ein massiver Mangel an Vitamin B6 sein, was mit Beschwerden und Krankheitssymptomen wie Hypermobilität der Gelenke, Konzentrationsschwierigkeiten, Licht- und Geräuschüberempfindlichkeiten einhergeht. Die HPU kann hiernach durch die Einnahme bestimmter Spurenelemente, vor allem von B6, behandelt werden. (Hämopyrrollaktamurie) / KPU (Kryptopyrrolurie) soll ein Defekt in der Hämsynthese sein, wodurch vermehrt Hämopyrrollaktam ausgeschieden werden soll. Die Folge soll ein massiver Mangel an Vitamin B6 sein, was mit Beschwerden und Krankheitssymptomen wie Hypermobilität der Gelenke, Konzentrationsschwierigkeiten, Licht- und Geräuschüberempfindlichkeiten einhergeht. Die HPU kann hiernach durch die Einnahme bestimmter Spurenelemente, vor allem von B6, behandelt werden.

Halcion

HalcionHalcion Halcion® ist ein von Pfizer vertriebenes Medikament. Es handelt sich hierbei um Triazolam, ein ultrakurz wirkendes Benzodiazepin. Es wird zur kurzzeitigen Behandlung von Schlafstörungen angewandt. Bereits nach kurzer Einnahmedauer kann es zu psychischen und physischen Abhängigkeiten kommen. Halcion® steht zudem in Verdacht, aggressives Verhalten, Amnesie, Depression und Paranoia auszulösen.® ist ein von PfizerPfizer Das Pharmaunternehmen Pfizer Inc. wurde 1849 in New York gegründet. Seit 1958 existiert der Arzneimittelhersteller ebenso in Deutschland. Zusammen mit Biontech hat das Unternehmen den SARS-CoV-2-Impfstoff Comirnaty entwickelt. Pfizer produziert zudem das antivirale Medikament Paxlovid gegen Covid-19. vertriebenes Medikament. Es handelt sich hierbei um Triazolam, ein ultrakurz wirkendes Benzodiazepin. Es wird zur kurzzeitigen Behandlung von Schlafstörungen angewandt. Bereits nach kurzer Einnahmedauer kann es zu psychischen und physischen Abhängigkeiten kommen. Halcion® steht zudem in Verdacht, aggressives Verhalten, Amnesie, DepressionDepression Die Depression ist eine schwere psychische Erkrankung, die sich durch zahlreiche Beschwerden äußert und in jedem Alter auftreten kann. Niedergeschlagenheit, Erschöpfung, ein Leben ohne Antrieb und Interesse gehören ebenso zur breiten Palette der Symptome als auch körperliche Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Appetitstörungen und Schmerzen. Auch die Entwicklung von Suizidgedanken gehört zum Symptomspektrum. Nur wenige können sich selbst helfen, zudem sind Frauen doppelt so häufig von dieser Störung betroffen als Männer. Durch ihr vielfältiges Erscheinungsbild wird die Depression vom Hausarzt oft nicht erkannt. Dabei lässt sie sich mit psychotherapeutischen Behandlungen, wenn nötig auch mit Medikamenten, sehr gut behandeln. und Paranoia auszulösen.

Health-Claims-Verordnung

Die Health-Claims-VerordnungHealth-Claims-Verordnung Die Health-Claims-Verordnung ist eine europaweit einheitliche Regelung zu Nährwert- und gesundheitsbezogenen Angaben. So dürfen z.B. Informationen zu Lebensmitteln oder auf Lebensmittelverpackungen wie »fettarm« und »zuckerfrei« nicht falsch oder irreführend sein und müssen zugleich von Verbrauchern verstanden werden. Alle Angaben dazu müssen sich auf wissenschaftliche Daten stützen. Auch müssen demnach auf Lebensmittelverpackungen ausgewiesene Substanzen im Endprodukt in ausreichender Menge vorhanden sein und in einer Form vorliegen, die der menschliche Körper verwerten kann. Wird im Gegenteil dazu mit der Reduzierung oder dem Verzicht auf gewisse Substanzen (z.B. Fett oder Zucker) geworben, dürfen diese tatsächlich nicht vorhanden bzw. müssen sie in ausreichend reduzierter Menge vorliegen. Zudem ist es nach der Health-Claims-Verordnung verboten, auf Getränke mit einem Alkoholgehalt von mehr als 1,5% gesundheitsbezogene Angaben zu machen. Die Verordnung dient dem Verbraucherschutz und gilt seit 2007 als unmittelbar anwendbares Recht. ist eine europaweit einheitliche Regelung zu Nährwert- und gesundheitsbezogenen Angaben. So dürfen z.B. Informationen zu Lebensmitteln oder auf Lebensmittelverpackungen wie »fettarm« und »zuckerfrei« nicht falsch oder irreführend sein und müssen zugleich von Verbrauchern verstanden werden. Alle Angaben dazu müssen sich auf wissenschaftliche Daten stützen. Auch müssen demnach auf Lebensmittelverpackungen ausgewiesene Substanzen im Endprodukt in ausreichender Menge vorhanden sein und in einer Form vorliegen, die der menschliche Körper verwerten kann. Wird im Gegenteil dazu mit der Reduzierung oder dem Verzicht auf gewisse Substanzen (z.B. Fett oder Zucker) geworben, dürfen diese tatsächlich nicht vorhanden bzw. müssen sie in ausreichend reduzierter Menge vorliegen. Zudem ist es nach der Health-Claims-Verordnung verboten, auf Getränke mit einem Alkoholgehalt von mehr als 1,5% gesundheitsbezogene Angaben zu machen. Die Verordnung dient dem VerbraucherschutzVerbraucherschutz Verbraucherschutz ist deutschland- und europaweit ein breit gefächertes Gebiet. So gibt es ein Amt für Verbraucherschutz, ein Bundesinstitut für Risikobewertung, die EFSA – die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit – und eine Health-Claims-Verordnung. In Deutschland existieren 16 Verbraucherzentralen und weitere verbraucherpolitische Organisationen, die in einem gemeinsamen Bundesverband gebündelt sind. Verbraucherschutz beinhält Rechtsvorschriften und Verbraucherrechte die z.B. Bereiche wie Lebensmittelsicherheit, Kaufverträge und Verträge mit Banken und Geldinstituten berücksichtigen. und gilt seit 2007 als unmittelbar anwendbares Recht.

Heidelberg

HeidelbergHeidelberg Heidelberg ist eine Stadt in Baden-Württemberg. Als bedeutender Universitätsstandort ist sie besonders attraktiv für Wissenschaftler; das DKFZ sowie das EMBL Heidelberg sind dort ansässig. Die Stadt wird vom Neckar durchzogen, bietet eine märchenhafte Schlossruine sowie eine historische Altstadt. ist eine Stadt in Baden-Württemberg. Als bedeutender Universitätsstandort ist sie besonders attraktiv für Wissenschaftler; das DKFZ sowie das EMBL Heidelberg sind dort ansässig. Die Stadt wird vom Neckar durchzogen, bietet eine märchenhafte Schlossruine sowie eine historische Altstadt.

Heilmittelwerbegesetz

Das HeilmittelwerbegesetzHeilmittelwerbegesetz Das Heilmittelwerbegesetz (HWG) regelt den Wortlaut im Zusammenhang mit Heilversprechen. Es darf nach dem HWG nichts behauptet werden, was nicht stimmt. Wird damit geworben, dass ein Medikament oder eine Therapie wirkt, muss diese Wirksamkeit auch wissenschaftlich belegt sein. Dafür muss der Bewerber selbst wissenschaftliche Studienergebnisse vorlegen. Da kaum eine alternativmedizinische Behandlungsmethode wissenschaftlich belegt ist, dürfen Heilpraktiker keine Heilversprechen abgeben. (HWG) regelt den Wortlaut im Zusammenhang mit HeilversprechenHeilversprechen Bei einem Heilversprechen handelt es sich um die Zusage Heil zu bringen. Das Heil ist die Vorstellung eines gesunden Zustandes. Besonders in Krisenphasen – ob global betrachtet oder auf ganz individueller Ebene wie schweren Schicksalsschlägen – erhalten diese Heilversprechen Konjunktur. Ganz im Widerspruch zum modernen Leben, werden Heilversprechen oft auf Basis eines mythologischen Hintergrundes gegeben und geglaubt. Um als Anwender einer therapeutischen Methode, als Vertreiber eines medizinischen Produktes oder als Anbieter eines Heilverfahrens keine irreführenden Formulierungen zu tätigen, gibt es definierte Vorgaben, die durch das Heilmittelwerbegesetz geregelt sind.. Es darf nach dem HWG nichts behauptet werden, was nicht stimmt. Wird damit geworben, dass ein Medikament oder eine TherapieTherapie Therapie bezeichnet eine Heil- oder Krankenbehandlung im weitesten Sinn. Es kann hierbei die Beseitigung einer Krankheitsursache oder die Beseitigung von Symptomen im Mittelpunkt stehen. Ziel einer jeden Therapie ist die Widerherstellung der physischen und psychischen Funktionen eines Patienten durch einen Therapeuten. Soweit dies unter den jeweiligen Bedingungen möglich ist. wirkt, muss diese Wirksamkeit auch wissenschaftlich belegt sein. Dafür muss der Bewerber selbst wissenschaftliche Studienergebnisse vorlegen. Da kaum eine alternativmedizinische Behandlungsmethode wissenschaftlich belegt ist, dürfen HeilpraktikerHeilpraktiker Heilpraktiker*in ist ein Medizinberuf, der auf dem deutschen Heilpraktikergesetz (HPG) beruht. Es handelt sich um einen sogenannten freien Beruf, dem keine einheitliche Ausbildung zugrunde liegt. Weder eine medizinische Ausbildung noch eine berufsqualifizierende Fachprüfung sind dafür erforderlich. Folgende Tätigkeiten bzw. Tätigkeitsfelder sind jedoch ausgeschlossen: Geburtshilfe, Geschlechtskrankheiten, meldepflichtige übertragbare Krankheiten, die Verordnung verschreibungspflichtiger Arzneimittel, die Verordnung von Betäubungsmitteln. In Österreich ist der Beruf verboten. keine Heilversprechen abgeben.

Heilpraktiker

HeilpraktikerHeilpraktiker Heilpraktiker*in ist ein Medizinberuf, der auf dem deutschen Heilpraktikergesetz (HPG) beruht. Es handelt sich um einen sogenannten freien Beruf, dem keine einheitliche Ausbildung zugrunde liegt. Weder eine medizinische Ausbildung noch eine berufsqualifizierende Fachprüfung sind dafür erforderlich. Folgende Tätigkeiten bzw. Tätigkeitsfelder sind jedoch ausgeschlossen: Geburtshilfe, Geschlechtskrankheiten, meldepflichtige übertragbare Krankheiten, die Verordnung verschreibungspflichtiger Arzneimittel, die Verordnung von Betäubungsmitteln. In Österreich ist der Beruf verboten.*in ist ein Medizinberuf, der auf dem deutschen HeilpraktikergesetzHeilpraktikergesetz Das Heilpraktikergesetz (HPG) existiert sei 1939. Dies mit der ursprünglichen Intension, den Berufsstand des Heilpraktikers und der Heilpraktikerin aussterben zu lassen. Es finden sich im Heilpraktikergesetz keine Regelungen zur Ausbildung oder zu einer staatlichen Prüfung. Es wird aktuell lediglich überprüft, ob keine Gefahr vom Behandler ausgeht. Im HPG wird der Begriff Krankheit als jede Störung der normalen Beschaffenheit oder der normalen Tätigkeit des Körpers definiert, die geheilt oder gelindert werden kann. Dies beinhaltet somit auch unerhebliche oder vorübergehende Störungen und ist weit auslegbar. Damit entspricht der Krankheitsbegriff nicht der Definition von Krankheit des Sozialversicherungsrechts. Eine Krankheit im Rechtssinne ist definiert durch eine erhebliche Abweichung vom idealen Zustand. (HPG) beruht. Es handelt sich um einen sogenannten freien Beruf, dem keine einheitliche Ausbildung zugrunde liegt. Weder eine medizinische Ausbildung noch eine berufsqualifizierende Fachprüfung sind dafür erforderlich. Folgende Tätigkeiten bzw. Tätigkeitsfelder sind jedoch ausgeschlossen: Geburtshilfe, Geschlechtskrankheiten, meldepflichtige übertragbare Krankheiten, die Verordnung verschreibungspflichtiger ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten., die Verordnung von Betäubungsmitteln. In Österreich ist der Beruf verboten.

Heilpraktikergesetz

Das HeilpraktikergesetzHeilpraktikergesetz Das Heilpraktikergesetz (HPG) existiert sei 1939. Dies mit der ursprünglichen Intension, den Berufsstand des Heilpraktikers und der Heilpraktikerin aussterben zu lassen. Es finden sich im Heilpraktikergesetz keine Regelungen zur Ausbildung oder zu einer staatlichen Prüfung. Es wird aktuell lediglich überprüft, ob keine Gefahr vom Behandler ausgeht. Im HPG wird der Begriff Krankheit als jede Störung der normalen Beschaffenheit oder der normalen Tätigkeit des Körpers definiert, die geheilt oder gelindert werden kann. Dies beinhaltet somit auch unerhebliche oder vorübergehende Störungen und ist weit auslegbar. Damit entspricht der Krankheitsbegriff nicht der Definition von Krankheit des Sozialversicherungsrechts. Eine Krankheit im Rechtssinne ist definiert durch eine erhebliche Abweichung vom idealen Zustand. (HPG) existiert sei 1939. Dies mit der ursprünglichen Intension, den Berufsstand des Heilpraktikers und der Heilpraktikerin aussterben zu lassen. Es finden sich im Heilpraktikergesetz keine Regelungen zur Ausbildung oder zu einer staatlichen Prüfung. Es wird aktuell lediglich überprüft, ob keine Gefahr vom Behandler ausgeht. Im HPG wird der Begriff Krankheit als jede Störung der normalen Beschaffenheit oder der normalen Tätigkeit des Körpers definiert, die geheilt oder gelindert werden kann. Dies beinhaltet somit auch unerhebliche oder vorübergehende Störungen und ist weit auslegbar. Damit entspricht der Krankheitsbegriff nicht der Definition von Krankheit des Sozialversicherungsrechts. Eine Krankheit im Rechtssinne ist definiert durch eine erhebliche Abweichung vom idealen Zustand.

Heilsteine

Als HeilsteineHeilsteine Als Heilsteine werden Mineralien, Gesteine und Fossilien bezeichnet, die – vor allem in esoterischen und pseudowissenschaftlichen Kreisen – zur Behandlung bzw. Heilung von physischen und psychischen Krankheiten eingesetzt werden. Bereits Hildegard von Bingen führte Steine mit besonderen Kräften auf. Bei ihr handelte es sich um Mineralien, die in der Bibel Erwähnung finden. Die Wirkweise dieser Steine wurde ihr in Visionen übermittelt. Heutzutage gehen Verfechter der Heilsteintherapie hingegen davon aus, dass von den Steinen energetische Schwingungen ausgesandt werden, die der Symptombehandlung dienen. Diese Wirkungen sind bislang weder wissenschaftlich nachweisbar noch medizinisch anerkannt. werden Mineralien, Gesteine und Fossilien bezeichnet, die – vor allem in esoterischen und pseudowissenschaftlichen Kreisen – zur Behandlung bzw. Heilung von physischen und psychischen Krankheiten eingesetzt werden. Bereits Hildegard von Bingen führte Steine mit besonderen Kräften auf. Bei ihr handelte es sich um Mineralien, die in der Bibel Erwähnung finden. Die Wirkweise dieser Steine wurde ihr in Visionen übermittelt. Heutzutage gehen Verfechter der Heilsteintherapie hingegen davon aus, dass von den Steinen energetische Schwingungen ausgesandt werden, die der Symptombehandlung dienen. Diese Wirkungen sind bislang weder wissenschaftlich nachweisbar noch medizinisch anerkannt.

Heilversprechen

Bei einem HeilversprechenHeilversprechen Bei einem Heilversprechen handelt es sich um die Zusage Heil zu bringen. Das Heil ist die Vorstellung eines gesunden Zustandes. Besonders in Krisenphasen – ob global betrachtet oder auf ganz individueller Ebene wie schweren Schicksalsschlägen – erhalten diese Heilversprechen Konjunktur. Ganz im Widerspruch zum modernen Leben, werden Heilversprechen oft auf Basis eines mythologischen Hintergrundes gegeben und geglaubt. Um als Anwender einer therapeutischen Methode, als Vertreiber eines medizinischen Produktes oder als Anbieter eines Heilverfahrens keine irreführenden Formulierungen zu tätigen, gibt es definierte Vorgaben, die durch das Heilmittelwerbegesetz geregelt sind. handelt es sich um die Zusage Heil zu bringen. Das Heil ist die Vorstellung eines gesunden Zustandes. Besonders in Krisenphasen – ob global betrachtet oder auf ganz individueller Ebene wie schweren Schicksalsschlägen – erhalten diese Heilversprechen Konjunktur. Ganz im Widerspruch zum modernen Leben, werden Heilversprechen oft auf Basis eines mythologischen Hintergrundes gegeben und geglaubt. Um als Anwender einer therapeutischen Methode, als Vertreiber eines medizinischen Produktes oder als Anbieter eines Heilverfahrens keine irreführenden Formulierungen zu tätigen, gibt es definierte Vorgaben, die durch das HeilmittelwerbegesetzHeilmittelwerbegesetz Das Heilmittelwerbegesetz (HWG) regelt den Wortlaut im Zusammenhang mit Heilversprechen. Es darf nach dem HWG nichts behauptet werden, was nicht stimmt. Wird damit geworben, dass ein Medikament oder eine Therapie wirkt, muss diese Wirksamkeit auch wissenschaftlich belegt sein. Dafür muss der Bewerber selbst wissenschaftliche Studienergebnisse vorlegen. Da kaum eine alternativmedizinische Behandlungsmethode wissenschaftlich belegt ist, dürfen Heilpraktiker keine Heilversprechen abgeben. geregelt sind.

Hendrik Streeck

Hendrik StreeckHendrik Streeck Hendrik Streeck ist ein deutscher Virologe, der seit 2019 Direktor des Instituts für Virologie am Uniklinikum Bonn sowie Vorsitzender des Kuratoriums der deutschen AIDS Stiftung ist. Seit 2021 ist er zudem Mitglied des Corona-Expert*innenrates des Bundeskanzleramts. ist ein deutscher Virologe, der seit 2019 Direktor des Instituts für Virologie am Uniklinikum Bonn sowie Vorsitzender des Kuratoriums der deutschen AIDSAids AIDS ist die Abkürzung für Acquired Immunodeficiency Syndrome, was mit »Erworbenes Immunschwächesyndrom« übersetzt werden kann. Durch eine Infektion mit dem HI-Virus kommt es zu einer Schwächung des körpereigenen Immunsystems, so dass zumeist unproblematisch verlaufende Krankheiten zu einem Problem werden. Eine Infektion mit HIV wurde zum ersten Mal 1981 diagnostiziert und hat sich seitdem zu einer Pandemie entwickelt. Die Therapie wurde in den letzten Jahren massiv verbessert, so dass Infizierten ein wesentlich längeres Leben mit hoher Qualität ermöglich wird. Stiftung ist. Seit 2021 ist er zudem Mitglied des CoronaCorona Mit Corona bezeichnet die Allgemeinbevölkerung zumeist SARS-CoV-2 (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2). Es ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19 identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung.-Expert*innenrates des Bundeskanzleramts.

Heumann

HeumannHeumann Heumann Pharma ist ein pharmazeutisches Unternehmen zur Herstellung von verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Arzneimitteln. Es ist der fünftgrößte Generikakonzern in Deutschland, hat seinen Sitz in Nürnberg und besteht seit 1913. 2005 übernahm Torrent Pharmaceuticals Heumann Pharma, welches zuvor der Pfizer-Gruppe angehörte. Pharma ist ein pharmazeutisches Unternehmen zur Herstellung von verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Arzneimitteln. Es ist der fünftgrößte Generikakonzern in Deutschland, hat seinen Sitz in Nürnberg und besteht seit 1913. 2005 übernahm Torrent Pharmaceuticals Heumann Pharma, welches zuvor der PfizerPfizer Das Pharmaunternehmen Pfizer Inc. wurde 1849 in New York gegründet. Seit 1958 existiert der Arzneimittelhersteller ebenso in Deutschland. Zusammen mit Biontech hat das Unternehmen den SARS-CoV-2-Impfstoff Comirnaty entwickelt. Pfizer produziert zudem das antivirale Medikament Paxlovid gegen Covid-19.-Gruppe angehörte.

HIV

HIVHIV HIV – Human Immunodeficiency Virus; zu Deutsch: »Humanes Immundefizienz-Virus« ist ein Virus, welches AIDS auslösen kann. AIDS ist die Abkürzung für Acquired Immunodeficiency Syndrome, was mit »Erworbenes Immunschwächesyndrom« übersetzt werden kann. Durch eine Infektion mit dem HI-Virus kommt es zu einer Schwächung des körpereigenen Immunsystems, so dass zumeist unproblematisch verlaufende Krankheiten zu einem Problem werden. Eine Infektion mit HIV wurde zum ersten Mal 1981 diagnostiziert und hat sich seitdem zu einer Pandemie entwickelt. Die Therapie wurde in den letzten Jahren massiv verbessert, so dass Infizierten ein wesentlich längeres Leben mit hoher Qualität ermöglich wird.Human Immunodeficiency Virus; zu Deutsch: »Humanes Immundefizienz-Virus« ist ein Virus, welches AIDSAids AIDS ist die Abkürzung für Acquired Immunodeficiency Syndrome, was mit »Erworbenes Immunschwächesyndrom« übersetzt werden kann. Durch eine Infektion mit dem HI-Virus kommt es zu einer Schwächung des körpereigenen Immunsystems, so dass zumeist unproblematisch verlaufende Krankheiten zu einem Problem werden. Eine Infektion mit HIV wurde zum ersten Mal 1981 diagnostiziert und hat sich seitdem zu einer Pandemie entwickelt. Die Therapie wurde in den letzten Jahren massiv verbessert, so dass Infizierten ein wesentlich längeres Leben mit hoher Qualität ermöglich wird. auslösen kann. AIDS ist die Abkürzung für Acquired Immunodeficiency Syndrome, was mit »Erworbenes Immunschwächesyndrom« übersetzt werden kann. Durch eine Infektion mit dem HI-Virus kommt es zu einer Schwächung des körpereigenen Immunsystems, so dass zumeist unproblematisch verlaufende Krankheiten zu einem Problem werden. Eine Infektion mit HIV wurde zum ersten Mal 1981 diagnostiziert und hat sich seitdem zu einer PandemiePandemie Pandemie bezeichnet eine globale Epidemie, eine zeitlich begrenzte und zugleich weltweit stattfindende Infektionskrankheit. Fehlende Grundimmunitäten gegen, z.B. neu mutierte, Bakterien- oder Virenstämme erhöhen Infektions- und Todesraten. Während einer Pandemie mit schweren Krankheitsverläufen sind Überlastungen von Gesundheitsversorgungsstrukturen und des öffentlichen Lebens schnell erreicht. Bekannte Beispiele für durch Viren hervorgerufene Pandemien sind HIV (seit den 80er Jahren), das Influenza-A-Virus (H1N1) von 2009 sowie Corona (seit 2019). Der weltweite Handel, eine globale Mobilität sowie immer weniger Rückzugsorte für andere Lebewesen begünstigen nicht nur die Entstehung von Infektionskrankheiten, sondern auch deren Ausbreitung. Die WHO kontrolliert in einem ständigen Prozess das Auftreten und die Verbreitung von Infektionskrankheiten, die potentiell epidemisch oder pandemisch werden könnten. entwickelt. Die TherapieTherapie Therapie bezeichnet eine Heil- oder Krankenbehandlung im weitesten Sinn. Es kann hierbei die Beseitigung einer Krankheitsursache oder die Beseitigung von Symptomen im Mittelpunkt stehen. Ziel einer jeden Therapie ist die Widerherstellung der physischen und psychischen Funktionen eines Patienten durch einen Therapeuten. Soweit dies unter den jeweiligen Bedingungen möglich ist. wurde in den letzten Jahren massiv verbessert, so dass Infizierten ein wesentlich längeres Leben mit hoher Qualität ermöglich wird.

Homöopathie

Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann postulierte gegen Ende des 18. Jh.s: »Ähnliches heilt Ähnliches«. So leitet sich das Wort HomöopathieHomöopathie Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann postulierte gegen Ende des 18. Jh.s: »Ähnliches heilt Ähnliches«. So leitet sich das Wort Homöopathie von Homoion (für ähnlich) und Pathos (für Leiden) ab. Hahnemann verfolgte die Theorie, dass der Auslöser einer Krankheit oder der Auslöser für bestimmte Symptome auch zu deren Therapie genutzt werden kann. Bekanntestes Beispiel dafür ist die Chinarinde, mit der früher Malaria behandelt wurde. Die Einnahme dieser löste in einem Selbstversuch Hahnemanns Symptome einer Malaria aus. Damit sah er seine Theorie bestätigt. Die Homöopathie ist heute eine eigenständige Therapieform in der Alternativmedizin. Häufig werden für Globuli und Tinkturen die eingesetzten Substanzen zur Behandlung so stark verdünnt, dass in ihnen kein Wirkstoff mehr vorhanden ist. Für die Wirkung der Verdünnungen (Potenzen) wird ein Gedächtnis des Lösungsmittels, z.B. Wasser, angenommen. Für solch ein Gedächtnis von Wasser oder für eine generelle Wirkweise der Homöopathie über den Effekt eines Placebos hinaus gibt es jedoch keine wissenschaftlichen Belege; trotz mehr als 200 hochwertiger Studien dazu. von Homoion (für ähnlich) und Pathos (für Leiden) ab. Hahnemann verfolgte die Theorie, dass der Auslöser einer Krankheit oder der Auslöser für bestimmte Symptome auch zu deren TherapieTherapie Therapie bezeichnet eine Heil- oder Krankenbehandlung im weitesten Sinn. Es kann hierbei die Beseitigung einer Krankheitsursache oder die Beseitigung von Symptomen im Mittelpunkt stehen. Ziel einer jeden Therapie ist die Widerherstellung der physischen und psychischen Funktionen eines Patienten durch einen Therapeuten. Soweit dies unter den jeweiligen Bedingungen möglich ist. genutzt werden kann. Bekanntestes Beispiel dafür ist die Chinarinde, mit der früher Malaria behandelt wurde. Die Einnahme dieser löste in einem Selbstversuch Hahnemanns Symptome einer Malaria aus. Damit sah er seine Theorie bestätigt. Die Homöopathie ist heute eine eigenständige Therapieform in der Alternativmedizin. Häufig werden für GlobuliGlobuli Globuli (Plural für „Kügelchen“) sind eine in der Homöopathie verwendete Darreichungsform. Auch in der Bach-Blütentherapie oder bei Schüßler-Salzen finden sie Anwendung. Die Kügelchen werden in verschiedenen Potenzen angeboten, d.h. in verschiedenen Verdünnungen der eigentlichen Substanz. Die Verdünnungen sind jedoch so hoch, dass die Stoffe in den Globuli nicht mehr vorhanden sind. Die Theorie des Potenzierens basiert darauf, dass das Wasser, in dem die Stoffe verdünnt wurden, ein Gedächtnis für die Substanz hat und auf Grund dessen wirkt. Die weißen bis gelben Zuckerkügelchen bestehen aus Rohrzucker (Saccharose). Mit der HPLC (einer sehr sensitiven chromatographischen Analysemethode) können in der Regel keine weiteren Zusatzstoffe nachgewiesen werden. Bis heute gibt es keine Belege für eine Wirksamkeit über die eines Placebos hinaus. und Tinkturen die eingesetzten Substanzen zur Behandlung so stark verdünnt, dass in ihnen kein Wirkstoff mehr vorhanden ist. Für die Wirkung der Verdünnungen (Potenzen) wird ein Gedächtnis des Lösungsmittels, z.B. Wasser, angenommen. Für solch ein Gedächtnis von Wasser oder für eine generelle Wirkweise der Homöopathie über den Effekt eines Placebos hinaus gibt es jedoch keine wissenschaftlichen Belege; trotz mehr als 200 hochwertiger Studien dazu.

HON

HONHON HON – Health On the Net Foundation – zertifiziert vertrauenswürdige Webseiten mit medizinischem Inhalt. Die HON wurde in den 90er Jahren gegründet und arbeitet mittlerweile als NGO (Nichtregierungsorganisation), mit Sitz in der Schweiz. Sie hat den HONcode, einen Standard für die selbstverantwortliche Überwachung und Darstellung von Inhalten im Internet, speziell für medizinische Inhalte, erarbeitet. So soll die Qualität medizinischer Information auf Webseiten bezüglich Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit, sichergestellt werden. – Health On the Net Foundation – zertifiziert vertrauenswürdige Webseiten mit medizinischem Inhalt. Die HON wurde in den 90er Jahren gegründet und arbeitet mittlerweile als NGO (Nichtregierungsorganisation), mit Sitz in der Schweiz. Sie hat den HONcode, einen Standard für die selbstverantwortliche Überwachung und Darstellung von Inhalten im Internet, speziell für medizinische Inhalte, erarbeitet. So soll die Qualität medizinischer Information auf Webseiten bezüglich Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit, sichergestellt werden.

Hormonspirale

Die HormonspiraleHormonspirale Die Hormonspirale – Intrauterinpessar, IUP – ist ein verschreibungspflichtiges hormonelles Verhütungsmittel, welches vor allem lokal wirkt. Intrauterin heißt innerhalb des Uterus. Das Intrauterin-System besteht aus einem kleinen T-förmigen Kunststoffteil, welches gleichmäßig kleinste Mengen des Hormons Gestagen (Levonorgestrel) abgibt. Die Menge des Hormons ist zu gering, um den Eisprung zu hemmen. Das Gestagen verdickt jedoch den Zervixschleim am Gebärmutterhals, welcher so undurchlässiger für Spermien wird. Zudem wird der Aufbau von Gebärmutterschleim vermindert, wodurch sich ein eventuell dennoch befruchtetes Ei nicht mehr einnisten kann. Vom ersten Tag an besteht eine sehr hohe empfängnisverhütende Wirkung und das (je nach Modell) ca. drei bis fünf Jahre lang. Durch die lokale Wirkung gelangt eine wesentlich niedrigere Menge an Hormonen in den Körper als bei oral eingenommenen Kontrazeptiva (»Anti-Baby-Pille«). – Intrauterinpessar, IUP – ist ein verschreibungspflichtiges hormonelles Verhütungsmittel, welches vor allem lokal wirkt. Intrauterin heißt innerhalb des Uterus. Das Intrauterin-System besteht aus einem kleinen T-förmigen Kunststoffteil, welches gleichmäßig kleinste Mengen des Hormons Gestagen (Levonorgestrel) abgibt. Die Menge des Hormons ist zu gering, um den Eisprung zu hemmen. Das Gestagen verdickt jedoch den Zervixschleim am Gebärmutterhals, welcher so undurchlässiger für Spermien wird. Zudem wird der Aufbau von Gebärmutterschleim vermindert, wodurch sich ein eventuell dennoch befruchtetes Ei nicht mehr einnisten kann. Vom ersten Tag an besteht eine sehr hohe empfängnisverhütende Wirkung und das (je nach Modell) ca. drei bis fünf Jahre lang. Durch die lokale Wirkung gelangt eine wesentlich niedrigere Menge an Hormonen in den Körper als bei oral eingenommenen Kontrazeptiva (»Anti-Baby-PillePille Hormonelles Verhütungsmittel – Kontrazeptivum – mit dem der Eisprung verhindert wird. Im Allgemeinen handelt es sich hierbei um ein Östrogen-Gestagen-Kombinationspräparat. Daneben gibt es reine Gestagen-Produkte.«).

HPU

HPUHPU HPU (Hämopyrrollaktamurie) / KPU (Kryptopyrrolurie) / Pyrrolurie ist eine Stoffwechselveränderung, deren Krankheitswert in der wissenschaftlichen Literatur kontrovers diskutiert wird. Es handelt sich sehr wahrscheinlich um eine Pseudokrankheit. Sie wird vorrangig von orthomolekularen Medizinern in der Alternativmedizin postuliert. Grundlage für die Krankheit soll ein Defekt in der Hämsynthese sein, wodurch vermehrt Hämopyrrollaktam ausgeschieden werden soll. Die Folge soll ein massiver Mangel an Vitamin B6 sein, was mit Beschwerden und Krankheitssymptomen wie Hypermobilität der Gelenke, Konzentrationsschwierigkeiten, Licht- und Geräuschüberempfindlichkeiten einhergeht. Die HPU kann hiernach durch die Einnahme bestimmter Spurenelemente, vor allem von B6, behandelt werden. (Hämopyrrollaktamurie) / KPU (Kryptopyrrolurie) / Pyrrolurie ist eine Stoffwechselveränderung, deren Krankheitswert in der wissenschaftlichen Literatur kontrovers diskutiert wird. Es handelt sich sehr wahrscheinlich um eine Pseudokrankheit. Sie wird vorrangig von orthomolekularen Medizinern in der Alternativmedizin postuliert. Grundlage für die Krankheit soll ein Defekt in der Hämsynthese sein, wodurch vermehrt Hämopyrrollaktam ausgeschieden werden soll. Die Folge soll ein massiver Mangel an Vitamin B6 sein, was mit Beschwerden und Krankheitssymptomen wie Hypermobilität der Gelenke, Konzentrationsschwierigkeiten, Licht- und Geräuschüberempfindlichkeiten einhergeht. Die HPU kann hiernach durch die Einnahme bestimmter Spurenelemente, vor allem von B6, behandelt werden.

HPV

Zumeist heilt eine Infektion mit HPVHPV Zumeist heilt eine Infektion mit HPV – humane Papillomviren – unbemerkt aus. Papillomviren sind stark verbreitet, so dass sich im Laufe des Lebens die meisten damit anstecken. In einigen Fällen verursachen sie Warzen auf der Haut (Papillomen) oder im Genitalbereich (Feigwarzen). Letztere sind unangenehm, aber harmlos und werden vom Frauenarzt bzw. von der Frauenärztin behandelt. Dennoch können sich aus bestimmten HP-Virustypen (Hochrisiko-Typen) – noch lange nach einer Infektion – bösartige Tumore bilden, vor allem Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom). Die wichtigsten hierbei sind HPV 16 und 18. Daher ist es wichtig, regelmäßig Abstrichkontrollen bei der Frauenärztin bzw. beim Frauenarzt durchführen zu lassen. Eine HPV-Ansteckung betrifft Frauen und Männer zugleich, die Krebsfolgen sind für Männer jedoch wesentlich geringer. Eine durchgemachte Infektion bietet keinen Schutz vor erneuter Ansteckung. Seit einigen Jahren gibt es eine HPV-Impfung, die gegen viele der Hochrisiko-Typen schützt. Die STIKO empfiehlt diese Impfung für alle Kinder (Mädchen und Jungen!) zwischen neun und 14 Jahren vor der ersten sexuellen Aktivität, auch später kann eine Impfung noch sinnvoll sein. – humane Papillomviren – unbemerkt aus. Papillomviren sind stark verbreitet, so dass sich im Laufe des Lebens die meisten damit anstecken. In einigen Fällen verursachen sie Warzen auf der Haut (Papillomen) oder im Genitalbereich (Feigwarzen). Letztere sind unangenehm, aber harmlos und werden vom Frauenarzt bzw. von der Frauenärztin behandelt. Dennoch können sich aus bestimmten HP-Virustypen (Hochrisiko-Typen) – noch lange nach einer Infektion – bösartige Tumore bilden, vor allem Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom). Die wichtigsten hierbei sind HPV 16 und 18. Daher ist es wichtig, regelmäßig Abstrichkontrollen bei der Frauenärztin bzw. beim Frauenarzt durchführen zu lassen. Eine HPV-Ansteckung betrifft Frauen und Männer zugleich, die Krebsfolgen sind für Männer jedoch wesentlich geringer. Eine durchgemachte Infektion bietet keinen Schutz vor erneuter Ansteckung. Seit einigen Jahren gibt es eine HPV-ImpfungHPV-Impfung Aus bestimmten HP-Virustypen (Hochrisiko-Typen) können sich – noch lange nach einer Infektion – bösartige Tumore bilden, vor allem Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom). Seit einigen Jahren gibt es HPV-Impfungen, die gegen viele der Hochrisiko-Typen schützen. Die STIKO empfiehlt diese Impfung für alle Kinder (Mädchen und Jungen!) zwischen neun und 14 Jahren vor der ersten sexuellen Aktivität, auch später kann eine Impfung noch sinnvoll sein. Der Zweifach-HPV-Impfstoff schützt vor den Hochrisiko-HPV-Typen 16 und 18, welche 60 bis 70 Prozent aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs verursachen. Der Neunfach-HPV-Impfstoff schützt zusätzlich vor den Hochrisiko-Typen 31, 33, 45, 52 und 58. Zusammen mit Typ 16 und 18 sind sie für 75 bis 90 Prozent aller Gebärmutterhalskrebs-Erkrankungen verantwortlich. Des Weiteren enthält der Neunfach-Impfstoff die Niedrigrisiko-Typen HPV 6 und 11. Diese gelten als Hauptursache für Feigwarzen. Die Impfstoffe enthalten Proteine aus der Virushülle., die gegen viele der Hochrisiko-Typen schützt. Die STIKOStiko Die STIKO - Ständige Impfkommission - am Robert-Koch-Institut berät und empfiehlt mit Hilfe eines unabhängigen Expert*innengremiums welche Impfungen wann sinnvoll sind. Ihre Empfehlungen haben weitreichende Konsequenzen. Aus diesem Grund folgt die ständige Impfkommission der systematischen Methodik der Evidenzbasierten Medizin (EbM) und bewertet das Nutzen-Risiko-Verhältnis jeder Impfung. Sie gibt Impfkalender heraus und informiert über Impfabstände. Die STIKO beantwortet in ihrem Internet-Auftritt Fragen von Bürgern und Ärzten rund um das Thema »Impfen« und möchte so eine breite Öffentlichkeit umfangreich informieren. Eingerichtet wurde sie bereits im Jahre 1972, seit 2001 ist die ständige Impfkommission zudem gesetzlich über das Infektionsschutzgesetz verankert. Seit 2007 entscheidet der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) auf Grundlage der STIKO-Empfehlungen, ob eine Impfung zur Pflichtleistung der Gesetzlichen Krankenkassen wird. Seit Ende 2015 existiert zudem eine Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) am Friedrich-Loeffler-Institut, welche den Einsatz von Impfstoffen in der Tiermedizin bewertet. empfiehlt diese ImpfungImpfung Eine Impfung hilft, vor schwer verlaufenden Infektionskrankheiten zu schützen. Durch abgeschwächte Erreger, durch Bruchteile von Erregern oder seit Neuestem mit mRNA-Stücken von Erregern wird bei einer aktiven Schutzimpfung das Immunsystem über die gezeigten Antigene spezifisch aktiviert. Dem Körper wird durch eine Impfung vorgegaukelt mit einem echten Erreger infiziert zu sein. Dadurch wird die gesamte Immunsystem-Kaskade in Gang gesetzt, inklusive der Bildung spezifischer Gedächtniszellen. Ist der Organismus später dem tatsächlichen Erreger ausgesetzt, kann er schnell, effizient und spezifisch reagieren ohne schwere Komplikationen zu entwickeln. Eine generelle Impfpflicht gibt es in hierzulande nicht. Die Ausnahme bildet die Masernimpfung: Seit 2020 muss bei Eintritt in eine Kindertagesstätte oder Schule ein Masern-Impfnachweis erbracht werden. Die STIKO gibt für Deutschland Impfempfehlungen heraus, an denen sich orientiert werden kann. für alle Kinder (Mädchen und Jungen!) zwischen neun und 14 Jahren vor der ersten sexuellen Aktivität, auch später kann eine Impfung noch sinnvoll sein.

HPV-Impfung

Aus bestimmten HP-Virustypen (Hochrisiko-Typen) können sich – noch lange nach einer Infektion – bösartige Tumore bilden, vor allem Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom). Seit einigen Jahren gibt es HPVHPV Zumeist heilt eine Infektion mit HPV – humane Papillomviren – unbemerkt aus. Papillomviren sind stark verbreitet, so dass sich im Laufe des Lebens die meisten damit anstecken. In einigen Fällen verursachen sie Warzen auf der Haut (Papillomen) oder im Genitalbereich (Feigwarzen). Letztere sind unangenehm, aber harmlos und werden vom Frauenarzt bzw. von der Frauenärztin behandelt. Dennoch können sich aus bestimmten HP-Virustypen (Hochrisiko-Typen) – noch lange nach einer Infektion – bösartige Tumore bilden, vor allem Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom). Die wichtigsten hierbei sind HPV 16 und 18. Daher ist es wichtig, regelmäßig Abstrichkontrollen bei der Frauenärztin bzw. beim Frauenarzt durchführen zu lassen. Eine HPV-Ansteckung betrifft Frauen und Männer zugleich, die Krebsfolgen sind für Männer jedoch wesentlich geringer. Eine durchgemachte Infektion bietet keinen Schutz vor erneuter Ansteckung. Seit einigen Jahren gibt es eine HPV-Impfung, die gegen viele der Hochrisiko-Typen schützt. Die STIKO empfiehlt diese Impfung für alle Kinder (Mädchen und Jungen!) zwischen neun und 14 Jahren vor der ersten sexuellen Aktivität, auch später kann eine Impfung noch sinnvoll sein.-Impfungen, die gegen viele der Hochrisiko-Typen schützen. Die STIKOStiko Die STIKO - Ständige Impfkommission - am Robert-Koch-Institut berät und empfiehlt mit Hilfe eines unabhängigen Expert*innengremiums welche Impfungen wann sinnvoll sind. Ihre Empfehlungen haben weitreichende Konsequenzen. Aus diesem Grund folgt die ständige Impfkommission der systematischen Methodik der Evidenzbasierten Medizin (EbM) und bewertet das Nutzen-Risiko-Verhältnis jeder Impfung. Sie gibt Impfkalender heraus und informiert über Impfabstände. Die STIKO beantwortet in ihrem Internet-Auftritt Fragen von Bürgern und Ärzten rund um das Thema »Impfen« und möchte so eine breite Öffentlichkeit umfangreich informieren. Eingerichtet wurde sie bereits im Jahre 1972, seit 2001 ist die ständige Impfkommission zudem gesetzlich über das Infektionsschutzgesetz verankert. Seit 2007 entscheidet der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) auf Grundlage der STIKO-Empfehlungen, ob eine Impfung zur Pflichtleistung der Gesetzlichen Krankenkassen wird. Seit Ende 2015 existiert zudem eine Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) am Friedrich-Loeffler-Institut, welche den Einsatz von Impfstoffen in der Tiermedizin bewertet. empfiehlt diese ImpfungImpfung Eine Impfung hilft, vor schwer verlaufenden Infektionskrankheiten zu schützen. Durch abgeschwächte Erreger, durch Bruchteile von Erregern oder seit Neuestem mit mRNA-Stücken von Erregern wird bei einer aktiven Schutzimpfung das Immunsystem über die gezeigten Antigene spezifisch aktiviert. Dem Körper wird durch eine Impfung vorgegaukelt mit einem echten Erreger infiziert zu sein. Dadurch wird die gesamte Immunsystem-Kaskade in Gang gesetzt, inklusive der Bildung spezifischer Gedächtniszellen. Ist der Organismus später dem tatsächlichen Erreger ausgesetzt, kann er schnell, effizient und spezifisch reagieren ohne schwere Komplikationen zu entwickeln. Eine generelle Impfpflicht gibt es in hierzulande nicht. Die Ausnahme bildet die Masernimpfung: Seit 2020 muss bei Eintritt in eine Kindertagesstätte oder Schule ein Masern-Impfnachweis erbracht werden. Die STIKO gibt für Deutschland Impfempfehlungen heraus, an denen sich orientiert werden kann. für alle Kinder (Mädchen und Jungen!) zwischen neun und 14 Jahren vor der ersten sexuellen Aktivität, auch später kann eine Impfung noch sinnvoll sein. Der Zweifach-HPV-Impfstoff schützt vor den Hochrisiko-HPV-Typen 16 und 18, welche 60 bis 70 Prozent aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs verursachen. Der Neunfach-HPV-Impfstoff schützt zusätzlich vor den Hochrisiko-Typen 31, 33, 45, 52 und 58. Zusammen mit Typ 16 und 18 sind sie für 75 bis 90 Prozent aller Gebärmutterhalskrebs-Erkrankungen verantwortlich. Des Weiteren enthält der Neunfach-Impfstoff die Niedrigrisiko-Typen HPV 6 und 11. Diese gelten als Hauptursache für Feigwarzen. Die Impfstoffe enthalten Proteine aus der Virushülle.

Huahai

Zhejiang HuahaiHuahai Zhejiang Huahai Pharmaceutical Co. Ltd. wurde 1989 in Zhejiang (eine Provinz der Volksrepublik China) gegründet. In Deutschland wurde das Pharmazieunternehmen vor allem durch den »Valsartan-Skandal« bekannt. Das BfArM veranlasste 2018 einen EU-weiten chargenbezogenen Rückruf valsartanhaltiger Arzneimittel (v.a. Blutdrucksenker) der Zhejiang Huahai Pharmaceuticals Co. Ltd., da produktionsbedingte Verunreinigung des Wirkstoffs mit N-Nitrosodimethylamin (NDMA), später auch mit N-Nitrosodiethylamin (NDEA), gefunden wurden. NDMA und NDEA sind Nitrosamine. Beide sind ist von der internationalen Agentur für Krebsforschung der WHO und der EU als wahrscheinlich krebserregend beim Menschen eingestuft. Pharmaceutical Co. Ltd. wurde 1989 in Zhejiang (eine Provinz der Volksrepublik China) gegründet. In Deutschland wurde das Pharmazieunternehmen vor allem durch den »Valsartan-Skandal« bekannt. Das BfArMBfArM Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist zuständig für die Zulassung und Registrierung von Arzneimitteln, Arzneimittelsicherheit (Pharmakovigilanz) sowie für die Risikoerfassung und -bewertung von Medizinprodukten. Es regelt sowohl das legale Inverkehrbringen von Betäubungsmitteln und ihren Ausgangsstoffen als auch deren Herstellung, Anbau und Handel. Das BfArM agiert ebenso dafür Forschung und regulierende Tätigkeiten miteinander zu vernetzen. veranlasste 2018 einen EU-weiten chargenbezogenen Rückruf valsartanhaltiger ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. (v.a. BlutdrucksenkerBlutdrucksenker Bei Blutdrucksenkern handelt es sich um Medikamente, die einen zu hohen Blutdruck regulieren. Von erhöhten Blutdruckwerten ist die Rede, wenn der obere Wert über 140 liegt (systolischer Druck) und der untere über 90 (diastolischer Druck). Am häufigsten werden dafür ACE-Hemmer, Betablocker, Diuretika, Kalziumantagonisten und Sartane (Angiotensin-Antagonisten) angewandt und so Folgeerkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt oder Diabetes verhindert. 2-in-1 Präparate sind hierbei gängig, um durch die Niedrigdosierung der einzelnen Substanzen Nebenwirkungen zu reduzieren.) der Zhejiang Huahai Pharmaceuticals Co. Ltd., da produktionsbedingte Verunreinigung des Wirkstoffs mit N-Nitrosodimethylamin (NDMANDMA NDMA (N-Nitrosodimethylamin) ist ein beim Menschen wahrscheinlich cancerogenes Nitrosamin. In den letzten Jahren wurde NDMA, zusammen mit ähnlichen Nitrosaminen als Verunreinigung in Medikamenten nachgewiesen. Die Verunreinigungen entstanden bei der Produktion sogenannter Sartane. Das sind blutdrucksenkende und gefäßerweiternde Stoffe, die bei Herz-Kreislauf- sowie Nierenerkrankungen eingesetzt werden. Die Veränderung eines Lösungsmittels im Syntheseweg hin zu den Sartanen verursachte – zunächst lange unbemerkt – Kontaminierungen mit NDMA sowie mit seinen verwandten Stoffen (NDEA und NDIPA) und sorgte so für massive globale Rückrufaktionen bestimmter Medikamente.), später auch mit N-NitrosodiethylaminN-Nitrosodiethylamin N-Nitrosodimethylamin (NDMA) oder Dimethyl-N-nitrosamin ist ein Nitrosamin und von der internationalen Agentur für Krebsforschung der WHO und der EU als wahrscheinlich krebserregend beim Menschen eingestuft. In mehreren tierexperimentellen Studien zeigte sich für NDMA sowohl nach inhalativer als auch nach oraler, subkutaner, intramuskulärer und intra- peritonealer Gabe eine krebserzeugende Wirkung. N-Nitrosodimethylamin taucht immer mal wieder als Verunreinigung in Medikamenten auf. So z.B. in Blutdrucksenkern und Mitteln gegen Sodbrennen und Magengeschwüre. (NDEANDEA NDEA (N-Nitrosodiethylamin) ist ein beim Menschen wahrscheinlich cancerogenes Nitrosamin. In den letzten Jahren wurde NDEA, zusammen mit ähnlichen Nitrosaminen als Verunreinigung in Medikamenten nachgewiesen. Die Verunreinigungen entstanden bei der Produktion sogenannter Sartane. Das sind blutdrucksenkende und gefäßerweiternde Stoffe, die bei Herz-Kreislauf- sowie Nierenerkrankungen eingesetzt werden. Die Veränderung eines Lösungsmittels im Syntheseweg hin zu den Sartanen verursachte – zunächst lange unbemerkt – Kontaminierungen mit NDEA sowie mit seinen verwandten Stoffen und sorgte so für massive globale Rückrufaktionen bestimmter Medikamente.), gefunden wurden. NDMA und NDEA sind Nitrosamine. Beide sind ist von der internationalen Agentur für Krebsforschung der WHO und der EU als wahrscheinlich krebserregend beim Menschen eingestuft.

Huahai Pharamaceutical

Zhejiang HuahaiHuahai Zhejiang Huahai Pharmaceutical Co. Ltd. wurde 1989 in Zhejiang (eine Provinz der Volksrepublik China) gegründet. In Deutschland wurde das Pharmazieunternehmen vor allem durch den »Valsartan-Skandal« bekannt. Das BfArM veranlasste 2018 einen EU-weiten chargenbezogenen Rückruf valsartanhaltiger Arzneimittel (v.a. Blutdrucksenker) der Zhejiang Huahai Pharmaceuticals Co. Ltd., da produktionsbedingte Verunreinigung des Wirkstoffs mit N-Nitrosodimethylamin (NDMA), später auch mit N-Nitrosodiethylamin (NDEA), gefunden wurden. NDMA und NDEA sind Nitrosamine. Beide sind ist von der internationalen Agentur für Krebsforschung der WHO und der EU als wahrscheinlich krebserregend beim Menschen eingestuft. Pharmaceutical Co. Ltd. wurde 1989 in Zhejiang (eine Provinz der Volksrepublik China) gegründet. In Deutschland wurde das Pharmazieunternehmen vor allem durch den »Valsartan-Skandal« bekannt. Das BfArMBfArM Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist zuständig für die Zulassung und Registrierung von Arzneimitteln, Arzneimittelsicherheit (Pharmakovigilanz) sowie für die Risikoerfassung und -bewertung von Medizinprodukten. Es regelt sowohl das legale Inverkehrbringen von Betäubungsmitteln und ihren Ausgangsstoffen als auch deren Herstellung, Anbau und Handel. Das BfArM agiert ebenso dafür Forschung und regulierende Tätigkeiten miteinander zu vernetzen. veranlasste 2018 einen EU-weiten chargenbezogenen Rückruf valsartanhaltiger ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. (v.a. BlutdrucksenkerBlutdrucksenker Bei Blutdrucksenkern handelt es sich um Medikamente, die einen zu hohen Blutdruck regulieren. Von erhöhten Blutdruckwerten ist die Rede, wenn der obere Wert über 140 liegt (systolischer Druck) und der untere über 90 (diastolischer Druck). Am häufigsten werden dafür ACE-Hemmer, Betablocker, Diuretika, Kalziumantagonisten und Sartane (Angiotensin-Antagonisten) angewandt und so Folgeerkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt oder Diabetes verhindert. 2-in-1 Präparate sind hierbei gängig, um durch die Niedrigdosierung der einzelnen Substanzen Nebenwirkungen zu reduzieren.) der Zhejiang Huahai Pharmaceuticals Co. Ltd., da produktionsbedingte Verunreinigung des Wirkstoffs mit N-Nitrosodimethylamin (NDMANDMA NDMA (N-Nitrosodimethylamin) ist ein beim Menschen wahrscheinlich cancerogenes Nitrosamin. In den letzten Jahren wurde NDMA, zusammen mit ähnlichen Nitrosaminen als Verunreinigung in Medikamenten nachgewiesen. Die Verunreinigungen entstanden bei der Produktion sogenannter Sartane. Das sind blutdrucksenkende und gefäßerweiternde Stoffe, die bei Herz-Kreislauf- sowie Nierenerkrankungen eingesetzt werden. Die Veränderung eines Lösungsmittels im Syntheseweg hin zu den Sartanen verursachte – zunächst lange unbemerkt – Kontaminierungen mit NDMA sowie mit seinen verwandten Stoffen (NDEA und NDIPA) und sorgte so für massive globale Rückrufaktionen bestimmter Medikamente.), später auch mit N-NitrosodiethylaminN-Nitrosodiethylamin N-Nitrosodimethylamin (NDMA) oder Dimethyl-N-nitrosamin ist ein Nitrosamin und von der internationalen Agentur für Krebsforschung der WHO und der EU als wahrscheinlich krebserregend beim Menschen eingestuft. In mehreren tierexperimentellen Studien zeigte sich für NDMA sowohl nach inhalativer als auch nach oraler, subkutaner, intramuskulärer und intra- peritonealer Gabe eine krebserzeugende Wirkung. N-Nitrosodimethylamin taucht immer mal wieder als Verunreinigung in Medikamenten auf. So z.B. in Blutdrucksenkern und Mitteln gegen Sodbrennen und Magengeschwüre. (NDEANDEA NDEA (N-Nitrosodiethylamin) ist ein beim Menschen wahrscheinlich cancerogenes Nitrosamin. In den letzten Jahren wurde NDEA, zusammen mit ähnlichen Nitrosaminen als Verunreinigung in Medikamenten nachgewiesen. Die Verunreinigungen entstanden bei der Produktion sogenannter Sartane. Das sind blutdrucksenkende und gefäßerweiternde Stoffe, die bei Herz-Kreislauf- sowie Nierenerkrankungen eingesetzt werden. Die Veränderung eines Lösungsmittels im Syntheseweg hin zu den Sartanen verursachte – zunächst lange unbemerkt – Kontaminierungen mit NDEA sowie mit seinen verwandten Stoffen und sorgte so für massive globale Rückrufaktionen bestimmter Medikamente.), gefunden wurden. NDMA und NDEA sind Nitrosamine. Beide sind ist von der internationalen Agentur für Krebsforschung der WHO und der EU als wahrscheinlich krebserregend beim Menschen eingestuft.

I
Iberogast

IberogastIberogast Iberogast® ist ein pflanzliches Arzneimittel des Pharmaunternehmens Bayer gegen Magen-Darm-Beschwerden. Iberogast® Classic beinhält Schöllkraut, eine Pflanzenart aus der Familie der Mohngewächse. Bei hoher Dosierung und längerer Anwendungsdauer kann Schöllkraut die Leber schädigen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel forderte bereits 2008 den damaligen Hersteller auf, über das Leberrisiko dieses Präparates im Beipackzettel aufzuklären. Nach langem Ringen und einem Todesfall im Jahr 2018 nahm Bayer einen entsprechenden Warnhinweis in den Beipackzettel auf. Seit Ende 2020 bietet Bayer eine Schöllkrautfreie Variante an (Iberogast® Advance).® ist ein pflanzliches ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. des Pharmaunternehmens BayerBayer Bayer ist ein Chemie- und Pharmakonzern mit Sitz in Leverkusen. Bei den meisten Produkten, die das Unternehmen produziert, handelt es sich um Medikamente; hauptsächlich für Menschen, aber auch für Tiere. Zudem vertreibt es Nahrungsergänzungsmittel, Fußpflege-Produkte und Sonnencremes. Für die Landwirtschaft entwickelt Bayer Saatgut und Pflanzenschutzmittel. Wegen des Unkrautvernichters Roundup steht der Konzern immer wieder vor Gericht. gegen Magen-Darm-Beschwerden. Iberogast® Classic beinhält SchöllkrautSchöllkraut Schöllkraut, eine Pflanzenart aus der Familie der Mohngewächse, ist in Iberogast® Classic enthalten; ein pflanzliches Arzneimittel des Pharmaunternehmens Bayer gegen Magen-Darm-Beschwerden. Bei hoher Dosierung und längerer Anwendungsdauer kann Schöllkraut die Leber schädigen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel forderte bereits 2008 den damaligen Hersteller auf, über das Leberrisiko dieses Präparates im Beipackzettel aufzuklären. Nach langem Ringen und einem Todesfall im Jahr 2018 nahm Bayer einen entsprechenden Warnhinweis in den Beipackzettel auf. Seit Ende 2020 bietet Bayer eine Schöllkrautfreie Variante an (Iberogast® Advance)., eine Pflanzenart aus der Familie der Mohngewächse. Bei hoher Dosierung und längerer Anwendungsdauer kann Schöllkraut die LeberLeber Die Leber ist ein Stoffwechselorgan im menschlichen Körper. Als Hauptentgiftungsstelle verantwortet sie die Verwertung von Nahrungsbestandteilen, den Abbau und die Ausscheidung von Stoffen. Sie baut, zusammen mit anderen Organen, alte oder beschädigte Blutkörperchen ab. Auch die Produktion lebenswichtiger Proteine gehört zu ihren Aufgaben. Sie speichert Vitamine und Spurenelemente und stellt mit Hilfe von Vitamin K Eiweiße her, die für die Blutgerinnung wichtig sind. Die Leber steuert zusätzlich den Blutzuckerspiegel und stellt Ausgangsprodukte für die Hormonproduktion her. Sie nimmt eine wichtige Rolle im Fettstoffwechsel ein. Eine Besonderheit der Leber ist, dass sie sich nach Verletzungen zu einem Großteil regenerieren kann, was für andere Organe nicht der Fall ist. schädigen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel forderte bereits 2008 den damaligen Hersteller auf, über das Leberrisiko dieses Präparates im BeipackzettelBeipackzettel Fertigarzneimittel dürfen ausschließlich zusammen mit einer Packungsbeilage ausgeliefert werden. Das Arzneimittelgesetz (AMG) gibt vor, wie der Beipackzettel eines Medikaments gestaltet sein muss. Es muss die vorgegebenen Angaben in festgelegter Reihenfolge beinhalten. Dazu gehören unter anderem der Name des Medikamentes, Anwendungsbereiche, Gegenanzeichen, Vorsichtsmaßnahmen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, Dosierung und Nebenwirkungen. Der Beipackzettel ist in erster Linie für die Anwender des Medikamentes verfasst. Damit dieser für Menschen ohne Fachwissen verständlich ist, durchlaufen Beipackzettel einen Lesbarkeitstest. Sie werden z.B. durch das BfArM oder das PEI geprüft und genehmigt, bevor sie in den Umlauf kommen. aufzuklären. Nach langem Ringen und einem Todesfall im Jahr 2018 nahm Bayer einen entsprechenden Warnhinweis in den Beipackzettel auf. Seit Ende 2020 bietet Bayer eine Schöllkrautfreie Variante an (Iberogast® Advance).

Identitäre Bewegung

Identitäre BewegungIdentitäre Bewegung Identitäre Bewegung Deutschland e.V. (IBD), ist eine seit 2014 in Deutschland vereinsrechtlich registrierte Gruppierung neu-rechter und rechtsextremer Aktivisten, mit Ursprung in Frankreich (Bloc identitaire). Ihre Anhänger vertreten die Theorie des Ethnopluralismus, nach welchem unterschiedliche Völker existieren, die sich nicht vermischen dürfen. Dies steht im Widerspruch zum Grundgesetz, in dem die Gleichheit aller Menschen verankert ist. Die Identitäten vertreten klassische rassistische, islam-, und demokratiefeindliche Positionen. Die Identitäre Bewegung ist mittlerweile europaweit vertreten und erreicht vor allem durch ihre popkulturellen Inhalte und Social-Media-Aktivitäten die Öffentlichkeit. Die deutsche IBD wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft. Deutschland e.V. (IBD), ist eine seit 2014 in Deutschland vereinsrechtlich registrierte Gruppierung neu-rechter und rechtsextremer Aktivisten, mit Ursprung in Frankreich (Bloc identitaire). Ihre Anhänger vertreten die Theorie des Ethnopluralismus, nach welchem unterschiedliche Völker existieren, die sich nicht vermischen dürfen. Dies steht im Widerspruch zum Grundgesetz, in dem die Gleichheit aller Menschen verankert ist. Die Identitäten vertreten klassische rassistische, islam-, und demokratiefeindliche Positionen. Die Identitäre Bewegung ist mittlerweile europaweit vertreten und erreicht vor allem durch ihre popkulturellen Inhalte und Social-Media-Aktivitäten die Öffentlichkeit. Die deutsche IBD wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft.

IgeL

IGeLIgeL IGeL – Individuelle Gesundheitsleistungen – gehören nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung in der vertragsärztlichen Versorgung und der Patient muss bei Inanspruchnahme selbst für die Kosten aufkommen. Patient*innen sind nicht verpflichtet, diese ärztlichen, zahnärztlichen oder psychotherapeutischen Leistungen anzunehmen. Oft handelt es sich hierbei um Leistungen, für die keine ausreichenden Belege für ihren Nutzen vorliegen oder die noch keiner Nutzenbewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) unterzogen wurden. – Individuelle Gesundheitsleistungen – gehören nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung in der vertragsärztlichen Versorgung und der Patient muss bei Inanspruchnahme selbst für die Kosten aufkommen. Patient*innen sind nicht verpflichtet, diese ärztlichen, zahnärztlichen oder psychotherapeutischen Leistungen anzunehmen. Oft handelt es sich hierbei um Leistungen, für die keine ausreichenden Belege für ihren Nutzen vorliegen oder die noch keiner Nutzenbewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) unterzogen wurden.

IgG-Tests

Der IgG-Test ist ein Bluttest, der das Vorhandensein von Immunglobulin G im Blut misst. Er wird zum Teil von Ärzten und Heilpraktikern empfohlen, um Lebensmittelunverträglichkeiten nachzuweisen, gleichzeitig Diätempfehlungen zu geben und die passenden Präparate mitzuverkaufen. Der IgG-Test ist dafür jedoch untauglich und hat keine Aussagekraft. Bei einer Intoleranz ohne immunologische Beteiligung (nicht allergische Lebensmittel-Hypersensitivität – LebensmittelunverträglichkeitLebensmittelunverträglichkeit Lebensmittelunverträglichkeit ist eine Unverträglichkeit bestimmter Lebensmittel oder ihrer Bestandteile. Hierbei wird zwischen einer nicht-allergischen Unverträglichkeit (Intoleranz) sowie den wesentlich selteneren Lebensmittel-Allergien unterschieden. Hauptauslöser einer Lebensmittelunverträglichkeit können z.B. Gluten, Laktose, Fructose, Erdnüsse, Senf und Sojabohnen sein. Nach Verzehr dieser Substanzen treten bei Betroffenen regelmäßig körperliche Beschwerden wie z.B. Juckreiz, Hautrötungen, laufende oder verstopfte Nase, Atembeschwerden, Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Kopfschmerzen und Fieber auf. Ursache für eine Lebensmittelunverträglichkeit kann ein Enzymmangel sein, so dass z.B. im Fall einer Laktoseintoleranz auf Grund eines Mangels an Laktase Milchzucker nicht abgebaut werden kann. Zudem können Störungen im Verdauungstrakt verhindern, dass Nahrung ausreichend verdaut und resorbiert wird. Dies ist z.B. bei der Zöliakie (Gluten-Unverträglichkeit) der Fall. Bei Allergien reagiert der Körper auf bestimmte Eiweiße in der Nahrung wie auf Fremdstoffe und attackiert sie wie einen Krankheitserreger.) stehen keine Tests zur Verfügung; die klinische Diagnose beruht ausschließlich auf Anamnese, Symptomtagebuch sowie dem kontrollierten Weglassen oder Hinzufügen einzelner Nahrungsmittel. [Im Gegensatz dazu beruht eine immunologisch bedingte Allergie (allergische Lebensmittel-Hypersensitivität) auf körpereigenen Reaktionen von Immunglobulin E (IgE) und kann mit Tests geprüft werden.]

Immunglobulin-G-Antikörper

IgG – Immunglobulin-G – ist eine der fünf Antikörperklassen im Menschen. Die anderen Klassen nennen sich IgA, IgM, IgD und IgE. IgG ist als Antikörper Teil der spezifischen Immunabwehr und bindet an Oberflächenproteine (Antigene) von Krankheitserregern. So lösen sie weitere Abwehrmechanismen aus, wie die Zerstörung durch Leukozyten und Makrophagen. Bei Erstkontakt mit einem Erreger reagiert IgM, bei wiederholter Infektion spielt IgG die tragende Rolle. Dadurch kann mit dem IgM- und IgG-Titer zwischen einer frischen oder länger bestehenden Infektion unterschieden werden. Ein Mangel an IgG schwächt das Immunsystem. So kommt es zu chronischen Entzündungen im HNO-Bereich, bedingt durch Erreger, die bei gesunden Menschen normalerweise keine Beschwerden verursachen. Eine erhöhte IgG-Konzentration verweist auf eine Infektion des Körpers. Erkrankungen des ZNS oder eine Leberzirrhose führen ebenfalls zu erhöhten IgG-Werten.

Impfen

Eine ImpfungImpfung Eine Impfung hilft, vor schwer verlaufenden Infektionskrankheiten zu schützen. Durch abgeschwächte Erreger, durch Bruchteile von Erregern oder seit Neuestem mit mRNA-Stücken von Erregern wird bei einer aktiven Schutzimpfung das Immunsystem über die gezeigten Antigene spezifisch aktiviert. Dem Körper wird durch eine Impfung vorgegaukelt mit einem echten Erreger infiziert zu sein. Dadurch wird die gesamte Immunsystem-Kaskade in Gang gesetzt, inklusive der Bildung spezifischer Gedächtniszellen. Ist der Organismus später dem tatsächlichen Erreger ausgesetzt, kann er schnell, effizient und spezifisch reagieren ohne schwere Komplikationen zu entwickeln. Eine generelle Impfpflicht gibt es in hierzulande nicht. Die Ausnahme bildet die Masernimpfung: Seit 2020 muss bei Eintritt in eine Kindertagesstätte oder Schule ein Masern-Impfnachweis erbracht werden. Die STIKO gibt für Deutschland Impfempfehlungen heraus, an denen sich orientiert werden kann. hilft, vor schwer verlaufenden Infektionskrankheiten zu schützen. Durch abgeschwächte Erreger, durch Bruchteile von Erregern oder seit Neuestem mit mRNA-Stücken von Erregern wird bei einer aktiven Schutzimpfung das Immunsystem über die gezeigten Antigene spezifisch aktiviert. Dem Körper wird durch eine Impfung vorgegaukelt mit einem echten Erreger infiziert zu sein. Dadurch wird die gesamte Immunsystem-Kaskade in Gang gesetzt, inklusive der Bildung spezifischer Gedächtniszellen. Ist der Organismus später dem tatsächlichen Erreger ausgesetzt, kann er schnell, effizient und spezifisch reagieren ohne schwere Komplikationen zu entwickeln. Eine generelle ImpfpflichtImpfpflicht Eine Impfpflicht ist die rechtliche Verpflichtung, sich mit einem Impfstoff gegen eine Virus-Erkrankung impfen zu lassen. Im Rahmen einer Pandemiebekämpfung kann es zu solch einer gesetzlichen Anordnung kommen; medizinisch ist jedoch immer die freiwillige Impfung einer breiten Bevölkerung anzustreben. Seit 2020 besteht in Deutschland eine gesetzliche Impflicht gegen Masern für Kinder und Betreuungspersonen in Kindertagesstätten und Schulen. Von 1874 bis 1975/1976 gab es in Deutschland – unter Otto von Bismarck – eine Impfpflicht gegen Pocken; die bisher einzige allgemeine Impflicht. 1959 wurde vom Bundesverwaltungsgericht festgestellt, dass solch eine Impfpflicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist, sofern diese zur Abwehr schwerer Erkrankungen dient. Nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) kann grundsätzlich eine Impfpflicht für eine bestimmbare Personengruppe festlegt werden. Diese Verpflichtung muss verhältnismäßig sein. Das ist der Fall, wenn kein anderes milderes Mittel mehr zur Verfügung steht. gibt es in hierzulande nicht. Die Ausnahme bildet die Masernimpfung: Seit 2020 muss bei Eintritt in eine Kindertagesstätte oder Schule ein MasernMasern Masern sind eine meldepflichtige Erkrankung, die durch Masern-Viren (Morbilliviren) verursacht wird. Die Krankheit ist für alle Altersgruppen über Tröpfcheninfektion und Aerosole hoch ansteckend. Früher war sie hauptsächlich als Kinderkrankheit verbreitet, mittlerweile stecken sich vor allem ungeimpfte Jugendliche und Erwachsene an. Auf Grund eines erhöhten Risikos für Komplikationen sind Masern hier oft mit schwereren Komplikationen verbunden. Masernviren schwächen die körpereigene Abwehr über Monate, manchmal sogar Jahre. Es kann zu weiteren Infektionen wie Mittelohr-, Lungenentzündung oder Magen-Darm-Infekten kommen. Sehr selten führen Masern zu einer Hirnentzündung, die tödlich sein kann. Bei Schwangeren kann eine Infektion mit dem RNA-Virus ein Früh- oder Fehlgeburt nach sich ziehen.Seit 2020 besteht eine Masern-Nachweispflicht für den Besuch einer Kindertagesstätte, einer Schule oder einer anderen Gemeinschaftseinrichtung. Diese gilt für alle Kinder über einem Jahr sowie für dort Beschäftigte, die nach 1970 geboren wurden. Gegen Masernviren gibt es ausschließlich Medikamente, die die Beschwerden mildern, jedoch keine Behandlung an sich.Wer einmal eine Masernerkrankung durchgemacht hat, ist lebenslang immun. In Deutschland vorhandene Impfstoffe sind Kombi-Präparate, meist MMR (Masern-Mumps-Röteln) oder MMRV (MMR + Windpocken/Varizellen).Nach ein bis zwei Wochen Inkubationszeit, tauchen erste Symptome wie Fieber, Husten Schnupfen und Halsschmerzen, Kopfschmerzen und Flecken an der Wangeninnenseite auf. Das Fieber sinkt und es entwickelt sich ein Hautauschlag, welcher im Gesicht beginnt und sich anschließend auf den gesamten Körper ausbreitet. Die einzelnen Flecke werden größer und ‚fließen‘ ineinander. Das Fieber steigt wieder an. Bereits einige Tage vor dem typischen Hautauschlag kann man das Virus übertragen. Da der Ausschlag der Masern leicht mit dem von Röteln oder Scharlach verwechselt werden kann, erfolgt eine genaue Abklärung über einen Rachenabstrich, eine Urinprobe oder einen Bluttest.-Impfnachweis erbracht werden. Die STIKOStiko Die STIKO - Ständige Impfkommission - am Robert-Koch-Institut berät und empfiehlt mit Hilfe eines unabhängigen Expert*innengremiums welche Impfungen wann sinnvoll sind. Ihre Empfehlungen haben weitreichende Konsequenzen. Aus diesem Grund folgt die ständige Impfkommission der systematischen Methodik der Evidenzbasierten Medizin (EbM) und bewertet das Nutzen-Risiko-Verhältnis jeder Impfung. Sie gibt Impfkalender heraus und informiert über Impfabstände. Die STIKO beantwortet in ihrem Internet-Auftritt Fragen von Bürgern und Ärzten rund um das Thema »Impfen« und möchte so eine breite Öffentlichkeit umfangreich informieren. Eingerichtet wurde sie bereits im Jahre 1972, seit 2001 ist die ständige Impfkommission zudem gesetzlich über das Infektionsschutzgesetz verankert. Seit 2007 entscheidet der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) auf Grundlage der STIKO-Empfehlungen, ob eine Impfung zur Pflichtleistung der Gesetzlichen Krankenkassen wird. Seit Ende 2015 existiert zudem eine Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) am Friedrich-Loeffler-Institut, welche den Einsatz von Impfstoffen in der Tiermedizin bewertet. gibt für Deutschland Impfempfehlungen heraus, an denen sich orientiert werden kann.

Impfgegner

Eine Impfgegnerin oder ein ImpfgegnerImpfgegner Eine Impfgegnerin oder ein Impfgegner ist eine Person, die Impfungen ablehnt, oder sie zumindest verzögert wahrnimmt, trotz guter Verfügbarkeit eines Impfangebotes. Diese Haltung beruht wohl auf einem mangelnden Bewusstsein gegenüber dem Gefahrenpotential einer Infektionskrankheit wie Masern, Polio und Co., da diese Krankheiten samt ihren negativen Folgen aktuell aufgrund jahrelanger konsequenter Impfungen in der Bevölkerung nicht mehr wahrnehmbar sind. Weitere Gründe sind sowohl mangelnde Information sowie eine mangelnde Informationsbereitschaft als auch bewusst falsch gesetzte Fehlinformationen über Impfungen und mögliche Impfreaktionen. So lauten oft aufgeführte Argumente: »Impfungen helfen nicht, da auch Geimpfte erkranken.«, »Impfungen sind schädlich und können Krankheiten wie Autismus auslösen.« sowie »Es ist besser, der Körper setzt sich auf natürliche Weise mit dem Erreger auseinander.« All diese Argumente sind falsch. Im extremsten Fall leugnen Impfgegner*innen sogar das Viren Krankheiten auslösen oder gar die Existenz von Viren an sich. ist eine Person, die Impfungen ablehnt, oder sie zumindest verzögert wahrnimmt, trotz guter Verfügbarkeit eines Impfangebotes. Diese Haltung beruht wohl auf einem mangelnden Bewusstsein gegenüber dem Gefahrenpotential einer Infektionskrankheit wie MasernMasern Masern sind eine meldepflichtige Erkrankung, die durch Masern-Viren (Morbilliviren) verursacht wird. Die Krankheit ist für alle Altersgruppen über Tröpfcheninfektion und Aerosole hoch ansteckend. Früher war sie hauptsächlich als Kinderkrankheit verbreitet, mittlerweile stecken sich vor allem ungeimpfte Jugendliche und Erwachsene an. Auf Grund eines erhöhten Risikos für Komplikationen sind Masern hier oft mit schwereren Komplikationen verbunden. Masernviren schwächen die körpereigene Abwehr über Monate, manchmal sogar Jahre. Es kann zu weiteren Infektionen wie Mittelohr-, Lungenentzündung oder Magen-Darm-Infekten kommen. Sehr selten führen Masern zu einer Hirnentzündung, die tödlich sein kann. Bei Schwangeren kann eine Infektion mit dem RNA-Virus ein Früh- oder Fehlgeburt nach sich ziehen.Seit 2020 besteht eine Masern-Nachweispflicht für den Besuch einer Kindertagesstätte, einer Schule oder einer anderen Gemeinschaftseinrichtung. Diese gilt für alle Kinder über einem Jahr sowie für dort Beschäftigte, die nach 1970 geboren wurden. Gegen Masernviren gibt es ausschließlich Medikamente, die die Beschwerden mildern, jedoch keine Behandlung an sich.Wer einmal eine Masernerkrankung durchgemacht hat, ist lebenslang immun. In Deutschland vorhandene Impfstoffe sind Kombi-Präparate, meist MMR (Masern-Mumps-Röteln) oder MMRV (MMR + Windpocken/Varizellen).Nach ein bis zwei Wochen Inkubationszeit, tauchen erste Symptome wie Fieber, Husten Schnupfen und Halsschmerzen, Kopfschmerzen und Flecken an der Wangeninnenseite auf. Das Fieber sinkt und es entwickelt sich ein Hautauschlag, welcher im Gesicht beginnt und sich anschließend auf den gesamten Körper ausbreitet. Die einzelnen Flecke werden größer und ‚fließen‘ ineinander. Das Fieber steigt wieder an. Bereits einige Tage vor dem typischen Hautauschlag kann man das Virus übertragen. Da der Ausschlag der Masern leicht mit dem von Röteln oder Scharlach verwechselt werden kann, erfolgt eine genaue Abklärung über einen Rachenabstrich, eine Urinprobe oder einen Bluttest., Polio und Co., da diese Krankheiten samt ihren negativen Folgen aktuell aufgrund jahrelanger konsequenter Impfungen in der Bevölkerung nicht mehr wahrnehmbar sind. Weitere Gründe sind sowohl mangelnde Information sowie eine mangelnde Informationsbereitschaft als auch bewusst falsch gesetzte Fehlinformationen über Impfungen und mögliche Impfreaktionen. So lauten oft aufgeführte Argumente: »Impfungen helfen nicht, da auch Geimpfte erkranken.«, »Impfungen sind schädlich und können Krankheiten wie AutismusAutismus Autismus ist ein Sammelbegriff, der verschiedene Entwicklungsstörungen benennt: die sog. Autismus-Spektrum-Störungen. Dabei handelt es sich um tiefgreifende neurologische Entwicklungsstörungen, die das soziale Leben erschweren, zu Problemen mit sozialen Kontakten führen, und auch Einfluss auf die Kommunikation und Sprache haben. Sie wirken sich ebenso auf das Verhaltensrepertoire aus uns führen zu stereotypen Handlungen. Autismus äußert sich in Art, Ausprägung und Schwere sehr individuell. Manche entwickeln nur leichte Symptome, andere sind schwer beeinträchtigt. Es gibt z.B. den frühkindlichen Autismus, das Asperger-Syndrom und den atypischen Autismus. Es kann zu Intelligenzminderung oder zu Inselbegabungen (Savant-Syndrom) kommen. auslösen.« sowie »Es ist besser, der Körper setzt sich auf natürliche Weise mit dem Erreger auseinander.« All diese Argumente sind falsch. Im extremsten Fall leugnen Impfgegner*innen sogar das Viren Krankheiten auslösen oder gar die Existenz von Viren an sich.

Impfkommission

Die Ständige ImpfkommissionImpfkommission Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut berät und empfiehlt mit Hilfe eines unabhängigen Expert*innengremiums welche Impfungen wann sinnvoll sind. Ihre Empfehlungen haben weitreichende Konsequenzen. Aus diesem Grund folgt die STIKO der systematischen Methodik der Evidenzbasierten Medizin (EbM) und bewertet das Nutzen-Risiko-Verhältnis jeder Impfung. Sie gibt Impfkalender heraus und informiert über Impfabstände. Die STIKO beantwortet in ihrem Internet-Auftritt Fragen von Bürgern und Ärzten rund um das Thema »Impfen« und möchte so eine breite Öffentlichkeit umfangreich informieren. Eingerichtet wurde sie bereits im Jahre 1972, seit 2001 ist die STIKO zudem gesetzlich über das Infektionsschutzgesetz verankert. Seit 2007 entscheidet der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) auf Grundlage der STIKO-Empfehlungen, ob eine Impfung zur Pflichtleistung der Gesetzlichen Krankenkassen wird. Seit Ende 2015 existiert zudem eine Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) am Friedrich-Loeffler-Institut, welche den Einsatz von Impfstoffen in der Tiermedizin bewertet. (STIKOStiko Die STIKO - Ständige Impfkommission - am Robert-Koch-Institut berät und empfiehlt mit Hilfe eines unabhängigen Expert*innengremiums welche Impfungen wann sinnvoll sind. Ihre Empfehlungen haben weitreichende Konsequenzen. Aus diesem Grund folgt die ständige Impfkommission der systematischen Methodik der Evidenzbasierten Medizin (EbM) und bewertet das Nutzen-Risiko-Verhältnis jeder Impfung. Sie gibt Impfkalender heraus und informiert über Impfabstände. Die STIKO beantwortet in ihrem Internet-Auftritt Fragen von Bürgern und Ärzten rund um das Thema »Impfen« und möchte so eine breite Öffentlichkeit umfangreich informieren. Eingerichtet wurde sie bereits im Jahre 1972, seit 2001 ist die ständige Impfkommission zudem gesetzlich über das Infektionsschutzgesetz verankert. Seit 2007 entscheidet der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) auf Grundlage der STIKO-Empfehlungen, ob eine Impfung zur Pflichtleistung der Gesetzlichen Krankenkassen wird. Seit Ende 2015 existiert zudem eine Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) am Friedrich-Loeffler-Institut, welche den Einsatz von Impfstoffen in der Tiermedizin bewertet.) am Robert-Koch-Institut berät und empfiehlt mit Hilfe eines unabhängigen Expert*innengremiums welche Impfungen wann sinnvoll sind. Ihre Empfehlungen haben weitreichende Konsequenzen. Aus diesem Grund folgt die STIKO der systematischen Methodik der Evidenzbasierten Medizin (EbM) und bewertet das Nutzen-Risiko-Verhältnis jeder ImpfungImpfung Eine Impfung hilft, vor schwer verlaufenden Infektionskrankheiten zu schützen. Durch abgeschwächte Erreger, durch Bruchteile von Erregern oder seit Neuestem mit mRNA-Stücken von Erregern wird bei einer aktiven Schutzimpfung das Immunsystem über die gezeigten Antigene spezifisch aktiviert. Dem Körper wird durch eine Impfung vorgegaukelt mit einem echten Erreger infiziert zu sein. Dadurch wird die gesamte Immunsystem-Kaskade in Gang gesetzt, inklusive der Bildung spezifischer Gedächtniszellen. Ist der Organismus später dem tatsächlichen Erreger ausgesetzt, kann er schnell, effizient und spezifisch reagieren ohne schwere Komplikationen zu entwickeln. Eine generelle Impfpflicht gibt es in hierzulande nicht. Die Ausnahme bildet die Masernimpfung: Seit 2020 muss bei Eintritt in eine Kindertagesstätte oder Schule ein Masern-Impfnachweis erbracht werden. Die STIKO gibt für Deutschland Impfempfehlungen heraus, an denen sich orientiert werden kann.. Sie gibt Impfkalender heraus und informiert über Impfabstände. Die STIKO beantwortet in ihrem Internet-Auftritt Fragen von Bürgern und Ärzten rund um das Thema »ImpfenImpfen Eine Impfung hilft, vor schwer verlaufenden Infektionskrankheiten zu schützen. Durch abgeschwächte Erreger, durch Bruchteile von Erregern oder seit Neuestem mit mRNA-Stücken von Erregern wird bei einer aktiven Schutzimpfung das Immunsystem über die gezeigten Antigene spezifisch aktiviert. Dem Körper wird durch eine Impfung vorgegaukelt mit einem echten Erreger infiziert zu sein. Dadurch wird die gesamte Immunsystem-Kaskade in Gang gesetzt, inklusive der Bildung spezifischer Gedächtniszellen. Ist der Organismus später dem tatsächlichen Erreger ausgesetzt, kann er schnell, effizient und spezifisch reagieren ohne schwere Komplikationen zu entwickeln. Eine generelle Impfpflicht gibt es in hierzulande nicht. Die Ausnahme bildet die Masernimpfung: Seit 2020 muss bei Eintritt in eine Kindertagesstätte oder Schule ein Masern-Impfnachweis erbracht werden. Die STIKO gibt für Deutschland Impfempfehlungen heraus, an denen sich orientiert werden kann.« und möchte so eine breite Öffentlichkeit umfangreich informieren. Eingerichtet wurde sie bereits im Jahre 1972, seit 2001 ist die STIKO zudem gesetzlich über das Infektionsschutzgesetz verankert. Seit 2007 entscheidet der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) auf Grundlage der STIKO-Empfehlungen, ob eine Impfung zur Pflichtleistung der Gesetzlichen KrankenkassenKrankenkassen Eine Krankenkasse ist der Träger der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Krankenkassen stellen den Versicherten Leistungen zur Verfügung, die nach Vorlage der elektronischen Gesundheitskarte in Anspruch genommen werden können. Die meisten dieser Leistungen sind im SGB V festgeschrieben. Krankenkassen sind organisatorisch sowie finanziell unabhängig und unterstehen der Aufsicht von Bund oder Ländern. Im Gegensatz zu gesetzlichen Krankenversicherungen sind private Krankenversicherungsunternehmen Aktiengesellschaften oder Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit (VVaG). wird. Seit Ende 2015 existiert zudem eine Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) am Friedrich-Loeffler-Institut, welche den Einsatz von Impfstoffen in der Tiermedizin bewertet.

Impfnosoden

ImpfnosodenImpfnosoden Impfnosoden sind homöopathische Verdünnungen eines Impfstoffes. Geprägt wurde der Begriff Nosode (»nosos« – Krankheit) von Constantin Hering. Seine ursprüngliche Idee – ein Gleichheitsprinzip – greift auf pathogene Substanzen zurück, um die von ihnen ausgelösten Krankheiten mit ihnen selbst zu heilen. So sollen demnach mit Eiter, Krebszellen oder Krankheitserregern wie Viren und Bakterien eitrige Erkrankungen, Krebs, virale oder bakterielle Infektionen geheilt werden können. Die pathogenen Substanzen werden dafür gelöst und anschließend so stark verdünnt, dass kein Ausgangsmaterial mehr vorhanden ist.Im speziellen Fall der Impfnosoden (basierend auf der Idee von Tinus Smits) wird ein Impfstoff so stark verdünnt, dass er nicht mehr vorhanden ist. Die Wirkweise ist wie in der Homöopathie typisch, nicht der Stoff, sondern das Gedächtnis des Wassers, in dem er gelöst wurde. Hiervon versprechen sich Anwender eine Senkung der Nebenwirkungen einer Impfung oder gar eine Verhinderung von befürchteten Impfschäden. Die Einnahme einer Impfnosode kann vor der eigentlichen Impfung stattfinden, um den Körper auf diese vorzubereiten, oder nach einer Impfung, um den Körper zu »reinigen«. Dieser Vorgang nennt sich Drainage oder Ausleiten einer Impfung. Keine kontrollierte Studie konnte solch einen Nutzen nachweisen. Dieses Vorgehen scheint keine Nebenwirkungen an sich zu haben, allerdings besteht die Gefahr darin, dass Anwender glauben, Impfungen würden den Körper vergiften. Eine weitere Gefahr besteht darin, dass Impfnosoden oftmals als »homöopathische Impfung« bezeichnet werden. Dies kann zu dem irrigen Glauben führen, es würde sich hierbei um eine Alternative zur klassischen Impfung handeln. Das ist nicht der Fall! Die ultrahoch verdünnte Impfnosode beinhält keinerlei Wirksubstanzen mehr und ist als Impfung somit unbrauchbar. sind homöopathische Verdünnungen eines Impfstoffes. Geprägt wurde der Begriff Nosode (»nosos« – Krankheit) von Constantin Hering. Seine ursprüngliche Idee – ein Gleichheitsprinzip – greift auf pathogene Substanzen zurück, um die von ihnen ausgelösten Krankheiten mit ihnen selbst zu heilen. So sollen demnach mit Eiter, Krebszellen oder Krankheitserregern wie Viren und Bakterien eitrige Erkrankungen, KrebsKrebs Statt eine spezifische Krankheit zu benennen, handelt es sich bei Krebs um einen Sammelbegriff für verschiedene Krankheiten. Ihnen allen gemeinsam ist jedoch das unkontrollierte Wachstum von Körperzellen, aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen Zellwachstum und Zelltod. Die Folge daraus ist – außer bei Blutkrebsarten – eine Geschwulst ohne organspezifische Funktion. Dringt diese in das umliegende gesunde Gewebe ein, spricht man von bösartigen Tumoren; ausschließlich bösartigen Tumore werden als Krebs bezeichnet. Krebs kann zudem metastasieren, d.h. er breitet sich im Körper aus, indem die Krebszellen über Blut- und Lymphbahnen wandern und infolgedessen in anderen Organen Tochtergeschwülste bilden., virale oder bakterielle Infektionen geheilt werden können. Die pathogenen Substanzen werden dafür gelöst und anschließend so stark verdünnt, dass kein Ausgangsmaterial mehr vorhanden ist.

Im speziellen Fall der Impfnosoden (basierend auf der Idee von Tinus Smits) wird ein Impfstoff so stark verdünnt, dass er nicht mehr vorhanden ist. Die Wirkweise ist wie in der HomöopathieHomöopathie Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann postulierte gegen Ende des 18. Jh.s: »Ähnliches heilt Ähnliches«. So leitet sich das Wort Homöopathie von Homoion (für ähnlich) und Pathos (für Leiden) ab. Hahnemann verfolgte die Theorie, dass der Auslöser einer Krankheit oder der Auslöser für bestimmte Symptome auch zu deren Therapie genutzt werden kann. Bekanntestes Beispiel dafür ist die Chinarinde, mit der früher Malaria behandelt wurde. Die Einnahme dieser löste in einem Selbstversuch Hahnemanns Symptome einer Malaria aus. Damit sah er seine Theorie bestätigt. Die Homöopathie ist heute eine eigenständige Therapieform in der Alternativmedizin. Häufig werden für Globuli und Tinkturen die eingesetzten Substanzen zur Behandlung so stark verdünnt, dass in ihnen kein Wirkstoff mehr vorhanden ist. Für die Wirkung der Verdünnungen (Potenzen) wird ein Gedächtnis des Lösungsmittels, z.B. Wasser, angenommen. Für solch ein Gedächtnis von Wasser oder für eine generelle Wirkweise der Homöopathie über den Effekt eines Placebos hinaus gibt es jedoch keine wissenschaftlichen Belege; trotz mehr als 200 hochwertiger Studien dazu. typisch, nicht der Stoff, sondern das Gedächtnis des Wassers, in dem er gelöst wurde. Hiervon versprechen sich Anwender eine Senkung der Nebenwirkungen einer ImpfungImpfung Eine Impfung hilft, vor schwer verlaufenden Infektionskrankheiten zu schützen. Durch abgeschwächte Erreger, durch Bruchteile von Erregern oder seit Neuestem mit mRNA-Stücken von Erregern wird bei einer aktiven Schutzimpfung das Immunsystem über die gezeigten Antigene spezifisch aktiviert. Dem Körper wird durch eine Impfung vorgegaukelt mit einem echten Erreger infiziert zu sein. Dadurch wird die gesamte Immunsystem-Kaskade in Gang gesetzt, inklusive der Bildung spezifischer Gedächtniszellen. Ist der Organismus später dem tatsächlichen Erreger ausgesetzt, kann er schnell, effizient und spezifisch reagieren ohne schwere Komplikationen zu entwickeln. Eine generelle Impfpflicht gibt es in hierzulande nicht. Die Ausnahme bildet die Masernimpfung: Seit 2020 muss bei Eintritt in eine Kindertagesstätte oder Schule ein Masern-Impfnachweis erbracht werden. Die STIKO gibt für Deutschland Impfempfehlungen heraus, an denen sich orientiert werden kann. oder gar eine Verhinderung von befürchteten Impfschäden. Die Einnahme einer Impfnosode kann vor der eigentlichen Impfung stattfinden, um den Körper auf diese vorzubereiten, oder nach einer Impfung, um den Körper zu »reinigen«. Dieser Vorgang nennt sich Drainage oder Ausleiten einer Impfung. Keine kontrollierte Studie konnte solch einen Nutzen nachweisen. Dieses Vorgehen scheint keine Nebenwirkungen an sich zu haben, allerdings besteht die Gefahr darin, dass Anwender glauben, Impfungen würden den Körper vergiften. Eine weitere Gefahr besteht darin, dass Impfnosoden oftmals als »homöopathische Impfung« bezeichnet werden. Dies kann zu dem irrigen Glauben führen, es würde sich hierbei um eine Alternative zur klassischen Impfung handeln. Das ist nicht der Fall! Die ultrahoch verdünnte Impfnosode beinhält keinerlei Wirksubstanzen mehr und ist als Impfung somit unbrauchbar.

Impfpflicht

Eine ImpfpflichtImpfpflicht Eine Impfpflicht ist die rechtliche Verpflichtung, sich mit einem Impfstoff gegen eine Virus-Erkrankung impfen zu lassen. Im Rahmen einer Pandemiebekämpfung kann es zu solch einer gesetzlichen Anordnung kommen; medizinisch ist jedoch immer die freiwillige Impfung einer breiten Bevölkerung anzustreben. Seit 2020 besteht in Deutschland eine gesetzliche Impflicht gegen Masern für Kinder und Betreuungspersonen in Kindertagesstätten und Schulen. Von 1874 bis 1975/1976 gab es in Deutschland – unter Otto von Bismarck – eine Impfpflicht gegen Pocken; die bisher einzige allgemeine Impflicht. 1959 wurde vom Bundesverwaltungsgericht festgestellt, dass solch eine Impfpflicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist, sofern diese zur Abwehr schwerer Erkrankungen dient. Nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) kann grundsätzlich eine Impfpflicht für eine bestimmbare Personengruppe festlegt werden. Diese Verpflichtung muss verhältnismäßig sein. Das ist der Fall, wenn kein anderes milderes Mittel mehr zur Verfügung steht. ist die rechtliche Verpflichtung, sich mit einem Impfstoff gegen eine Virus-Erkrankung impfenImpfen Eine Impfung hilft, vor schwer verlaufenden Infektionskrankheiten zu schützen. Durch abgeschwächte Erreger, durch Bruchteile von Erregern oder seit Neuestem mit mRNA-Stücken von Erregern wird bei einer aktiven Schutzimpfung das Immunsystem über die gezeigten Antigene spezifisch aktiviert. Dem Körper wird durch eine Impfung vorgegaukelt mit einem echten Erreger infiziert zu sein. Dadurch wird die gesamte Immunsystem-Kaskade in Gang gesetzt, inklusive der Bildung spezifischer Gedächtniszellen. Ist der Organismus später dem tatsächlichen Erreger ausgesetzt, kann er schnell, effizient und spezifisch reagieren ohne schwere Komplikationen zu entwickeln. Eine generelle Impfpflicht gibt es in hierzulande nicht. Die Ausnahme bildet die Masernimpfung: Seit 2020 muss bei Eintritt in eine Kindertagesstätte oder Schule ein Masern-Impfnachweis erbracht werden. Die STIKO gibt für Deutschland Impfempfehlungen heraus, an denen sich orientiert werden kann. zu lassen. Im Rahmen einer Pandemiebekämpfung kann es zu solch einer gesetzlichen Anordnung kommen; medizinisch ist jedoch immer die freiwillige ImpfungImpfung Eine Impfung hilft, vor schwer verlaufenden Infektionskrankheiten zu schützen. Durch abgeschwächte Erreger, durch Bruchteile von Erregern oder seit Neuestem mit mRNA-Stücken von Erregern wird bei einer aktiven Schutzimpfung das Immunsystem über die gezeigten Antigene spezifisch aktiviert. Dem Körper wird durch eine Impfung vorgegaukelt mit einem echten Erreger infiziert zu sein. Dadurch wird die gesamte Immunsystem-Kaskade in Gang gesetzt, inklusive der Bildung spezifischer Gedächtniszellen. Ist der Organismus später dem tatsächlichen Erreger ausgesetzt, kann er schnell, effizient und spezifisch reagieren ohne schwere Komplikationen zu entwickeln. Eine generelle Impfpflicht gibt es in hierzulande nicht. Die Ausnahme bildet die Masernimpfung: Seit 2020 muss bei Eintritt in eine Kindertagesstätte oder Schule ein Masern-Impfnachweis erbracht werden. Die STIKO gibt für Deutschland Impfempfehlungen heraus, an denen sich orientiert werden kann. einer breiten Bevölkerung anzustreben. Seit 2020 besteht in Deutschland eine gesetzliche Impflicht gegen MasernMasern Masern sind eine meldepflichtige Erkrankung, die durch Masern-Viren (Morbilliviren) verursacht wird. Die Krankheit ist für alle Altersgruppen über Tröpfcheninfektion und Aerosole hoch ansteckend. Früher war sie hauptsächlich als Kinderkrankheit verbreitet, mittlerweile stecken sich vor allem ungeimpfte Jugendliche und Erwachsene an. Auf Grund eines erhöhten Risikos für Komplikationen sind Masern hier oft mit schwereren Komplikationen verbunden. Masernviren schwächen die körpereigene Abwehr über Monate, manchmal sogar Jahre. Es kann zu weiteren Infektionen wie Mittelohr-, Lungenentzündung oder Magen-Darm-Infekten kommen. Sehr selten führen Masern zu einer Hirnentzündung, die tödlich sein kann. Bei Schwangeren kann eine Infektion mit dem RNA-Virus ein Früh- oder Fehlgeburt nach sich ziehen.Seit 2020 besteht eine Masern-Nachweispflicht für den Besuch einer Kindertagesstätte, einer Schule oder einer anderen Gemeinschaftseinrichtung. Diese gilt für alle Kinder über einem Jahr sowie für dort Beschäftigte, die nach 1970 geboren wurden. Gegen Masernviren gibt es ausschließlich Medikamente, die die Beschwerden mildern, jedoch keine Behandlung an sich.Wer einmal eine Masernerkrankung durchgemacht hat, ist lebenslang immun. In Deutschland vorhandene Impfstoffe sind Kombi-Präparate, meist MMR (Masern-Mumps-Röteln) oder MMRV (MMR + Windpocken/Varizellen).Nach ein bis zwei Wochen Inkubationszeit, tauchen erste Symptome wie Fieber, Husten Schnupfen und Halsschmerzen, Kopfschmerzen und Flecken an der Wangeninnenseite auf. Das Fieber sinkt und es entwickelt sich ein Hautauschlag, welcher im Gesicht beginnt und sich anschließend auf den gesamten Körper ausbreitet. Die einzelnen Flecke werden größer und ‚fließen‘ ineinander. Das Fieber steigt wieder an. Bereits einige Tage vor dem typischen Hautauschlag kann man das Virus übertragen. Da der Ausschlag der Masern leicht mit dem von Röteln oder Scharlach verwechselt werden kann, erfolgt eine genaue Abklärung über einen Rachenabstrich, eine Urinprobe oder einen Bluttest. für Kinder und Betreuungspersonen in Kindertagesstätten und Schulen. Von 1874 bis 1975/1976 gab es in Deutschland – unter Otto von Bismarck – eine Impfpflicht gegen Pocken; die bisher einzige allgemeine Impflicht. 1959 wurde vom Bundesverwaltungsgericht festgestellt, dass solch eine Impfpflicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist, sofern diese zur Abwehr schwerer Erkrankungen dient. Nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) kann grundsätzlich eine Impfpflicht für eine bestimmbare Personengruppe festlegt werden. Diese Verpflichtung muss verhältnismäßig sein. Das ist der Fall, wenn kein anderes milderes Mittel mehr zur Verfügung steht.

Impfung

Eine ImpfungImpfung Eine Impfung hilft, vor schwer verlaufenden Infektionskrankheiten zu schützen. Durch abgeschwächte Erreger, durch Bruchteile von Erregern oder seit Neuestem mit mRNA-Stücken von Erregern wird bei einer aktiven Schutzimpfung das Immunsystem über die gezeigten Antigene spezifisch aktiviert. Dem Körper wird durch eine Impfung vorgegaukelt mit einem echten Erreger infiziert zu sein. Dadurch wird die gesamte Immunsystem-Kaskade in Gang gesetzt, inklusive der Bildung spezifischer Gedächtniszellen. Ist der Organismus später dem tatsächlichen Erreger ausgesetzt, kann er schnell, effizient und spezifisch reagieren ohne schwere Komplikationen zu entwickeln. Eine generelle Impfpflicht gibt es in hierzulande nicht. Die Ausnahme bildet die Masernimpfung: Seit 2020 muss bei Eintritt in eine Kindertagesstätte oder Schule ein Masern-Impfnachweis erbracht werden. Die STIKO gibt für Deutschland Impfempfehlungen heraus, an denen sich orientiert werden kann. hilft, vor schwer verlaufenden Infektionskrankheiten zu schützen. Durch abgeschwächte Erreger, durch Bruchteile von Erregern oder seit Neuestem mit mRNA-Stücken von Erregern wird bei einer aktiven Schutzimpfung das Immunsystem über die gezeigten Antigene spezifisch aktiviert. Dem Körper wird durch eine Impfung vorgegaukelt mit einem echten Erreger infiziert zu sein. Dadurch wird die gesamte Immunsystem-Kaskade in Gang gesetzt, inklusive der Bildung spezifischer Gedächtniszellen. Ist der Organismus später dem tatsächlichen Erreger ausgesetzt, kann er schnell, effizient und spezifisch reagieren ohne schwere Komplikationen zu entwickeln. Eine generelle ImpfpflichtImpfpflicht Eine Impfpflicht ist die rechtliche Verpflichtung, sich mit einem Impfstoff gegen eine Virus-Erkrankung impfen zu lassen. Im Rahmen einer Pandemiebekämpfung kann es zu solch einer gesetzlichen Anordnung kommen; medizinisch ist jedoch immer die freiwillige Impfung einer breiten Bevölkerung anzustreben. Seit 2020 besteht in Deutschland eine gesetzliche Impflicht gegen Masern für Kinder und Betreuungspersonen in Kindertagesstätten und Schulen. Von 1874 bis 1975/1976 gab es in Deutschland – unter Otto von Bismarck – eine Impfpflicht gegen Pocken; die bisher einzige allgemeine Impflicht. 1959 wurde vom Bundesverwaltungsgericht festgestellt, dass solch eine Impfpflicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist, sofern diese zur Abwehr schwerer Erkrankungen dient. Nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) kann grundsätzlich eine Impfpflicht für eine bestimmbare Personengruppe festlegt werden. Diese Verpflichtung muss verhältnismäßig sein. Das ist der Fall, wenn kein anderes milderes Mittel mehr zur Verfügung steht. gibt es in hierzulande nicht. Die Ausnahme bildet die Masernimpfung: Seit 2020 muss bei Eintritt in eine Kindertagesstätte oder Schule ein MasernMasern Masern sind eine meldepflichtige Erkrankung, die durch Masern-Viren (Morbilliviren) verursacht wird. Die Krankheit ist für alle Altersgruppen über Tröpfcheninfektion und Aerosole hoch ansteckend. Früher war sie hauptsächlich als Kinderkrankheit verbreitet, mittlerweile stecken sich vor allem ungeimpfte Jugendliche und Erwachsene an. Auf Grund eines erhöhten Risikos für Komplikationen sind Masern hier oft mit schwereren Komplikationen verbunden. Masernviren schwächen die körpereigene Abwehr über Monate, manchmal sogar Jahre. Es kann zu weiteren Infektionen wie Mittelohr-, Lungenentzündung oder Magen-Darm-Infekten kommen. Sehr selten führen Masern zu einer Hirnentzündung, die tödlich sein kann. Bei Schwangeren kann eine Infektion mit dem RNA-Virus ein Früh- oder Fehlgeburt nach sich ziehen.Seit 2020 besteht eine Masern-Nachweispflicht für den Besuch einer Kindertagesstätte, einer Schule oder einer anderen Gemeinschaftseinrichtung. Diese gilt für alle Kinder über einem Jahr sowie für dort Beschäftigte, die nach 1970 geboren wurden. Gegen Masernviren gibt es ausschließlich Medikamente, die die Beschwerden mildern, jedoch keine Behandlung an sich.Wer einmal eine Masernerkrankung durchgemacht hat, ist lebenslang immun. In Deutschland vorhandene Impfstoffe sind Kombi-Präparate, meist MMR (Masern-Mumps-Röteln) oder MMRV (MMR + Windpocken/Varizellen).Nach ein bis zwei Wochen Inkubationszeit, tauchen erste Symptome wie Fieber, Husten Schnupfen und Halsschmerzen, Kopfschmerzen und Flecken an der Wangeninnenseite auf. Das Fieber sinkt und es entwickelt sich ein Hautauschlag, welcher im Gesicht beginnt und sich anschließend auf den gesamten Körper ausbreitet. Die einzelnen Flecke werden größer und ‚fließen‘ ineinander. Das Fieber steigt wieder an. Bereits einige Tage vor dem typischen Hautauschlag kann man das Virus übertragen. Da der Ausschlag der Masern leicht mit dem von Röteln oder Scharlach verwechselt werden kann, erfolgt eine genaue Abklärung über einen Rachenabstrich, eine Urinprobe oder einen Bluttest.-Impfnachweis erbracht werden. Die STIKOStiko Die STIKO - Ständige Impfkommission - am Robert-Koch-Institut berät und empfiehlt mit Hilfe eines unabhängigen Expert*innengremiums welche Impfungen wann sinnvoll sind. Ihre Empfehlungen haben weitreichende Konsequenzen. Aus diesem Grund folgt die ständige Impfkommission der systematischen Methodik der Evidenzbasierten Medizin (EbM) und bewertet das Nutzen-Risiko-Verhältnis jeder Impfung. Sie gibt Impfkalender heraus und informiert über Impfabstände. Die STIKO beantwortet in ihrem Internet-Auftritt Fragen von Bürgern und Ärzten rund um das Thema »Impfen« und möchte so eine breite Öffentlichkeit umfangreich informieren. Eingerichtet wurde sie bereits im Jahre 1972, seit 2001 ist die ständige Impfkommission zudem gesetzlich über das Infektionsschutzgesetz verankert. Seit 2007 entscheidet der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) auf Grundlage der STIKO-Empfehlungen, ob eine Impfung zur Pflichtleistung der Gesetzlichen Krankenkassen wird. Seit Ende 2015 existiert zudem eine Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) am Friedrich-Loeffler-Institut, welche den Einsatz von Impfstoffen in der Tiermedizin bewertet. gibt für Deutschland Impfempfehlungen heraus, an denen sich orientiert werden kann.

Ingrid Mühlhauser

Ingrid MühlhauserIngrid Mühlhauser Ingrid Mühlhauser, Gesundheitswissenschaftlerin, Internistin und Hochschullehrerin war bis 2019 Lehrstuhlinhaberin für Gesundheitswissenschaften an der Universität Hamburg. Die Fachärztin für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie war 2015 bis 2017 die Erste Vorsitzende des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin (DNEbM). Zu ihren Arbeits- und Forschungsschwerpunkten gehörten unter anderem: Methoden und Praxis der Evidenzbasierten Medizin sowie kritische Gesundheitsbildung an Schulen., Gesundheitswissenschaftlerin, Internistin und Hochschullehrerin war bis 2019 Lehrstuhlinhaberin für Gesundheitswissenschaften an der Universität Hamburg. Die Fachärztin für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie war 2015 bis 2017 die Erste Vorsitzende des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte MedizinEvidenzbasierte Medizin Evidenzbasierte Medizin (EbM) agiert auf Basis empirisch zusammengetragener und bewerteter wissenschaftlicher Erkenntnisse. Das Wort Evidenz bezeichnet eine unumstößliche Tatsache, eine faktische Gegebenheit. Die evidenzbasierte Medizin stellt aktuelle und wissenschaftlich geprüfte Informationen zu den verschiedenen medizinischen Möglichkeiten mit eigens dazu entwickelten Methoden bereit. Das EbM-Netzwerk erarbeitet Leitlinien für die Bereitstellung solcher Daten. Die Cochrane Collaboration liefert u.a. systematische Übersichtsarbeiten für Entscheidungsfindungen zu Gesundheitsfragen auf Basis hochwertiger, relevanter und aktueller wissenschaftlicher Evidenz. (DNEbM). Zu ihren Arbeits- und Forschungsschwerpunkten gehörten unter anderem: Methoden und Praxis der Evidenzbasierten Medizin sowie kritische Gesundheitsbildung an Schulen.

Intensivpflegegesetz

Das »Gesetz zur Stärkung von Rehabilitation und intensivpflegerischer Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung« (GKV-IPReG) ist 2020 in Kraft getreten. Seit 2019 wurde darum heftig debattiert. Aus Sicht von Patienten und ihren Angehörigen läuft es auf eine Verlegung der häuslichen Pflege hin zu stationären Pflegeeinrichtungen und spezialisierten Wohneinheiten hinaus. Das stößt vielen Pflegebedürftigen auf, da sie hierin ihre Selbstbestimmung untergraben sehen. Auch wird dem Gesetz unterstellt, dass es mit dem eigentlichen Ziel verabschiedet wurde Geld zu sparen. Verteidiger des Gesetzes sehen hierin eine Stärkung der Patientenrechte und wollen damit einem steigenden Missbrauch in der heimischen Pflege entgegenzuwirken.

IQTIG

Das IQTIGIQTIG Das IQTIG – Institut für Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen ist ein vom G-BA seit 2015 eingerichtetes zentrales und fachlich unabhängiges Qualitätsinstitut mit Sitz in Berlin. Das IQTIG unterstützt den G-BA, wissenschaftlich und methodisch fundierte Entscheidungsgrundlagen für Maßnahmen der Qualitätssicherung festzulegen. Seine Aufgaben sind in § 137a Abs. 1 des Sozialgesetzbuches (SGB) Fünftes Buch (V) festgelegt. Weitere Kernaufgaben für das IQTIG definiert zudem das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG). – Institut für Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen ist ein vom G-BA seit 2015 eingerichtetes zentrales und fachlich unabhängiges Qualitätsinstitut mit Sitz in Berlin. Das IQTIG unterstützt den G-BA, wissenschaftlich und methodisch fundierte Entscheidungsgrundlagen für Maßnahmen der Qualitätssicherung festzulegen. Seine Aufgaben sind in § 137a Abs. 1 des Sozialgesetzbuches (SGB) Fünftes Buch (V) festgelegt. Weitere Kernaufgaben für das IQTIG definiert zudem das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG).

IQWIG

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiGIQWIG Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat als Hauptaufgabe die Evaluierung einer Nutzen-Schaden-Abwägung medizinischer Maßnahmen für Patient*innen. Es wurde im Zuge der Gesundheitsreform 2004 gegründet. Das IQWIG ist eine fachlich unabhängige wissenschaftliche Einrichtung, die das Ziel verfolgt, evidenzbasierte Entscheidungen in Gesundheitsfragen zu unterstützen. Auch möchte sie einer breiten Öffentlichkeit Gesundheitsinformationen zugänglich zu machen. Dafür informiert es in verständlicher Form u.a. mit Hilfe von Informationsberichten, Kurzantworten und Merkblättern auf seiner Internetseite unabhängig und evidenzbasiert, sowohl für Fachkreise als auch für eine breite interessierte Öffentlichkeit.) hat als Hauptaufgabe die Evaluierung einer Nutzen-Schaden-Abwägung medizinischer Maßnahmen für Patient*innen. Es wurde im Zuge der Gesundheitsreform 2004 gegründet. Das IQWIG ist eine fachlich unabhängige wissenschaftliche Einrichtung, die das Ziel verfolgt, evidenzbasierte Entscheidungen in Gesundheitsfragen zu unterstützen. Auch möchte sie einer breiten Öffentlichkeit Gesundheitsinformationen zugänglich zu machen. Dafür informiert es in verständlicher Form u.a. mit Hilfe von Informationsberichten, Kurzantworten und Merkblättern auf seiner Internetseite unabhängig und evidenzbasiert, sowohl für Fachkreise als auch für eine breite interessierte Öffentlichkeit.

Ivermectin

IvermectinIvermectin Ivermectin, ist ein Medikament gegen Parasiten und findet u.a. als Pferdewurmkur Verwendung. Beim Menschen kann es gegen Fadenwürmer, Krätze, Kopf- und Filzläuse sowie bei Rosazea angewandt werden. Aufgrund von Pressemeldungen welche einen heilenden Effekt gegen Covid-19 versprachen, wurde Ivermectin seit 2020 in mehreren Studien auf solch einen Zusammenhang untersucht. Es zeigte sich, dass antivirale Effekte durch Ivermectin erst ab sehr hohen Dosen auftreten, die mit erheblichen Nebenwirkungen bis hin zum Koma einhergehen. Auf Basis dessen sprechen sich sowohl die europäische Arzneimittelbehörde als auch die US-amerikanische Behörde FDA gegen Ivermectin als Medikament gegen Corona aus., ist ein Medikament gegen ParasitenParasiten Bei einem Parasiten handelt es sich um einen Organismus, der auf oder in einem anderen Organismus, seinem Wirt, lebt. Bei diesen Schmarotzern kann es sich um Tiere, Pflanzen, Pilze oder Bakterien handeln. Sie schädigen ihren Wirt, indem sie ihm z.B. Nährstoffe entziehen. Schädigungen durch die Abgabe von Giften oder die mechanische Verletzung von Haut und Geweben sind ebenso möglich. Zudem können sie Krankheiten übertragen.Parasit-Wirt-Interaktionen existieren für die unterschiedlichsten Arten. So werden z.B. auch Pflanzen regelmäßig von Parasiten heimgesucht. Bekannte Beispiele für Parasiten des Menschen sind u.a. Zecken, Kopfläuse, Bandwürmer, Flöhe sowie der Malaria-Erreger Plasmodium. Infektionen mit Parasiten häufen sich in tropischen und subtropischen Gebieten. Darmparasiten tauchen vermehrt unter schlechten hygienischen Bedingungen auf. In Industrieländer immigrieren dort nicht heimische Parasiten durch Wanderbewegungen des Menschen und vermehren sich anschließend in Personen mit geschwächtem Immunsystem. Gegen zahlreiche Parasiteninfektionen stehen wirksame Medikamente zur Verfügung. und findet u.a. als Pferdewurmkur Verwendung. Beim Menschen kann es gegen Fadenwürmer, Krätze, Kopf- und Filzläuse sowie bei Rosazea angewandt werden. Aufgrund von Pressemeldungen welche einen heilenden Effekt gegen Covid-19Covid-19 COVID-19 ist ein Akronym für die englische Bezeichnung Coronavirus Disease 2019, was so viel wie Corona-Virus-Krankheit 2019 heißt. Sie wird von dem neuen Beta-Coronavirus SARS-CoV-2 und seinen Varianten ausgelöst. Eine Erkrankung mit COVID-19 äußert sich zumeist – ca. vier bis sechs Tage nach Infektion – relativ unspezifisch durch Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber sowie Störungen des Geruchs- und/oder Geschmackssinns. Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen, allgemeine Schwäche oder auch Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall können hinzukommen. Die Symptome können je nach Virusvariante variieren. Auch schwere Verläufe mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod sind möglich. versprachen, wurde Ivermectin seit 2020 in mehreren Studien auf solch einen Zusammenhang untersucht. Es zeigte sich, dass antivirale Effekte durch Ivermectin erst ab sehr hohen Dosen auftreten, die mit erheblichen Nebenwirkungen bis hin zum Koma einhergehen. Auf Basis dessen sprechen sich sowohl die europäische Arzneimittelbehörde als auch die US-amerikanische Behörde FDAFDA FDA ist die US-amerikanische Arzneimittelbehörde U.S. Food and Drug Administration. Zu ihren Aufgabengebieten gehören u.a. die Zulassung, Kontrolle und Überwachung von Arzneimitteln, Impfungen und Medizinprodukten in den USA. Das deutsche Äquivalent ist die EMA, die europäische Arzneimittel-Agentur. gegen Ivermectin als Medikament gegen CoronaCorona Mit Corona bezeichnet die Allgemeinbevölkerung zumeist SARS-CoV-2 (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2). Es ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19 identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung. aus.

J
Japan

JapanJapan Japan ist ein ostasiatischer Inselstaat im Pazifik und erstreckt sich über vier große und viele kleine Inseln. Sein heimatsprachlicher Name Nippon heißt sehr passend: Land der aufgehenden Sonne. Japan ist eines der bevölkerungsreichsten Länder der Welt und zugleich Erdbebengebiet, da in hier vier tektonische Platten aufeinandertreffen. Dies führte 2011 sogar zur Zerstörung eines Atomkraftwerkes in Fukushima. ist ein ostasiatischer Inselstaat im Pazifik und erstreckt sich über vier große und viele kleine Inseln. Sein heimatsprachlicher Name Nippon heißt sehr passend: Land der aufgehenden Sonne. Japan ist eines der bevölkerungsreichsten Länder der Welt und zugleich Erdbebengebiet, da in hier vier tektonische Platten aufeinandertreffen. Dies führte 2011 sogar zur Zerstörung eines Atomkraftwerkes in Fukushima.

Jim Humble

Jim HumbleJim Humble Jim Humble, Gründer der Sekte »Genesis II, Church of Health & Healing« (zu deutsch: Zweite Schöpfung, Kirche für Gesundheit und Heilung) war zuvor jahrelanges Scientology-Mitglied. Humble bezeichnet sich selbst als Erzbischof. Auf ihn geht die Bezeichnung MMS – Miracle Mineral Supplement – zurück, welches so ziemlich alle Krankheiten heilen soll. MMS ist Chlordioxid in wässriger Lösung. Normalerweise findet es Verwendung als Bleichmittel für Zellstoff (z.B. Papier) oder auch in der Desinfektion von Trinkwasser., Gründer der Sekte »Genesis II, Church of Health & Healing« (zu deutsch: Zweite Schöpfung, Kirche für Gesundheit und Heilung) war zuvor jahrelanges Scientology-Mitglied. Humble bezeichnet sich selbst als Erzbischof. Auf ihn geht die Bezeichnung MMSMMS MMS ist die Kurzform für Miracle Mineral Supplement. Damit wird eine Chlordioxid-Lösung, auch CDL genannt, bezeichnet. Der Begriff geht auf Jim Humble zurück, welcher ein ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied war und 2010 eine weitere Sekte gründete (Genesis II, Church of Health & Healing). Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (MMS / CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL / MMS an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.Miracle Mineral SupplementMiracle Mineral Supplement Miracle Mineral Supplement – MMS bezeichnet eine Chlordioxid-Lösung, auch CDL genannt. Der Begriff geht auf Jim Humble zurück, welcher ein ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied war und 2010 eine weitere Sekte gründete (Genesis II, Church of Health & Healing). Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (MMS / CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird das Miracle Mineral Supplement als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL / MMS an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage. – zurück, welches so ziemlich alle Krankheiten heilen soll. MMS ist ChlordioxidChlordioxid Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL (oder MMS) an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage. in wässriger Lösung. Normalerweise findet es Verwendung als Bleichmittel für Zellstoff (z.B. Papier) oder auch in der Desinfektion von Trinkwasser.

John Maddox Prize

Der John Maddox-Preis wurde 2012 in Erinnerung an John Maddox ins Leben gerufen. John Maddox, ehemaliger Chefredakteur der Wissenschaftszeitschrift Nature, zeichnete sich durch seine Förderung der Wissenschaft im öffentlichen Interesse aus. Der John Maddox-Preis würdigt jährlich und international die Arbeit von Personen, die vehement und mutig wissenschaftliche Inhalte und deren Argumente in der Öffentlichkeit fördern, heftiger Widerstände und Anfeindungen zum Trotz. Der Preis wird von der Wohltätigkeitsorganisation Sense about Science in Zusammenarbeit mit Nature vergeben.

Jürgen Windeler

Prof. Dr. med. Jürgen WindelerJürgen Windeler Prof. Dr. med. Jürgen Windeler, Arzt und Professor für Medizinische Biometrie und Klinische Epidemiologie, ist (Stand Aug. 2020) Institutsleiter des IQWIG (Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen) sowie seit 2006 außerordentliches Mitglied der Arzneimittelkommission., Arzt und Professor für Medizinische Biometrie und Klinische Epidemiologie, ist (Stand Aug. 2020) Institutsleiter des IQWIGIQWIG Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat als Hauptaufgabe die Evaluierung einer Nutzen-Schaden-Abwägung medizinischer Maßnahmen für Patient*innen. Es wurde im Zuge der Gesundheitsreform 2004 gegründet. Das IQWIG ist eine fachlich unabhängige wissenschaftliche Einrichtung, die das Ziel verfolgt, evidenzbasierte Entscheidungen in Gesundheitsfragen zu unterstützen. Auch möchte sie einer breiten Öffentlichkeit Gesundheitsinformationen zugänglich zu machen. Dafür informiert es in verständlicher Form u.a. mit Hilfe von Informationsberichten, Kurzantworten und Merkblättern auf seiner Internetseite unabhängig und evidenzbasiert, sowohl für Fachkreise als auch für eine breite interessierte Öffentlichkeit. (Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen) sowie seit 2006 außerordentliches Mitglied der Arzneimittelkommission.

K
Kalcker

Andreas Ludwig KalckerKalcker Andreas Ludwig Kalcker vertreibt und bewirbt in Medien, Büchern und auch Kongressen MMS – Miracle Mineral Supplement – als Allheilmittel. Durch die Einnahme von MMS drohen schwerwiegende körperliche Schäden. Hinter dem Impfgegner steht Ex-Scientology-Mann Jim Humble und seine neue Kirche. vertreibt und bewirbt in Medien, Büchern und auch Kongressen MMSMMS MMS ist die Kurzform für Miracle Mineral Supplement. Damit wird eine Chlordioxid-Lösung, auch CDL genannt, bezeichnet. Der Begriff geht auf Jim Humble zurück, welcher ein ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied war und 2010 eine weitere Sekte gründete (Genesis II, Church of Health & Healing). Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (MMS / CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL / MMS an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.Miracle Mineral SupplementMiracle Mineral Supplement Miracle Mineral Supplement – MMS bezeichnet eine Chlordioxid-Lösung, auch CDL genannt. Der Begriff geht auf Jim Humble zurück, welcher ein ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied war und 2010 eine weitere Sekte gründete (Genesis II, Church of Health & Healing). Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (MMS / CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird das Miracle Mineral Supplement als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL / MMS an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage. – als Allheilmittel. Durch die Einnahme von MMS drohen schwerwiegende körperliche Schäden. Hinter dem ImpfgegnerImpfgegner Eine Impfgegnerin oder ein Impfgegner ist eine Person, die Impfungen ablehnt, oder sie zumindest verzögert wahrnimmt, trotz guter Verfügbarkeit eines Impfangebotes. Diese Haltung beruht wohl auf einem mangelnden Bewusstsein gegenüber dem Gefahrenpotential einer Infektionskrankheit wie Masern, Polio und Co., da diese Krankheiten samt ihren negativen Folgen aktuell aufgrund jahrelanger konsequenter Impfungen in der Bevölkerung nicht mehr wahrnehmbar sind. Weitere Gründe sind sowohl mangelnde Information sowie eine mangelnde Informationsbereitschaft als auch bewusst falsch gesetzte Fehlinformationen über Impfungen und mögliche Impfreaktionen. So lauten oft aufgeführte Argumente: »Impfungen helfen nicht, da auch Geimpfte erkranken.«, »Impfungen sind schädlich und können Krankheiten wie Autismus auslösen.« sowie »Es ist besser, der Körper setzt sich auf natürliche Weise mit dem Erreger auseinander.« All diese Argumente sind falsch. Im extremsten Fall leugnen Impfgegner*innen sogar das Viren Krankheiten auslösen oder gar die Existenz von Viren an sich. steht Ex-Scientology-Mann Jim HumbleJim Humble Jim Humble, Gründer der Sekte »Genesis II, Church of Health & Healing« (zu deutsch: Zweite Schöpfung, Kirche für Gesundheit und Heilung) war zuvor jahrelanges Scientology-Mitglied. Humble bezeichnet sich selbst als Erzbischof. Auf ihn geht die Bezeichnung MMS – Miracle Mineral Supplement – zurück, welches so ziemlich alle Krankheiten heilen soll. MMS ist Chlordioxid in wässriger Lösung. Normalerweise findet es Verwendung als Bleichmittel für Zellstoff (z.B. Papier) oder auch in der Desinfektion von Trinkwasser. und seine neue Kirche.

Karex

KarexKarex Karex ist ein Zahnpastaprodukt ohne Fluorid der Dr. Wolff Group. Diese Zahnpasta enthält anstatt Fluorid Hydroxylapatit, ein Mineral, welches in Zähnen vorkommt. Zur kariespräventiven Wirkung von Hydroxylapatit existieren jedoch nur wenige evidenzbasierte Daten. Offizielle Empfehlungen der Fachgesellschaften werden mit diesem Produkt ignoriert. Ein Werbespot für die Karex-Zahnpasta schlug hohe Wellen, da er die Angst vor Fluorid bei Eltern schürte und diese im Umgang mit Kinderzahnpasten verunsicherte. ist ein Zahnpastaprodukt ohne Fluorid der Dr. Wolff Group. Diese Zahnpasta enthält anstatt Fluorid Hydroxylapatit, ein Mineral, welches in Zähnen vorkommt. Zur kariespräventiven Wirkung von Hydroxylapatit existieren jedoch nur wenige evidenzbasierte Daten. Offizielle Empfehlungen der Fachgesellschaften werden mit diesem Produkt ignoriert. Ein Werbespot für die Karex-Zahnpasta schlug hohe Wellen, da er die Angst vor Fluorid bei Eltern schürte und diese im Umgang mit Kinderzahnpasten verunsicherte.

Karl Lauterbach

Karl Wilhelm Lauterbach, Mediziner, Epidemiologe, Gesundheitsökonom und Politiker (SPD). Seit 2005 ist Karl LauterbachKarl Lauterbach Karl Wilhelm Lauterbach, Mediziner, Epidemiologe, Gesundheitsökonom und Politiker (SPD). Seit 2005 ist Karl Lauterbach Mitglied des Deutschen Bundestages und seit dem 8. Dezember 2021 Bundesminister für Gesundheit (Stand 2022). Mitglied des Deutschen Bundestages und seit dem 8. Dezember 2021 Bundesminister für Gesundheit (Stand 2022).

Kerri Rivera

Kerri RiveraKerri Rivera Kerri Rivera ist Autorin der Buchreihe »Healing the Symptoms known as Autism« (Autismus heilen Teil 1 & Teil 2), erschienen im Jim Humble Verlag. Darin, sowie in diversen Internet-Auftritten postuliert sie die gefährliche Behandlung von autistischen Kindern mit Chlordioxid, was als Körperverletzung einzustufen ist. Für diese Behandlung wird Chlordioxid oral eingenommen, sowie darin gebadet. Kerri Rivera empfiehlt zudem bei autistischen Kindern Einläufe mit Chlordioxid vorzunehmen, um den erfundenen Rope Worm (Seilwurm) auszuscheiden. Auf Bilder, die ihn zeigen und somit Beweis für dessen Existenz sein sollen, sind ausgeschiedene Darmschleimhaut bzw. beschädigtes Darmgewebe (auf Grund der Chlordioxid-Einnahme) zu sehen. Viele ihrer Internet-Accounts wurden im Laufe der Zeit gesperrt. Gerichte in Amerika und Deutschland haben sie mittlerweile ins Visier genommen. ist Autorin der Buchreihe »Healing the Symptoms known as Autism« (AutismusAutismus Autismus ist ein Sammelbegriff, der verschiedene Entwicklungsstörungen benennt: die sog. Autismus-Spektrum-Störungen. Dabei handelt es sich um tiefgreifende neurologische Entwicklungsstörungen, die das soziale Leben erschweren, zu Problemen mit sozialen Kontakten führen, und auch Einfluss auf die Kommunikation und Sprache haben. Sie wirken sich ebenso auf das Verhaltensrepertoire aus uns führen zu stereotypen Handlungen. Autismus äußert sich in Art, Ausprägung und Schwere sehr individuell. Manche entwickeln nur leichte Symptome, andere sind schwer beeinträchtigt. Es gibt z.B. den frühkindlichen Autismus, das Asperger-Syndrom und den atypischen Autismus. Es kann zu Intelligenzminderung oder zu Inselbegabungen (Savant-Syndrom) kommen. heilen Teil 1 & Teil 2), erschienen im Jim HumbleJim Humble Jim Humble, Gründer der Sekte »Genesis II, Church of Health & Healing« (zu deutsch: Zweite Schöpfung, Kirche für Gesundheit und Heilung) war zuvor jahrelanges Scientology-Mitglied. Humble bezeichnet sich selbst als Erzbischof. Auf ihn geht die Bezeichnung MMS – Miracle Mineral Supplement – zurück, welches so ziemlich alle Krankheiten heilen soll. MMS ist Chlordioxid in wässriger Lösung. Normalerweise findet es Verwendung als Bleichmittel für Zellstoff (z.B. Papier) oder auch in der Desinfektion von Trinkwasser. Verlag. Darin, sowie in diversen Internet-Auftritten postuliert sie die gefährliche Behandlung von autistischen Kindern mit ChlordioxidChlordioxid Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL (oder MMS) an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage., was als Körperverletzung einzustufen ist. Für diese Behandlung wird Chlordioxid oral eingenommen, sowie darin gebadet. Kerri Rivera empfiehlt zudem bei autistischen Kindern Einläufe mit Chlordioxid vorzunehmen, um den erfundenen Rope Worm (Seilwurm) auszuscheiden. Auf Bilder, die ihn zeigen und somit Beweis für dessen Existenz sein sollen, sind ausgeschiedene Darmschleimhaut bzw. beschädigtes Darmgewebe (auf Grund der Chlordioxid-Einnahme) zu sehen. Viele ihrer Internet-Accounts wurden im Laufe der Zeit gesperrt. Gerichte in Amerika und Deutschland haben sie mittlerweile ins Visier genommen.

Kinderarzneimittel

Um die Sicherheit von Kinderarzneimitteln zu verbessern ist 2007 eine EU-Verordnung in Kraft getreten. Die meisten Medikamente sind für Erwachsene entwickelt, geprüft und zugelassen worden. Dosierung und Darreichungsformen für Kinder werden daher häufig auf Grundlage von Erfahrungswerten ermittelt. Nach der neuen Verordnung ist es nun bei Zulassung eines Arzneimittels erforderlich anhand entsprechender Studien dessen Wirkung an Kindern und Jugendlichen nachzuweisen. Mit einem Symbol soll dies auf den Medikamentenverpackungen gekennzeichnet werden. Zudem wurde am BfArMBfArM Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist zuständig für die Zulassung und Registrierung von Arzneimitteln, Arzneimittelsicherheit (Pharmakovigilanz) sowie für die Risikoerfassung und -bewertung von Medizinprodukten. Es regelt sowohl das legale Inverkehrbringen von Betäubungsmitteln und ihren Ausgangsstoffen als auch deren Herstellung, Anbau und Handel. Das BfArM agiert ebenso dafür Forschung und regulierende Tätigkeiten miteinander zu vernetzen. eine Kommission gebildet, die bei der Zulassung von Kinderarzneimitteln mitwirken soll. Für bereits auf dem Markt existierende Medikamente für Erwachsene ermittelt die Kommission, inwiefern diese auch bei Kindern und Jugendlichen sicher angewandt werden können. Des Weiteren kann sich auf den Seiten der »Initiative ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. für Kinder« rund um das Thema KinderarzneimittelKinderarzneimittel Um die Sicherheit von Kinderarzneimitteln zu verbessern ist 2007 eine EU-Verordnung in Kraft getreten. Die meisten Medikamente sind für Erwachsene entwickelt, geprüft und zugelassen worden. Dosierung und Darreichungsformen für Kinder werden daher häufig auf Grundlage von Erfahrungswerten ermittelt. Nach der neuen Verordnung ist es nun bei Zulassung eines Arzneimittels erforderlich anhand entsprechender Studien dessen Wirkung an Kindern und Jugendlichen nachzuweisen. Mit einem Symbol soll dies auf den Medikamentenverpackungen gekennzeichnet werden. Zudem wurde am BfArM eine Kommission gebildet, die bei der Zulassung von Kinderarzneimitteln mitwirken soll. Für bereits auf dem Markt existierende Medikamente für Erwachsene ermittelt die Kommission, inwiefern diese auch bei Kindern und Jugendlichen sicher angewandt werden können. Des Weiteren kann sich auf den Seiten der »Initiative Arzneimittel für Kinder« rund um das Thema Kinderarzneimittel informiert werden. Die Initiative wurde vom Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) ins Leben gerufen und ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Träger sind der BAH, Mitglieder der Arzneimittelindustrie, der Apothekerschaft sowie der Forschung. informiert werden. Die Initiative wurde vom Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) ins Leben gerufen und ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Träger sind der BAH, Mitglieder der Arzneimittelindustrie, der Apothekerschaft sowie der Forschung.

Kinderonkologie

KinderonkologieKinderonkologie Kinderonkologie – Pädiatrische Onkologie und Hämatologie ist ein Spezialgebiet innerhalb der Kinder- und Jugendheilkunde, welches sich mit der Diagnose, Behandlung und Prophylaxe von Krebs- und Blutkrankheiten bei Kindern und Jugendlichen beschäftigt. Denn bei Kindern tauchen zumeist Krebsarten auf, die bei Erwachsenen selten bis gar nicht existieren. Beispiele hierfür sind Wilms-Tumor, Keimzelltumor, sowie Erkrankungen des Blutes und des Knochenmarks, wie z.B. Leukämien. Die »Richtlinie über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit hämato-onkologischen Krankheiten« legt die Anforderungen an die Versorgung fest. So erfolgt die Behandlung und Betreuung von Betroffenen durch die Zusammenarbeit von speziell ausgebildeten Kinderonkolog*innen/-hämatolog*innen, Strahlentherapeut*innen, Chirurg*innen, Patholog*innen, Kinderpsycholog*innen, Pflegepersonal … Zudem sind die behandelnden Ärztinnen und Ärzte Einrichtungen innerhalb der »Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie« (GPOH) organisiert. – Pädiatrische OnkologieOnkologie Die medizinische Fachrichtung der Onkologie beschäftigt sich mit der Entstehung und Entwicklung sowie der Beratung, Diagnose, Therapie und Nachsorge von gut- und bösartigen Tumorerkrankungen. Die Onkologie ist hierzulande der Internistik zugeordnet, operative Methoden fallen in andere Bereiche. und Hämatologie ist ein Spezialgebiet innerhalb der Kinder- und Jugendheilkunde, welches sich mit der Diagnose, Behandlung und Prophylaxe von KrebsKrebs Statt eine spezifische Krankheit zu benennen, handelt es sich bei Krebs um einen Sammelbegriff für verschiedene Krankheiten. Ihnen allen gemeinsam ist jedoch das unkontrollierte Wachstum von Körperzellen, aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen Zellwachstum und Zelltod. Die Folge daraus ist – außer bei Blutkrebsarten – eine Geschwulst ohne organspezifische Funktion. Dringt diese in das umliegende gesunde Gewebe ein, spricht man von bösartigen Tumoren; ausschließlich bösartigen Tumore werden als Krebs bezeichnet. Krebs kann zudem metastasieren, d.h. er breitet sich im Körper aus, indem die Krebszellen über Blut- und Lymphbahnen wandern und infolgedessen in anderen Organen Tochtergeschwülste bilden.- und Blutkrankheiten bei Kindern und Jugendlichen beschäftigt. Denn bei Kindern tauchen zumeist Krebsarten auf, die bei Erwachsenen selten bis gar nicht existieren. Beispiele hierfür sind Wilms-Tumor, Keimzelltumor, sowie Erkrankungen des Blutes und des Knochenmarks, wie z.B. Leukämien. Die »Richtlinie über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit hämato-onkologischen Krankheiten« legt die Anforderungen an die Versorgung fest. So erfolgt die Behandlung und Betreuung von Betroffenen durch die Zusammenarbeit von speziell ausgebildeten Kinderonkolog*innen/-hämatolog*innen, Strahlentherapeut*innen, Chirurg*innen, Patholog*innen, Kinderpsycholog*innen, Pflegepersonal … Zudem sind die behandelnden Ärztinnen und Ärzte Einrichtungen innerhalb der »Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie« (GPOH) organisiert.

Kirsten Kappert-Gonther

Kirsten Kappert-GontherKirsten Kappert-Gonther Kirsten Kappert-Gonther, Medizinerin und Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen) ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages. Die Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie ist in ihrer Fraktion Berichterstatterin für seelische Gesundheit, Bioethik sowie für die Legalisierung von Cannabis. Seit Januar 2022 ist sie stellvertretende Vorsitzende des Gesundheitsausschusses (Stand 2022)., Medizinerin und Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen) ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages. Die Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie ist in ihrer Fraktion Berichterstatterin für seelische Gesundheit, Bioethik sowie für die Legalisierung von CannabisCannabis Cannabis gehört zu den weltweit am weitesten verbreiteten Suchtmitteln. Es wird hauptsächlich rauchend konsumiert und aus der Cannabispflanze gewonnen, die zur Gattung der Hanfgewächse gehört. Die Pflanze besitzt fast hundert verschiedene Cannabinoide, von denen einige psychoaktiv – rauscherzeugend – wirken. Das bekannteste Cannabinoid ist THC. Cannabis birgt die Gefahr der Abhängigkeit und kann nach regelmäßigem Konsum sogar Psychosen verursachen. Auf Grund einer therapeutischen Wirkung (z.B. gegen Übelkeit bei einer Chemotherapie) ist 2017 ist das Gesetz "Cannabis als Medizin" in Kraft getreten. Es regelt in Einzelfällen den Einsatz von Cannabis als Arzneimitteln bei schwerwiegenden Erkrankungen.. Seit Januar 2022 ist sie stellvertretende Vorsitzende des Gesundheitsausschusses (Stand 2022).

Kollagenprodukte

Kollagen kommt in Haut, Knochen, Sehnen, Knorpel, Blutgefäßen sowie Zähnen vor. Es findet sich vor allem im Bindegewebe und sorgt für die Reißfestigkeit von Bändern und Sehnen sowie für die Flexibilität von Knochen. In gereinigter und getrockneter Form ist tierisches Kollagen als Gelatine für die Küche bekannt. Bekannteste Vertreter aus der Lebensmittelindustrie sind Gummibärchen und Wursthüllen. Im Pharmabereich findet es Anwendung für Umhüllungen von Tabletten und Zäpfchen. Auch in der regenerativen Medizin spielt es eine wichtige Rolle. Des Weiteren sind bestimmte Foto- und Druckerpapiere mit Kollagen beschichtet. Prominente Beispiele aus der kosmetischen Chirurgie sind mit Kollagen aufgespritzte Lippen oder unterspritzte Falten. In Cremes enthalten, wird es mit einem Anti-Aging-Effekt beworben.

kolloidales Silber

Kolloidales Silberkolloidales Silber Kolloidales Silber wird synonym für Nanosilber oder Silberwasser verwendet. Damit sind ultrakleine Teilchen elementaren Silbers gemeint. Silber an sich ist ein chemisches Element (Ag) und gehört zu den Edelmetallen. Silber wirkt bakterizid und findet deshalb in der Medizin für invasive Geräte und Wundauflagen Verwendung. In der Alternativmedizin wird kolloidales Silber als Nahrungsergänzungs- und Allheilmittel verkauft. Unter anderem sollen damit Krebs und Diabetes geheilt werden können. Silber spielt für den menschlichen Körper keine Rolle, Belege für gesundheitliche Effekte bei innerer Anwendung fehlen. Ganz im Gegenteil ist auf Grund der Eigenschaften von Silber eine potenzielle Toxizität zu erwarten. wird synonym für Nanosilber oder SilberwasserSilberwasser Silberwasser wird synonym für Nanosilber oder Kolloidales Silber verwendet. Damit sind ultrakleine Teilchen elementaren Silbers gemeint. Silber an sich ist ein chemisches Element (Ag) und gehört zu den Edelmetallen. Silber wirkt bakterizid und findet deshalb in der Medizin für invasive Geräte und Wundauflagen Verwendung. In der Alternativmedizin wird kolloidales Silber als Nahrungsergänzungs- und Allheilmittel verkauft. Unter anderem sollen damit Krebs und Diabetes geheilt werden können. Silber spielt für den menschlichen Körper keine Rolle, Belege für gesundheitliche Effekte bei innerer Anwendung fehlen. Ganz im Gegenteil ist auf Grund der Eigenschaften von Silber eine potenzielle Toxizität zu erwarten. verwendet. Damit sind ultrakleine Teilchen elementaren Silbers gemeint. Silber an sich ist ein chemisches Element (Ag) und gehört zu den Edelmetallen. Silber wirkt bakterizid und findet deshalb in der Medizin für invasive Geräte und Wundauflagen Verwendung. In der Alternativmedizin wird kolloidales Silber als Nahrungsergänzungs- und Allheilmittel verkauft. Unter anderem sollen damit KrebsKrebs Statt eine spezifische Krankheit zu benennen, handelt es sich bei Krebs um einen Sammelbegriff für verschiedene Krankheiten. Ihnen allen gemeinsam ist jedoch das unkontrollierte Wachstum von Körperzellen, aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen Zellwachstum und Zelltod. Die Folge daraus ist – außer bei Blutkrebsarten – eine Geschwulst ohne organspezifische Funktion. Dringt diese in das umliegende gesunde Gewebe ein, spricht man von bösartigen Tumoren; ausschließlich bösartigen Tumore werden als Krebs bezeichnet. Krebs kann zudem metastasieren, d.h. er breitet sich im Körper aus, indem die Krebszellen über Blut- und Lymphbahnen wandern und infolgedessen in anderen Organen Tochtergeschwülste bilden. und Diabetes geheilt werden können. Silber spielt für den menschlichen Körper keine Rolle, Belege für gesundheitliche Effekte bei innerer Anwendung fehlen. Ganz im Gegenteil ist auf Grund der Eigenschaften von Silber eine potenzielle Toxizität zu erwarten.

Kordula Schulz-Asche

Kordula Schulz-AscheKordula Schulz-Asche Kordula Schulz-Asche, Kommunikationswissenschaftlerin und Gründungsmitglied des heutigen Bündnis 90/Die Grünen ist Mitglied des Deutschen Bundestages. Nach langjähriger Arbeit für Entwicklungsorganisationen in Afrika war sie für das GIZ-Projekt „HIV/AIDS-Bekämpfung in Entwicklungsländern“ tätig. Kordula Schulz-Asche ist (Stand 2022) unter anderem Mitglied der Deutschen Afrika Stiftung, Ehrenamtliches Beiratsmitglied bei der Gesellschaft für Recht und Politik im Gesundheitswesen e.V., des Gesundheitsausschusses sowie des Unterausschusses Globale Gesundheit sowie stellvertretendes Mitglied des Familienausschusses., Kommunikationswissenschaftlerin und Gründungsmitglied des heutigen Bündnis 90/Die Grünen ist Mitglied des Deutschen Bundestages. Nach langjähriger Arbeit für Entwicklungsorganisationen in Afrika war sie für das GIZ-Projekt „HIVHIV HIV – Human Immunodeficiency Virus; zu Deutsch: »Humanes Immundefizienz-Virus« ist ein Virus, welches AIDS auslösen kann. AIDS ist die Abkürzung für Acquired Immunodeficiency Syndrome, was mit »Erworbenes Immunschwächesyndrom« übersetzt werden kann. Durch eine Infektion mit dem HI-Virus kommt es zu einer Schwächung des körpereigenen Immunsystems, so dass zumeist unproblematisch verlaufende Krankheiten zu einem Problem werden. Eine Infektion mit HIV wurde zum ersten Mal 1981 diagnostiziert und hat sich seitdem zu einer Pandemie entwickelt. Die Therapie wurde in den letzten Jahren massiv verbessert, so dass Infizierten ein wesentlich längeres Leben mit hoher Qualität ermöglich wird./AIDSAids AIDS ist die Abkürzung für Acquired Immunodeficiency Syndrome, was mit »Erworbenes Immunschwächesyndrom« übersetzt werden kann. Durch eine Infektion mit dem HI-Virus kommt es zu einer Schwächung des körpereigenen Immunsystems, so dass zumeist unproblematisch verlaufende Krankheiten zu einem Problem werden. Eine Infektion mit HIV wurde zum ersten Mal 1981 diagnostiziert und hat sich seitdem zu einer Pandemie entwickelt. Die Therapie wurde in den letzten Jahren massiv verbessert, so dass Infizierten ein wesentlich längeres Leben mit hoher Qualität ermöglich wird.-Bekämpfung in Entwicklungsländern“ tätig. Kordula Schulz-Asche ist (Stand 2022) unter anderem Mitglied der Deutschen Afrika Stiftung, Ehrenamtliches Beiratsmitglied bei der Gesellschaft für Recht und Politik im Gesundheitswesen e.V., des Gesundheitsausschusses sowie des Unterausschusses Globale Gesundheit sowie stellvertretendes Mitglied des Familienausschusses.

Krampfadern

KrampfadernKrampfadern Krampfadern (Varizen) sind Erweiterungen der oberflächlichen Venen, die vor allem an Beinen und gehäuft im höheren Alter auftreten. Erste Anzeichen von Krampfadern sind zunächst harmlose bläuliche Linien unter der Haut. Ohne Behandlung kann es in darauffolgenden Stadien zu Wasseransammlungen im Gewebe, zu Hautgeschwüren oder sogar zu einem offenen Bein kommen. Ursächlich ist eine Schwäche in den Venen. Die Venenklappen schließen nicht mehr vollständig, sauerstoffarmes Blut kann nicht mehr effektiv aus der Haut, dem Fettgewebe sowie der Muskulatur in die tieferen Venen gepumpt werden. Das Blut ‚schwappt‘ in Teilen zurück und sammelt sich in den Beinen an. Im Laufe der Zeit dehnt dies die Wände der Venen. Zunehmendes Alter, familiäre Veranlagung, starkes Übergewicht, Berufe, in denen man lange stehen muss, bestimmte Gefäßerkrankungen sowie eine Schwangerschaft sind Risikofaktoren für Krampfadern. Bewegung und in Ruhephasen die Beine hochlegen können erste Abhilfe schaffen. Für eine Diagnostik der Krampfadern wird mit einer Ultraschalluntersuchung sowohl das oberflächliche als auch das tiefere Venensystem sichtbar gemacht. Krampfadern können zunächst konservativ mit Hilfe von Kompressionsstrümpfen und Bewegung, später auch invasiv behandelt werden. Nicht belegt ist die Wirkung von Cremes, Salben, Tabletten und Nahrungsergänzungsmitteln, die zur Behandlung von Krampfadern beworben werden. Lediglich eine Minderung von milden Symptomen konnte in Studien mit Cremes gezeigt werden. Von einer Ersatztherapie kann nicht die Rede sein. (Varizen) sind Erweiterungen der oberflächlichen Venen, die vor allem an Beinen und gehäuft im höheren Alter auftreten. Erste Anzeichen von Krampfadern sind zunächst harmlose bläuliche Linien unter der Haut. Ohne Behandlung kann es in darauffolgenden Stadien zu Wasseransammlungen im Gewebe, zu Hautgeschwüren oder sogar zu einem offenen Bein kommen. Ursächlich ist eine Schwäche in den Venen. Die Venenklappen schließen nicht mehr vollständig, sauerstoffarmes Blut kann nicht mehr effektiv aus der Haut, dem Fettgewebe sowie der Muskulatur in die tieferen Venen gepumpt werden. Das Blut ‚schwappt‘ in Teilen zurück und sammelt sich in den Beinen an. Im Laufe der Zeit dehnt dies die Wände der Venen. Zunehmendes Alter, familiäre Veranlagung, starkes Übergewicht, Berufe, in denen man lange stehen muss, bestimmte Gefäßerkrankungen sowie eine Schwangerschaft sind Risikofaktoren für Krampfadern. Bewegung und in Ruhephasen die Beine hochlegen können erste Abhilfe schaffen. Für eine Diagnostik der Krampfadern wird mit einer Ultraschalluntersuchung sowohl das oberflächliche als auch das tiefere Venensystem sichtbar gemacht. Krampfadern können zunächst konservativ mit Hilfe von Kompressionsstrümpfen und Bewegung, später auch invasiv behandelt werden. Nicht belegt ist die Wirkung von Cremes, Salben, Tabletten und Nahrungsergänzungsmitteln, die zur Behandlung von Krampfadern beworben werden. Lediglich eine Minderung von milden Symptomen konnte in Studien mit Cremes gezeigt werden. Von einer Ersatztherapie kann nicht die Rede sein.

Krampfaderverödung

KrampfaderverödungKrampfaderverödung Krampfaderverödung (Sklerosierung; Sklerotherapie) ist die gewollte und örtlich begrenzte Schädigung einer Venenwand mit Hilfe eines flüssigen (v.a. bei kleineren Adern) oder aufgeschäumten (für größere Verödungen) Verödungsmittels. Diese Methode wird zur Behandlung von Krampfadern angewandt. Beide Behandlungen erfolgen mit dem lokalen Betäubungsmittel Polidocanol. Durch die Behandlung (in mehreren Sitzungen) kommt es zu einer Entzündungsreaktion, die die Vene später vernarben lässt. Nach dem Umbau zu einem bindegewebigen Strang kann kein Blut mehr hindurchfließen. Komplikationen können Allergien auf das Verödungsmittel, akute Venenthrombosen, Ödeme, Infektionen im Verödungsgebiet, eine arterielle Verschlusskrankheit sowie die Entwicklung von bräunlichen Flecken im Verlauf der ehemaligen Vene sein. (Sklerosierung; Sklerotherapie) ist die gewollte und örtlich begrenzte Schädigung einer Venenwand mit Hilfe eines flüssigen (v.a. bei kleineren Adern) oder aufgeschäumten (für größere Verödungen) Verödungsmittels. Diese Methode wird zur Behandlung von KrampfadernKrampfadern Krampfadern (Varizen) sind Erweiterungen der oberflächlichen Venen, die vor allem an Beinen und gehäuft im höheren Alter auftreten. Erste Anzeichen von Krampfadern sind zunächst harmlose bläuliche Linien unter der Haut. Ohne Behandlung kann es in darauffolgenden Stadien zu Wasseransammlungen im Gewebe, zu Hautgeschwüren oder sogar zu einem offenen Bein kommen. Ursächlich ist eine Schwäche in den Venen. Die Venenklappen schließen nicht mehr vollständig, sauerstoffarmes Blut kann nicht mehr effektiv aus der Haut, dem Fettgewebe sowie der Muskulatur in die tieferen Venen gepumpt werden. Das Blut ‚schwappt‘ in Teilen zurück und sammelt sich in den Beinen an. Im Laufe der Zeit dehnt dies die Wände der Venen. Zunehmendes Alter, familiäre Veranlagung, starkes Übergewicht, Berufe, in denen man lange stehen muss, bestimmte Gefäßerkrankungen sowie eine Schwangerschaft sind Risikofaktoren für Krampfadern. Bewegung und in Ruhephasen die Beine hochlegen können erste Abhilfe schaffen. Für eine Diagnostik der Krampfadern wird mit einer Ultraschalluntersuchung sowohl das oberflächliche als auch das tiefere Venensystem sichtbar gemacht. Krampfadern können zunächst konservativ mit Hilfe von Kompressionsstrümpfen und Bewegung, später auch invasiv behandelt werden. Nicht belegt ist die Wirkung von Cremes, Salben, Tabletten und Nahrungsergänzungsmitteln, die zur Behandlung von Krampfadern beworben werden. Lediglich eine Minderung von milden Symptomen konnte in Studien mit Cremes gezeigt werden. Von einer Ersatztherapie kann nicht die Rede sein. angewandt. Beide Behandlungen erfolgen mit dem lokalen Betäubungsmittel Polidocanol. Durch die Behandlung (in mehreren Sitzungen) kommt es zu einer Entzündungsreaktion, die die Vene später vernarben lässt. Nach dem Umbau zu einem bindegewebigen Strang kann kein Blut mehr hindurchfließen. Komplikationen können Allergien auf das Verödungsmittel, akute Venenthrombosen, Ödeme, Infektionen im Verödungsgebiet, eine arterielle Verschlusskrankheit sowie die Entwicklung von bräunlichen Flecken im Verlauf der ehemaligen Vene sein.

Krankenkassen

Eine Krankenkasse ist der Träger der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). KrankenkassenKrankenkassen Eine Krankenkasse ist der Träger der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Krankenkassen stellen den Versicherten Leistungen zur Verfügung, die nach Vorlage der elektronischen Gesundheitskarte in Anspruch genommen werden können. Die meisten dieser Leistungen sind im SGB V festgeschrieben. Krankenkassen sind organisatorisch sowie finanziell unabhängig und unterstehen der Aufsicht von Bund oder Ländern. Im Gegensatz zu gesetzlichen Krankenversicherungen sind private Krankenversicherungsunternehmen Aktiengesellschaften oder Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit (VVaG). stellen den Versicherten Leistungen zur Verfügung, die nach Vorlage der elektronischen GesundheitskarteGesundheitskarte Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist seit 2015 der ausschließliche Berechtigungsnachweis, um Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse in Anspruch nehmen zu können. Daten wie Name, Geburtsdatum, Anschrift und Angaben zur Krankenversicherung sind standardmäßig auf der Karte gespeichert. Ein Lichtbild auf der Karte ist verpflichtend für alle über 15 Jahren. Die Rückseite wird von den Kassen oft für die "Europäische Krankenversicherungskarte" verwendet und stellt so eine unbürokratische Behandlung innerhalb Europas sicher. Seit 2020 ist es möglich freiwillig zusätzliche Daten auf der Karte zu hinterlegen. Das können Informationen zu Arzneimittelunverträglichkeiten, Allergien und chronischen Erkrankungen sein, die im Notfall wichtig sind. Schwangerschaften, Informationen zu Implantaten, zu Organ- und Gewebespenden, Patientenverfügungen sowie weitere Kontaktdaten können hier hinterlegt werden. in Anspruch genommen werden können. Die meisten dieser Leistungen sind im SGB V festgeschrieben. Krankenkassen sind organisatorisch sowie finanziell unabhängig und unterstehen der Aufsicht von Bund oder Ländern. Im Gegensatz zu gesetzlichen Krankenversicherungen sind private Krankenversicherungsunternehmen Aktiengesellschaften oder Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit (VVaG).

Kratom

KratomKratom Kratom sind die Blätter des ursprünglich in Malaysia beheimateten Kratombaums. Der Kratombaum ist ein Vertreter der Pflanzenfamilie Rubiaceae, welcher z.B. auch der Kaffeestrauch und der hiesige Waldmeister angehören. Kratom wird in Form von getrockneten Blättern, Pulvern und Kapseln als Rausch- und Betäubungsmittel eingesetzt. Synonyme sind Herbal Speed oder Herbal Speedball. Die postulierte Wirkung gegen Schmerzen, Entzündungen oder Depressionen durch Nahrungsergänzungsmittel ist nicht belegt. Die pflanzlichen Inhaltsstoffe von Kratom variierten offenbar stark bzgl. ihrer Konzentration, so dass die Wirkung unkontrollierbar ist. Zum Abhängigkeitsrisiko gesellen sich unerwünschte Nebenwirkungen wie Atemnot, Leberschäden und Halluzinationen bis hin zu Todesfällen, Entzugserscheinungen folgen einer Abstinenz. In Deutschland untersteht Kratom nicht dem Betäubungsmittelgesetz und auch anderweitig gibt es keine wirkliche rechtliche Einschätzung (Stand August 2022). sind die Blätter des ursprünglich in Malaysia beheimateten Kratombaums. Der Kratombaum ist ein Vertreter der Pflanzenfamilie Rubiaceae, welcher z.B. auch der Kaffeestrauch und der hiesige Waldmeister angehören. Kratom wird in Form von getrockneten Blättern, Pulvern und Kapseln als Rausch- und Betäubungsmittel eingesetzt. Synonyme sind Herbal Speed oder Herbal Speedball. Die postulierte Wirkung gegen Schmerzen, Entzündungen oder Depressionen durch NahrungsergänzungsmittelNahrungsergänzungsmittel Nahrungsergänzungsmittel werden den Lebensmitteln zugeordnet und sind abgegrenzt von Medikamenten zu betrachten. So dürfen sie, wie der Name schon sagt, die normale Ernährung ergänzen, sie jedoch nicht ersetzen und zudem keine arzneiliche Wirkung zeigen. Sie werden als Kapseln, Tabletten, Tropfen oder Ähnliches angeboten und enthalten oft Vitamine, Mineralstoffe oder sonstige Nährstoffe, die eine Wirkung erzielen sollen. Sie dürfen jedoch nicht wie ein Arzneimittel beworben werden. Die Hersteller dürfen keine spezifische Wirkung wie die Linderung oder Vorbeugung einer Krankheit anpreisen oder für ein definiertes Anwendungsgebiet werben. ist nicht belegt. Die pflanzlichen Inhaltsstoffe von Kratom variierten offenbar stark bzgl. ihrer Konzentration, so dass die Wirkung unkontrollierbar ist. Zum Abhängigkeitsrisiko gesellen sich unerwünschte Nebenwirkungen wie Atemnot, Leberschäden und Halluzinationen bis hin zu Todesfällen, Entzugserscheinungen folgen einer Abstinenz. In Deutschland untersteht Kratom nicht dem Betäubungsmittelgesetz und auch anderweitig gibt es keine wirkliche rechtliche Einschätzung (Stand August 2022).

Krebs

Statt eine spezifische Krankheit zu benennen, handelt es sich bei KrebsKrebs Statt eine spezifische Krankheit zu benennen, handelt es sich bei Krebs um einen Sammelbegriff für verschiedene Krankheiten. Ihnen allen gemeinsam ist jedoch das unkontrollierte Wachstum von Körperzellen, aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen Zellwachstum und Zelltod. Die Folge daraus ist – außer bei Blutkrebsarten – eine Geschwulst ohne organspezifische Funktion. Dringt diese in das umliegende gesunde Gewebe ein, spricht man von bösartigen Tumoren; ausschließlich bösartigen Tumore werden als Krebs bezeichnet. Krebs kann zudem metastasieren, d.h. er breitet sich im Körper aus, indem die Krebszellen über Blut- und Lymphbahnen wandern und infolgedessen in anderen Organen Tochtergeschwülste bilden. um einen Sammelbegriff für verschiedene Krankheiten. Ihnen allen gemeinsam ist jedoch das unkontrollierte Wachstum von Körperzellen, aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen Zellwachstum und Zelltod. Die Folge daraus ist – außer bei Blutkrebsarten – eine Geschwulst ohne organspezifische Funktion. Dringt diese in das umliegende gesunde Gewebe ein, spricht man von bösartigen Tumoren; ausschließlich bösartigen Tumore werden als Krebs bezeichnet. Krebs kann zudem metastasieren, d.h. er breitet sich im Körper aus, indem die Krebszellen über Blut- und Lymphbahnen wandern und infolgedessen in anderen Organen Tochtergeschwülste bilden.

Krebstherapie

Eine KrebstherapieKrebstherapie Eine Krebstherapie ist immer spezifisch auf die jeweilige Tumorart angepasst, da Krebs keine spezifische Krankheit, sondern ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen ist, die auf gleichen Grundlagen beruhen. Auch ist der Verlauf einer bösartigen Tumorerkrankung von Mensch zu Mensch individuell. Es existieren neben weiteren Methoden drei zentrale Säulen in der Krebsbehandlung: Operation, Strahlen- und Chemotherapie. ist immer spezifisch auf die jeweilige Tumorart angepasst, da KrebsKrebs Statt eine spezifische Krankheit zu benennen, handelt es sich bei Krebs um einen Sammelbegriff für verschiedene Krankheiten. Ihnen allen gemeinsam ist jedoch das unkontrollierte Wachstum von Körperzellen, aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen Zellwachstum und Zelltod. Die Folge daraus ist – außer bei Blutkrebsarten – eine Geschwulst ohne organspezifische Funktion. Dringt diese in das umliegende gesunde Gewebe ein, spricht man von bösartigen Tumoren; ausschließlich bösartigen Tumore werden als Krebs bezeichnet. Krebs kann zudem metastasieren, d.h. er breitet sich im Körper aus, indem die Krebszellen über Blut- und Lymphbahnen wandern und infolgedessen in anderen Organen Tochtergeschwülste bilden. keine spezifische Krankheit, sondern ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen ist, die auf gleichen Grundlagen beruhen. Auch ist der Verlauf einer bösartigen Tumorerkrankung von Mensch zu Mensch individuell. Es existieren neben weiteren Methoden drei zentrale Säulen in der Krebsbehandlung: OperationOperation Im medizinischen Kontext bezeichnet eine Operation (OP) ein chirurgisches Verfahren mit speziellen Instrumenten an einen Organismus. Hierbei wird Gewebe geschnitten oder geschlossen mit dem Ziel Erkrankungen, Verletzungen oder Deformitäten zu behandeln. Der Übergang bezüglich der Definition von einem medizinischen Eingriff hin zu einer Operation ist fließend., Strahlen- und ChemotherapieChemotherapie Die Chemotherapie ist, neben OP und Strahlentherapie, eine der zentralen Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs. Sie umfasst die zyklische Behandlung mit chemischen Substanzen – Zytostatika – in Form von Infusionen, Spritzen oder Tabletten. Die zumeist systemisch wirkenden Medikamente richten sich auch gegen gesunde Zellen, was die typischen Nebenwirkungen wie Haarausfall, Blutarmut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Infektionen im Mund erklärt..

Kurt-André Lion

Dr. med. Kurt-Andre Lion, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, war Leiter der im September 2020 geschlossenen Abteilung »Pädiatrische Psychosomatik, Allergologie und Pneumologie« (APPAP) der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen (KKG).

L
LAGeSo

Das LAGeSoLAGeSo Das LAGeSo – Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales – ist eine Gesundheits- und Sozialbehörde im Bezirk Wedding. Es übernimmt Aufgaben aus den Bereichen Gesundheitswesen, Versorgung und Sozialdienste. – Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales – ist eine Gesundheits- und Sozialbehörde im Bezirk Wedding. Es übernimmt Aufgaben aus den Bereichen Gesundheitswesen, Versorgung und Sozialdienste.

Laktoseintoleranz

Eine Unverträglichkeit des Körpers von Milchzucker (Laktose) wird als LaktoseintoleranzLaktoseintoleranz Eine Unverträglichkeit des Körpers von Milchzucker (Laktose) wird als Laktoseintoleranz bezeichnet. Spezifische Symptome, wie Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall tauchen nach dem Verzehr milchhaltiger Produkte auf. Unspezifischer äußert sie sich u.a. durch Unwohlgefühl und Kopfschmerz. Die Unverträglichkeit von Milchzucker entsteht durch den Mangel des Enzyms Laktase, welches normalerweise Laktose abbauen würde. Stattdessen kümmern sich nun Darmbakterien um diesen Abbau. Dadurch entstehen Gase, welche die erwähnten Symptome hervorrufen. Behandelt wird die Laktoseintoleranz durch Weglassen von Milchprodukten, ergänzt mit Laktase-Tabletten. Geheilt werden kann die Nahrungsunverträglichkeit nicht. Es wird zudem zwischen einer primären (angeborenen) und einer sekundären (erworbenen) Laktoseintoleranz unterschieden. Bei ersterer entsteht der Mangel an Laktase eigenständig und ist irreversibel. Die erworbene Laktoseintoleranz taucht hingegen nach Schädigungen der Darmschleimhaut auf und ist in vielen Fällen durchaus reversibel. bezeichnet. Spezifische Symptome, wie Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall tauchen nach dem Verzehr milchhaltiger Produkte auf. Unspezifischer äußert sie sich u.a. durch Unwohlgefühl und Kopfschmerz. Die Unverträglichkeit von Milchzucker entsteht durch den Mangel des Enzyms Laktase, welches normalerweise Laktose abbauen würde. Stattdessen kümmern sich nun Darmbakterien um diesen Abbau. Dadurch entstehen Gase, welche die erwähnten Symptome hervorrufen. Behandelt wird die Laktoseintoleranz durch Weglassen von Milchprodukten, ergänzt mit Laktase-Tabletten. Geheilt werden kann die Nahrungsunverträglichkeit nicht. Es wird zudem zwischen einer primären (angeborenen) und einer sekundären (erworbenen) Laktoseintoleranz unterschieden. Bei ersterer entsteht der Mangel an Laktase eigenständig und ist irreversibel. Die erworbene Laktoseintoleranz taucht hingegen nach Schädigungen der Darmschleimhaut auf und ist in vielen Fällen durchaus reversibel.

Landesärztekammer

Die 17 deutschen Landesärztekammern dienen der Selbstverwaltung der Ärztinnen und Ärzte in Deutschland. Für jeden Arzt und jede Ärztin besteht eine Pflichtmitgliedschaft in ihrer oder seiner jeweiligen Ärztekammer. Welche Kammer zuständig ist, hängt davon ab, in welchem Bundesland er oder sie seine ärztliche Tätigkeit ausübt. Die Aufgaben der einzelnen Landesärztekammern sind durch die jeweiligen Kammergesetze des Landes geregelt. Dazu gehören Aufgabenbereiche aus der Berufs- und GesundheitspolitikGesundheitspolitik Das Hauptaugenmerk der Gesundheitspolitik liegt auf der Verbesserung der gesundheitlichen Lage der Bevölkerung. Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) ist hierbei federführend. Dem BMG obliegt es entsprechende Gesetzesvorhaben, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften auszuarbeiten. Der BMG konzipiert die Gesetze im Gesundheitsbereich, der Bundestag verabschiedet sie. Andere Geschäftsbereiche wie Verbraucherschutz, soziale Sicherung und Finanzierung finden Beachtung und müssen miteinander in Einklang gebracht werden, auch der Bundesrat spielt hier mit rein., ärztliche Weiter- und Fortbildung und Qualitätssicherung. Die einzelnen Landesärztekammern haben die BundesärztekammerBundesärztekammer Die Bundesärztekammer (BÄK) vereint die 17 deutschen Ärztekammern unter sich. Sie vertritt die berufspolitischen Interessen aller Ärzt*innen in Deutschland und vermittelt den Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Ärztekammern. Ihr Ziel ist es unter anderem möglichst einheitliche Regeln zur Berufsordnung von Ärzten und Arztinnen herbeizuführen. Sie pflegt Kontakte zur Bundesregierung, zum Bundesrat sowie zu den politischen Parteien. als Spitzenorganisation.

Lebensmittelsicherheit

LebensmittelsicherheitLebensmittelsicherheit Lebensmittelsicherheit ist ein komplexer Bereich. Es wird zwischen sog. horizontalen und vertikalen Bestimmungen unterschieden. Ersteres bedient Bestimmungen für die Lebensmittelkennzeichnung, für Zusatzstoffe in Lebensmitteln sowie für Rückstände in Lebensmitteln. Vertikale Bestimmungen beziehen sich auf Nahrungsergänzungsmittel, Milch, Eier, Fisch, Fruchtsäfte und vieles mehr. Auch für kosmetische Produkte wie z.B. Zahncreme, Shampoo, Nagellack sowie Bedarfsgegenstände (Spielzeug, Geschirr, Schuhe, Textilien, Modeschmuck…) gilt das Lebensmittelrecht. Zusatzstoffe und neuartige Lebensmittel müssen zugelassen sein, schädliche Rückstände von Pflanzenschutzmitteln sind verboten. Kennzeichnungen müssen erkennbar machen, ob zum Beispiel Allergene enthalten sind. ist ein komplexer Bereich. Es wird zwischen sog. horizontalen und vertikalen Bestimmungen unterschieden. Ersteres bedient Bestimmungen für die Lebensmittelkennzeichnung, für Zusatzstoffe in Lebensmitteln sowie für Rückstände in Lebensmitteln. Vertikale Bestimmungen beziehen sich auf NahrungsergänzungsmittelNahrungsergänzungsmittel Nahrungsergänzungsmittel werden den Lebensmitteln zugeordnet und sind abgegrenzt von Medikamenten zu betrachten. So dürfen sie, wie der Name schon sagt, die normale Ernährung ergänzen, sie jedoch nicht ersetzen und zudem keine arzneiliche Wirkung zeigen. Sie werden als Kapseln, Tabletten, Tropfen oder Ähnliches angeboten und enthalten oft Vitamine, Mineralstoffe oder sonstige Nährstoffe, die eine Wirkung erzielen sollen. Sie dürfen jedoch nicht wie ein Arzneimittel beworben werden. Die Hersteller dürfen keine spezifische Wirkung wie die Linderung oder Vorbeugung einer Krankheit anpreisen oder für ein definiertes Anwendungsgebiet werben., Milch, Eier, Fisch, Fruchtsäfte und vieles mehr. Auch für kosmetische Produkte wie z.B. Zahncreme, Shampoo, Nagellack sowie Bedarfsgegenstände (Spielzeug, Geschirr, Schuhe, Textilien, Modeschmuck…) gilt das Lebensmittelrecht. Zusatzstoffe und neuartige Lebensmittel müssen zugelassen sein, schädliche Rückstände von Pflanzenschutzmitteln sind verboten. Kennzeichnungen müssen erkennbar machen, ob zum Beispiel Allergene enthalten sind.

Lebensmittelunverträglichkeit

LebensmittelunverträglichkeitLebensmittelunverträglichkeit Lebensmittelunverträglichkeit ist eine Unverträglichkeit bestimmter Lebensmittel oder ihrer Bestandteile. Hierbei wird zwischen einer nicht-allergischen Unverträglichkeit (Intoleranz) sowie den wesentlich selteneren Lebensmittel-Allergien unterschieden. Hauptauslöser einer Lebensmittelunverträglichkeit können z.B. Gluten, Laktose, Fructose, Erdnüsse, Senf und Sojabohnen sein. Nach Verzehr dieser Substanzen treten bei Betroffenen regelmäßig körperliche Beschwerden wie z.B. Juckreiz, Hautrötungen, laufende oder verstopfte Nase, Atembeschwerden, Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Kopfschmerzen und Fieber auf. Ursache für eine Lebensmittelunverträglichkeit kann ein Enzymmangel sein, so dass z.B. im Fall einer Laktoseintoleranz auf Grund eines Mangels an Laktase Milchzucker nicht abgebaut werden kann. Zudem können Störungen im Verdauungstrakt verhindern, dass Nahrung ausreichend verdaut und resorbiert wird. Dies ist z.B. bei der Zöliakie (Gluten-Unverträglichkeit) der Fall. Bei Allergien reagiert der Körper auf bestimmte Eiweiße in der Nahrung wie auf Fremdstoffe und attackiert sie wie einen Krankheitserreger. ist eine Unverträglichkeit bestimmter Lebensmittel oder ihrer Bestandteile. Hierbei wird zwischen einer nicht-allergischen Unverträglichkeit (Intoleranz) sowie den wesentlich selteneren Lebensmittel-Allergien unterschieden. Hauptauslöser einer Lebensmittelunverträglichkeit können z.B. Gluten, Laktose, Fructose, Erdnüsse, Senf und Sojabohnen sein. Nach Verzehr dieser Substanzen treten bei Betroffenen regelmäßig körperliche Beschwerden wie z.B. Juckreiz, Hautrötungen, laufende oder verstopfte Nase, Atembeschwerden, Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Kopfschmerzen und Fieber auf. Ursache für eine Lebensmittelunverträglichkeit kann ein Enzymmangel sein, so dass z.B. im Fall einer LaktoseintoleranzLaktoseintoleranz Eine Unverträglichkeit des Körpers von Milchzucker (Laktose) wird als Laktoseintoleranz bezeichnet. Spezifische Symptome, wie Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall tauchen nach dem Verzehr milchhaltiger Produkte auf. Unspezifischer äußert sie sich u.a. durch Unwohlgefühl und Kopfschmerz. Die Unverträglichkeit von Milchzucker entsteht durch den Mangel des Enzyms Laktase, welches normalerweise Laktose abbauen würde. Stattdessen kümmern sich nun Darmbakterien um diesen Abbau. Dadurch entstehen Gase, welche die erwähnten Symptome hervorrufen. Behandelt wird die Laktoseintoleranz durch Weglassen von Milchprodukten, ergänzt mit Laktase-Tabletten. Geheilt werden kann die Nahrungsunverträglichkeit nicht. Es wird zudem zwischen einer primären (angeborenen) und einer sekundären (erworbenen) Laktoseintoleranz unterschieden. Bei ersterer entsteht der Mangel an Laktase eigenständig und ist irreversibel. Die erworbene Laktoseintoleranz taucht hingegen nach Schädigungen der Darmschleimhaut auf und ist in vielen Fällen durchaus reversibel. auf Grund eines Mangels an Laktase Milchzucker nicht abgebaut werden kann. Zudem können Störungen im Verdauungstrakt verhindern, dass Nahrung ausreichend verdaut und resorbiert wird. Dies ist z.B. bei der Zöliakie (Gluten-Unverträglichkeit) der Fall. Bei Allergien reagiert der Körper auf bestimmte Eiweiße in der Nahrung wie auf Fremdstoffe und attackiert sie wie einen Krankheitserreger.

Leber

Die LeberLeber Die Leber ist ein Stoffwechselorgan im menschlichen Körper. Als Hauptentgiftungsstelle verantwortet sie die Verwertung von Nahrungsbestandteilen, den Abbau und die Ausscheidung von Stoffen. Sie baut, zusammen mit anderen Organen, alte oder beschädigte Blutkörperchen ab. Auch die Produktion lebenswichtiger Proteine gehört zu ihren Aufgaben. Sie speichert Vitamine und Spurenelemente und stellt mit Hilfe von Vitamin K Eiweiße her, die für die Blutgerinnung wichtig sind. Die Leber steuert zusätzlich den Blutzuckerspiegel und stellt Ausgangsprodukte für die Hormonproduktion her. Sie nimmt eine wichtige Rolle im Fettstoffwechsel ein. Eine Besonderheit der Leber ist, dass sie sich nach Verletzungen zu einem Großteil regenerieren kann, was für andere Organe nicht der Fall ist. ist ein Stoffwechselorgan im menschlichen Körper. Als Hauptentgiftungsstelle verantwortet sie die Verwertung von Nahrungsbestandteilen, den Abbau und die Ausscheidung von Stoffen. Sie baut, zusammen mit anderen Organen, alte oder beschädigte Blutkörperchen ab. Auch die Produktion lebenswichtiger Proteine gehört zu ihren Aufgaben. Sie speichert Vitamine und Spurenelemente und stellt mit Hilfe von Vitamin K Eiweiße her, die für die Blutgerinnung wichtig sind. Die Leber steuert zusätzlich den Blutzuckerspiegel und stellt Ausgangsprodukte für die Hormonproduktion her. Sie nimmt eine wichtige Rolle im Fettstoffwechsel ein. Eine Besonderheit der Leber ist, dass sie sich nach Verletzungen zu einem Großteil regenerieren kann, was für andere Organe nicht der Fall ist.

Leberschaden

Alkohol, Medikamente und Drogen, falsche Ernährung, Diabetes und Hepatitis-Viren können einen LeberschadenLeberschaden Alkohol, Medikamente und Drogen, falsche Ernährung, Diabetes und Hepatitis-Viren können einen Leberschaden verursachen. Zu den Erkrankungen der Leber gehören Fettleber, Fettleber-Entzündung, Virus-Infektion oder Leber-Zirrhose (Leberzellen sterben ab) bis hin zu Leberkrebs. Auf Grund mangelnder Scherzrezeptoren in der Leber machen sich viele Lebererkrankungen lange nicht bemerkbar und körperliche Anzeichen wie Abgeschlagenheit, Müdigkeit oder Druckgefühl im rechten Oberbauch sind meist sehr diffus. Gelbfärbung der Augen und Haut (Ikterus), Juckreiz, Erbrechen oder Schmerzen treten meist erst in fortgeschrittenen Stadien einer Lebererkrankung auf. Veränderte Leberwerte können Hinweise auf einen Leberschaden geben. So sind die die Werte für Aspartat-Aminotransferase (AST), Alanin-Aminotransferase (ALT), Gamma-Glutamyltransferase (Gamma-GT), alkalische Phosphatase (AP) und Bilirubin erhöht. Die Werte für Albumin und Cholinesterase hingegen sinken. verursachen. Zu den Erkrankungen der LeberLeber Die Leber ist ein Stoffwechselorgan im menschlichen Körper. Als Hauptentgiftungsstelle verantwortet sie die Verwertung von Nahrungsbestandteilen, den Abbau und die Ausscheidung von Stoffen. Sie baut, zusammen mit anderen Organen, alte oder beschädigte Blutkörperchen ab. Auch die Produktion lebenswichtiger Proteine gehört zu ihren Aufgaben. Sie speichert Vitamine und Spurenelemente und stellt mit Hilfe von Vitamin K Eiweiße her, die für die Blutgerinnung wichtig sind. Die Leber steuert zusätzlich den Blutzuckerspiegel und stellt Ausgangsprodukte für die Hormonproduktion her. Sie nimmt eine wichtige Rolle im Fettstoffwechsel ein. Eine Besonderheit der Leber ist, dass sie sich nach Verletzungen zu einem Großteil regenerieren kann, was für andere Organe nicht der Fall ist. gehören Fettleber, Fettleber-Entzündung, Virus-Infektion oder Leber-Zirrhose (Leberzellen sterben ab) bis hin zu Leberkrebs. Auf Grund mangelnder Scherzrezeptoren in der Leber machen sich viele Lebererkrankungen lange nicht bemerkbar und körperliche Anzeichen wie Abgeschlagenheit, Müdigkeit oder Druckgefühl im rechten Oberbauch sind meist sehr diffus. Gelbfärbung der Augen und Haut (Ikterus), Juckreiz, Erbrechen oder Schmerzen treten meist erst in fortgeschrittenen Stadien einer Lebererkrankung auf. Veränderte Leberwerte können Hinweise auf einen Leberschaden geben. So sind die die Werte für Aspartat-Aminotransferase (AST), Alanin-Aminotransferase (ALT), Gamma-Glutamyltransferase (Gamma-GT), alkalische Phosphatase (AP) und Bilirubin erhöht. Die Werte für Albumin und Cholinesterase hingegen sinken.

Lebertransplantation

Bei einer LebertransplantationLebertransplantation Bei einer Lebertransplantation wird das geschädigte Organ eines leberkranken Patienten mit Hilfe eines chirurgischen Eingriffs durch eine Spender-Leber (oder durch Teile davon) ersetzt. Eine Lebertransplantation ist zumeist bei akutem oder chronischem Leberversagen – verursacht durch Leberzirrhose und Leberkrebs oder durch angeborene Fehlbildungen und Stoffwechselstörungen – angezeigt. Die Spenderleber kann von einem Verstorbenen stammen und vollständig verpflanzt werden. Bei einer Split-Leber wird das gesunde Organ vorher geteilt und in zwei Empfänger-Patienten eingepflanzt. Auf Grund der Regenerationsfähigkeit des Organs können auch lebende Angehörige einen Teil ihrer Leber spenden. wird das geschädigte Organ eines leberkranken Patienten mit Hilfe eines chirurgischen Eingriffs durch eine Spender-LeberLeber Die Leber ist ein Stoffwechselorgan im menschlichen Körper. Als Hauptentgiftungsstelle verantwortet sie die Verwertung von Nahrungsbestandteilen, den Abbau und die Ausscheidung von Stoffen. Sie baut, zusammen mit anderen Organen, alte oder beschädigte Blutkörperchen ab. Auch die Produktion lebenswichtiger Proteine gehört zu ihren Aufgaben. Sie speichert Vitamine und Spurenelemente und stellt mit Hilfe von Vitamin K Eiweiße her, die für die Blutgerinnung wichtig sind. Die Leber steuert zusätzlich den Blutzuckerspiegel und stellt Ausgangsprodukte für die Hormonproduktion her. Sie nimmt eine wichtige Rolle im Fettstoffwechsel ein. Eine Besonderheit der Leber ist, dass sie sich nach Verletzungen zu einem Großteil regenerieren kann, was für andere Organe nicht der Fall ist. (oder durch Teile davon) ersetzt. Eine Lebertransplantation ist zumeist bei akutem oder chronischem Leberversagen – verursacht durch Leberzirrhose und Leberkrebs oder durch angeborene Fehlbildungen und Stoffwechselstörungen – angezeigt. Die Spenderleber kann von einem Verstorbenen stammen und vollständig verpflanzt werden. Bei einer Split-Leber wird das gesunde Organ vorher geteilt und in zwei Empfänger-Patienten eingepflanzt. Auf Grund der Regenerationsfähigkeit des Organs können auch lebende Angehörige einen Teil ihrer Leber spenden.

Lichtnahrung

Das sehr gefährliche esoterische Konzept der LichtnahrungLichtnahrung Das sehr gefährliche esoterische Konzept der Lichtnahrung beruht auf den Verzicht von Essen und Trinken über einen langen Zeitraum sowie auf der Behauptung, dass es möglich sei, sich ausschließlich von Licht zu ernähren. Lichtfasten wird auch als Bretharianism bezeichnet. Der Begriff des Lichtfastens wurde von der Australierin Ellen Greve etabliert. Sie propagiert, seit mehreren Jahren nach diesem Konzept zu leben. Es findet sich häufig der Begriff Prana, der die Lichtnahrung eher als Absorption metaphysischer Kraft erklärt und nicht den Konsum wirklichen, sichtbaren Lichtes meint. Buchpublikationen, Workshops und Filme sorgen für die Verbreitung des Themas. Der deutsche Chemiker Michael Werner ist prominenter Verfechter des Lichtfastens, hat sich dafür sogar tagelang von Wissenschaftlern beim Nichtessen beobachten lassen. Seine Behauptungen wurden in diesem Zusammenhang als Scharlatanerie entlarvt. Wissenschaftliche Beweise können für das Lichtfasten nicht erbracht werden. Aus medizinischer Sicht ist es unmöglich für den menschlichen Körper über einen längeren Zeitraum ohne Nahrung auszukommen. Ganz im Gegenteil, vor dem Lichtfasten ist ausdrücklich abzuraten, denn bereits nach drei Tagen ohne feste und flüssige Nahrung steigt das Risiko einer tödlichen Dehydratation massiv an. beruht auf den Verzicht von Essen und Trinken über einen langen Zeitraum sowie auf der Behauptung, dass es möglich sei, sich ausschließlich von Licht zu ernähren. Lichtfasten wird auch als Bretharianism bezeichnet. Der Begriff des Lichtfastens wurde von der Australierin Ellen Greve etabliert. Sie propagiert, seit mehreren Jahren nach diesem Konzept zu leben. Es findet sich häufig der Begriff Prana, der die Lichtnahrung eher als Absorption metaphysischer Kraft erklärt und nicht den Konsum wirklichen, sichtbaren Lichtes meint. Buchpublikationen, Workshops und Filme sorgen für die Verbreitung des Themas. Der deutsche Chemiker Michael Werner ist prominenter Verfechter des Lichtfastens, hat sich dafür sogar tagelang von Wissenschaftlern beim Nichtessen beobachten lassen. Seine Behauptungen wurden in diesem Zusammenhang als Scharlatanerie entlarvt. Wissenschaftliche Beweise können für das Lichtfasten nicht erbracht werden. Aus medizinischer Sicht ist es unmöglich für den menschlichen Körper über einen längeren Zeitraum ohne Nahrung auszukommen. Ganz im Gegenteil, vor dem Lichtfasten ist ausdrücklich abzuraten, denn bereits nach drei Tagen ohne feste und flüssige Nahrung steigt das Risiko einer tödlichen Dehydratation massiv an.

Liebscher & Bracht

Die Autoren-Eheleute Liebscher & BrachtLiebscher & Bracht Die Autoren-Eheleute Liebscher & Bracht bezeichnen sich selbst als Schmerz-Spezialisten. Sie suggerieren, dass es – im Zusammenhang mit einer Schmerztherapie (z.B. bei Arthrose) – immer eine Alternative zu einer Operation gäbe. Sie lassen Patienten glauben, dass diese durch Ärzte absichtlich getäuscht würden. Sie sprechen von einem »Jahrhundertirrtum« in der Medizin. Ihnen konnte nachgewiesen werden, dass sie Produkte-Bewertungen in ihrem Internet-Shop aktiv zu ihren Gunsten beeinflussen. Sie wurden für bestimmte Werbeaussagen abgemahnt, da diese gegen das Nahrungsergänzungsmittel- und die EU-Lebensmittelinformationsverordnung sowie gegen das Heilmittelwerbegesetz verstießen. Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis für ihre Behauptungen und Methoden. Verwertbare Studien dazu fehlen – trotz gegenteiligen Behauptungen – ganz. Liebscher & Bracht fallen durch massive Internetpräsens im Gesundheitsbereich auf. Internetsuchen mit dem Begriff »Schmerz« führen oft direkt zu Liebscher & Bracht. Über einen gut bestücken Online-Shop bieten sie Hilfsmittel zur Schmerzbeseitigung an und propagieren ihre eigene Schmerztherapie, welche Operationen vollkommen überflüssig machen soll. Sie bieten Mitgliedschaften, Kurse und Apps an, geben Fortbildungen für Ärzte, Physiotherapeuten, Heilpraktiker und sog. Gesundheits-Coaches. Viele aus diesen Bereichen arbeiten mittlerweile nach dem Liebscher & Bracht Prinzip. Liebscher & Bracht sind auf YouTube, TikTok, Instagram und Co unterwegs. Sie kurbeln Kooperationen mit Prominenten an, die in großen Medien zusätzlich durch Berichterstattungen beworben werden. Auch Interaktionen mit Krankenkassen haben stattgefunden. Mit der Täuschung von Schmerzpatienten und einer gut ausgebauten Internetpräsens verdienen Liebscher & Bracht ihr Geld. bezeichnen sich selbst als Schmerz-Spezialisten. Sie suggerieren, dass es – im Zusammenhang mit einer Schmerztherapie (z.B. bei ArthroseArthrose Degenerative Gelenkerkrankung, bei welcher der Knorpel an den Gelenken verschleißt. Verursacht wird der Gelenkverschleiß durch Alter, Über- oder auch Fehlbelastungen oder Verletzungen. Manches Mal sind auch Stoffwechselerkrankungen ursächlich. Bewegung und Schmerztherapie können in vielen Fällen helfen eine OP zu vermeiden; eine Heilung gibt es jedoch nicht. Oft sind Knie, Hüfte, Schultern, Hände und Finger sowie die Füße betroffen.) – immer eine Alternative zu einer OperationOperation Im medizinischen Kontext bezeichnet eine Operation (OP) ein chirurgisches Verfahren mit speziellen Instrumenten an einen Organismus. Hierbei wird Gewebe geschnitten oder geschlossen mit dem Ziel Erkrankungen, Verletzungen oder Deformitäten zu behandeln. Der Übergang bezüglich der Definition von einem medizinischen Eingriff hin zu einer Operation ist fließend. gäbe. Sie lassen Patienten glauben, dass diese durch Ärzte absichtlich getäuscht würden. Sie sprechen von einem »Jahrhundertirrtum« in der Medizin.

Ihnen konnte nachgewiesen werden, dass sie Produkte-Bewertungen in ihrem Internet-Shop aktiv zu ihren Gunsten beeinflussen. Sie wurden für bestimmte Werbeaussagen abgemahnt, da diese gegen das NahrungsergänzungsmittelNahrungsergänzungsmittel Nahrungsergänzungsmittel werden den Lebensmitteln zugeordnet und sind abgegrenzt von Medikamenten zu betrachten. So dürfen sie, wie der Name schon sagt, die normale Ernährung ergänzen, sie jedoch nicht ersetzen und zudem keine arzneiliche Wirkung zeigen. Sie werden als Kapseln, Tabletten, Tropfen oder Ähnliches angeboten und enthalten oft Vitamine, Mineralstoffe oder sonstige Nährstoffe, die eine Wirkung erzielen sollen. Sie dürfen jedoch nicht wie ein Arzneimittel beworben werden. Die Hersteller dürfen keine spezifische Wirkung wie die Linderung oder Vorbeugung einer Krankheit anpreisen oder für ein definiertes Anwendungsgebiet werben.- und die EU-Lebensmittelinformationsverordnung sowie gegen das HeilmittelwerbegesetzHeilmittelwerbegesetz Das Heilmittelwerbegesetz (HWG) regelt den Wortlaut im Zusammenhang mit Heilversprechen. Es darf nach dem HWG nichts behauptet werden, was nicht stimmt. Wird damit geworben, dass ein Medikament oder eine Therapie wirkt, muss diese Wirksamkeit auch wissenschaftlich belegt sein. Dafür muss der Bewerber selbst wissenschaftliche Studienergebnisse vorlegen. Da kaum eine alternativmedizinische Behandlungsmethode wissenschaftlich belegt ist, dürfen Heilpraktiker keine Heilversprechen abgeben. verstießen. Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis für ihre Behauptungen und Methoden. Verwertbare Studien dazu fehlen – trotz gegenteiligen Behauptungen – ganz.

Liebscher & Bracht fallen durch massive Internetpräsens im Gesundheitsbereich auf. Internetsuchen mit dem Begriff »Schmerz« führen oft direkt zu Liebscher & Bracht. Über einen gut bestücken Online-Shop bieten sie Hilfsmittel zur Schmerzbeseitigung an und propagieren ihre eigene Schmerztherapie, welche Operationen vollkommen überflüssig machen soll. Sie bieten Mitgliedschaften, Kurse und Apps an, geben Fortbildungen für Ärzte, Physiotherapeuten, HeilpraktikerHeilpraktiker Heilpraktiker*in ist ein Medizinberuf, der auf dem deutschen Heilpraktikergesetz (HPG) beruht. Es handelt sich um einen sogenannten freien Beruf, dem keine einheitliche Ausbildung zugrunde liegt. Weder eine medizinische Ausbildung noch eine berufsqualifizierende Fachprüfung sind dafür erforderlich. Folgende Tätigkeiten bzw. Tätigkeitsfelder sind jedoch ausgeschlossen: Geburtshilfe, Geschlechtskrankheiten, meldepflichtige übertragbare Krankheiten, die Verordnung verschreibungspflichtiger Arzneimittel, die Verordnung von Betäubungsmitteln. In Österreich ist der Beruf verboten. und sog. Gesundheits-Coaches. Viele aus diesen Bereichen arbeiten mittlerweile nach dem Liebscher & Bracht Prinzip. Liebscher & Bracht sind auf YouTube, TikTok, Instagram und Co unterwegs. Sie kurbeln Kooperationen mit Prominenten an, die in großen Medien zusätzlich durch Berichterstattungen beworben werden. Auch Interaktionen mit KrankenkassenKrankenkassen Eine Krankenkasse ist der Träger der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Krankenkassen stellen den Versicherten Leistungen zur Verfügung, die nach Vorlage der elektronischen Gesundheitskarte in Anspruch genommen werden können. Die meisten dieser Leistungen sind im SGB V festgeschrieben. Krankenkassen sind organisatorisch sowie finanziell unabhängig und unterstehen der Aufsicht von Bund oder Ländern. Im Gegensatz zu gesetzlichen Krankenversicherungen sind private Krankenversicherungsunternehmen Aktiengesellschaften oder Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit (VVaG). haben stattgefunden. Mit der Täuschung von Schmerzpatienten und einer gut ausgebauten Internetpräsens verdienen Liebscher & Bracht ihr Geld.

Lilly

Eli LillyLilly Eli Lilly and Company (kurz: Lilly), ein pharmazeutisches Unternehmen, existiert seit 1876. Es stellte 1923 das weltweit erste kommerzielle Insulin her. Seit 1960 hat Lilly in Bad Homburg (Hessen) seinen deutschen Hauptstandort. Therapiegebiete des Unternehmens sind Diabetologie, Onkologie, Dermatologie, Kardiologie, Rheumatologie, Neurologie sowie Osteologie. and Company (kurz: Lilly), ein pharmazeutisches Unternehmen, existiert seit 1876. Es stellte 1923 das weltweit erste kommerzielle Insulin her. Seit 1960 hat Lilly in Bad Homburg (Hessen) seinen deutschen Hauptstandort. Therapiegebiete des Unternehmens sind Diabetologie, OnkologieOnkologie Die medizinische Fachrichtung der Onkologie beschäftigt sich mit der Entstehung und Entwicklung sowie der Beratung, Diagnose, Therapie und Nachsorge von gut- und bösartigen Tumorerkrankungen. Die Onkologie ist hierzulande der Internistik zugeordnet, operative Methoden fallen in andere Bereiche., Dermatologie, Kardiologie, Rheumatologie, Neurologie sowie Osteologie.

Lormetazepam

LormetazepamLormetazepam Lormetazepam, ein Benzodiazepin, wird auf Grund seiner angst- und krampflösenden, beruhigenden sowie schlaffördernden Eigenschaften für die symptomatische Behandlung von Einschlaf- und Durchschlafstörungen, von Spannungszuständen, Angststörungen sowie zur Beruhigung vor diagnostischen und operativen Eingriffen angewandt. Die Wirkung von Lormetazepam beruht auf einer Dämpfung des zentralen Nervensystems. Lormetazepam kann innerhalb von Wochen und bereits ab geringen Dosen abhängig machen. Weitere Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Schwindel, Bewegungs- und Konzentrationsstörungen, Stürze sowie depressive Verstimmungen bis hin zur Depression., ein Benzodiazepin, wird auf Grund seiner angst- und krampflösenden, beruhigenden sowie schlaffördernden Eigenschaften für die symptomatische Behandlung von Einschlaf- und Durchschlafstörungen, von Spannungszuständen, Angststörungen sowie zur Beruhigung vor diagnostischen und operativen Eingriffen angewandt. Die Wirkung von Lormetazepam beruht auf einer Dämpfung des zentralen Nervensystems. Lormetazepam kann innerhalb von Wochen und bereits ab geringen Dosen abhängig machen. Weitere Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Schwindel, Bewegungs- und Konzentrationsstörungen, Stürze sowie depressive Verstimmungen bis hin zur DepressionDepression Die Depression ist eine schwere psychische Erkrankung, die sich durch zahlreiche Beschwerden äußert und in jedem Alter auftreten kann. Niedergeschlagenheit, Erschöpfung, ein Leben ohne Antrieb und Interesse gehören ebenso zur breiten Palette der Symptome als auch körperliche Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Appetitstörungen und Schmerzen. Auch die Entwicklung von Suizidgedanken gehört zum Symptomspektrum. Nur wenige können sich selbst helfen, zudem sind Frauen doppelt so häufig von dieser Störung betroffen als Männer. Durch ihr vielfältiges Erscheinungsbild wird die Depression vom Hausarzt oft nicht erkannt. Dabei lässt sie sich mit psychotherapeutischen Behandlungen, wenn nötig auch mit Medikamenten, sehr gut behandeln..

Lothar H. Wieler

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Lothar H. WielerLothar H. Wieler Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Lothar H. Wieler ist seit März 2015 Präsident des Robert Koch-Instituts. Er ist Fachtierarzt für Mikrobiologie und unter anderem Mitglied der One Health Global Leaders Group on Antimicrobial Resistance der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE). Seit Mai 2016 ist Lothar Wieler zudem Gastmitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Leibniz-Instituts für Experimentelle Virologie (LIV) in Hamburg. (Stand August 2022) ist seit März 2015 Präsident des Robert Koch-Instituts. Er ist Fachtierarzt für Mikrobiologie und unter anderem Mitglied der One Health Global Leaders Group on Antimicrobial Resistance der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE). Seit Mai 2016 ist Lothar Wieler zudem Gastmitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Leibniz-Instituts für Experimentelle Virologie (LIV) in Hamburg. (Stand August 2022)

Lunapharm

Die LunapharmLunapharm Die Lunapharm Deutschland GmbH aus Mahlow (Brandenburg) ist ein inzwischen geschlossener Arzneimittelhändler, welcher mutmaßlich Krebsmedikamente illegal nach Deutschland eingeführt hat. Ab 2017 ermittelte die Staatsanwaltschaft Potsdam gegen die Geschäftsführerin Susanne Krautz-Zeitel auf Grund des Vorwurfs der Hehlerei und Verstößen gegen das Arzneimittelgesetz. Die teuren Arzneimittel wurden wohl jahrelang aus einer griechischen Apotheke bezogen und Kühlketten bei deren Transport eventuell nicht eingehalten. Für die Wirksamkeit der Medikamente konnte so nicht mehr garantiert werden. Dies betrifft Patienten vom Zeitraum 2013 bis 2018. Besagte Apotheke war nicht zum Großhandel berechtigt, was Lunapharm bewusst gewesen sein soll. Des Weiteren hat die Firma bestimmte Arzneimittel gegen Brustkrebs aus Italien importiert, obwohl dies auf legalem Wege nicht möglich war. Es wird von verschleierten Betriebswegen ausgegangen. Das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit des Landes Brandenburg hat daraufhin erreicht, dass Lunapharm keine Arzneimittel mehr herstellen oder mit ihnen handeln darf. Das Oberverwaltungsgericht sah die erhobenen Vorwürfe bestätigt. Deutschland GmbH aus Mahlow (Brandenburg) ist ein inzwischen geschlossener Arzneimittelhändler, welcher mutmaßlich Krebsmedikamente illegal nach Deutschland eingeführt hat. Ab 2017 ermittelte die Staatsanwaltschaft Potsdam gegen die Geschäftsführerin Susanne Krautz-Zeitel auf Grund des Vorwurfs der Hehlerei und Verstößen gegen das Arzneimittelgesetz. Die teuren ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. wurden wohl jahrelang aus einer griechischen Apotheke bezogen und Kühlketten bei deren Transport eventuell nicht eingehalten. Für die Wirksamkeit der Medikamente konnte so nicht mehr garantiert werden. Dies betrifft Patienten vom Zeitraum 2013 bis 2018. Besagte Apotheke war nicht zum Großhandel berechtigt, was Lunapharm bewusst gewesen sein soll. Des Weiteren hat die Firma bestimmte Arzneimittel gegen BrustkrebsBrustkrebs In Deutschland ist Brustkrebs die zurzeit häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Das Risiko für ein Mammakarzinom steigt mit zunehmendem Alter. Bei Männern tritt er nur selten auf. Wird er frühzeitig erkannt bestehen sehr gute Heilungschancen durch operative Entfernung, Bestrahlung und Chemotherapie. Risikofaktoren sind auf der einen Seite das Geschlecht, auf der anderen Seite spielen Alter, genetische Veranlagung hormonelle Faktoren oder ein ungesunder Lebensstil eine wichtige Rolle. aus Italien importiert, obwohl dies auf legalem Wege nicht möglich war. Es wird von verschleierten Betriebswegen ausgegangen. Das Landesamt für Arbeitsschutz, VerbraucherschutzVerbraucherschutz Verbraucherschutz ist deutschland- und europaweit ein breit gefächertes Gebiet. So gibt es ein Amt für Verbraucherschutz, ein Bundesinstitut für Risikobewertung, die EFSA – die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit – und eine Health-Claims-Verordnung. In Deutschland existieren 16 Verbraucherzentralen und weitere verbraucherpolitische Organisationen, die in einem gemeinsamen Bundesverband gebündelt sind. Verbraucherschutz beinhält Rechtsvorschriften und Verbraucherrechte die z.B. Bereiche wie Lebensmittelsicherheit, Kaufverträge und Verträge mit Banken und Geldinstituten berücksichtigen. und Gesundheit des Landes Brandenburg hat daraufhin erreicht, dass Lunapharm keine Arzneimittel mehr herstellen oder mit ihnen handeln darf. Das Oberverwaltungsgericht sah die erhobenen Vorwürfe bestätigt.

Lutz R.

Lutz R., Arzt aus Thüringen, empfahl und verkaufte einer Mutter, die Hilfe für ihr autistisches Kind suchte, in seiner Praxis ChlordioxidChlordioxid Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL (oder MMS) an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.. Chlordioxid ist ein Bleich- und Desinfektionsmittel, vor dem zuständige Bundesoberbehörden deutlich warnen. Lutz R. empfahl dem Jungen regelmäßige Darmeinläufe mit der Substanz, die auch MMSMMS MMS ist die Kurzform für Miracle Mineral Supplement. Damit wird eine Chlordioxid-Lösung, auch CDL genannt, bezeichnet. Der Begriff geht auf Jim Humble zurück, welcher ein ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied war und 2010 eine weitere Sekte gründete (Genesis II, Church of Health & Healing). Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (MMS / CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL / MMS an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage. genannt wird (Miracle Mineral SupplementMiracle Mineral Supplement Miracle Mineral Supplement – MMS bezeichnet eine Chlordioxid-Lösung, auch CDL genannt. Der Begriff geht auf Jim Humble zurück, welcher ein ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied war und 2010 eine weitere Sekte gründete (Genesis II, Church of Health & Healing). Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (MMS / CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird das Miracle Mineral Supplement als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL / MMS an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.). Auf Grund von Recherchen zu Lutz R. durch das ARD-Magazin „Kontraste“ und MedWatch, nahm die Staatsanwaltschaft Erfurt Ermittlungen auf. Diese wurden wieder eingestellt. Den Fall prüfte daraufhin jedoch die zuständige Ärztekammer und überwies ihn an das Berufsgericht Meiningen. Vier Jahre nach dem dort verhandelten Chlordioxid-Verkauf an die Mutter, erfolgte das Urteil. Da sich Lutz R. laut Berufsgericht geständig und reuig zeigte und er sich mittlerweile aus seiner ärztlichen Tätigkeit größtenteils zurückgezogen habe, sei ein Entzug der ApprobationApprobation Die Approbation (lateinisch approbatio ‚Anerkennung‘, ‚Genehmigung‘) entspricht der Genehmigung zur eigenverantwortlichen Berufsausübung entsprechend der jeweiligen Approbationsordnung. Wichtige Voraussetzungen für eine Approbation ist ein erfolgreich abgeschlossenes Studium, auch ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis gehört dazu, ebenso gesundheitliche Eignung und ausreichende Sprachkenntnisse. Weitere Voraussetzungen für die Berufserlaubnis variieren und unterscheiden sich je nach Heilberuf. Approbationen werden für die Bereiche Arzt, Zahnarzt, Psychotherapeut, Apotheker oder Tierarzt erteilt. Die dazugehörigen Approbationsordnungen erlässt das Bundesministerium für Gesundheit. nicht nötig.

M
Magersucht

Anorexia nervosa, auch MagersuchtMagersucht Anorexia nervosa, auch Magersucht genannt, ist eine schwerwiegende und langwierige Essstörung, die mit starkem Gewichtsverlust oder anhaltendem Untergewicht einhergeht. Die Betroffenen dieser psychischen Krankheit zeigen eine erhöhte Angst vor Übergewicht ohne Krankheitseinsicht. Die Erkrankung bedarf einer Behandlung. Betroffene einer Magersucht schränken ihre Nahrungsaufnahme massiv ein, da sie sich selbst als unschön und vor allem dick empfinden, auch, wenn dies nicht den Tatsachen entspricht. Eine starke Kontrolle der eigenen Nahrungsaufnahme ist eines der Symptome. Auch kann das Herbeiführen von Erbrechen ein wesentlicher Bestandteil des Lebensrhythmus sein, sowie die Einnahme abführender Medikamente. Manche Betroffene treiben zusätzlich übermäßig viel Sport. Ein gestörtes Verhältnis zum eigenen Körper und dem Umgang mit Essen bedingt diese Art von Essstörung. Die Ursachen sind vielfältig, von einer genetischen Prädisposition über individuelle und familiäre Konstellationen bis hin zu sozio-kulturellen Faktoren. Erste Anzeichen treten häufig im Jugendalter auf oder beginnen bei jungen Erwachsenen. genannt, ist eine schwerwiegende und langwierige EssstörungEssstörung Essstörungen äußern sich mannigfaltig. Kennzeichnend ist ein gestörtes Verhältnis zum eigenen Körper und dem Umgang mit Essen. Magersucht (Anorexie), Bulimie (Bulimia nervosa; Ess-Brech-Sucht) und Binge-Eating-Störung (Essanfälle ohne Gegensteuern) sind die bekanntesten Formen. Die Symptomatiken treten nicht zwangsläufig strikt voneinander getrennt auf. Essstörungen gehören zu den chronischen psychischen Störungen, die unbedingt behandelt gehören. Die Ursachen sind vielfältig, von einer genetischen Prädisposition über individuelle und familiäre Konstellationen bis hin zu sozio-kulturellen Faktoren. Erste Anzeichen treten häufig im Jugendalter auf oder beginnen bei jungen Erwachsenen., die mit starkem Gewichtsverlust oder anhaltendem Untergewicht einhergeht. Die Betroffenen dieser psychischen Krankheit zeigen eine erhöhte Angst vor Übergewicht ohne Krankheitseinsicht. Die Erkrankung bedarf einer Behandlung. Betroffene einer Magersucht schränken ihre Nahrungsaufnahme massiv ein, da sie sich selbst als unschön und vor allem dick empfinden, auch, wenn dies nicht den Tatsachen entspricht. Eine starke Kontrolle der eigenen Nahrungsaufnahme ist eines der Symptome. Auch kann das Herbeiführen von Erbrechen ein wesentlicher Bestandteil des Lebensrhythmus sein, sowie die Einnahme abführender Medikamente. Manche Betroffene treiben zusätzlich übermäßig viel Sport. Ein gestörtes Verhältnis zum eigenen Körper und dem Umgang mit Essen bedingt diese Art von Essstörung. Die Ursachen sind vielfältig, von einer genetischen Prädisposition über individuelle und familiäre Konstellationen bis hin zu sozio-kulturellen Faktoren. Erste Anzeichen treten häufig im Jugendalter auf oder beginnen bei jungen Erwachsenen.

Mangelernährung

Eine MangelernährungMangelernährung Eine Mangelernährung – Malnutrition – bezeichnet die unzureichende Versorgung des Organismus mit Nährstoffen. Ursache einer Mangelernährung kann der Appetitverlust, bedingt durch chronische Krankheiten, sein. Auch Schluckstörungen, Verdauungsprobleme sowie bestimmte Medikamente können eine unausgeglichene Ernährung nach sich ziehen. Eine solche Mangelernährung kann in jedem Alter auftreten, besonders häufig ist sie jedoch in der älteren Bevölkerung zu finden. Zu den Symptomen zählen unter anderem Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, Sehstörungen, Verlust der Muskelkraft, Wundheilungsstörungen bis hin zu Herzrhythmusstörungen. Die Ausprägung der Symptome hängt vom Schweregrad der Mangelernährung ab. Durch die chronische Essstörung Anorexia nervosa kann sich auf Grund einer unzureichenden Versorgung mit Nährstoffen die sogenannte Lanugobehaarung bilden. Das ist eine Flaumbehaarung die ausschließlich bei Kindern im Mutterleib vorkommt und sich nach der Geburt zurückentwickelt. – Malnutrition – bezeichnet die unzureichende Versorgung des Organismus mit Nährstoffen. Ursache einer Mangelernährung kann der Appetitverlust, bedingt durch chronische Krankheiten, sein. Auch Schluckstörungen, Verdauungsprobleme sowie bestimmte Medikamente können eine unausgeglichene Ernährung nach sich ziehen. Eine solche Mangelernährung kann in jedem Alter auftreten, besonders häufig ist sie jedoch in der älteren Bevölkerung zu finden. Zu den Symptomen zählen unter anderem Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, Sehstörungen, Verlust der Muskelkraft, Wundheilungsstörungen bis hin zu Herzrhythmusstörungen. Die Ausprägung der Symptome hängt vom Schweregrad der Mangelernährung ab. Durch die chronische EssstörungEssstörung Essstörungen äußern sich mannigfaltig. Kennzeichnend ist ein gestörtes Verhältnis zum eigenen Körper und dem Umgang mit Essen. Magersucht (Anorexie), Bulimie (Bulimia nervosa; Ess-Brech-Sucht) und Binge-Eating-Störung (Essanfälle ohne Gegensteuern) sind die bekanntesten Formen. Die Symptomatiken treten nicht zwangsläufig strikt voneinander getrennt auf. Essstörungen gehören zu den chronischen psychischen Störungen, die unbedingt behandelt gehören. Die Ursachen sind vielfältig, von einer genetischen Prädisposition über individuelle und familiäre Konstellationen bis hin zu sozio-kulturellen Faktoren. Erste Anzeichen treten häufig im Jugendalter auf oder beginnen bei jungen Erwachsenen. Anorexia nervosa kann sich auf Grund einer unzureichenden Versorgung mit Nährstoffen die sogenannte Lanugobehaarung bilden. Das ist eine Flaumbehaarung die ausschließlich bei Kindern im Mutterleib vorkommt und sich nach der Geburt zurückentwickelt.

Manuela Schwesig

Manuela SchwesigManuela Schwesig Manuela Schwesig, deutsche Politikerin, der SPD angehörig und seit 2017 Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern (stand August 2022)., deutsche Politikerin, der SPD angehörig und seit 2017 Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern (stand August 2022).

Mark Grenon

Mark GrenonMark Grenon Mark Grenon, US-Amerikaner, Impfgegner und Verschwörungstheoretiker, übernahm 2016/17 den Vorsitz der von Jim Humble gegründeten Sekte »Genesis II, Church of Health & Healing« (Zweite Schöpfung, Kirche für Gesundheit und Heilung). 2021 erfolgte eine Anklage gegen ihn und drei Söhne wegen der betrügerischen Vermarktung und dem Verkauf von MMS (Miracle Mineral Supplement), einer Chlordioxid-Lösung. Die Grenon-Familie hat wohl viel Geld mit dem Verkauf von MMS erzielt. Besonders hohe Summen sollen es nach der Behauptung gewesenen sein, MMS könne Covid-19 heilen. Es ist davon auszugehen, dass die Gründung der Sekte mit dem Ziel erfolgte, rechtswidriges Verhalten zu verschleiern., US-Amerikaner, ImpfgegnerImpfgegner Eine Impfgegnerin oder ein Impfgegner ist eine Person, die Impfungen ablehnt, oder sie zumindest verzögert wahrnimmt, trotz guter Verfügbarkeit eines Impfangebotes. Diese Haltung beruht wohl auf einem mangelnden Bewusstsein gegenüber dem Gefahrenpotential einer Infektionskrankheit wie Masern, Polio und Co., da diese Krankheiten samt ihren negativen Folgen aktuell aufgrund jahrelanger konsequenter Impfungen in der Bevölkerung nicht mehr wahrnehmbar sind. Weitere Gründe sind sowohl mangelnde Information sowie eine mangelnde Informationsbereitschaft als auch bewusst falsch gesetzte Fehlinformationen über Impfungen und mögliche Impfreaktionen. So lauten oft aufgeführte Argumente: »Impfungen helfen nicht, da auch Geimpfte erkranken.«, »Impfungen sind schädlich und können Krankheiten wie Autismus auslösen.« sowie »Es ist besser, der Körper setzt sich auf natürliche Weise mit dem Erreger auseinander.« All diese Argumente sind falsch. Im extremsten Fall leugnen Impfgegner*innen sogar das Viren Krankheiten auslösen oder gar die Existenz von Viren an sich. und Verschwörungstheoretiker, übernahm 2016/17 den Vorsitz der von Jim HumbleJim Humble Jim Humble, Gründer der Sekte »Genesis II, Church of Health & Healing« (zu deutsch: Zweite Schöpfung, Kirche für Gesundheit und Heilung) war zuvor jahrelanges Scientology-Mitglied. Humble bezeichnet sich selbst als Erzbischof. Auf ihn geht die Bezeichnung MMS – Miracle Mineral Supplement – zurück, welches so ziemlich alle Krankheiten heilen soll. MMS ist Chlordioxid in wässriger Lösung. Normalerweise findet es Verwendung als Bleichmittel für Zellstoff (z.B. Papier) oder auch in der Desinfektion von Trinkwasser. gegründeten Sekte »Genesis II, Church of Health & Healing« (Zweite Schöpfung, Kirche für Gesundheit und Heilung). 2021 erfolgte eine Anklage gegen ihn und drei Söhne wegen der betrügerischen Vermarktung und dem Verkauf von MMSMMS MMS ist die Kurzform für Miracle Mineral Supplement. Damit wird eine Chlordioxid-Lösung, auch CDL genannt, bezeichnet. Der Begriff geht auf Jim Humble zurück, welcher ein ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied war und 2010 eine weitere Sekte gründete (Genesis II, Church of Health & Healing). Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (MMS / CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL / MMS an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage. (Miracle Mineral SupplementMiracle Mineral Supplement Miracle Mineral Supplement – MMS bezeichnet eine Chlordioxid-Lösung, auch CDL genannt. Der Begriff geht auf Jim Humble zurück, welcher ein ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied war und 2010 eine weitere Sekte gründete (Genesis II, Church of Health & Healing). Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (MMS / CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird das Miracle Mineral Supplement als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL / MMS an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.), einer ChlordioxidChlordioxid Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL (oder MMS) an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.-Lösung. Die Grenon-Familie hat wohl viel Geld mit dem Verkauf von MMS erzielt. Besonders hohe Summen sollen es nach der Behauptung gewesenen sein, MMS könne Covid-19Covid-19 COVID-19 ist ein Akronym für die englische Bezeichnung Coronavirus Disease 2019, was so viel wie Corona-Virus-Krankheit 2019 heißt. Sie wird von dem neuen Beta-Coronavirus SARS-CoV-2 und seinen Varianten ausgelöst. Eine Erkrankung mit COVID-19 äußert sich zumeist – ca. vier bis sechs Tage nach Infektion – relativ unspezifisch durch Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber sowie Störungen des Geruchs- und/oder Geschmackssinns. Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen, allgemeine Schwäche oder auch Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall können hinzukommen. Die Symptome können je nach Virusvariante variieren. Auch schwere Verläufe mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod sind möglich. heilen. Es ist davon auszugehen, dass die Gründung der Sekte mit dem Ziel erfolgte, rechtswidriges Verhalten zu verschleiern.

Masern

MasernMasern Masern sind eine meldepflichtige Erkrankung, die durch Masern-Viren (Morbilliviren) verursacht wird. Die Krankheit ist für alle Altersgruppen über Tröpfcheninfektion und Aerosole hoch ansteckend. Früher war sie hauptsächlich als Kinderkrankheit verbreitet, mittlerweile stecken sich vor allem ungeimpfte Jugendliche und Erwachsene an. Auf Grund eines erhöhten Risikos für Komplikationen sind Masern hier oft mit schwereren Komplikationen verbunden. Masernviren schwächen die körpereigene Abwehr über Monate, manchmal sogar Jahre. Es kann zu weiteren Infektionen wie Mittelohr-, Lungenentzündung oder Magen-Darm-Infekten kommen. Sehr selten führen Masern zu einer Hirnentzündung, die tödlich sein kann. Bei Schwangeren kann eine Infektion mit dem RNA-Virus ein Früh- oder Fehlgeburt nach sich ziehen.Seit 2020 besteht eine Masern-Nachweispflicht für den Besuch einer Kindertagesstätte, einer Schule oder einer anderen Gemeinschaftseinrichtung. Diese gilt für alle Kinder über einem Jahr sowie für dort Beschäftigte, die nach 1970 geboren wurden. Gegen Masernviren gibt es ausschließlich Medikamente, die die Beschwerden mildern, jedoch keine Behandlung an sich.Wer einmal eine Masernerkrankung durchgemacht hat, ist lebenslang immun. In Deutschland vorhandene Impfstoffe sind Kombi-Präparate, meist MMR (Masern-Mumps-Röteln) oder MMRV (MMR + Windpocken/Varizellen).Nach ein bis zwei Wochen Inkubationszeit, tauchen erste Symptome wie Fieber, Husten Schnupfen und Halsschmerzen, Kopfschmerzen und Flecken an der Wangeninnenseite auf. Das Fieber sinkt und es entwickelt sich ein Hautauschlag, welcher im Gesicht beginnt und sich anschließend auf den gesamten Körper ausbreitet. Die einzelnen Flecke werden größer und ‚fließen‘ ineinander. Das Fieber steigt wieder an. Bereits einige Tage vor dem typischen Hautauschlag kann man das Virus übertragen. Da der Ausschlag der Masern leicht mit dem von Röteln oder Scharlach verwechselt werden kann, erfolgt eine genaue Abklärung über einen Rachenabstrich, eine Urinprobe oder einen Bluttest. sind eine meldepflichtige Erkrankung, die durch Masern-Viren (Morbilliviren) verursacht wird. Die Krankheit ist für alle Altersgruppen über Tröpfcheninfektion und Aerosole hoch ansteckend. Früher war sie hauptsächlich als Kinderkrankheit verbreitet, mittlerweile stecken sich vor allem ungeimpfte Jugendliche und Erwachsene an. Auf Grund eines erhöhten Risikos für Komplikationen sind Masern hier oft mit schwereren Komplikationen verbunden. Masernviren schwächen die körpereigene Abwehr über Monate, manchmal sogar Jahre. Es kann zu weiteren Infektionen wie Mittelohr-, Lungenentzündung oder Magen-Darm-Infekten kommen. Sehr selten führen Masern zu einer Hirnentzündung, die tödlich sein kann. Bei Schwangeren kann eine Infektion mit dem RNA-Virus ein Früh- oder Fehlgeburt nach sich ziehen.

Seit 2020 besteht eine Masern-Nachweispflicht für den Besuch einer Kindertagesstätte, einer Schule oder einer anderen Gemeinschaftseinrichtung. Diese gilt für alle Kinder über einem Jahr sowie für dort Beschäftigte, die nach 1970 geboren wurden. Gegen Masernviren gibt es ausschließlich Medikamente, die die Beschwerden mildern, jedoch keine Behandlung an sich.

Wer einmal eine Masernerkrankung durchgemacht hat, ist lebenslang immun. In Deutschland vorhandene Impfstoffe sind Kombi-Präparate, meist MMR (Masern-Mumps-Röteln) oder MMRV (MMR + Windpocken/Varizellen).

Nach ein bis zwei Wochen Inkubationszeit, tauchen erste Symptome wie Fieber, Husten Schnupfen und Halsschmerzen, Kopfschmerzen und Flecken an der Wangeninnenseite auf. Das Fieber sinkt und es entwickelt sich ein Hautauschlag, welcher im Gesicht beginnt und sich anschließend auf den gesamten Körper ausbreitet. Die einzelnen Flecke werden größer und ‚fließen‘ ineinander. Das Fieber steigt wieder an. Bereits einige Tage vor dem typischen Hautauschlag kann man das Virus übertragen. Da der Ausschlag der Masern leicht mit dem von Röteln oder Scharlach verwechselt werden kann, erfolgt eine genaue Abklärung über einen Rachenabstrich, eine Urinprobe oder einen Bluttest.

Medical Tribune

Medical TribuneMedical Tribune Medical Tribune ist ein Verlag und Fortbildungsveranstalter mit Sitz in Wiesbaden. ist ein Verlag und Fortbildungsveranstalter mit Sitz in Wiesbaden.

Medizin-Fakes

Medizin-FakesMedizin-Fakes Medizin-Fakes sind Falschinformationen im medizinischen Bereich. Oftmals werden diese bewusst falsch verbreitet, sei es, um Agenzien zu verkaufen, die Heilung versprechen oder um Politiker und Wissenschaftler zu diffamieren. Vor allem soziale Plattformen im Internet dienen der Verbreitung solcher Informationen. Die Corona-Pandemie verschaffte den Medizin-Fakes eine Hochkonjunktur. So existieren allgemeine Wissenschaftsleugner, im Spezielleren Virus- und Pandemieleugner oder gar Personengruppen, die behaupten Viren wären in Laboren gezüchtet worden und Krankheiten erfunden, damit die Pharmakonzerne ihr Geld verdienen. sind Falschinformationen im medizinischen Bereich. Oftmals werden diese bewusst falsch verbreitet, sei es, um Agenzien zu verkaufen, die Heilung versprechen oder um Politiker und Wissenschaftler zu diffamieren. Vor allem soziale Plattformen im Internet dienen der Verbreitung solcher Informationen. Die CoronaCorona Mit Corona bezeichnet die Allgemeinbevölkerung zumeist SARS-CoV-2 (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2). Es ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19 identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung.-PandemiePandemie Pandemie bezeichnet eine globale Epidemie, eine zeitlich begrenzte und zugleich weltweit stattfindende Infektionskrankheit. Fehlende Grundimmunitäten gegen, z.B. neu mutierte, Bakterien- oder Virenstämme erhöhen Infektions- und Todesraten. Während einer Pandemie mit schweren Krankheitsverläufen sind Überlastungen von Gesundheitsversorgungsstrukturen und des öffentlichen Lebens schnell erreicht. Bekannte Beispiele für durch Viren hervorgerufene Pandemien sind HIV (seit den 80er Jahren), das Influenza-A-Virus (H1N1) von 2009 sowie Corona (seit 2019). Der weltweite Handel, eine globale Mobilität sowie immer weniger Rückzugsorte für andere Lebewesen begünstigen nicht nur die Entstehung von Infektionskrankheiten, sondern auch deren Ausbreitung. Die WHO kontrolliert in einem ständigen Prozess das Auftreten und die Verbreitung von Infektionskrankheiten, die potentiell epidemisch oder pandemisch werden könnten. verschaffte den Medizin-Fakes eine Hochkonjunktur. So existieren allgemeine Wissenschaftsleugner, im Spezielleren Virus- und Pandemieleugner oder gar Personengruppen, die behaupten Viren wären in Laboren gezüchtet worden und Krankheiten erfunden, damit die Pharmakonzerne ihr Geld verdienen.

Medizinprodukte

MedizinprodukteMedizinprodukte Medizinprodukte sind z.B. Implantate, Katheder, Infusionen, Herzschrittmacher und Co. Sie definieren sich durch eine vom jeweiligen Hersteller bestimmte medizinische Zweckbestimmung für die Anwendung beim Menschen. Anders als bei Arzneimitteln entfaltet sich ihre Hauptwirkung auf physikalische Weise. Verschiedenste Vorgaben regeln das Inverkehrbringen und die Inbetriebnahme von Medizinprodukten. Dadurch soll für die Sicherheit und Eignung der Medizinprodukte gesorgt werden. Es geht hierbei zudem um den Schutz von Patienten, Anwendern und Dritter. sind z.B. Implantate, Katheder, Infusionen, Herzschrittmacher und Co. Sie definieren sich durch eine vom jeweiligen Hersteller bestimmte medizinische Zweckbestimmung für die Anwendung beim Menschen. Anders als bei Arzneimitteln entfaltet sich ihre Hauptwirkung auf physikalische Weise. Verschiedenste Vorgaben regeln das Inverkehrbringen und die Inbetriebnahme von Medizinprodukten. Dadurch soll für die Sicherheit und Eignung der Medizinprodukte gesorgt werden. Es geht hierbei zudem um den Schutz von Patienten, Anwendern und Dritter.

MedPex

MedPexMedPex MedPex – Versandapotheke mit Sitz in Ludwigshafen. – Versandapotheke mit Sitz in Ludwigshafen.

Mein Essen zahl’ ich selbst

MEZISMezis MEZIS – Mein Essen zahl‘ ich selbst e. V – ist eine seit 2007 bestehende Ärztinnen- und Ärzte-Initiative, welche über Einflussmöglichkeiten durch Industrie und Marketing-Maßnahmen aufklären möchte. Unter anderem, um für dieses Thema zu sensibilisieren sowie um Beeinflussungen und Bestechlichkeit im Arztberuf zu unterbinden. Auch die Hochpreispolitik der Arzneimittelindustrie soll durch Mein Essen zahl‘ ich selbst bekämpft werden.Mein Essen zahl‘ ich selbst e. V – ist eine seit 2007 bestehende Ärztinnen- und Ärzte-Initiative, welche über Einflussmöglichkeiten durch Industrie und Marketing-Maßnahmen aufklären möchte. Unter anderem, um für dieses Thema zu sensibilisieren sowie um Beeinflussungen und Bestechlichkeit im Arztberuf zu unterbinden. Auch die Hochpreispolitik der Arzneimittelindustrie soll durch Mein Essen zahl‘ ich selbst bekämpft werden.

Melatonin

MelatoninMelatonin Melatonin – ein Hormon, welches den Tag-Nacht-Rhythmus steuert – wird größtenteils im Gehirn durch die Zirbeldrüse synthetisiert. Seine Ausschüttung ist abhängig von der Tageslichtmenge, die auf die Netzhaut des Auges fällt. Dunkelheit regt die Ausschüttung an, weswegen es auch Schlafhormon genannt wird. Melatonin wird in letzter Zeit vermehrt als Wundermittel gehandelt. Es soll zusätzlich zu Schlafstörungen als Anti-Aging-Agenz und gegen Krebs wirken. In Deutschland wurde bisher nur ein Medikament mit Melatonin zugelassen. Dies ausschließlich zur kurzfristigen Einnahme von Patienten über 55, bei denen eine (auf keiner Krankheit beruhende) Schlafstörung besteht. Hochdosierte Melatonin-Präparate sind zudem verschreibungspflichtig. Über die schlafstimulierende Wirkung hinausgehende Anwendungen sind bisher nur unzureichend untersucht. Dies gilt ebenso für Langzeit-, Neben- und Wechselwirkungen des Hormons sowie für die Einnahme durch Schwangere und Stillende. Ungeachtet dessen wird das Hormon in Form von Nahrungsergänzungsmitteln und Sprays vertrieben. – ein Hormon, welches den Tag-Nacht-Rhythmus steuert – wird größtenteils im Gehirn durch die Zirbeldrüse synthetisiert. Seine Ausschüttung ist abhängig von der Tageslichtmenge, die auf die Netzhaut des Auges fällt. Dunkelheit regt die Ausschüttung an, weswegen es auch Schlafhormon genannt wird. Melatonin wird in letzter Zeit vermehrt als Wundermittel gehandelt. Es soll zusätzlich zu Schlafstörungen als Anti-Aging-Agenz und gegen KrebsKrebs Statt eine spezifische Krankheit zu benennen, handelt es sich bei Krebs um einen Sammelbegriff für verschiedene Krankheiten. Ihnen allen gemeinsam ist jedoch das unkontrollierte Wachstum von Körperzellen, aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen Zellwachstum und Zelltod. Die Folge daraus ist – außer bei Blutkrebsarten – eine Geschwulst ohne organspezifische Funktion. Dringt diese in das umliegende gesunde Gewebe ein, spricht man von bösartigen Tumoren; ausschließlich bösartigen Tumore werden als Krebs bezeichnet. Krebs kann zudem metastasieren, d.h. er breitet sich im Körper aus, indem die Krebszellen über Blut- und Lymphbahnen wandern und infolgedessen in anderen Organen Tochtergeschwülste bilden. wirken. In Deutschland wurde bisher nur ein Medikament mit Melatonin zugelassen. Dies ausschließlich zur kurzfristigen Einnahme von Patienten über 55, bei denen eine (auf keiner Krankheit beruhende) Schlafstörung besteht. Hochdosierte Melatonin-Präparate sind zudem verschreibungspflichtig. Über die schlafstimulierende Wirkung hinausgehende Anwendungen sind bisher nur unzureichend untersucht. Dies gilt ebenso für Langzeit-, Neben- und Wechselwirkungen des Hormons sowie für die Einnahme durch Schwangere und Stillende. Ungeachtet dessen wird das Hormon in Form von Nahrungsergänzungsmitteln und Sprays vertrieben.

Mezis

MEZISMezis MEZIS – Mein Essen zahl‘ ich selbst e. V – ist eine seit 2007 bestehende Ärztinnen- und Ärzte-Initiative, welche über Einflussmöglichkeiten durch Industrie und Marketing-Maßnahmen aufklären möchte. Unter anderem, um für dieses Thema zu sensibilisieren sowie um Beeinflussungen und Bestechlichkeit im Arztberuf zu unterbinden. Auch die Hochpreispolitik der Arzneimittelindustrie soll durch Mein Essen zahl‘ ich selbst bekämpft werden. – Mein Essen zahl‘ ich selbst e. V – ist eine seit 2007 bestehende Ärztinnen- und Ärzte-Initiative, welche über Einflussmöglichkeiten durch Industrie und Marketing-Maßnahmen aufklären möchte. Unter anderem, um für dieses Thema zu sensibilisieren sowie um Beeinflussungen und Bestechlichkeit im Arztberuf zu unterbinden. Auch die Hochpreispolitik der Arzneimittelindustrie soll durch Mein Essen zahl‘ ich selbst bekämpft werden.

Mikrobiom

Das MikrobiomMikrobiom Das Mikrobiom beinhält nicht nur die gesamte Bakteriengemeinschaft eines Organismus, sondern auch die Gene und Stoffwechselprodukte der Bakterien sowie deren Umweltbedingungen. Beim Menschen finden sich solche Bakteriengemeinschaften vermehrt auf der Haut und vor allem sehr divers und massereich im Darm. Je heterogener diese Zusammenstellung desto größer ist die Widerstandskraft des Trägers. Veränderungen des Mikrobioms werden in Verbindung mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, Allergien, Adipositas, Diabetes und Depressionen sowie Demenz gebracht. Seine Zusammensetzung kann durch Ernährung maßgeblich mit beeinflusst werden. Das Mikrobiom ist aktuell ein wichtiger Forschungsgegenstand, da die genauen Funktionen erst noch erschlossen werden müssen. beinhält nicht nur die gesamte Bakteriengemeinschaft eines Organismus, sondern auch die Gene und Stoffwechselprodukte der Bakterien sowie deren Umweltbedingungen. Beim Menschen finden sich solche Bakteriengemeinschaften vermehrt auf der Haut und vor allem sehr divers und massereich im Darm. Je heterogener diese Zusammenstellung desto größer ist die Widerstandskraft des Trägers. Veränderungen des Mikrobioms werden in Verbindung mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, Allergien, Adipositas, Diabetes und Depressionen sowie Demenz gebracht. Seine Zusammensetzung kann durch Ernährung maßgeblich mit beeinflusst werden. Das Mikrobiom ist aktuell ein wichtiger Forschungsgegenstand, da die genauen Funktionen erst noch erschlossen werden müssen.

Miracle Mineral Supplement

Miracle Mineral SupplementMiracle Mineral Supplement Miracle Mineral Supplement – MMS bezeichnet eine Chlordioxid-Lösung, auch CDL genannt. Der Begriff geht auf Jim Humble zurück, welcher ein ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied war und 2010 eine weitere Sekte gründete (Genesis II, Church of Health & Healing). Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (MMS / CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird das Miracle Mineral Supplement als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL / MMS an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.MMSMMS MMS ist die Kurzform für Miracle Mineral Supplement. Damit wird eine Chlordioxid-Lösung, auch CDL genannt, bezeichnet. Der Begriff geht auf Jim Humble zurück, welcher ein ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied war und 2010 eine weitere Sekte gründete (Genesis II, Church of Health & Healing). Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (MMS / CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL / MMS an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage. bezeichnet eine ChlordioxidChlordioxid Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL (oder MMS) an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.-Lösung, auch CDLCDL CDL, Chlordioxid, wird aus Natriumchlorit und einer Säure, z.B. Salzsäure, hergestellt. Es wird als gasförmiges ClO2 in der Lösung freigesetzt. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage. genannt. Der Begriff geht auf Jim HumbleJim Humble Jim Humble, Gründer der Sekte »Genesis II, Church of Health & Healing« (zu deutsch: Zweite Schöpfung, Kirche für Gesundheit und Heilung) war zuvor jahrelanges Scientology-Mitglied. Humble bezeichnet sich selbst als Erzbischof. Auf ihn geht die Bezeichnung MMS – Miracle Mineral Supplement – zurück, welches so ziemlich alle Krankheiten heilen soll. MMS ist Chlordioxid in wässriger Lösung. Normalerweise findet es Verwendung als Bleichmittel für Zellstoff (z.B. Papier) oder auch in der Desinfektion von Trinkwasser. zurück, welcher ein ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied war und 2010 eine weitere Sekte gründete (Genesis II, Church of Health & Healing). Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (MMS / CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird das Miracle Mineral Supplement als Allheilmittel – auch gegen CoronaCorona Mit Corona bezeichnet die Allgemeinbevölkerung zumeist SARS-CoV-2 (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2). Es ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19 identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung. – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL / MMS an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.

Mistel

Die MistelMistel Die Mistel gehört der Gattung Viscum innerhalb der Pflanzenfamilie der Sandelholzgewächse an. Es handelt sich um einen Halbschmarotzer-Strauch, welcher in manchen Gegenden ein großes Problem für Obstbäume darstellt. Als Arzneipflanze spielt sie bereits seit den Kelten eine hervorgehobene Rolle. Die Pflanze ist zudem an Weihnachten eine beliebte Dekoration. In den letzten Jahren erlangte die Mistel viel Aufmerksamkeit als angebliches Heilmittel gegen Krebs. Diese Aussage geht auf den Anthroposophen Rudolph-Steiner zurück, dessen Weltbild auf Spiritismus und Hellseherei beruht. Eine anti-cancerogene Wirkung konnte bisher jedoch nicht nachgewiesen werden. Ganz im Gegenteil, kann der Ersatz einer Chemo- durch eine Misteltherapie verheerende Folgen bis hin zum Tod haben. Die Mistel beinhält vor allem Glykoproteine (Mistellektine) und Viscotoxine. Erstere stehen im Verdacht das Immunsystem anregen zu können und Entzündungen auszulösen. Darauf beruht auch ihr naturheilkundlicher Einsatz als Reiztherapie bei Arthrose. gehört der Gattung Viscum innerhalb der Pflanzenfamilie der Sandelholzgewächse an. Es handelt sich um einen Halbschmarotzer-Strauch, welcher in manchen Gegenden ein großes Problem für Obstbäume darstellt. Als Arzneipflanze spielt sie bereits seit den Kelten eine hervorgehobene Rolle. Die Pflanze ist zudem an Weihnachten eine beliebte Dekoration. In den letzten Jahren erlangte die Mistel viel Aufmerksamkeit als angebliches Heilmittel gegen KrebsKrebs Statt eine spezifische Krankheit zu benennen, handelt es sich bei Krebs um einen Sammelbegriff für verschiedene Krankheiten. Ihnen allen gemeinsam ist jedoch das unkontrollierte Wachstum von Körperzellen, aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen Zellwachstum und Zelltod. Die Folge daraus ist – außer bei Blutkrebsarten – eine Geschwulst ohne organspezifische Funktion. Dringt diese in das umliegende gesunde Gewebe ein, spricht man von bösartigen Tumoren; ausschließlich bösartigen Tumore werden als Krebs bezeichnet. Krebs kann zudem metastasieren, d.h. er breitet sich im Körper aus, indem die Krebszellen über Blut- und Lymphbahnen wandern und infolgedessen in anderen Organen Tochtergeschwülste bilden.. Diese Aussage geht auf den Anthroposophen Rudolph-Steiner zurück, dessen Weltbild auf Spiritismus und Hellseherei beruht. Eine anti-cancerogene Wirkung konnte bisher jedoch nicht nachgewiesen werden. Ganz im Gegenteil, kann der Ersatz einer Chemo- durch eine Misteltherapie verheerende Folgen bis hin zum Tod haben. Die Mistel beinhält vor allem Glykoproteine (Mistellektine) und Viscotoxine. Erstere stehen im Verdacht das Immunsystem anregen zu können und Entzündungen auszulösen. Darauf beruht auch ihr naturheilkundlicher Einsatz als Reiztherapie bei ArthroseArthrose Degenerative Gelenkerkrankung, bei welcher der Knorpel an den Gelenken verschleißt. Verursacht wird der Gelenkverschleiß durch Alter, Über- oder auch Fehlbelastungen oder Verletzungen. Manches Mal sind auch Stoffwechselerkrankungen ursächlich. Bewegung und Schmerztherapie können in vielen Fällen helfen eine OP zu vermeiden; eine Heilung gibt es jedoch nicht. Oft sind Knie, Hüfte, Schultern, Hände und Finger sowie die Füße betroffen..

Mitragyna

MitragynaMitragyna Mitragyna ist eine Gattung in der Pflanzenfamilie der Rubiaceae. Bekanntester Vertreter ist – neben dem Kaffeestrauch und dem hiesigen Waldmeister – der Kratombaum (Mitragyna speciosa). Das Laub des Kratombaums wird in Form von getrockneten Blättern, Pulvern und Kapseln als Rausch- und Betäubungsmittel eingesetzt. Ausschließlich Mitragyna speciosa enthält die berauschenden Alkaloide. Die postulierte Wirkung gegen Schmerzen, Entzündungen oder Depressionen durch Nahrungsergänzungsmittel ist nicht belegt. Die pflanzlichen Inhaltsstoffe von Mitragyna variierten offenbar stark bzgl. ihrer Konzentration, so dass die Wirkung unkontrollierbar ist. Zum Abhängigkeitsrisiko gesellen sich unerwünschte Nebenwirkungen wie Atemnot, Leberschäden und Halluzinationen bis hin zu Todesfällen, Entzugserscheinungen folgen einer Abstinenz. In Deutschland untersteht Mitragyna nicht dem Betäubungsmittelgesetz und auch anderweitig gibt es keine wirkliche rechtliche Einschätzung (Stand August 2022). ist eine Gattung in der Pflanzenfamilie der Rubiaceae. Bekanntester Vertreter ist – neben dem Kaffeestrauch und dem hiesigen Waldmeister – der Kratombaum (Mitragyna speciosa). Das Laub des Kratombaums wird in Form von getrockneten Blättern, Pulvern und Kapseln als Rausch- und Betäubungsmittel eingesetzt. Ausschließlich Mitragyna speciosa enthält die berauschenden Alkaloide. Die postulierte Wirkung gegen Schmerzen, Entzündungen oder Depressionen durch NahrungsergänzungsmittelNahrungsergänzungsmittel Nahrungsergänzungsmittel werden den Lebensmitteln zugeordnet und sind abgegrenzt von Medikamenten zu betrachten. So dürfen sie, wie der Name schon sagt, die normale Ernährung ergänzen, sie jedoch nicht ersetzen und zudem keine arzneiliche Wirkung zeigen. Sie werden als Kapseln, Tabletten, Tropfen oder Ähnliches angeboten und enthalten oft Vitamine, Mineralstoffe oder sonstige Nährstoffe, die eine Wirkung erzielen sollen. Sie dürfen jedoch nicht wie ein Arzneimittel beworben werden. Die Hersteller dürfen keine spezifische Wirkung wie die Linderung oder Vorbeugung einer Krankheit anpreisen oder für ein definiertes Anwendungsgebiet werben. ist nicht belegt. Die pflanzlichen Inhaltsstoffe von Mitragyna variierten offenbar stark bzgl. ihrer Konzentration, so dass die Wirkung unkontrollierbar ist. Zum Abhängigkeitsrisiko gesellen sich unerwünschte Nebenwirkungen wie Atemnot, Leberschäden und Halluzinationen bis hin zu Todesfällen, Entzugserscheinungen folgen einer Abstinenz. In Deutschland untersteht Mitragyna nicht dem Betäubungsmittelgesetz und auch anderweitig gibt es keine wirkliche rechtliche Einschätzung (Stand August 2022).

MMS

MMSMMS MMS ist die Kurzform für Miracle Mineral Supplement. Damit wird eine Chlordioxid-Lösung, auch CDL genannt, bezeichnet. Der Begriff geht auf Jim Humble zurück, welcher ein ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied war und 2010 eine weitere Sekte gründete (Genesis II, Church of Health & Healing). Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (MMS / CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL / MMS an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage. ist die Kurzform für Miracle Mineral SupplementMiracle Mineral Supplement Miracle Mineral Supplement – MMS bezeichnet eine Chlordioxid-Lösung, auch CDL genannt. Der Begriff geht auf Jim Humble zurück, welcher ein ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied war und 2010 eine weitere Sekte gründete (Genesis II, Church of Health & Healing). Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (MMS / CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird das Miracle Mineral Supplement als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL / MMS an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.. Damit wird eine ChlordioxidChlordioxid Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL (oder MMS) an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.-Lösung, auch CDLCDL CDL, Chlordioxid, wird aus Natriumchlorit und einer Säure, z.B. Salzsäure, hergestellt. Es wird als gasförmiges ClO2 in der Lösung freigesetzt. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage. genannt, bezeichnet. Der Begriff geht auf Jim HumbleJim Humble Jim Humble, Gründer der Sekte »Genesis II, Church of Health & Healing« (zu deutsch: Zweite Schöpfung, Kirche für Gesundheit und Heilung) war zuvor jahrelanges Scientology-Mitglied. Humble bezeichnet sich selbst als Erzbischof. Auf ihn geht die Bezeichnung MMS – Miracle Mineral Supplement – zurück, welches so ziemlich alle Krankheiten heilen soll. MMS ist Chlordioxid in wässriger Lösung. Normalerweise findet es Verwendung als Bleichmittel für Zellstoff (z.B. Papier) oder auch in der Desinfektion von Trinkwasser. zurück, welcher ein ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied war und 2010 eine weitere Sekte gründete (Genesis II, Church of Health & Healing). Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (MMS / CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen CoronaCorona Mit Corona bezeichnet die Allgemeinbevölkerung zumeist SARS-CoV-2 (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2). Es ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19 identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung. – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL / MMS an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.

Moderna

ModernaModerna Moderna Inc. ist ein seit 2010 bestehendes US-amerikanisches Biotechnologieunternehmen. Der Firmenname ist eine künstliche Wortkombination aus den Bestandteilen »modified« (abgewandelte) und »RNA«. Moderna gehört zu den führenden Vertreibern eines Covid-19-Vakzins SPIKEVAX® auf Basis der mRNA-Technologie. Inc. ist ein seit 2010 bestehendes US-amerikanisches Biotechnologieunternehmen. Der Firmenname ist eine künstliche Wortkombination aus den Bestandteilen »modified« (abgewandelte) und »RNA«. Moderna gehört zu den führenden Vertreibern eines Covid-19Covid-19 COVID-19 ist ein Akronym für die englische Bezeichnung Coronavirus Disease 2019, was so viel wie Corona-Virus-Krankheit 2019 heißt. Sie wird von dem neuen Beta-Coronavirus SARS-CoV-2 und seinen Varianten ausgelöst. Eine Erkrankung mit COVID-19 äußert sich zumeist – ca. vier bis sechs Tage nach Infektion – relativ unspezifisch durch Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber sowie Störungen des Geruchs- und/oder Geschmackssinns. Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen, allgemeine Schwäche oder auch Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall können hinzukommen. Die Symptome können je nach Virusvariante variieren. Auch schwere Verläufe mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod sind möglich.-Vakzins SPIKEVAX® auf Basis der mRNA-Technologie.

N
N-Nitrosodiethylamin

N-Nitrosodimethylamin (NDMANDMA NDMA (N-Nitrosodimethylamin) ist ein beim Menschen wahrscheinlich cancerogenes Nitrosamin. In den letzten Jahren wurde NDMA, zusammen mit ähnlichen Nitrosaminen als Verunreinigung in Medikamenten nachgewiesen. Die Verunreinigungen entstanden bei der Produktion sogenannter Sartane. Das sind blutdrucksenkende und gefäßerweiternde Stoffe, die bei Herz-Kreislauf- sowie Nierenerkrankungen eingesetzt werden. Die Veränderung eines Lösungsmittels im Syntheseweg hin zu den Sartanen verursachte – zunächst lange unbemerkt – Kontaminierungen mit NDMA sowie mit seinen verwandten Stoffen (NDEA und NDIPA) und sorgte so für massive globale Rückrufaktionen bestimmter Medikamente.) oder Dimethyl-N-nitrosamin ist ein Nitrosamin und von der internationalen Agentur für Krebsforschung der WHO und der EU als wahrscheinlich krebserregend beim Menschen eingestuft. In mehreren tierexperimentellen Studien zeigte sich für NDMA sowohl nach inhalativer als auch nach oraler, subkutaner, intramuskulärer und intra- peritonealer Gabe eine krebserzeugende Wirkung. N-Nitrosodimethylamin taucht immer mal wieder als Verunreinigung in Medikamenten auf. So z.B. in Blutdrucksenkern und Mitteln gegen Sodbrennen und Magengeschwüre.

Nahrungsergänzungsmittel

NahrungsergänzungsmittelNahrungsergänzungsmittel Nahrungsergänzungsmittel werden den Lebensmitteln zugeordnet und sind abgegrenzt von Medikamenten zu betrachten. So dürfen sie, wie der Name schon sagt, die normale Ernährung ergänzen, sie jedoch nicht ersetzen und zudem keine arzneiliche Wirkung zeigen. Sie werden als Kapseln, Tabletten, Tropfen oder Ähnliches angeboten und enthalten oft Vitamine, Mineralstoffe oder sonstige Nährstoffe, die eine Wirkung erzielen sollen. Sie dürfen jedoch nicht wie ein Arzneimittel beworben werden. Die Hersteller dürfen keine spezifische Wirkung wie die Linderung oder Vorbeugung einer Krankheit anpreisen oder für ein definiertes Anwendungsgebiet werben. werden den Lebensmitteln zugeordnet und sind abgegrenzt von Medikamenten zu betrachten. So dürfen sie, wie der Name schon sagt, die normale Ernährung ergänzen, sie jedoch nicht ersetzen und zudem keine arzneiliche Wirkung zeigen. Sie werden als Kapseln, Tabletten, Tropfen oder Ähnliches angeboten und enthalten oft Vitamine, Mineralstoffe oder sonstige Nährstoffe, die eine Wirkung erzielen sollen. Sie dürfen jedoch nicht wie ein ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. beworben werden. Die Hersteller dürfen keine spezifische Wirkung wie die Linderung oder Vorbeugung einer Krankheit anpreisen oder für ein definiertes Anwendungsgebiet werben.

Nationaler Impfplan 2015-2020

Der Nationale Impfplan 2015-2020 – NIP – formuliert Ziele für Impfquoten, möchte informieren, Transparenz schaffen und enthält Maßnahmen wie diese Ziele umgesetzt werden können. Die Impfquoten sollen angehoben, Impflücken bei Schulkindern, jungen Erwachsenen sowie Pflegepersonal geschlossen werden. Parallel zum Nationalen Impfplan ist der Nationale Aktionsplan MasernMasern Masern sind eine meldepflichtige Erkrankung, die durch Masern-Viren (Morbilliviren) verursacht wird. Die Krankheit ist für alle Altersgruppen über Tröpfcheninfektion und Aerosole hoch ansteckend. Früher war sie hauptsächlich als Kinderkrankheit verbreitet, mittlerweile stecken sich vor allem ungeimpfte Jugendliche und Erwachsene an. Auf Grund eines erhöhten Risikos für Komplikationen sind Masern hier oft mit schwereren Komplikationen verbunden. Masernviren schwächen die körpereigene Abwehr über Monate, manchmal sogar Jahre. Es kann zu weiteren Infektionen wie Mittelohr-, Lungenentzündung oder Magen-Darm-Infekten kommen. Sehr selten führen Masern zu einer Hirnentzündung, die tödlich sein kann. Bei Schwangeren kann eine Infektion mit dem RNA-Virus ein Früh- oder Fehlgeburt nach sich ziehen.Seit 2020 besteht eine Masern-Nachweispflicht für den Besuch einer Kindertagesstätte, einer Schule oder einer anderen Gemeinschaftseinrichtung. Diese gilt für alle Kinder über einem Jahr sowie für dort Beschäftigte, die nach 1970 geboren wurden. Gegen Masernviren gibt es ausschließlich Medikamente, die die Beschwerden mildern, jedoch keine Behandlung an sich.Wer einmal eine Masernerkrankung durchgemacht hat, ist lebenslang immun. In Deutschland vorhandene Impfstoffe sind Kombi-Präparate, meist MMR (Masern-Mumps-Röteln) oder MMRV (MMR + Windpocken/Varizellen).Nach ein bis zwei Wochen Inkubationszeit, tauchen erste Symptome wie Fieber, Husten Schnupfen und Halsschmerzen, Kopfschmerzen und Flecken an der Wangeninnenseite auf. Das Fieber sinkt und es entwickelt sich ein Hautauschlag, welcher im Gesicht beginnt und sich anschließend auf den gesamten Körper ausbreitet. Die einzelnen Flecke werden größer und ‚fließen‘ ineinander. Das Fieber steigt wieder an. Bereits einige Tage vor dem typischen Hautauschlag kann man das Virus übertragen. Da der Ausschlag der Masern leicht mit dem von Röteln oder Scharlach verwechselt werden kann, erfolgt eine genaue Abklärung über einen Rachenabstrich, eine Urinprobe oder einen Bluttest./Röteln (NAP), mit dem Ziel Masern und Röteln zu eliminieren, entstanden.

Nationales Gesundheitsportal

Das Nationale Gesundheitsportal wurde von Jens SpahnSpahn Spahn, Jens; Bankkaufmann und Politologe, war 2018 bis 2021 Bundesminister für Gesundheit. Seit 2002 ist er Mitglied des Bundestages. im Herbst 2020 gestartet. gesund.bund.de soll unabhängige und evidenzbasierte Gesundheitsinformationen liefern. Das Nationale Gesundheitsportal kam schnell in die Kritik, da für das Online-Angebot und seine Suchanfragen eine Kooperation des Bundesgesundheitsministeriums (BMGBMG BMG ist die Abkürzung für das Bundesministerium für Gesundheit. Es erarbeitet Gesetzesentwürfe, Rechtsverordnungen sowie Verwaltungsvorschriften. Zu seinen Aufgaben gehört es die Leistungsfähigkeit der Gesetzlichen Krankenversicherung sowie der Pflegeversicherung zu erhalten, zu sichern und weiterzuentwickeln. Es ist zuständig für die Reform des Gesundheitssystems. Wichtige Punkte sind zudem die Bereiche Gesundheitsschutz, Krankheitsbekämpfung und Biomedizin. Auch kümmert es sich und die Rahmenvorschriften für Herstellung, klinische Prüfung, Zulassung, Vertriebswege und Überwachung von Arzneimitteln und Medizinprodukten, sowie um die Sicherheit biologischer Arzneimittel wie Blutprodukte. Berufsgesetze für die Zulassung zu den bundesrechtlich geregelten Heil- und Gesundheitsberufen gehören ebenso zu seinem Aufgabenspektrum.) mit Google bestand. Diese Zusammenarbeit wurde nach mehreren Gerichtsentscheiden aufgehoben.

Aktuell (Stand September 2022) wird über eine Klage des Wort & Bild Verlags entschieden, der durch das staatlich finanzierte Info-Angebot die Pressefreiheit verletzt sieht.

Naturheilkunde

Die NaturheilkundeNaturheilkunde Die Naturheilkunde verfolgt einen ganzheitlichen Gesundheits-Ansatz. Hierbei wird der Mensch im Ausgangspunkt der Handlungskette als etwas Gesundes betrachtet. Die sog. Schulmedizin stellt im Gegensatz dazu, zunächst die Krankheit in den Mittelpunkt. In der Naturheilkunde geht es um Selbstheilungskräfte, Wiederherstellung eines inneren Gleichgewichtes, sowie um die Vorbeugung von Krankheiten. Nicht die Krankheit, sondern der gesamte Organismus wird therapiert. Die Naturheilkunde kann sowohl von Ärzten als auch von Nichtärzten betrieben werden, sie ist jedoch von der sog. alternativen Medizin, zu der auch die Homöopathie gehört, abzugrenzen. Klassische Verfahren der Naturheilkunde sind zu einem großen Anteil in die Schulmedizin integriert. Hierzu zählen: Bewegungs- und Aromatherapie, Behandlung mit pflanzlichen Wirkstoffen, gesunde Ernährung und Heilfasten.Hinzu gesellen sich die eigenständigen Therapieformen der traditionellen Naturheilverfahren wie TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) und die altindische Ayurveda Therapie. verfolgt einen ganzheitlichen Gesundheits-Ansatz. Hierbei wird der Mensch im Ausgangspunkt der Handlungskette als etwas Gesundes betrachtet. Die sog. Schulmedizin stellt im Gegensatz dazu, zunächst die Krankheit in den Mittelpunkt. In der Naturheilkunde geht es um Selbstheilungskräfte, Wiederherstellung eines inneren Gleichgewichtes, sowie um die Vorbeugung von Krankheiten. Nicht die Krankheit, sondern der gesamte Organismus wird therapiert. Die Naturheilkunde kann sowohl von Ärzten als auch von Nichtärzten betrieben werden, sie ist jedoch von der sog. alternativen Medizin, zu der auch die HomöopathieHomöopathie Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann postulierte gegen Ende des 18. Jh.s: »Ähnliches heilt Ähnliches«. So leitet sich das Wort Homöopathie von Homoion (für ähnlich) und Pathos (für Leiden) ab. Hahnemann verfolgte die Theorie, dass der Auslöser einer Krankheit oder der Auslöser für bestimmte Symptome auch zu deren Therapie genutzt werden kann. Bekanntestes Beispiel dafür ist die Chinarinde, mit der früher Malaria behandelt wurde. Die Einnahme dieser löste in einem Selbstversuch Hahnemanns Symptome einer Malaria aus. Damit sah er seine Theorie bestätigt. Die Homöopathie ist heute eine eigenständige Therapieform in der Alternativmedizin. Häufig werden für Globuli und Tinkturen die eingesetzten Substanzen zur Behandlung so stark verdünnt, dass in ihnen kein Wirkstoff mehr vorhanden ist. Für die Wirkung der Verdünnungen (Potenzen) wird ein Gedächtnis des Lösungsmittels, z.B. Wasser, angenommen. Für solch ein Gedächtnis von Wasser oder für eine generelle Wirkweise der Homöopathie über den Effekt eines Placebos hinaus gibt es jedoch keine wissenschaftlichen Belege; trotz mehr als 200 hochwertiger Studien dazu. gehört, abzugrenzen. Klassische Verfahren der Naturheilkunde sind zu einem großen Anteil in die Schulmedizin integriert. Hierzu zählen: Bewegungs- und Aromatherapie, Behandlung mit pflanzlichen Wirkstoffen, gesunde Ernährung und Heilfasten.

Hinzu gesellen sich die eigenständigen Therapieformen der traditionellen Naturheilverfahren wie TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) und die altindische Ayurveda TherapieTherapie Therapie bezeichnet eine Heil- oder Krankenbehandlung im weitesten Sinn. Es kann hierbei die Beseitigung einer Krankheitsursache oder die Beseitigung von Symptomen im Mittelpunkt stehen. Ziel einer jeden Therapie ist die Widerherstellung der physischen und psychischen Funktionen eines Patienten durch einen Therapeuten. Soweit dies unter den jeweiligen Bedingungen möglich ist..

NDEA

NDEANDEA NDEA (N-Nitrosodiethylamin) ist ein beim Menschen wahrscheinlich cancerogenes Nitrosamin. In den letzten Jahren wurde NDEA, zusammen mit ähnlichen Nitrosaminen als Verunreinigung in Medikamenten nachgewiesen. Die Verunreinigungen entstanden bei der Produktion sogenannter Sartane. Das sind blutdrucksenkende und gefäßerweiternde Stoffe, die bei Herz-Kreislauf- sowie Nierenerkrankungen eingesetzt werden. Die Veränderung eines Lösungsmittels im Syntheseweg hin zu den Sartanen verursachte – zunächst lange unbemerkt – Kontaminierungen mit NDEA sowie mit seinen verwandten Stoffen und sorgte so für massive globale Rückrufaktionen bestimmter Medikamente. (N-NitrosodiethylaminN-Nitrosodiethylamin N-Nitrosodimethylamin (NDMA) oder Dimethyl-N-nitrosamin ist ein Nitrosamin und von der internationalen Agentur für Krebsforschung der WHO und der EU als wahrscheinlich krebserregend beim Menschen eingestuft. In mehreren tierexperimentellen Studien zeigte sich für NDMA sowohl nach inhalativer als auch nach oraler, subkutaner, intramuskulärer und intra- peritonealer Gabe eine krebserzeugende Wirkung. N-Nitrosodimethylamin taucht immer mal wieder als Verunreinigung in Medikamenten auf. So z.B. in Blutdrucksenkern und Mitteln gegen Sodbrennen und Magengeschwüre.) ist ein beim Menschen wahrscheinlich cancerogenes Nitrosamin. In den letzten Jahren wurde NDEA, zusammen mit ähnlichen Nitrosaminen als Verunreinigung in Medikamenten nachgewiesen. Die Verunreinigungen entstanden bei der Produktion sogenannter Sartane. Das sind blutdrucksenkende und gefäßerweiternde Stoffe, die bei Herz-Kreislauf- sowie Nierenerkrankungen eingesetzt werden. Die Veränderung eines Lösungsmittels im Syntheseweg hin zu den Sartanen verursachte – zunächst lange unbemerkt – Kontaminierungen mit NDEA sowie mit seinen verwandten Stoffen und sorgte so für massive globale Rückrufaktionen bestimmter Medikamente.

NDMA

NDMANDMA NDMA (N-Nitrosodimethylamin) ist ein beim Menschen wahrscheinlich cancerogenes Nitrosamin. In den letzten Jahren wurde NDMA, zusammen mit ähnlichen Nitrosaminen als Verunreinigung in Medikamenten nachgewiesen. Die Verunreinigungen entstanden bei der Produktion sogenannter Sartane. Das sind blutdrucksenkende und gefäßerweiternde Stoffe, die bei Herz-Kreislauf- sowie Nierenerkrankungen eingesetzt werden. Die Veränderung eines Lösungsmittels im Syntheseweg hin zu den Sartanen verursachte – zunächst lange unbemerkt – Kontaminierungen mit NDMA sowie mit seinen verwandten Stoffen (NDEA und NDIPA) und sorgte so für massive globale Rückrufaktionen bestimmter Medikamente. (N-Nitrosodimethylamin) ist ein beim Menschen wahrscheinlich cancerogenes Nitrosamin. In den letzten Jahren wurde NDMA, zusammen mit ähnlichen Nitrosaminen als Verunreinigung in Medikamenten nachgewiesen. Die Verunreinigungen entstanden bei der Produktion sogenannter Sartane. Das sind blutdrucksenkende und gefäßerweiternde Stoffe, die bei Herz-Kreislauf- sowie Nierenerkrankungen eingesetzt werden. Die Veränderung eines Lösungsmittels im Syntheseweg hin zu den Sartanen verursachte – zunächst lange unbemerkt – Kontaminierungen mit NDMA sowie mit seinen verwandten Stoffen (NDEANDEA NDEA (N-Nitrosodiethylamin) ist ein beim Menschen wahrscheinlich cancerogenes Nitrosamin. In den letzten Jahren wurde NDEA, zusammen mit ähnlichen Nitrosaminen als Verunreinigung in Medikamenten nachgewiesen. Die Verunreinigungen entstanden bei der Produktion sogenannter Sartane. Das sind blutdrucksenkende und gefäßerweiternde Stoffe, die bei Herz-Kreislauf- sowie Nierenerkrankungen eingesetzt werden. Die Veränderung eines Lösungsmittels im Syntheseweg hin zu den Sartanen verursachte – zunächst lange unbemerkt – Kontaminierungen mit NDEA sowie mit seinen verwandten Stoffen und sorgte so für massive globale Rückrufaktionen bestimmter Medikamente. und NDIPA) und sorgte so für massive globale Rückrufaktionen bestimmter Medikamente.

NDR

NDRNDR NDR – Norddeutsche Rundfunkanstalt – produziert Inhalte für das Fernsehen, den Hörfunk sowie Online mit Sitz in Hamburg (Lokstedt). Der NDR ist eine gemeinsame Landesrundfunkanstalt der Länder Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen sowie Schleswig-Holstein. – Norddeutsche Rundfunkanstalt – produziert Inhalte für das Fernsehen, den Hörfunk sowie Online mit Sitz in Hamburg (Lokstedt). Der NDR ist eine gemeinsame Landesrundfunkanstalt der Länder Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen sowie Schleswig-Holstein.

Nebenwirkung

Laut Arzneimittelgesetz ist eine NebenwirkungNebenwirkung Laut Arzneimittelgesetz ist eine Nebenwirkung die schädliche und unbeabsichtigte Reaktion auf ein Arzneimittel. Sie ist eine Wirkung eines Medikaments, die nicht zu der beabsichtigten Wirkung gehört und zusätzlich auftaucht. Auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Substanzen, Folgen von Überdosierungen und die Entwicklung von Abhängigkeiten können können dazu zählen. Zudem erfolgt eine Unterteilung in Arzneistoff-typische und unvorhersehbare Nebenwirkungen. Erstere sind erwartet und konzentrationsabhängig; letztere sind mengenunabhängig, wie z.B. Allergien auf Inhaltsstoffe des Präparates. Des Weiteren kann sie nach ihrer Häufigkeit eingeteilt werden. So existieren sehr häufige, häufige, gelegentliche, seltene und sehr seltene Nebenwirkungen. Diese Begrifflichkeiten sind an feste prozentuale Werte gekoppelt. So müssen sie auch verpflichtend im Beipackzettel eines pharmakologischen Präparates aufgelistet sein. Zudem wird sie manches Mal in erwünscht und unerwünscht eingeteilt. Dementsprechend können einige unerwartete Nebenwirkungen für manche Patientengruppen von Vorteil sein, für andere wiederum nicht. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden jedoch hauptsächlich die unerwünschten Wirkungen als Nebenwirkung bezeichnet. Ein behandelnder Arzt muss je nach Schwere der unerwünschten Wirkungen abschätzen, ob der Nutzen des Präparates das jeweilige Risiko aufwiegt. die schädliche und unbeabsichtigte Reaktion auf ein ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten.. Sie ist eine Wirkung eines Medikaments, die nicht zu der beabsichtigten Wirkung gehört und zusätzlich auftaucht. Auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Substanzen, Folgen von Überdosierungen und die Entwicklung von Abhängigkeiten können können dazu zählen. Zudem erfolgt eine Unterteilung in Arzneistoff-typische und unvorhersehbare Nebenwirkungen. Erstere sind erwartet und konzentrationsabhängig; letztere sind mengenunabhängig, wie z.B. Allergien auf Inhaltsstoffe des Präparates. Des Weiteren kann sie nach ihrer Häufigkeit eingeteilt werden. So existieren sehr häufige, häufige, gelegentliche, seltene und sehr seltene Nebenwirkungen. Diese Begrifflichkeiten sind an feste prozentuale Werte gekoppelt. So müssen sie auch verpflichtend im BeipackzettelBeipackzettel Fertigarzneimittel dürfen ausschließlich zusammen mit einer Packungsbeilage ausgeliefert werden. Das Arzneimittelgesetz (AMG) gibt vor, wie der Beipackzettel eines Medikaments gestaltet sein muss. Es muss die vorgegebenen Angaben in festgelegter Reihenfolge beinhalten. Dazu gehören unter anderem der Name des Medikamentes, Anwendungsbereiche, Gegenanzeichen, Vorsichtsmaßnahmen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, Dosierung und Nebenwirkungen. Der Beipackzettel ist in erster Linie für die Anwender des Medikamentes verfasst. Damit dieser für Menschen ohne Fachwissen verständlich ist, durchlaufen Beipackzettel einen Lesbarkeitstest. Sie werden z.B. durch das BfArM oder das PEI geprüft und genehmigt, bevor sie in den Umlauf kommen. eines pharmakologischen Präparates aufgelistet sein. Zudem wird sie manches Mal in erwünscht und unerwünscht eingeteilt. Dementsprechend können einige unerwartete Nebenwirkungen für manche Patientengruppen von Vorteil sein, für andere wiederum nicht. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden jedoch hauptsächlich die unerwünschten Wirkungen als Nebenwirkung bezeichnet. Ein behandelnder Arzt muss je nach Schwere der unerwünschten Wirkungen abschätzen, ob der Nutzen des Präparates das jeweilige Risiko aufwiegt.

NetzDG

Das NetzDGNetzDG Das NetzDG – Gesetz zur Verbesserung der Rechtsdurchsetzung in sozialen Netzwerken (Netzwerkdurchsetzungsgesetz) definiert Pflichten für Anbieter und legt umfangreiche Löschpflichten fest. Das Gesetz richtet sich hauptsächlich an soziale Netzwerke, die ihre Inhalte der Öffentlichkeit zugänglich machen und mit dem Betreiben ihres Angebotes Gewinne erzielen. Plattformen mit journalistisch-redaktionellen Angeboten, zählen hier nicht mit hinein. Offensichtlich rechtswidrige Inhalte müssen diese Netzwerke z.B. binnen 24 Stunden, jeder andere rechtswidrige Inhalt innerhalb einer Woche gelöscht werden. Die Anbieter sind durch das NetzDG u.a. zu einem halbjährlichen Löschbericht aufgefordert. Straftatbestände in diesem Zusammenhang sind z.B. Beleidigung, üble Nachrede, Verleumdung, Volksverhetzung sowie das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Verstöße können mit Bußgeldern geahndet werden. – Gesetz zur Verbesserung der Rechtsdurchsetzung in sozialen Netzwerken (Netzwerkdurchsetzungsgesetz) definiert Pflichten für Anbieter und legt umfangreiche Löschpflichten fest. Das Gesetz richtet sich hauptsächlich an soziale Netzwerke, die ihre Inhalte der Öffentlichkeit zugänglich machen und mit dem Betreiben ihres Angebotes Gewinne erzielen. Plattformen mit journalistisch-redaktionellen Angeboten, zählen hier nicht mit hinein. Offensichtlich rechtswidrige Inhalte müssen diese Netzwerke z.B. binnen 24 Stunden, jeder andere rechtswidrige Inhalt innerhalb einer Woche gelöscht werden. Die Anbieter sind durch das NetzDG u.a. zu einem halbjährlichen Löschbericht aufgefordert. Straftatbestände in diesem Zusammenhang sind z.B. Beleidigung, üble Nachrede, Verleumdung, Volksverhetzung sowie das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Verstöße können mit Bußgeldern geahndet werden.

Netzwerk Evidenzbasierte Medizin

EbN-Netzwerk (DNEbM) e.V. – Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte MedizinNetzwerk Evidenzbasierte Medizin EbN-Netzwerk (DNEbM) e.V. – Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin vereint Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Fächer, Professionen, Sektoren und Organisationen. Konzepte und Methoden der EbM in Praxis, Lehre und Forschung sollen verbreitet und weiterentwickelt werden. Das 2000 gegründete Netzwerk Evidenzbasierte Medizin versteht sich als deutschsprachiges Kompetenz- und Referenzzentrum für alle Aspekte der evidenzbasierten Medizin. vereint Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Fächer, Professionen, Sektoren und Organisationen. Konzepte und Methoden der EbM in Praxis, Lehre und Forschung sollen verbreitet und weiterentwickelt werden. Das 2000 gegründete Netzwerk Evidenzbasierte Medizin versteht sich als deutschsprachiges Kompetenz- und Referenzzentrum für alle Aspekte der evidenzbasierten Medizin.

Neuartiges Coronavirus

Mit dem neuartigen Coronavirus bezeichnet die Allgemeinbevölkerung zumeist SARS-CoV-2SARS-CoV-2 SARS-CoV-2 – severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2 – ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19 identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung. (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2). Es ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19Covid-19 COVID-19 ist ein Akronym für die englische Bezeichnung Coronavirus Disease 2019, was so viel wie Corona-Virus-Krankheit 2019 heißt. Sie wird von dem neuen Beta-Coronavirus SARS-CoV-2 und seinen Varianten ausgelöst. Eine Erkrankung mit COVID-19 äußert sich zumeist – ca. vier bis sechs Tage nach Infektion – relativ unspezifisch durch Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber sowie Störungen des Geruchs- und/oder Geschmackssinns. Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen, allgemeine Schwäche oder auch Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall können hinzukommen. Die Symptome können je nach Virusvariante variieren. Auch schwere Verläufe mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod sind möglich. identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung.

Never Events

Never EventsNever Events Never Events bezeichnen schwerwiegende und besonders schwerwiegende Ereignisse bei denen Patient*innen zu Schaden kommen. Es geht um Ereignisse, die hätten gut vermieden werden können. Patienten- und Seitenverwechslungen, Medikationsfehler oder zurückgebliebene Fremdkörper nach Operationen zählen zu solchen Never Events. Sie sind besonders selten, zeigen jedoch wo Risiken im Versorgungsmanagement bestehen und wie diese behoben werden können. Aus diesem Grund existieren in einigen Ländern bereits freiwillige Meldesysteme für Never Events. bezeichnen schwerwiegende und besonders schwerwiegende Ereignisse bei denen Patient*innen zu Schaden kommen. Es geht um Ereignisse, die hätten gut vermieden werden können. Patienten- und Seitenverwechslungen, Medikationsfehler oder zurückgebliebene Fremdkörper nach Operationen zählen zu solchen Never Events. Sie sind besonders selten, zeigen jedoch wo Risiken im Versorgungsmanagement bestehen und wie diese behoben werden können. Aus diesem Grund existieren in einigen Ländern bereits freiwillige Meldesysteme für Never Events.

NKG2C-Rezeptor

Der NKG2C-RezeptorNKG2C-Rezeptor Der NKG2C-Rezeptor befindet sich unter anderem auf den NK-Zellen des Immunsystems. NK-Zellen gehören zu den weißen Blutkörperchen, reagieren auf unbekannte Strukturen (z.B. von Viren und Bakterien) und spielen bei der schnellen Immunabwehr in den Atemwegen eine wichtige Rolle. Aktiviert werden sie durch verschiedene Rezeptoren auf ihrer Oberfläche. Der NKG2C-Rezeptor ist nur einer davon. Wiener Wissenschaftler:innen zeigten, dass Menschen denen der NKG2C-Rezeptor fehlt, schwere Verläufe von COVID-19 entwickeln. Ein Umkehrschluss daraus abzuleiten, wie manche Labore es tun, um Profit daraus zu schlagen, ist jedoch falsch und irreführend. befindet sich unter anderem auf den NK-Zellen des Immunsystems. NK-Zellen gehören zu den weißen Blutkörperchen, reagieren auf unbekannte Strukturen (z.B. von Viren und Bakterien) und spielen bei der schnellen Immunabwehr in den Atemwegen eine wichtige Rolle. Aktiviert werden sie durch verschiedene Rezeptoren auf ihrer Oberfläche. Der NKG2C-Rezeptor ist nur einer davon. Wiener Wissenschaftler:innen zeigten, dass Menschen denen der NKG2C-Rezeptor fehlt, schwere Verläufe von COVID-19Covid-19 COVID-19 ist ein Akronym für die englische Bezeichnung Coronavirus Disease 2019, was so viel wie Corona-Virus-Krankheit 2019 heißt. Sie wird von dem neuen Beta-Coronavirus SARS-CoV-2 und seinen Varianten ausgelöst. Eine Erkrankung mit COVID-19 äußert sich zumeist – ca. vier bis sechs Tage nach Infektion – relativ unspezifisch durch Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber sowie Störungen des Geruchs- und/oder Geschmackssinns. Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen, allgemeine Schwäche oder auch Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall können hinzukommen. Die Symptome können je nach Virusvariante variieren. Auch schwere Verläufe mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod sind möglich. entwickeln. Ein Umkehrschluss daraus abzuleiten, wie manche Labore es tun, um Profit daraus zu schlagen, ist jedoch falsch und irreführend.

Noctamid

NoctamidNoctamid Noctamid ist der Handelsname für eine Gruppe von Arzneimitteln, die den Wirkstoff Lormetazepam enthalten. Auf Grund seiner angst- und krampflösenden, beruhigenden sowie schlaffördernden Eigenschaften wird Noctamid für die symptomatische Behandlung von Einschlaf- und Durchschlafstörungen, von Spannungszuständen, Angststörungen sowie zur Beruhigung vor diagnostischen und operativen Eingriffen angewandt. Die Wirkung von Lormetazepam beruht auf einer Dämpfung des zentralen Nervensystems. Noctamid kann innerhalb von Wochen und bereits ab geringen Dosen abhängig machen. Weitere Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Schwindel, Bewegungs- und Konzentrationsstörungen, Stürze sowie depressive Verstimmungen bis hin zur Depression und Psychosen. ist der Handelsname für eine Gruppe von Arzneimitteln, die den Wirkstoff LormetazepamLormetazepam Lormetazepam, ein Benzodiazepin, wird auf Grund seiner angst- und krampflösenden, beruhigenden sowie schlaffördernden Eigenschaften für die symptomatische Behandlung von Einschlaf- und Durchschlafstörungen, von Spannungszuständen, Angststörungen sowie zur Beruhigung vor diagnostischen und operativen Eingriffen angewandt. Die Wirkung von Lormetazepam beruht auf einer Dämpfung des zentralen Nervensystems. Lormetazepam kann innerhalb von Wochen und bereits ab geringen Dosen abhängig machen. Weitere Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Schwindel, Bewegungs- und Konzentrationsstörungen, Stürze sowie depressive Verstimmungen bis hin zur Depression. enthalten. Auf Grund seiner angst- und krampflösenden, beruhigenden sowie schlaffördernden Eigenschaften wird Noctamid für die symptomatische Behandlung von Einschlaf- und Durchschlafstörungen, von Spannungszuständen, Angststörungen sowie zur Beruhigung vor diagnostischen und operativen Eingriffen angewandt. Die Wirkung von Lormetazepam beruht auf einer Dämpfung des zentralen Nervensystems. Noctamid kann innerhalb von Wochen und bereits ab geringen Dosen abhängig machen. Weitere Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Schwindel, Bewegungs- und Konzentrationsstörungen, Stürze sowie depressive Verstimmungen bis hin zur DepressionDepression Die Depression ist eine schwere psychische Erkrankung, die sich durch zahlreiche Beschwerden äußert und in jedem Alter auftreten kann. Niedergeschlagenheit, Erschöpfung, ein Leben ohne Antrieb und Interesse gehören ebenso zur breiten Palette der Symptome als auch körperliche Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Appetitstörungen und Schmerzen. Auch die Entwicklung von Suizidgedanken gehört zum Symptomspektrum. Nur wenige können sich selbst helfen, zudem sind Frauen doppelt so häufig von dieser Störung betroffen als Männer. Durch ihr vielfältiges Erscheinungsbild wird die Depression vom Hausarzt oft nicht erkannt. Dabei lässt sie sich mit psychotherapeutischen Behandlungen, wenn nötig auch mit Medikamenten, sehr gut behandeln. und Psychosen.

Nosoden

NosodenNosoden Nosoden sind homöopathische Verdünnungen eines Krankheitsauslösers. Geprägt wurde der Begriff Nosode (»nosos« – Krankheit) von Constantin Hering. Seine ursprüngliche Idee – ein Gleichheitsprinzip – greift auf pathogene Substanzen zurück, um die von ihnen ausgelösten Krankheiten mit ihnen selbst zu heilen. So sollen demnach mit Eiter, Krebszellen oder Krankheitserregern wie Viren und Bakterien eitrige Erkrankungen, Krebs, virale oder bakterielle Infektionen geheilt werden können. Die pathogenen Substanzen werden dafür gelöst und anschließend so stark verdünnt, dass kein Ausgangsmaterial mehr vorhanden ist. Die Wirkung soll – wie in der Homöopathie typisch – nicht der Stoff an sich, sondern das Gedächtnis des Wassers, in dem dieser gelöst wurde, hervorbringen. Die ultrahoch verdünnte Nosode beinhält keinerlei Wirksubstanzen mehr. sind homöopathische Verdünnungen eines Krankheitsauslösers. Geprägt wurde der Begriff Nosode (»nosos« – Krankheit) von Constantin Hering. Seine ursprüngliche Idee – ein Gleichheitsprinzip – greift auf pathogene Substanzen zurück, um die von ihnen ausgelösten Krankheiten mit ihnen selbst zu heilen. So sollen demnach mit Eiter, Krebszellen oder Krankheitserregern wie Viren und Bakterien eitrige Erkrankungen, KrebsKrebs Statt eine spezifische Krankheit zu benennen, handelt es sich bei Krebs um einen Sammelbegriff für verschiedene Krankheiten. Ihnen allen gemeinsam ist jedoch das unkontrollierte Wachstum von Körperzellen, aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen Zellwachstum und Zelltod. Die Folge daraus ist – außer bei Blutkrebsarten – eine Geschwulst ohne organspezifische Funktion. Dringt diese in das umliegende gesunde Gewebe ein, spricht man von bösartigen Tumoren; ausschließlich bösartigen Tumore werden als Krebs bezeichnet. Krebs kann zudem metastasieren, d.h. er breitet sich im Körper aus, indem die Krebszellen über Blut- und Lymphbahnen wandern und infolgedessen in anderen Organen Tochtergeschwülste bilden., virale oder bakterielle Infektionen geheilt werden können. Die pathogenen Substanzen werden dafür gelöst und anschließend so stark verdünnt, dass kein Ausgangsmaterial mehr vorhanden ist. Die Wirkung soll – wie in der HomöopathieHomöopathie Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann postulierte gegen Ende des 18. Jh.s: »Ähnliches heilt Ähnliches«. So leitet sich das Wort Homöopathie von Homoion (für ähnlich) und Pathos (für Leiden) ab. Hahnemann verfolgte die Theorie, dass der Auslöser einer Krankheit oder der Auslöser für bestimmte Symptome auch zu deren Therapie genutzt werden kann. Bekanntestes Beispiel dafür ist die Chinarinde, mit der früher Malaria behandelt wurde. Die Einnahme dieser löste in einem Selbstversuch Hahnemanns Symptome einer Malaria aus. Damit sah er seine Theorie bestätigt. Die Homöopathie ist heute eine eigenständige Therapieform in der Alternativmedizin. Häufig werden für Globuli und Tinkturen die eingesetzten Substanzen zur Behandlung so stark verdünnt, dass in ihnen kein Wirkstoff mehr vorhanden ist. Für die Wirkung der Verdünnungen (Potenzen) wird ein Gedächtnis des Lösungsmittels, z.B. Wasser, angenommen. Für solch ein Gedächtnis von Wasser oder für eine generelle Wirkweise der Homöopathie über den Effekt eines Placebos hinaus gibt es jedoch keine wissenschaftlichen Belege; trotz mehr als 200 hochwertiger Studien dazu. typisch – nicht der Stoff an sich, sondern das Gedächtnis des Wassers, in dem dieser gelöst wurde, hervorbringen. Die ultrahoch verdünnte Nosode beinhält keinerlei Wirksubstanzen mehr.

Notdienst

Der ambulante NotdienstNotdienst Der ambulante Notdienst ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst, welcher außerhalb der eigentlichen Sprechstundenzeiten stattfindet. Damit sollen ambulante Behandlungen, die nicht bis zum nächsten Tag warten können, gewährleistet werden. Zu diesen Behandlungen zählen Erste Hilfe und erforderliche Sofortmaßnahmen. Der Notdienst muss nicht zwangsläufig in den eigenen Praxisräumen des diensthabenden Arztes stattfinden. Oft findet er sich in Räumen eines Krankenhauses, da Patient:innen mit Notfällen außerhalb der Sprechstundenzeiten vermehrt Krankenhäuser anstelle der jeweiligen Praxis der diensthabenden Ärztin aufsuchen. Vertragsärzt:innen sind zur Teilnahme verpflichtet. Der Sicherstellungsauftrag liegt bei den Kassenärztlichen Vereinigungen. Unter der Telefonnummer 116 117 ist der ärztliche Notdienst deutschlandweit und kostenlos zu erreichen. Die Verpflichtung für die Bereitstellung eines Notdienstes gilt auch für Vertrags-Zahnärzt:innen, allerdings existiert hier keine bundesweit einheitliche Telefonnummer. Er ist vom notärztlichen Rettungsdienst zu unterscheiden. ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst, welcher außerhalb der eigentlichen Sprechstundenzeiten stattfindet. Damit sollen ambulante Behandlungen, die nicht bis zum nächsten Tag warten können, gewährleistet werden. Zu diesen Behandlungen zählen Erste Hilfe und erforderliche Sofortmaßnahmen. Der Notdienst muss nicht zwangsläufig in den eigenen Praxisräumen des diensthabenden Arztes stattfinden. Oft findet er sich in Räumen eines Krankenhauses, da Patient:innen mit Notfällen außerhalb der Sprechstundenzeiten vermehrt Krankenhäuser anstelle der jeweiligen Praxis der diensthabenden Ärztin aufsuchen. Vertragsärzt:innen sind zur Teilnahme verpflichtet. Der Sicherstellungsauftrag liegt bei den Kassenärztlichen Vereinigungen. Unter der Telefonnummer 116 117 ist der ärztliche Notdienst deutschlandweit und kostenlos zu erreichen. Die Verpflichtung für die Bereitstellung eines Notdienstes gilt auch für Vertrags-Zahnärzt:innen, allerdings existiert hier keine bundesweit einheitliche Telefonnummer. Er ist vom notärztlichen Rettungsdienst zu unterscheiden.

Novartis

Die NovartisNovartis Die Novartis AG ist ein Biotechnologie- und Pharmakonzern. In Deutschland ist das Unternehmen durch die Novartis Pharma GmbH in Nürnberg vertreten. AG ist ein Biotechnologie- und PharmakonzernPharmakonzern Ein Pharmakonzern ist ein Großunternehmen, in dem mehrere Pharmaunternehmen zu einem Verbund zusammengeschlossen sind. Hier werden Arzneimittel erforscht, entwickelt, produziert und / oder vermarktet. Es kann sich hierbei um eigens neu entwickelte Medikamente oder um Generika (Nachahmungen) handeln. Für die Herstellung von Arzneimitteln oder Arzneistoffen brauchen pharmazeutische Unternehmen eine behördliche Erlaubnis und unterliegen speziellen arzneimittelrechtlichen Verpflichtungen, um Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit ihrer Produkte zu gewährleisten. Zu dem Produktsortiment der Pharmaunternehmen gehören verschiedenste verschreibungspflichtige und rezeptfreie Arzneimittel für die Human- und Veterinärmedizin, wie z.B. Medikamente, Blutprodukte und Impfstoffe.. In Deutschland ist das Unternehmen durch die Novartis Pharma GmbH in Nürnberg vertreten.

O
Omniamed

OmniaMedOmniamed OmniaMed Deutschland GmbH mit Sitz in München hat sich aus dem deutschen Markt zurückgezogen. Zuvor war sie ein Anbieter für  Fortbildungsseminare für Mediziner und medizinisch tätiges Personal, insbesondere durch Kongresse, Symposien, Seminare, Literatur und elektronische Medien. Die Omniawatch-Recherche durch MEZIS (Ärzteinitiative: »Mein Essen zahl‘ ich selbst«) hatte die Nähe zu Sponsoren aus der Pharmaindustrie aufgedeckt. Sie wiesen nach, wie die OmniaMed mit bezahlten Referent*innen auf diesen Fortbildungen für Produkte der Sponsoren warb. Aus diesem Grund verweigerte die Ärztekammer Baden-Württemberg die Vergabe von CME-Punkten für eine Fortbildungsveranstaltung. MEZIS berichtet in diesem Zusammenhang, dass die Firma »Esanum« in die Fußstapfen OmniaMeds tritt und nun das alte Konzept, mit den gleichen Referent*innen, mit meist identischen Vorträgen, unter einem anderen Namen weiterführt. Deutschland GmbH mit Sitz in München hat sich aus dem deutschen Markt zurückgezogen. Zuvor war sie ein Anbieter für  Fortbildungsseminare für Mediziner und medizinisch tätiges Personal, insbesondere durch Kongresse, Symposien, Seminare, Literatur und elektronische Medien. Die Omniawatch-Recherche durch MEZISMezis MEZIS – Mein Essen zahl‘ ich selbst e. V – ist eine seit 2007 bestehende Ärztinnen- und Ärzte-Initiative, welche über Einflussmöglichkeiten durch Industrie und Marketing-Maßnahmen aufklären möchte. Unter anderem, um für dieses Thema zu sensibilisieren sowie um Beeinflussungen und Bestechlichkeit im Arztberuf zu unterbinden. Auch die Hochpreispolitik der Arzneimittelindustrie soll durch Mein Essen zahl‘ ich selbst bekämpft werden. (Ärzteinitiative: »Mein Essen zahl‘ ich selbst«) hatte die Nähe zu Sponsoren aus der Pharmaindustrie aufgedeckt. Sie wiesen nach, wie die OmniaMed mit bezahlten Referent*innen auf diesen Fortbildungen für Produkte der Sponsoren warb. Aus diesem Grund verweigerte die Ärztekammer Baden-Württemberg die Vergabe von CME-Punkten für eine Fortbildungsveranstaltung. MEZIS berichtet in diesem Zusammenhang, dass die Firma »Esanum« in die Fußstapfen OmniaMeds tritt und nun das alte Konzept, mit den gleichen Referent*innen, mit meist identischen Vorträgen, unter einem anderen Namen weiterführt.

Onkologie

Die medizinische Fachrichtung der OnkologieOnkologie Die medizinische Fachrichtung der Onkologie beschäftigt sich mit der Entstehung und Entwicklung sowie der Beratung, Diagnose, Therapie und Nachsorge von gut- und bösartigen Tumorerkrankungen. Die Onkologie ist hierzulande der Internistik zugeordnet, operative Methoden fallen in andere Bereiche. beschäftigt sich mit der Entstehung und Entwicklung sowie der Beratung, Diagnose, TherapieTherapie Therapie bezeichnet eine Heil- oder Krankenbehandlung im weitesten Sinn. Es kann hierbei die Beseitigung einer Krankheitsursache oder die Beseitigung von Symptomen im Mittelpunkt stehen. Ziel einer jeden Therapie ist die Widerherstellung der physischen und psychischen Funktionen eines Patienten durch einen Therapeuten. Soweit dies unter den jeweiligen Bedingungen möglich ist. und Nachsorge von gut- und bösartigen Tumorerkrankungen. Die Onkologie ist hierzulande der Internistik zugeordnet, operative Methoden fallen in andere Bereiche.

Online-Apotheken

Eine Online-Apotheke betreibt einen Apotheken-Versandhandel im Internet. Sie unterliegt den gleichen Gesetzen wie Vor-Ort-Apotheken. Die Preise für verschreibungspflichtige Medikamente sind vorgegeben und festgesetzt. Bei rezeptfreien Arzneimitteln dürfen die Preise variieren. In Deutschland dürfen nur zugelassene Präsenzapotheken einen Online-Versandhandel betreiben. Eine vertrauenswürdige Online-Apotheke zeigt ein europaweit einheitliches Sicherheitslogo, direkt verlinkt mit dem Versandregister des Bundesinstituts für ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. und MedizinprodukteMedizinprodukte Medizinprodukte sind z.B. Implantate, Katheder, Infusionen, Herzschrittmacher und Co. Sie definieren sich durch eine vom jeweiligen Hersteller bestimmte medizinische Zweckbestimmung für die Anwendung beim Menschen. Anders als bei Arzneimitteln entfaltet sich ihre Hauptwirkung auf physikalische Weise. Verschiedenste Vorgaben regeln das Inverkehrbringen und die Inbetriebnahme von Medizinprodukten. Dadurch soll für die Sicherheit und Eignung der Medizinprodukte gesorgt werden. Es geht hierbei zudem um den Schutz von Patienten, Anwendern und Dritter. (BfArMBfArM Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist zuständig für die Zulassung und Registrierung von Arzneimitteln, Arzneimittelsicherheit (Pharmakovigilanz) sowie für die Risikoerfassung und -bewertung von Medizinprodukten. Es regelt sowohl das legale Inverkehrbringen von Betäubungsmitteln und ihren Ausgangsstoffen als auch deren Herstellung, Anbau und Handel. Das BfArM agiert ebenso dafür Forschung und regulierende Tätigkeiten miteinander zu vernetzen.). Es handelt sich hierbei um ein Icon mit grünen Streifen, überlagert von einem weißen Kreuz, zusätzlich versehen mit der Flagge des Ursprungslandes der Online-Apotheke. In der jeweiligen Landessprache ist darauf zu lesen: »Zur Überprüfung der Legalität dieser Website hier klicken«.

Operation

Im medizinischen Kontext bezeichnet eine OperationOperation Im medizinischen Kontext bezeichnet eine Operation (OP) ein chirurgisches Verfahren mit speziellen Instrumenten an einen Organismus. Hierbei wird Gewebe geschnitten oder geschlossen mit dem Ziel Erkrankungen, Verletzungen oder Deformitäten zu behandeln. Der Übergang bezüglich der Definition von einem medizinischen Eingriff hin zu einer Operation ist fließend. (OP) ein chirurgisches Verfahren mit speziellen Instrumenten an einen Organismus. Hierbei wird Gewebe geschnitten oder geschlossen mit dem Ziel Erkrankungen, Verletzungen oder Deformitäten zu behandeln. Der Übergang bezüglich der Definition von einem medizinischen Eingriff hin zu einer Operation ist fließend.

Opioide

OpioideOpioide Opioide ist ein Sammelbegriff für verschreibungspflichtige Arzneistoffe, mit morphinartigen Eigenschaften. Sie interagieren mit Opioidrezeptoren, diese befinden sich vor allem im zentralen Nervensystem. Hier unterdrücken sie Schmerzsignale und wirken beruhigend. Sie werden zur Behandlung chronischer Schmerzen und in der Anästhesie angewandt. Sie rufen Nebenwirkungen wie Verstopfung, Übelkeit, Schwindel und Müdigkeit hervor. Bei längerer Einnahme frühen sie zu Abhängigkeiten. Opiate sind psychoaktive Substanzen aus dem Milchsaft des Schlafmohns, Opioide hingegen halbsynthetisch und synthetisch hergestellte Arzneistoffe. Oft werden diese Begriffe, trotz ihres Unterschiedes, synonym verwendet. Bekannte Beispiele für stark wirksame Opioide sind Heroin, Fentanyl und Methadon. ist ein Sammelbegriff für verschreibungspflichtige Arzneistoffe, mit morphinartigen Eigenschaften. Sie interagieren mit Opioidrezeptoren, diese befinden sich vor allem im zentralen Nervensystem. Hier unterdrücken sie Schmerzsignale und wirken beruhigend. Sie werden zur Behandlung chronischer Schmerzen und in der Anästhesie angewandt. Sie rufen Nebenwirkungen wie Verstopfung, Übelkeit, Schwindel und Müdigkeit hervor. Bei längerer Einnahme frühen sie zu Abhängigkeiten. Opiate sind psychoaktive Substanzen aus dem Milchsaft des Schlafmohns, Opioide hingegen halbsynthetisch und synthetisch hergestellte Arzneistoffe. Oft werden diese Begriffe, trotz ihres Unterschiedes, synonym verwendet. Bekannte Beispiele für stark wirksame Opioide sind Heroin, Fentanyl und Methadon.

P
Pandemie

PandemiePandemie Pandemie bezeichnet eine globale Epidemie, eine zeitlich begrenzte und zugleich weltweit stattfindende Infektionskrankheit. Fehlende Grundimmunitäten gegen, z.B. neu mutierte, Bakterien- oder Virenstämme erhöhen Infektions- und Todesraten. Während einer Pandemie mit schweren Krankheitsverläufen sind Überlastungen von Gesundheitsversorgungsstrukturen und des öffentlichen Lebens schnell erreicht. Bekannte Beispiele für durch Viren hervorgerufene Pandemien sind HIV (seit den 80er Jahren), das Influenza-A-Virus (H1N1) von 2009 sowie Corona (seit 2019). Der weltweite Handel, eine globale Mobilität sowie immer weniger Rückzugsorte für andere Lebewesen begünstigen nicht nur die Entstehung von Infektionskrankheiten, sondern auch deren Ausbreitung. Die WHO kontrolliert in einem ständigen Prozess das Auftreten und die Verbreitung von Infektionskrankheiten, die potentiell epidemisch oder pandemisch werden könnten. bezeichnet eine globale Epidemie, eine zeitlich begrenzte und zugleich weltweit stattfindende Infektionskrankheit. Fehlende Grundimmunitäten gegen, z.B. neu mutierte, Bakterien- oder Virenstämme erhöhen Infektions- und Todesraten. Während einer Pandemie mit schweren Krankheitsverläufen sind Überlastungen von Gesundheitsversorgungsstrukturen und des öffentlichen Lebens schnell erreicht. Bekannte Beispiele für durch Viren hervorgerufene Pandemien sind HIVHIV HIV – Human Immunodeficiency Virus; zu Deutsch: »Humanes Immundefizienz-Virus« ist ein Virus, welches AIDS auslösen kann. AIDS ist die Abkürzung für Acquired Immunodeficiency Syndrome, was mit »Erworbenes Immunschwächesyndrom« übersetzt werden kann. Durch eine Infektion mit dem HI-Virus kommt es zu einer Schwächung des körpereigenen Immunsystems, so dass zumeist unproblematisch verlaufende Krankheiten zu einem Problem werden. Eine Infektion mit HIV wurde zum ersten Mal 1981 diagnostiziert und hat sich seitdem zu einer Pandemie entwickelt. Die Therapie wurde in den letzten Jahren massiv verbessert, so dass Infizierten ein wesentlich längeres Leben mit hoher Qualität ermöglich wird. (seit den 80er Jahren), das Influenza-A-Virus (H1N1) von 2009 sowie CoronaCorona Mit Corona bezeichnet die Allgemeinbevölkerung zumeist SARS-CoV-2 (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2). Es ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19 identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung. (seit 2019). Der weltweite Handel, eine globale Mobilität sowie immer weniger Rückzugsorte für andere Lebewesen begünstigen nicht nur die Entstehung von Infektionskrankheiten, sondern auch deren Ausbreitung. Die WHO kontrolliert in einem ständigen Prozess das Auftreten und die Verbreitung von Infektionskrankheiten, die potentiell epidemisch oder pandemisch werden könnten.

Panorama

PanoramaPanorama Panorama (Fernsehformat) ist ein 30-minütiges politisches Fernsehmagazin, welches in einem Drei-Wochen-Turnus regelmäßig ausgestrahlt und vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) produziert wird. (Fernsehformat) ist ein 30-minütiges politisches Fernsehmagazin, welches in einem Drei-Wochen-Turnus regelmäßig ausgestrahlt und vom Norddeutschen Rundfunk (NDRNDR NDR – Norddeutsche Rundfunkanstalt – produziert Inhalte für das Fernsehen, den Hörfunk sowie Online mit Sitz in Hamburg (Lokstedt). Der NDR ist eine gemeinsame Landesrundfunkanstalt der Länder Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen sowie Schleswig-Holstein.) produziert wird.

Parasiten

Bei einem ParasitenParasiten Bei einem Parasiten handelt es sich um einen Organismus, der auf oder in einem anderen Organismus, seinem Wirt, lebt. Bei diesen Schmarotzern kann es sich um Tiere, Pflanzen, Pilze oder Bakterien handeln. Sie schädigen ihren Wirt, indem sie ihm z.B. Nährstoffe entziehen. Schädigungen durch die Abgabe von Giften oder die mechanische Verletzung von Haut und Geweben sind ebenso möglich. Zudem können sie Krankheiten übertragen.Parasit-Wirt-Interaktionen existieren für die unterschiedlichsten Arten. So werden z.B. auch Pflanzen regelmäßig von Parasiten heimgesucht. Bekannte Beispiele für Parasiten des Menschen sind u.a. Zecken, Kopfläuse, Bandwürmer, Flöhe sowie der Malaria-Erreger Plasmodium. Infektionen mit Parasiten häufen sich in tropischen und subtropischen Gebieten. Darmparasiten tauchen vermehrt unter schlechten hygienischen Bedingungen auf. In Industrieländer immigrieren dort nicht heimische Parasiten durch Wanderbewegungen des Menschen und vermehren sich anschließend in Personen mit geschwächtem Immunsystem. Gegen zahlreiche Parasiteninfektionen stehen wirksame Medikamente zur Verfügung. handelt es sich um einen Organismus, der auf oder in einem anderen Organismus, seinem Wirt, lebt. Bei diesen Schmarotzern kann es sich um Tiere, Pflanzen, Pilze oder Bakterien handeln. Sie schädigen ihren Wirt, indem sie ihm z.B. Nährstoffe entziehen. Schädigungen durch die Abgabe von Giften oder die mechanische Verletzung von Haut und Geweben sind ebenso möglich. Zudem können sie Krankheiten übertragen.

Parasit-Wirt-Interaktionen existieren für die unterschiedlichsten Arten. So werden z.B. auch Pflanzen regelmäßig von Parasiten heimgesucht. Bekannte Beispiele für Parasiten des Menschen sind u.a. Zecken, Kopfläuse, Bandwürmer, Flöhe sowie der Malaria-Erreger Plasmodium. Infektionen mit Parasiten häufen sich in tropischen und subtropischen Gebieten. Darmparasiten tauchen vermehrt unter schlechten hygienischen Bedingungen auf. In Industrieländer immigrieren dort nicht heimische Parasiten durch Wanderbewegungen des Menschen und vermehren sich anschließend in Personen mit geschwächtem Immunsystem. Gegen zahlreiche Parasiteninfektionen stehen wirksame Medikamente zur Verfügung.

Patientenschutz

Der PatientenschutzPatientenschutz Der Patientenschutz wird auf verschiedenen Ebenen erwirkt. Wichtig zu wissen ist, dass Patient*innen mit ihren Behandler*innen in ein Vertragsverhältnis treten. Dieser Behandlungsvertrag besagt, dass der Behandler (Ärzt*in, Physiotherapeut*in…) seine Patienten und Patientinnen bestmöglich und nach neuestem wissenschaftlichem Standard behandelt. Dafür existieren in Deutschland Gesetzte und Regelwerke. Darin finden sich bezüglich des Patientenschutzes u.a. Rechte der Patient*innen bei Behandlungs- oder Kunstfehlern, das Recht auf Akteneinsicht, Hinweise zum Datenschutz und Vorgaben zur ärztlichen Schweigepflicht. Es ist zu beachten, dass die Beziehung zwischen einem Behandler und seinen Patient*innen zumeist nicht äquivalent ist. Es existiert ein Gefälle von der behandelnden hin zur behandelten Person. Zudem werden enge Verhältnisse erzeugt, die den Schutz der Patienten gewährleisten müssen.So vertritt z.B. die Deutsche Stiftung Patientenschutz die Interessen schwerstkranker, pflegebedürftiger und sterbender Menschen. Dafür hat sie u.a. ein bundesweites kostenfreies Patientenschutztelefon eingerichtet und engagiert sich für eine selbstbestimmte Sterbebegleitung. Die Schiedsstelle Patientenverfügung bietet zudem jedem kostenfreie Unterstützung bei Konflikten rund um die Patientenverfügung. Auch bietet sie ein Anwaltsberatungsnetz an.Die Patientenvertretung des G-BA möchte die Interessen von Patient*innen in die Politik und den G-BA einbringen und so für eine Verbesserung von Patientensicherheit und patientenorientierter Patientenversorgung sorgen. Dazu gehören u.a. eine patientenorientierte Qualitätssicherung, der gleichberechtigte Zugang für Jedermann, Barrierefreiheit und Inklusion. Auch eine unabhängige Forschung zählt hier mit rein. Der Deutsche Behindertenrat (DBR), die BundesArbeitsGemeinschaft der PatientInnenstellen (BAGP), die deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e. V. sowie die Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. haben diesbezüglich im G-BA –Mitberatungs- und Antragsrechte, jedoch kein Stimmrecht. wird auf verschiedenen Ebenen erwirkt. Wichtig zu wissen ist, dass Patient*innen mit ihren Behandler*innen in ein Vertragsverhältnis treten. Dieser Behandlungsvertrag besagt, dass der Behandler (Ärzt*in, Physiotherapeut*in…) seine Patienten und Patientinnen bestmöglich und nach neuestem wissenschaftlichem Standard behandelt. Dafür existieren in Deutschland Gesetzte und Regelwerke. Darin finden sich bezüglich des Patientenschutzes u.a. Rechte der Patient*innen bei Behandlungs- oder Kunstfehlern, das Recht auf Akteneinsicht, Hinweise zum Datenschutz und Vorgaben zur ärztlichen Schweigepflicht. Es ist zu beachten, dass die Beziehung zwischen einem Behandler und seinen Patient*innen zumeist nicht äquivalent ist. Es existiert ein Gefälle von der behandelnden hin zur behandelten Person. Zudem werden enge Verhältnisse erzeugt, die den Schutz der Patienten gewährleisten müssen.

So vertritt z.B. die Deutsche Stiftung Patientenschutz die Interessen schwerstkranker, pflegebedürftiger und sterbender Menschen. Dafür hat sie u.a. ein bundesweites kostenfreies Patientenschutztelefon eingerichtet und engagiert sich für eine selbstbestimmte Sterbebegleitung. Die Schiedsstelle Patientenverfügung bietet zudem jedem kostenfreie Unterstützung bei Konflikten rund um die Patientenverfügung. Auch bietet sie ein Anwaltsberatungsnetz an.

Die Patientenvertretung des G-BA möchte die Interessen von Patient*innen in die Politik und den G-BA einbringen und so für eine Verbesserung von PatientensicherheitPatientensicherheit Die Patientensicherheit ist ein wichtiger Punkt im Rahmen des Gesundheitswesens und kann als Abwesenheit unerwünschter Ereignisse definiert werden. Damit sind Ereignisse gemeint, die auf der Behandlung an sich beruhen und nicht auf der Erkrankung der Patient*innen. In Deutschland fallen Aufgaben und Maßnahmen der Patientensicherheit in den Zuständigkeitsbereich der Selbstverwaltung der Ärztekammern. 2005 kam es zudem zur Gründung des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. (APS) unterstützt durch das BMG. Bezüglich der Patientensicherheit existieren gesetzlich verankerte Qualitäts- und Sicherheitsvorgaben (z.B. Arzneimittel- und Medizinproduktegesetz, Infektionsschutzgesetz) sowie Verpflichtungen zur Qualitätssicherung (z.B. gemäß SGB V). Mit den Maßnahmen soll Behandlungsfehler vorgebeugt sowie eine Fehlervermeidungskultur gefördert werden. und patientenorientierter Patientenversorgung sorgen. Dazu gehören u.a. eine patientenorientierte Qualitätssicherung, der gleichberechtigte Zugang für Jedermann, Barrierefreiheit und Inklusion. Auch eine unabhängige Forschung zählt hier mit rein. Der Deutsche Behindertenrat (DBR), die BundesArbeitsGemeinschaft der PatientInnenstellen (BAGP), die deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e. V. sowie die Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. haben diesbezüglich im G-BA –Mitberatungs- und Antragsrechte, jedoch kein Stimmrecht.

Patientensicherheit

Die PatientensicherheitPatientensicherheit Die Patientensicherheit ist ein wichtiger Punkt im Rahmen des Gesundheitswesens und kann als Abwesenheit unerwünschter Ereignisse definiert werden. Damit sind Ereignisse gemeint, die auf der Behandlung an sich beruhen und nicht auf der Erkrankung der Patient*innen. In Deutschland fallen Aufgaben und Maßnahmen der Patientensicherheit in den Zuständigkeitsbereich der Selbstverwaltung der Ärztekammern. 2005 kam es zudem zur Gründung des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. (APS) unterstützt durch das BMG. Bezüglich der Patientensicherheit existieren gesetzlich verankerte Qualitäts- und Sicherheitsvorgaben (z.B. Arzneimittel- und Medizinproduktegesetz, Infektionsschutzgesetz) sowie Verpflichtungen zur Qualitätssicherung (z.B. gemäß SGB V). Mit den Maßnahmen soll Behandlungsfehler vorgebeugt sowie eine Fehlervermeidungskultur gefördert werden. ist ein wichtiger Punkt im Rahmen des Gesundheitswesens und kann als Abwesenheit unerwünschter Ereignisse definiert werden. Damit sind Ereignisse gemeint, die auf der Behandlung an sich beruhen und nicht auf der Erkrankung der Patient*innen. In Deutschland fallen Aufgaben und Maßnahmen der Patientensicherheit in den Zuständigkeitsbereich der Selbstverwaltung der Ärztekammern. 2005 kam es zudem zur Gründung des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. (APS) unterstützt durch das BMGBMG BMG ist die Abkürzung für das Bundesministerium für Gesundheit. Es erarbeitet Gesetzesentwürfe, Rechtsverordnungen sowie Verwaltungsvorschriften. Zu seinen Aufgaben gehört es die Leistungsfähigkeit der Gesetzlichen Krankenversicherung sowie der Pflegeversicherung zu erhalten, zu sichern und weiterzuentwickeln. Es ist zuständig für die Reform des Gesundheitssystems. Wichtige Punkte sind zudem die Bereiche Gesundheitsschutz, Krankheitsbekämpfung und Biomedizin. Auch kümmert es sich und die Rahmenvorschriften für Herstellung, klinische Prüfung, Zulassung, Vertriebswege und Überwachung von Arzneimitteln und Medizinprodukten, sowie um die Sicherheit biologischer Arzneimittel wie Blutprodukte. Berufsgesetze für die Zulassung zu den bundesrechtlich geregelten Heil- und Gesundheitsberufen gehören ebenso zu seinem Aufgabenspektrum.. Bezüglich der Patientensicherheit existieren gesetzlich verankerte Qualitäts- und Sicherheitsvorgaben (z.B. ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten.- und Medizinproduktegesetz, Infektionsschutzgesetz) sowie Verpflichtungen zur Qualitätssicherung (z.B. gemäß SGB V). Mit den Maßnahmen soll Behandlungsfehler vorgebeugt sowie eine Fehlervermeidungskultur gefördert werden.

Peithner

Dr. PeithnerPeithner Dr. Peithner ist ein Hersteller homöopathischer Medikamente aus Österreich. ist ein Hersteller homöopathischer Medikamente aus Österreich.

Petra Bracht

Die Ärztin Petra BrachtPetra Bracht Die Ärztin Petra Bracht ist einer der Köpfe von Liebscher & Bracht, ein Familien-Unternehmen, welches sich auf Schmerztherapie mit einem passendem Online-Shop spezialisiert hat. In Kritik geriet die Ärztin u.a. durch ihre Behauptung mit Intervallfasten könne einer Corona-Infektion vorgebeugt werden. Mit strategisch gut platzierten Marketing-Maßnahmen erreicht Petra Pracht zusammen mit ihrem Mann eine große Menge gesundheitsbewusster Menschen. Es ist davon auszugehen, dass dies eher unter ökonomischen Gesichtspunkten passiert als aus medizinischer Selbstlosigkeit. Die Autoren-Eheleute Roland Liebscher-Bracht und Petra Bracht suggerieren, dass es – im Zusammenhang mit einer Schmerztherapie (z.B. bei Arthrose) – immer eine Alternative zu einer Operation gäbe. Sie lassen Patienten glauben, dass diese durch Ärzte absichtlich getäuscht würden. Petra Bracht und Roland Liebscher-Bracht sprechen von einem »Jahrhundertirrtum« in der Medizin. dem Ehepaar konnte nachgewiesen werden, dass sie Produkte-Bewertungen in ihrem Internet-Shop aktiv zu ihren Gunsten beeinflussen. Sie wurden für bestimmte Werbeaussagen abgemahnt, da diese gegen das Nahrungsergänzungsmittel- und die EU-Lebensmittelinformationsverordnung sowie gegen das Heilmittelwerbegesetz verstießen. Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis für ihre Behauptungen und Methoden. Verwertbare Studien dazu fehlen – trotz gegenteiligen Behauptungen – ganz. ist einer der Köpfe von Liebscher & BrachtLiebscher & Bracht Die Autoren-Eheleute Liebscher & Bracht bezeichnen sich selbst als Schmerz-Spezialisten. Sie suggerieren, dass es – im Zusammenhang mit einer Schmerztherapie (z.B. bei Arthrose) – immer eine Alternative zu einer Operation gäbe. Sie lassen Patienten glauben, dass diese durch Ärzte absichtlich getäuscht würden. Sie sprechen von einem »Jahrhundertirrtum« in der Medizin. Ihnen konnte nachgewiesen werden, dass sie Produkte-Bewertungen in ihrem Internet-Shop aktiv zu ihren Gunsten beeinflussen. Sie wurden für bestimmte Werbeaussagen abgemahnt, da diese gegen das Nahrungsergänzungsmittel- und die EU-Lebensmittelinformationsverordnung sowie gegen das Heilmittelwerbegesetz verstießen. Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis für ihre Behauptungen und Methoden. Verwertbare Studien dazu fehlen – trotz gegenteiligen Behauptungen – ganz. Liebscher & Bracht fallen durch massive Internetpräsens im Gesundheitsbereich auf. Internetsuchen mit dem Begriff »Schmerz« führen oft direkt zu Liebscher & Bracht. Über einen gut bestücken Online-Shop bieten sie Hilfsmittel zur Schmerzbeseitigung an und propagieren ihre eigene Schmerztherapie, welche Operationen vollkommen überflüssig machen soll. Sie bieten Mitgliedschaften, Kurse und Apps an, geben Fortbildungen für Ärzte, Physiotherapeuten, Heilpraktiker und sog. Gesundheits-Coaches. Viele aus diesen Bereichen arbeiten mittlerweile nach dem Liebscher & Bracht Prinzip. Liebscher & Bracht sind auf YouTube, TikTok, Instagram und Co unterwegs. Sie kurbeln Kooperationen mit Prominenten an, die in großen Medien zusätzlich durch Berichterstattungen beworben werden. Auch Interaktionen mit Krankenkassen haben stattgefunden. Mit der Täuschung von Schmerzpatienten und einer gut ausgebauten Internetpräsens verdienen Liebscher & Bracht ihr Geld., ein Familien-Unternehmen, welches sich auf Schmerztherapie mit einem passendem Online-Shop spezialisiert hat. In Kritik geriet die Ärztin u.a. durch ihre Behauptung mit Intervallfasten könne einer CoronaCorona Mit Corona bezeichnet die Allgemeinbevölkerung zumeist SARS-CoV-2 (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2). Es ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19 identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung.-Infektion vorgebeugt werden. Mit strategisch gut platzierten Marketing-Maßnahmen erreicht Petra Pracht zusammen mit ihrem Mann eine große Menge gesundheitsbewusster Menschen. Es ist davon auszugehen, dass dies eher unter ökonomischen Gesichtspunkten passiert als aus medizinischer Selbstlosigkeit. Die Autoren-Eheleute Roland Liebscher-Bracht und Petra Bracht suggerieren, dass es – im Zusammenhang mit einer Schmerztherapie (z.B. bei ArthroseArthrose Degenerative Gelenkerkrankung, bei welcher der Knorpel an den Gelenken verschleißt. Verursacht wird der Gelenkverschleiß durch Alter, Über- oder auch Fehlbelastungen oder Verletzungen. Manches Mal sind auch Stoffwechselerkrankungen ursächlich. Bewegung und Schmerztherapie können in vielen Fällen helfen eine OP zu vermeiden; eine Heilung gibt es jedoch nicht. Oft sind Knie, Hüfte, Schultern, Hände und Finger sowie die Füße betroffen.) – immer eine Alternative zu einer OperationOperation Im medizinischen Kontext bezeichnet eine Operation (OP) ein chirurgisches Verfahren mit speziellen Instrumenten an einen Organismus. Hierbei wird Gewebe geschnitten oder geschlossen mit dem Ziel Erkrankungen, Verletzungen oder Deformitäten zu behandeln. Der Übergang bezüglich der Definition von einem medizinischen Eingriff hin zu einer Operation ist fließend. gäbe. Sie lassen Patienten glauben, dass diese durch Ärzte absichtlich getäuscht würden. Petra Bracht und Roland Liebscher-Bracht sprechen von einem »Jahrhundertirrtum« in der Medizin. dem Ehepaar konnte nachgewiesen werden, dass sie Produkte-Bewertungen in ihrem Internet-Shop aktiv zu ihren Gunsten beeinflussen. Sie wurden für bestimmte Werbeaussagen abgemahnt, da diese gegen das NahrungsergänzungsmittelNahrungsergänzungsmittel Nahrungsergänzungsmittel werden den Lebensmitteln zugeordnet und sind abgegrenzt von Medikamenten zu betrachten. So dürfen sie, wie der Name schon sagt, die normale Ernährung ergänzen, sie jedoch nicht ersetzen und zudem keine arzneiliche Wirkung zeigen. Sie werden als Kapseln, Tabletten, Tropfen oder Ähnliches angeboten und enthalten oft Vitamine, Mineralstoffe oder sonstige Nährstoffe, die eine Wirkung erzielen sollen. Sie dürfen jedoch nicht wie ein Arzneimittel beworben werden. Die Hersteller dürfen keine spezifische Wirkung wie die Linderung oder Vorbeugung einer Krankheit anpreisen oder für ein definiertes Anwendungsgebiet werben.- und die EU-Lebensmittelinformationsverordnung sowie gegen das HeilmittelwerbegesetzHeilmittelwerbegesetz Das Heilmittelwerbegesetz (HWG) regelt den Wortlaut im Zusammenhang mit Heilversprechen. Es darf nach dem HWG nichts behauptet werden, was nicht stimmt. Wird damit geworben, dass ein Medikament oder eine Therapie wirkt, muss diese Wirksamkeit auch wissenschaftlich belegt sein. Dafür muss der Bewerber selbst wissenschaftliche Studienergebnisse vorlegen. Da kaum eine alternativmedizinische Behandlungsmethode wissenschaftlich belegt ist, dürfen Heilpraktiker keine Heilversprechen abgeben. verstießen. Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis für ihre Behauptungen und Methoden. Verwertbare Studien dazu fehlen – trotz gegenteiligen Behauptungen – ganz.

Pfizer

Das PharmaunternehmenPharmaunternehmen In einem Pharmaunternehmen werden Arzneimittel erforscht, entwickelt, produziert und / oder vermarktet. Es kann sich hierbei um eigens neu entwickelte Medikamente oder um Generika (Nachahmungen) handeln. Für die Herstellung von Arzneimitteln oder Arzneistoffen brauchen pharmazeutische Unternehmen eine behördliche Erlaubnis und unterliegen speziellen arzneimittelrechtlichen Verpflichtungen, um Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit ihrer Produkte zu gewährleisten. Zu dem Produktsortiment der Pharmaunternehmen gehören verschiedenste verschreibungspflichtige und rezeptfreie Arzneimittel für die Human- und Veterinärmedizin, wie z.B. Medikamente, Blutprodukte und Impfstoffe. PfizerPfizer Das Pharmaunternehmen Pfizer Inc. wurde 1849 in New York gegründet. Seit 1958 existiert der Arzneimittelhersteller ebenso in Deutschland. Zusammen mit Biontech hat das Unternehmen den SARS-CoV-2-Impfstoff Comirnaty entwickelt. Pfizer produziert zudem das antivirale Medikament Paxlovid gegen Covid-19. Inc. wurde 1849 in New York gegründet. Seit 1958 existiert der Arzneimittelhersteller ebenso in Deutschland. Zusammen mit BiontechBioNTech Die BioNTech SE ist ein Biotechnologieunternehmen aus Mainz. Es konzentriert sich auf Immuntherapien in der Onkologie sowie bei Infektionskrankheiten mit dem Schwerpunkt von mRNA-Therapeutika. Im Jahr 2020 wurde das erste mRNA-basierte Arzneimittel für den Einsatz am Menschen zugelassen: der COVID-19-Impfstoff Comirnaty® in Kooperation mit dem US-amerikanischen Pharmaunternehmen Pfizer. hat das Unternehmen den SARS-CoV-2SARS-CoV-2 SARS-CoV-2 – severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2 – ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19 identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung.-Impfstoff Comirnaty entwickelt. Pfizer produziert zudem das antivirale Medikament Paxlovid gegen Covid-19Covid-19 COVID-19 ist ein Akronym für die englische Bezeichnung Coronavirus Disease 2019, was so viel wie Corona-Virus-Krankheit 2019 heißt. Sie wird von dem neuen Beta-Coronavirus SARS-CoV-2 und seinen Varianten ausgelöst. Eine Erkrankung mit COVID-19 äußert sich zumeist – ca. vier bis sechs Tage nach Infektion – relativ unspezifisch durch Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber sowie Störungen des Geruchs- und/oder Geschmackssinns. Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen, allgemeine Schwäche oder auch Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall können hinzukommen. Die Symptome können je nach Virusvariante variieren. Auch schwere Verläufe mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod sind möglich..

Pharmakologe

Eine Pharmakologin und ein PharmakologePharmakologe Eine Pharmakologin und ein Pharmakologe sind Expert*innen auf dem Gebiet der Pharmakologie. Ihr Arbeitsgebiet ist die Erforschung von Wirkungen und Wechselwirkungen eines Stoffes auf einen Organismus. Dies ist besonders bei der Neuentwicklung von Medikamenten wichtig. Ein Pharmakologe untersucht die biochemischen und physiologischen Effekte, also die Aufnahme, die Verteilung, den biochemischen Um-und Abbau im Körper sowie die Ausscheidung des Mittels. Die Pharmakologin prüft erwünschte und unerwünschte Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Stoffen und berücksichtigt hierbei genetische Faktoren. Auch Planung, Durchführung und Auswertung von Arzneimittelstudien gehören zum Aufgabengebiet. Zudem diagnostiziert und behandelt ein Pharmakologe Vergiftungen und führt toxikologische Beratungen durch. sind Expert*innen auf dem Gebiet der Pharmakologie. Ihr Arbeitsgebiet ist die Erforschung von Wirkungen und Wechselwirkungen eines Stoffes auf einen Organismus. Dies ist besonders bei der Neuentwicklung von Medikamenten wichtig. Ein Pharmakologe untersucht die biochemischen und physiologischen Effekte, also die Aufnahme, die Verteilung, den biochemischen Um-und Abbau im Körper sowie die Ausscheidung des Mittels. Die Pharmakologin prüft erwünschte und unerwünschte Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Stoffen und berücksichtigt hierbei genetische Faktoren. Auch Planung, Durchführung und Auswertung von Arzneimittelstudien gehören zum Aufgabengebiet. Zudem diagnostiziert und behandelt ein Pharmakologe Vergiftungen und führt toxikologische Beratungen durch.

Pharmakonzern

Ein PharmakonzernPharmakonzern Ein Pharmakonzern ist ein Großunternehmen, in dem mehrere Pharmaunternehmen zu einem Verbund zusammengeschlossen sind. Hier werden Arzneimittel erforscht, entwickelt, produziert und / oder vermarktet. Es kann sich hierbei um eigens neu entwickelte Medikamente oder um Generika (Nachahmungen) handeln. Für die Herstellung von Arzneimitteln oder Arzneistoffen brauchen pharmazeutische Unternehmen eine behördliche Erlaubnis und unterliegen speziellen arzneimittelrechtlichen Verpflichtungen, um Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit ihrer Produkte zu gewährleisten. Zu dem Produktsortiment der Pharmaunternehmen gehören verschiedenste verschreibungspflichtige und rezeptfreie Arzneimittel für die Human- und Veterinärmedizin, wie z.B. Medikamente, Blutprodukte und Impfstoffe. ist ein Großunternehmen, in dem mehrere PharmaunternehmenPharmaunternehmen In einem Pharmaunternehmen werden Arzneimittel erforscht, entwickelt, produziert und / oder vermarktet. Es kann sich hierbei um eigens neu entwickelte Medikamente oder um Generika (Nachahmungen) handeln. Für die Herstellung von Arzneimitteln oder Arzneistoffen brauchen pharmazeutische Unternehmen eine behördliche Erlaubnis und unterliegen speziellen arzneimittelrechtlichen Verpflichtungen, um Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit ihrer Produkte zu gewährleisten. Zu dem Produktsortiment der Pharmaunternehmen gehören verschiedenste verschreibungspflichtige und rezeptfreie Arzneimittel für die Human- und Veterinärmedizin, wie z.B. Medikamente, Blutprodukte und Impfstoffe. zu einem Verbund zusammengeschlossen sind. Hier werden ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. erforscht, entwickelt, produziert und / oder vermarktet. Es kann sich hierbei um eigens neu entwickelte Medikamente oder um Generika (Nachahmungen) handeln. Für die Herstellung von Arzneimitteln oder Arzneistoffen brauchen pharmazeutische Unternehmen eine behördliche Erlaubnis und unterliegen speziellen arzneimittelrechtlichen Verpflichtungen, um Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit ihrer Produkte zu gewährleisten. Zu dem Produktsortiment der Pharmaunternehmen gehören verschiedenste verschreibungspflichtige und rezeptfreie Arzneimittel für die Human- und Veterinärmedizin, wie z.B. Medikamente, Blutprodukte und Impfstoffe.

Pharmaunternehmen

In einem PharmaunternehmenPharmaunternehmen In einem Pharmaunternehmen werden Arzneimittel erforscht, entwickelt, produziert und / oder vermarktet. Es kann sich hierbei um eigens neu entwickelte Medikamente oder um Generika (Nachahmungen) handeln. Für die Herstellung von Arzneimitteln oder Arzneistoffen brauchen pharmazeutische Unternehmen eine behördliche Erlaubnis und unterliegen speziellen arzneimittelrechtlichen Verpflichtungen, um Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit ihrer Produkte zu gewährleisten. Zu dem Produktsortiment der Pharmaunternehmen gehören verschiedenste verschreibungspflichtige und rezeptfreie Arzneimittel für die Human- und Veterinärmedizin, wie z.B. Medikamente, Blutprodukte und Impfstoffe. werden ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. erforscht, entwickelt, produziert und / oder vermarktet. Es kann sich hierbei um eigens neu entwickelte Medikamente oder um Generika (Nachahmungen) handeln. Für die Herstellung von Arzneimitteln oder Arzneistoffen brauchen pharmazeutische Unternehmen eine behördliche Erlaubnis und unterliegen speziellen arzneimittelrechtlichen Verpflichtungen, um Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit ihrer Produkte zu gewährleisten. Zu dem Produktsortiment der Pharmaunternehmen gehören verschiedenste verschreibungspflichtige und rezeptfreie Arzneimittel für die Human- und Veterinärmedizin, wie z.B. Medikamente, Blutprodukte und Impfstoffe.

Physiotherapie

Die PhysiotherapiePhysiotherapie Die Physiotherapie ist eine konservative (d.h. ohne Operation) und physikalische Behandlung physiologischer Funktionsstörungen (wie Gelenkblockaden, Muskelverspannungen oder Veränderungen des Bindegewebes). Für die Physiotherapie werden vornehmlich äußerlich angewandte Methoden wie Bewegungstherapien, Massagen und Wärmebehandlungen benutzt. Eine solche Behandlung kann der Prävention, Therapie und Rehabilitation dienen. Mit Hilfe der physiotherapeutischen Maßnahmen soll der körperliche Zustand erhalten, verbessert oder wiedergestellt werden. Die Physiotherapie kann sowohl in der ambulanten Versorgung als auch in teilstationären und stationären Einrichtungen stattfinden, sie kann zudem eine OP oder eine medikamentöse Behandlung ersetzten oder ergänzen. ist eine konservative (d.h. ohne OperationOperation Im medizinischen Kontext bezeichnet eine Operation (OP) ein chirurgisches Verfahren mit speziellen Instrumenten an einen Organismus. Hierbei wird Gewebe geschnitten oder geschlossen mit dem Ziel Erkrankungen, Verletzungen oder Deformitäten zu behandeln. Der Übergang bezüglich der Definition von einem medizinischen Eingriff hin zu einer Operation ist fließend.) und physikalische Behandlung physiologischer Funktionsstörungen (wie Gelenkblockaden, Muskelverspannungen oder Veränderungen des Bindegewebes). Für die Physiotherapie werden vornehmlich äußerlich angewandte Methoden wie Bewegungstherapien, Massagen und Wärmebehandlungen benutzt. Eine solche Behandlung kann der Prävention, TherapieTherapie Therapie bezeichnet eine Heil- oder Krankenbehandlung im weitesten Sinn. Es kann hierbei die Beseitigung einer Krankheitsursache oder die Beseitigung von Symptomen im Mittelpunkt stehen. Ziel einer jeden Therapie ist die Widerherstellung der physischen und psychischen Funktionen eines Patienten durch einen Therapeuten. Soweit dies unter den jeweiligen Bedingungen möglich ist. und Rehabilitation dienen. Mit Hilfe der physiotherapeutischen Maßnahmen soll der körperliche Zustand erhalten, verbessert oder wiedergestellt werden. Die Physiotherapie kann sowohl in der ambulanten Versorgung als auch in teilstationären und stationären Einrichtungen stattfinden, sie kann zudem eine OP oder eine medikamentöse Behandlung ersetzten oder ergänzen.

Pille

Hormonelles Verhütungsmittel – Kontrazeptivum – mit dem der Eisprung verhindert wird. Im Allgemeinen handelt es sich hierbei um ein Östrogen-Gestagen-Kombinationspräparat. Daneben gibt es reine Gestagen-Produkte.

Placeboeffekt

Der PlaceboeffektPlaceboeffekt Der Placeboeffekt bezeichnet die therapeutische Wirkung eines Medikamentes oder einer Behandlung ohne eigentlichen Wirkstoff bzw. Wirkmechanismus. Die therapeutische Wirkung eines Placebos (Scheinmedikament oder Schein-Behandlung) ist bedingt durch die äußeren Umstände, den Kontext. Hierzu zählen primär die Verabreichung eines Mittels, die Behandlung mit einer Methode und z.B. auch die Interaktion mit medizinischem Personal. Die Wirkung beruht auf dem inneren Glauben des Patienten, dass sie eintreten wird. Aus diesem Grund sind Placebo-Kontroll-Gruppen bei klinischen Studien äußerst wichtig. Hierbei wird ausgeschlossen, ob die Wirkung am Inhaltsstoff des Medikamentes oder auf dem Glauben an seine Wirkung beruht. Früher ging man davon aus, dass der Placeboeffekt nur eintritt, wenn der Patient oder die Patientin davon überzeugt ist, ein wirksames Medikament zu erhalten. Heute weiß man, dass er selbst mit dem Wissen ein Scheinprodukt zu erhalten eintreten kann. bezeichnet die therapeutische Wirkung eines Medikamentes oder einer Behandlung ohne eigentlichen Wirkstoff bzw. Wirkmechanismus. Die therapeutische Wirkung eines Placebos (Scheinmedikament oder Schein-Behandlung) ist bedingt durch die äußeren Umstände, den Kontext. Hierzu zählen primär die Verabreichung eines Mittels, die Behandlung mit einer Methode und z.B. auch die Interaktion mit medizinischem Personal. Die Wirkung beruht auf dem inneren Glauben des Patienten, dass sie eintreten wird. Aus diesem Grund sind Placebo-Kontroll-Gruppen bei klinischen Studien äußerst wichtig. Hierbei wird ausgeschlossen, ob die Wirkung am Inhaltsstoff des Medikamentes oder auf dem Glauben an seine Wirkung beruht. Früher ging man davon aus, dass der Placeboeffekt nur eintritt, wenn der Patient oder die Patientin davon überzeugt ist, ein wirksames Medikament zu erhalten. Heute weiß man, dass er selbst mit dem Wissen ein Scheinprodukt zu erhalten eintreten kann.

Potenzieren

PotenzierenPotenzieren Potenzieren meint im allgemeinen Sprachgebrauch verstärken, erhöhen oder steigern. Im homöopathischen bezeichnet Potenzieren das Verdünnen von Substanzen, wodurch ihre positive Wirkung erzielt werden soll. Die Theorie des Potenzierens in der Homöopathie basiert darauf, dass das Wasser, in dem bestimmte Stoffe verdünnt wurden, ein Gedächtnis für die (verdünnte) Substanz hat und auf Grund dessen wirkt. Homöopathische Produkte, wie z.B. Globuli, werden in verschiedenen Potenzen angeboten. U.a. in D- und C-Potenzen. Eine D6-Potenz meint die Verdünnung 1:106, C30 bezeichnet die Verdünnung des Stoffes von 1:10030. Diese Verdünnungen sind so hoch, dass die verdünnten Substanzen mit einer HPLC (einer sehr sensitiven chromatographischen Analysemethode) nicht mehr nachgewiesen werden können. Die Substanzen sind in den Produkten nicht mehr vorhanden. Bis heute gibt es keine Belege für eine Wirksamkeit über die eines Placebos hinaus. meint im allgemeinen Sprachgebrauch verstärken, erhöhen oder steigern. Im homöopathischen bezeichnet Potenzieren das Verdünnen von Substanzen, wodurch ihre positive Wirkung erzielt werden soll. Die Theorie des Potenzierens in der HomöopathieHomöopathie Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann postulierte gegen Ende des 18. Jh.s: »Ähnliches heilt Ähnliches«. So leitet sich das Wort Homöopathie von Homoion (für ähnlich) und Pathos (für Leiden) ab. Hahnemann verfolgte die Theorie, dass der Auslöser einer Krankheit oder der Auslöser für bestimmte Symptome auch zu deren Therapie genutzt werden kann. Bekanntestes Beispiel dafür ist die Chinarinde, mit der früher Malaria behandelt wurde. Die Einnahme dieser löste in einem Selbstversuch Hahnemanns Symptome einer Malaria aus. Damit sah er seine Theorie bestätigt. Die Homöopathie ist heute eine eigenständige Therapieform in der Alternativmedizin. Häufig werden für Globuli und Tinkturen die eingesetzten Substanzen zur Behandlung so stark verdünnt, dass in ihnen kein Wirkstoff mehr vorhanden ist. Für die Wirkung der Verdünnungen (Potenzen) wird ein Gedächtnis des Lösungsmittels, z.B. Wasser, angenommen. Für solch ein Gedächtnis von Wasser oder für eine generelle Wirkweise der Homöopathie über den Effekt eines Placebos hinaus gibt es jedoch keine wissenschaftlichen Belege; trotz mehr als 200 hochwertiger Studien dazu. basiert darauf, dass das Wasser, in dem bestimmte Stoffe verdünnt wurden, ein Gedächtnis für die (verdünnte) Substanz hat und auf Grund dessen wirkt. Homöopathische Produkte, wie z.B. GlobuliGlobuli Globuli (Plural für „Kügelchen“) sind eine in der Homöopathie verwendete Darreichungsform. Auch in der Bach-Blütentherapie oder bei Schüßler-Salzen finden sie Anwendung. Die Kügelchen werden in verschiedenen Potenzen angeboten, d.h. in verschiedenen Verdünnungen der eigentlichen Substanz. Die Verdünnungen sind jedoch so hoch, dass die Stoffe in den Globuli nicht mehr vorhanden sind. Die Theorie des Potenzierens basiert darauf, dass das Wasser, in dem die Stoffe verdünnt wurden, ein Gedächtnis für die Substanz hat und auf Grund dessen wirkt. Die weißen bis gelben Zuckerkügelchen bestehen aus Rohrzucker (Saccharose). Mit der HPLC (einer sehr sensitiven chromatographischen Analysemethode) können in der Regel keine weiteren Zusatzstoffe nachgewiesen werden. Bis heute gibt es keine Belege für eine Wirksamkeit über die eines Placebos hinaus., werden in verschiedenen Potenzen angeboten. U.a. in D- und C-Potenzen. Eine D6-Potenz meint die Verdünnung 1:106, C30 bezeichnet die Verdünnung des Stoffes von 1:10030. Diese Verdünnungen sind so hoch, dass die verdünnten Substanzen mit einer HPLC (einer sehr sensitiven chromatographischen Analysemethode) nicht mehr nachgewiesen werden können. Die Substanzen sind in den Produkten nicht mehr vorhanden. Bis heute gibt es keine Belege für eine Wirksamkeit über die eines Placebos hinaus.

POTS

POTSPOTS POTS – posturales Tachykardie-Syndrom ist einer Störung des autonomen Nervensystems. Dessen Symptome äußern sich durch einen schnellen Puls, Schwindel, Unwohlsein und eine Vielzahl weiterer Beschwerden, die denen von Personen ähneln, deren Blutdruck beim Aufstehen sinkt. Betroffen sind oft junge, ansonsten gesunde Frauen. Bei POTS sind diese Symptome jedoch dauerhaft vorhanden. – posturales Tachykardie-Syndrom ist einer Störung des autonomen Nervensystems. Dessen Symptome äußern sich durch einen schnellen Puls, Schwindel, Unwohlsein und eine Vielzahl weiterer Beschwerden, die denen von Personen ähneln, deren Blutdruck beim Aufstehen sinkt. Betroffen sind oft junge, ansonsten gesunde Frauen. Bei POTS sind diese Symptome jedoch dauerhaft vorhanden.

Pro-Ana

Pro-AnaPro-Ana Pro-Ana ist eine fragwürdige Bewegung aus dem Social-Media Bereich. Ana steht hierbei für Anorexia Nervosa, die Magersucht. Pro-Ana bezeichnet also die positive Einstellung gegenüber einer Essstörung und verharmlost sie. Auf Blogs und Social-Media wird für solch eine gesundheitsschädliche Lebenseinstellung, zumeist von selbst Essgestörten geworben. Durch das spezifisch zugeschnittene Angebot werden oft gezielt Jugendliche angesprochen. Als Analogon existier zudem die Bewegung Pro-Mia, welche die Ess-Brecht-Sucht (Bulimia nervosa) verherrlicht. ist eine fragwürdige Bewegung aus dem Social-Media Bereich. Ana steht hierbei für Anorexia Nervosa, die MagersuchtMagersucht Anorexia nervosa, auch Magersucht genannt, ist eine schwerwiegende und langwierige Essstörung, die mit starkem Gewichtsverlust oder anhaltendem Untergewicht einhergeht. Die Betroffenen dieser psychischen Krankheit zeigen eine erhöhte Angst vor Übergewicht ohne Krankheitseinsicht. Die Erkrankung bedarf einer Behandlung. Betroffene einer Magersucht schränken ihre Nahrungsaufnahme massiv ein, da sie sich selbst als unschön und vor allem dick empfinden, auch, wenn dies nicht den Tatsachen entspricht. Eine starke Kontrolle der eigenen Nahrungsaufnahme ist eines der Symptome. Auch kann das Herbeiführen von Erbrechen ein wesentlicher Bestandteil des Lebensrhythmus sein, sowie die Einnahme abführender Medikamente. Manche Betroffene treiben zusätzlich übermäßig viel Sport. Ein gestörtes Verhältnis zum eigenen Körper und dem Umgang mit Essen bedingt diese Art von Essstörung. Die Ursachen sind vielfältig, von einer genetischen Prädisposition über individuelle und familiäre Konstellationen bis hin zu sozio-kulturellen Faktoren. Erste Anzeichen treten häufig im Jugendalter auf oder beginnen bei jungen Erwachsenen.. Pro-Ana bezeichnet also die positive Einstellung gegenüber einer EssstörungEssstörung Essstörungen äußern sich mannigfaltig. Kennzeichnend ist ein gestörtes Verhältnis zum eigenen Körper und dem Umgang mit Essen. Magersucht (Anorexie), Bulimie (Bulimia nervosa; Ess-Brech-Sucht) und Binge-Eating-Störung (Essanfälle ohne Gegensteuern) sind die bekanntesten Formen. Die Symptomatiken treten nicht zwangsläufig strikt voneinander getrennt auf. Essstörungen gehören zu den chronischen psychischen Störungen, die unbedingt behandelt gehören. Die Ursachen sind vielfältig, von einer genetischen Prädisposition über individuelle und familiäre Konstellationen bis hin zu sozio-kulturellen Faktoren. Erste Anzeichen treten häufig im Jugendalter auf oder beginnen bei jungen Erwachsenen. und verharmlost sie. Auf Blogs und Social-Media wird für solch eine gesundheitsschädliche Lebenseinstellung, zumeist von selbst Essgestörten geworben. Durch das spezifisch zugeschnittene Angebot werden oft gezielt Jugendliche angesprochen. Als Analogon existier zudem die Bewegung Pro-Mia, welche die Ess-Brecht-Sucht (Bulimia nervosa) verherrlicht.

R
Riko Muranaka

Riko MuranakaRiko Muranaka Riko Muranaka ist eine japanische Medizinerin und Journalistin, die sich mit Impfgegnern, auch vor Gericht, konfrontiert sieht. ist eine japanische Medizinerin und Journalistin, die sich mit Impfgegnern, auch vor Gericht, konfrontiert sieht.

RKI

Das RKIRKI Das RKI – Robert-Koch-Institut – ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Seine Kernaufgaben sind die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere von Infektionskrankheiten. Das RKI wirkt bei der Entwicklung von Normen und Standards mit. Es informiert und berät die Fachöffentlichkeit, sowie die breite Öffentlichkeit. – Robert-Koch-Institut – ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Seine Kernaufgaben sind die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere von Infektionskrankheiten. Das RKI wirkt bei der Entwicklung von Normen und Standards mit. Es informiert und berät die Fachöffentlichkeit, sowie die breite Öffentlichkeit.

Robert Koch-Institut

Das Robert-Koch-Institut (RKIRKI Das RKI – Robert-Koch-Institut – ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Seine Kernaufgaben sind die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere von Infektionskrankheiten. Das RKI wirkt bei der Entwicklung von Normen und Standards mit. Es informiert und berät die Fachöffentlichkeit, sowie die breite Öffentlichkeit.) ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Seine Kernaufgaben sind die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere von Infektionskrankheiten. Das Robert-Koch-Institut wirkt bei der Entwicklung von Normen und Standards mit. Es informiert und berät die Fachöffentlichkeit, sowie die breite Öffentlichkeit.

Rudolf Steiner

Rudolf SteinerRudolf Steiner Rudolf Steiner (1861–1925) begründete die esoterische Weltanschauung der Antroposophie, die die gemeinsame Evolution von Mensch, Erde und Weltall beschreibt. Auf Grund antisemitischer und rassistischer Wurzeln kritisch zu betrachtendes Weltbild, welches auch einen medizinischen Anspruch erhebt, jedoch ohne Evidenz. (1861–1925) begründete die esoterische Weltanschauung der Antroposophie, die die gemeinsame Evolution von Mensch, Erde und Weltall beschreibt. Auf Grund antisemitischer und rassistischer Wurzeln kritisch zu betrachtendes Weltbild, welches auch einen medizinischen Anspruch erhebt, jedoch ohne Evidenz.

S
Sanacorp
SARS-CoV-2

SARS-CoV-2SARS-CoV-2 SARS-CoV-2 – severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2 – ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19 identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung. – severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2 – ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19Covid-19 COVID-19 ist ein Akronym für die englische Bezeichnung Coronavirus Disease 2019, was so viel wie Corona-Virus-Krankheit 2019 heißt. Sie wird von dem neuen Beta-Coronavirus SARS-CoV-2 und seinen Varianten ausgelöst. Eine Erkrankung mit COVID-19 äußert sich zumeist – ca. vier bis sechs Tage nach Infektion – relativ unspezifisch durch Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber sowie Störungen des Geruchs- und/oder Geschmackssinns. Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen, allgemeine Schwäche oder auch Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall können hinzukommen. Die Symptome können je nach Virusvariante variieren. Auch schwere Verläufe mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod sind möglich. identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung.

Schöllkraut

SchöllkrautSchöllkraut Schöllkraut, eine Pflanzenart aus der Familie der Mohngewächse, ist in Iberogast® Classic enthalten; ein pflanzliches Arzneimittel des Pharmaunternehmens Bayer gegen Magen-Darm-Beschwerden. Bei hoher Dosierung und längerer Anwendungsdauer kann Schöllkraut die Leber schädigen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel forderte bereits 2008 den damaligen Hersteller auf, über das Leberrisiko dieses Präparates im Beipackzettel aufzuklären. Nach langem Ringen und einem Todesfall im Jahr 2018 nahm Bayer einen entsprechenden Warnhinweis in den Beipackzettel auf. Seit Ende 2020 bietet Bayer eine Schöllkrautfreie Variante an (Iberogast® Advance)., eine Pflanzenart aus der Familie der Mohngewächse, ist in IberogastIberogast Iberogast® ist ein pflanzliches Arzneimittel des Pharmaunternehmens Bayer gegen Magen-Darm-Beschwerden. Iberogast® Classic beinhält Schöllkraut, eine Pflanzenart aus der Familie der Mohngewächse. Bei hoher Dosierung und längerer Anwendungsdauer kann Schöllkraut die Leber schädigen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel forderte bereits 2008 den damaligen Hersteller auf, über das Leberrisiko dieses Präparates im Beipackzettel aufzuklären. Nach langem Ringen und einem Todesfall im Jahr 2018 nahm Bayer einen entsprechenden Warnhinweis in den Beipackzettel auf. Seit Ende 2020 bietet Bayer eine Schöllkrautfreie Variante an (Iberogast® Advance).® Classic enthalten; ein pflanzliches ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. des Pharmaunternehmens BayerBayer Bayer ist ein Chemie- und Pharmakonzern mit Sitz in Leverkusen. Bei den meisten Produkten, die das Unternehmen produziert, handelt es sich um Medikamente; hauptsächlich für Menschen, aber auch für Tiere. Zudem vertreibt es Nahrungsergänzungsmittel, Fußpflege-Produkte und Sonnencremes. Für die Landwirtschaft entwickelt Bayer Saatgut und Pflanzenschutzmittel. Wegen des Unkrautvernichters Roundup steht der Konzern immer wieder vor Gericht. gegen Magen-Darm-Beschwerden. Bei hoher Dosierung und längerer Anwendungsdauer kann Schöllkraut die LeberLeber Die Leber ist ein Stoffwechselorgan im menschlichen Körper. Als Hauptentgiftungsstelle verantwortet sie die Verwertung von Nahrungsbestandteilen, den Abbau und die Ausscheidung von Stoffen. Sie baut, zusammen mit anderen Organen, alte oder beschädigte Blutkörperchen ab. Auch die Produktion lebenswichtiger Proteine gehört zu ihren Aufgaben. Sie speichert Vitamine und Spurenelemente und stellt mit Hilfe von Vitamin K Eiweiße her, die für die Blutgerinnung wichtig sind. Die Leber steuert zusätzlich den Blutzuckerspiegel und stellt Ausgangsprodukte für die Hormonproduktion her. Sie nimmt eine wichtige Rolle im Fettstoffwechsel ein. Eine Besonderheit der Leber ist, dass sie sich nach Verletzungen zu einem Großteil regenerieren kann, was für andere Organe nicht der Fall ist. schädigen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel forderte bereits 2008 den damaligen Hersteller auf, über das Leberrisiko dieses Präparates im BeipackzettelBeipackzettel Fertigarzneimittel dürfen ausschließlich zusammen mit einer Packungsbeilage ausgeliefert werden. Das Arzneimittelgesetz (AMG) gibt vor, wie der Beipackzettel eines Medikaments gestaltet sein muss. Es muss die vorgegebenen Angaben in festgelegter Reihenfolge beinhalten. Dazu gehören unter anderem der Name des Medikamentes, Anwendungsbereiche, Gegenanzeichen, Vorsichtsmaßnahmen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, Dosierung und Nebenwirkungen. Der Beipackzettel ist in erster Linie für die Anwender des Medikamentes verfasst. Damit dieser für Menschen ohne Fachwissen verständlich ist, durchlaufen Beipackzettel einen Lesbarkeitstest. Sie werden z.B. durch das BfArM oder das PEI geprüft und genehmigt, bevor sie in den Umlauf kommen. aufzuklären. Nach langem Ringen und einem Todesfall im Jahr 2018 nahm Bayer einen entsprechenden Warnhinweis in den Beipackzettel auf. Seit Ende 2020 bietet Bayer eine Schöllkrautfreie Variante an (Iberogast® Advance).

Semaglutid

SemaglutidSemaglutid Semaglutid ist ein sogenannter GLP-1-Rezeptor-Agonist. Solche Wirkstoffe ahmen natürliche Darmhormone nach, die der Körper ausschüttet, wenn er Nahrung aufgenommen hat. ist ein sogenannter GLP-1-Rezeptor-Agonist. Solche Wirkstoffe ahmen natürliche Darmhormone nach, die der Körper ausschüttet, wenn er Nahrung aufgenommen hat.

Silbernanopartikel

SilbernanopartikelSilbernanopartikel Silbernanopartikel sind ultrakleine Teilchen elementaren Silbers. Silberwasser, kolloidales Silber und Nanosilber sind Synonyme für Silbernanopartikel. Silber an sich ist ein chemisches Element (Ag) und gehört zu den Edelmetallen. Silber wirkt bakterizid und findet deshalb in der Medizin für invasive Geräte und Wundauflagen Verwendung. In der Alternativmedizin wird kolloidales Silber als Nahrungsergänzungs- und Allheilmittel verkauft. Unter anderem sollen damit Krebs und Diabetes geheilt werden können. Silber spielt für den menschlichen Körper keine Rolle, Belege für gesundheitliche Effekte bei innerer Anwendung fehlen. Ganz im Gegenteil ist auf Grund der Eigenschaften von Silber eine potenzielle Toxizität zu erwarten. sind ultrakleine Teilchen elementaren Silbers. SilberwasserSilberwasser Silberwasser wird synonym für Nanosilber oder Kolloidales Silber verwendet. Damit sind ultrakleine Teilchen elementaren Silbers gemeint. Silber an sich ist ein chemisches Element (Ag) und gehört zu den Edelmetallen. Silber wirkt bakterizid und findet deshalb in der Medizin für invasive Geräte und Wundauflagen Verwendung. In der Alternativmedizin wird kolloidales Silber als Nahrungsergänzungs- und Allheilmittel verkauft. Unter anderem sollen damit Krebs und Diabetes geheilt werden können. Silber spielt für den menschlichen Körper keine Rolle, Belege für gesundheitliche Effekte bei innerer Anwendung fehlen. Ganz im Gegenteil ist auf Grund der Eigenschaften von Silber eine potenzielle Toxizität zu erwarten., kolloidales Silberkolloidales Silber Kolloidales Silber wird synonym für Nanosilber oder Silberwasser verwendet. Damit sind ultrakleine Teilchen elementaren Silbers gemeint. Silber an sich ist ein chemisches Element (Ag) und gehört zu den Edelmetallen. Silber wirkt bakterizid und findet deshalb in der Medizin für invasive Geräte und Wundauflagen Verwendung. In der Alternativmedizin wird kolloidales Silber als Nahrungsergänzungs- und Allheilmittel verkauft. Unter anderem sollen damit Krebs und Diabetes geheilt werden können. Silber spielt für den menschlichen Körper keine Rolle, Belege für gesundheitliche Effekte bei innerer Anwendung fehlen. Ganz im Gegenteil ist auf Grund der Eigenschaften von Silber eine potenzielle Toxizität zu erwarten. und Nanosilber sind Synonyme für Silbernanopartikel. Silber an sich ist ein chemisches Element (Ag) und gehört zu den Edelmetallen. Silber wirkt bakterizid und findet deshalb in der Medizin für invasive Geräte und Wundauflagen Verwendung. In der Alternativmedizin wird kolloidales Silber als Nahrungsergänzungs- und Allheilmittel verkauft. Unter anderem sollen damit KrebsKrebs Statt eine spezifische Krankheit zu benennen, handelt es sich bei Krebs um einen Sammelbegriff für verschiedene Krankheiten. Ihnen allen gemeinsam ist jedoch das unkontrollierte Wachstum von Körperzellen, aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen Zellwachstum und Zelltod. Die Folge daraus ist – außer bei Blutkrebsarten – eine Geschwulst ohne organspezifische Funktion. Dringt diese in das umliegende gesunde Gewebe ein, spricht man von bösartigen Tumoren; ausschließlich bösartigen Tumore werden als Krebs bezeichnet. Krebs kann zudem metastasieren, d.h. er breitet sich im Körper aus, indem die Krebszellen über Blut- und Lymphbahnen wandern und infolgedessen in anderen Organen Tochtergeschwülste bilden. und Diabetes geheilt werden können. Silber spielt für den menschlichen Körper keine Rolle, Belege für gesundheitliche Effekte bei innerer Anwendung fehlen. Ganz im Gegenteil ist auf Grund der Eigenschaften von Silber eine potenzielle Toxizität zu erwarten.

Silberwasser

SilberwasserSilberwasser Silberwasser wird synonym für Nanosilber oder Kolloidales Silber verwendet. Damit sind ultrakleine Teilchen elementaren Silbers gemeint. Silber an sich ist ein chemisches Element (Ag) und gehört zu den Edelmetallen. Silber wirkt bakterizid und findet deshalb in der Medizin für invasive Geräte und Wundauflagen Verwendung. In der Alternativmedizin wird kolloidales Silber als Nahrungsergänzungs- und Allheilmittel verkauft. Unter anderem sollen damit Krebs und Diabetes geheilt werden können. Silber spielt für den menschlichen Körper keine Rolle, Belege für gesundheitliche Effekte bei innerer Anwendung fehlen. Ganz im Gegenteil ist auf Grund der Eigenschaften von Silber eine potenzielle Toxizität zu erwarten. wird synonym für Nanosilber oder Kolloidales Silberkolloidales Silber Kolloidales Silber wird synonym für Nanosilber oder Silberwasser verwendet. Damit sind ultrakleine Teilchen elementaren Silbers gemeint. Silber an sich ist ein chemisches Element (Ag) und gehört zu den Edelmetallen. Silber wirkt bakterizid und findet deshalb in der Medizin für invasive Geräte und Wundauflagen Verwendung. In der Alternativmedizin wird kolloidales Silber als Nahrungsergänzungs- und Allheilmittel verkauft. Unter anderem sollen damit Krebs und Diabetes geheilt werden können. Silber spielt für den menschlichen Körper keine Rolle, Belege für gesundheitliche Effekte bei innerer Anwendung fehlen. Ganz im Gegenteil ist auf Grund der Eigenschaften von Silber eine potenzielle Toxizität zu erwarten. verwendet. Damit sind ultrakleine Teilchen elementaren Silbers gemeint. Silber an sich ist ein chemisches Element (Ag) und gehört zu den Edelmetallen. Silber wirkt bakterizid und findet deshalb in der Medizin für invasive Geräte und Wundauflagen Verwendung. In der Alternativmedizin wird kolloidales Silber als Nahrungsergänzungs- und Allheilmittel verkauft. Unter anderem sollen damit KrebsKrebs Statt eine spezifische Krankheit zu benennen, handelt es sich bei Krebs um einen Sammelbegriff für verschiedene Krankheiten. Ihnen allen gemeinsam ist jedoch das unkontrollierte Wachstum von Körperzellen, aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen Zellwachstum und Zelltod. Die Folge daraus ist – außer bei Blutkrebsarten – eine Geschwulst ohne organspezifische Funktion. Dringt diese in das umliegende gesunde Gewebe ein, spricht man von bösartigen Tumoren; ausschließlich bösartigen Tumore werden als Krebs bezeichnet. Krebs kann zudem metastasieren, d.h. er breitet sich im Körper aus, indem die Krebszellen über Blut- und Lymphbahnen wandern und infolgedessen in anderen Organen Tochtergeschwülste bilden. und Diabetes geheilt werden können. Silber spielt für den menschlichen Körper keine Rolle, Belege für gesundheitliche Effekte bei innerer Anwendung fehlen. Ganz im Gegenteil ist auf Grund der Eigenschaften von Silber eine potenzielle Toxizität zu erwarten.

Spahn

SpahnSpahn Spahn, Jens; Bankkaufmann und Politologe, war 2018 bis 2021 Bundesminister für Gesundheit. Seit 2002 ist er Mitglied des Bundestages., Jens; Bankkaufmann und Politologe, war 2018 bis 2021 Bundesminister für Gesundheit. Seit 2002 ist er Mitglied des Bundestages.

Spirit of Health

Spirit of HealthSpirit of Health Spirit of Health ist ein jährlich stattfindender Kongress, auf welchem massive Werbung für Wunderheilungen sowie für das gesundheitsschädliche MMS (Mineral Miracle Supplement) betrieben wird. Bei MMS handelt es sich um eine Chlordioxid-Mischung, die zu ernsthaften Verätzungen führen kann. Der Spirit of Health Kongress wird vom Jim Humble Verlag ausgerichtet. Jim Humble ist ein ehemaliges Scientology-Mitglied. ist ein jährlich stattfindender Kongress, auf welchem massive Werbung für Wunderheilungen sowie für das gesundheitsschädliche MMSMMS MMS ist die Kurzform für Miracle Mineral Supplement. Damit wird eine Chlordioxid-Lösung, auch CDL genannt, bezeichnet. Der Begriff geht auf Jim Humble zurück, welcher ein ehemaliges und langjähriges Scientology-Mitglied war und 2010 eine weitere Sekte gründete (Genesis II, Church of Health & Healing). Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (MMS / CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL / MMS an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage. (Mineral Miracle Supplement) betrieben wird. Bei MMS handelt es sich um eine ChlordioxidChlordioxid Chlordioxid, ClO2, ist bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes Gas, welches bei einer Konzentration von über 10% in der Luft explosiv ist. Deshalb wird es zumeist in wässriger, nicht explosiver, Lösung angeboten (CDL). Chlordioxid besitzt eine oxidative Wirkung, so dient es z.B. als Bleichmittel von Zellstoff (z.B. Papier) oder auch der Desinfektion von Trinkwasser. Auf vielen Foren wird es als Allheilmittel – auch gegen Corona – beschrieben, oft mit verehrenden gesundheitlichen Folgen. Die Anrufe beim Giftnotruf häufen sich und auch die Gabe von CDL (oder MMS) an kleine Kinder wird propagiert. Für die angepriesene Heilung der verschiedensten Krankheiten gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage.-Mischung, die zu ernsthaften Verätzungen führen kann. Der Spirit of Health Kongress wird vom Jim HumbleJim Humble Jim Humble, Gründer der Sekte »Genesis II, Church of Health & Healing« (zu deutsch: Zweite Schöpfung, Kirche für Gesundheit und Heilung) war zuvor jahrelanges Scientology-Mitglied. Humble bezeichnet sich selbst als Erzbischof. Auf ihn geht die Bezeichnung MMS – Miracle Mineral Supplement – zurück, welches so ziemlich alle Krankheiten heilen soll. MMS ist Chlordioxid in wässriger Lösung. Normalerweise findet es Verwendung als Bleichmittel für Zellstoff (z.B. Papier) oder auch in der Desinfektion von Trinkwasser. Verlag ausgerichtet. Jim Humble ist ein ehemaliges Scientology-Mitglied.

Stiko

Die STIKOStiko Die STIKO - Ständige Impfkommission - am Robert-Koch-Institut berät und empfiehlt mit Hilfe eines unabhängigen Expert*innengremiums welche Impfungen wann sinnvoll sind. Ihre Empfehlungen haben weitreichende Konsequenzen. Aus diesem Grund folgt die ständige Impfkommission der systematischen Methodik der Evidenzbasierten Medizin (EbM) und bewertet das Nutzen-Risiko-Verhältnis jeder Impfung. Sie gibt Impfkalender heraus und informiert über Impfabstände. Die STIKO beantwortet in ihrem Internet-Auftritt Fragen von Bürgern und Ärzten rund um das Thema »Impfen« und möchte so eine breite Öffentlichkeit umfangreich informieren. Eingerichtet wurde sie bereits im Jahre 1972, seit 2001 ist die ständige Impfkommission zudem gesetzlich über das Infektionsschutzgesetz verankert. Seit 2007 entscheidet der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) auf Grundlage der STIKO-Empfehlungen, ob eine Impfung zur Pflichtleistung der Gesetzlichen Krankenkassen wird. Seit Ende 2015 existiert zudem eine Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) am Friedrich-Loeffler-Institut, welche den Einsatz von Impfstoffen in der Tiermedizin bewertet. – Ständige ImpfkommissionImpfkommission Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut berät und empfiehlt mit Hilfe eines unabhängigen Expert*innengremiums welche Impfungen wann sinnvoll sind. Ihre Empfehlungen haben weitreichende Konsequenzen. Aus diesem Grund folgt die STIKO der systematischen Methodik der Evidenzbasierten Medizin (EbM) und bewertet das Nutzen-Risiko-Verhältnis jeder Impfung. Sie gibt Impfkalender heraus und informiert über Impfabstände. Die STIKO beantwortet in ihrem Internet-Auftritt Fragen von Bürgern und Ärzten rund um das Thema »Impfen« und möchte so eine breite Öffentlichkeit umfangreich informieren. Eingerichtet wurde sie bereits im Jahre 1972, seit 2001 ist die STIKO zudem gesetzlich über das Infektionsschutzgesetz verankert. Seit 2007 entscheidet der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) auf Grundlage der STIKO-Empfehlungen, ob eine Impfung zur Pflichtleistung der Gesetzlichen Krankenkassen wird. Seit Ende 2015 existiert zudem eine Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) am Friedrich-Loeffler-Institut, welche den Einsatz von Impfstoffen in der Tiermedizin bewertet. – am Robert-Koch-Institut berät und empfiehlt mit Hilfe eines unabhängigen Expert*innengremiums welche Impfungen wann sinnvoll sind. Ihre Empfehlungen haben weitreichende Konsequenzen. Aus diesem Grund folgt die ständige Impfkommission der systematischen Methodik der Evidenzbasierten Medizin (EbM) und bewertet das Nutzen-Risiko-Verhältnis jeder ImpfungImpfung Eine Impfung hilft, vor schwer verlaufenden Infektionskrankheiten zu schützen. Durch abgeschwächte Erreger, durch Bruchteile von Erregern oder seit Neuestem mit mRNA-Stücken von Erregern wird bei einer aktiven Schutzimpfung das Immunsystem über die gezeigten Antigene spezifisch aktiviert. Dem Körper wird durch eine Impfung vorgegaukelt mit einem echten Erreger infiziert zu sein. Dadurch wird die gesamte Immunsystem-Kaskade in Gang gesetzt, inklusive der Bildung spezifischer Gedächtniszellen. Ist der Organismus später dem tatsächlichen Erreger ausgesetzt, kann er schnell, effizient und spezifisch reagieren ohne schwere Komplikationen zu entwickeln. Eine generelle Impfpflicht gibt es in hierzulande nicht. Die Ausnahme bildet die Masernimpfung: Seit 2020 muss bei Eintritt in eine Kindertagesstätte oder Schule ein Masern-Impfnachweis erbracht werden. Die STIKO gibt für Deutschland Impfempfehlungen heraus, an denen sich orientiert werden kann.. Sie gibt Impfkalender heraus und informiert über Impfabstände. Die STIKO beantwortet in ihrem Internet-Auftritt Fragen von Bürgern und Ärzten rund um das Thema »ImpfenImpfen Eine Impfung hilft, vor schwer verlaufenden Infektionskrankheiten zu schützen. Durch abgeschwächte Erreger, durch Bruchteile von Erregern oder seit Neuestem mit mRNA-Stücken von Erregern wird bei einer aktiven Schutzimpfung das Immunsystem über die gezeigten Antigene spezifisch aktiviert. Dem Körper wird durch eine Impfung vorgegaukelt mit einem echten Erreger infiziert zu sein. Dadurch wird die gesamte Immunsystem-Kaskade in Gang gesetzt, inklusive der Bildung spezifischer Gedächtniszellen. Ist der Organismus später dem tatsächlichen Erreger ausgesetzt, kann er schnell, effizient und spezifisch reagieren ohne schwere Komplikationen zu entwickeln. Eine generelle Impfpflicht gibt es in hierzulande nicht. Die Ausnahme bildet die Masernimpfung: Seit 2020 muss bei Eintritt in eine Kindertagesstätte oder Schule ein Masern-Impfnachweis erbracht werden. Die STIKO gibt für Deutschland Impfempfehlungen heraus, an denen sich orientiert werden kann.« und möchte so eine breite Öffentlichkeit umfangreich informieren. Eingerichtet wurde sie bereits im Jahre 1972, seit 2001 ist die ständige Impfkommission zudem gesetzlich über das Infektionsschutzgesetz verankert. Seit 2007 entscheidet der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) auf Grundlage der STIKO-Empfehlungen, ob eine Impfung zur Pflichtleistung der Gesetzlichen KrankenkassenKrankenkassen Eine Krankenkasse ist der Träger der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Krankenkassen stellen den Versicherten Leistungen zur Verfügung, die nach Vorlage der elektronischen Gesundheitskarte in Anspruch genommen werden können. Die meisten dieser Leistungen sind im SGB V festgeschrieben. Krankenkassen sind organisatorisch sowie finanziell unabhängig und unterstehen der Aufsicht von Bund oder Ländern. Im Gegensatz zu gesetzlichen Krankenversicherungen sind private Krankenversicherungsunternehmen Aktiengesellschaften oder Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit (VVaG). wird. Seit Ende 2015 existiert zudem eine Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) am Friedrich-Loeffler-Institut, welche den Einsatz von Impfstoffen in der Tiermedizin bewertet.

T
Therapie

TherapieTherapie Therapie bezeichnet eine Heil- oder Krankenbehandlung im weitesten Sinn. Es kann hierbei die Beseitigung einer Krankheitsursache oder die Beseitigung von Symptomen im Mittelpunkt stehen. Ziel einer jeden Therapie ist die Widerherstellung der physischen und psychischen Funktionen eines Patienten durch einen Therapeuten. Soweit dies unter den jeweiligen Bedingungen möglich ist. bezeichnet eine Heil- oder Krankenbehandlung im weitesten Sinn. Es kann hierbei die Beseitigung einer Krankheitsursache oder die Beseitigung von Symptomen im Mittelpunkt stehen. Ziel einer jeden Therapie ist die Widerherstellung der physischen und psychischen Funktionen eines Patienten durch einen Therapeuten. Soweit dies unter den jeweiligen Bedingungen möglich ist.

Titandioxid

TitandioxidTitandioxid Titandioxid wird größtenteils als Pigment in Farben, Lacken, Papier und Kunststoffen eingesetzt. Es wurde bis vor kurzem jedoch auch als Zusatzstoff in Lebensmitteln (E171) als weißes Farbpigment – z.B. im Überzug weißer Dragees und Kaugummis – verwendet. Seit dem Sommer 2022 darf Titandioxid in Deutschland nicht mehr in Lebensmitteln eingesetzt werden, da es neuerdings als vermutlich krebserregend eingestuft wurde. Als CI 77891 taucht Titandioxid als Weißpigment in Kosmetika, wie z.B. Zahnpasta auf. Auch manchem Sonnenschutzmittel ist es als UV-Filter beigemischt. wird größtenteils als Pigment in Farben, Lacken, Papier und Kunststoffen eingesetzt. Es wurde bis vor kurzem jedoch auch als Zusatzstoff in Lebensmitteln (E171) als weißes Farbpigment – z.B. im Überzug weißer Dragees und Kaugummis – verwendet. Seit dem Sommer 2022 darf Titandioxid in Deutschland nicht mehr in Lebensmitteln eingesetzt werden, da es neuerdings als vermutlich krebserregend eingestuft wurde. Als CI 77891 taucht Titandioxid als Weißpigment in Kosmetika, wie z.B. Zahnpasta auf. Auch manchem Sonnenschutzmittel ist es als UV-Filter beigemischt.

U
UPD

UPDUPD UPD – Unabhängige Patientenberatung Deutschland – ist eine gemeinnützige Einrichtung und arbeitet im gesetzlichen Auftrag. Sie soll Patientinnen und Patienten sowie Verbraucherinnen und Verbraucher in gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Fragen unabhängig, qualitätsgesichert, verständlich und kostenfrei beraten. Jedoch: Zu wenig Beratungen, unzureichend geschulte Mitarbeiter, unkorrekte Informationen auf der UPD-Internetseite, der Verdacht von Zweckentfremdung von Geldern steht im Raum. Eine Reform soll für Veränderung sorgen. – Unabhängige Patientenberatung Deutschland – ist eine gemeinnützige Einrichtung und arbeitet im gesetzlichen Auftrag. Sie soll Patientinnen und Patienten sowie Verbraucherinnen und Verbraucher in gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Fragen unabhängig, qualitätsgesichert, verständlich und kostenfrei beraten. Jedoch: Zu wenig Beratungen, unzureichend geschulte Mitarbeiter, unkorrekte Informationen auf der UPD-Internetseite, der Verdacht von Zweckentfremdung von Geldern steht im Raum. Eine Reform soll für Veränderung sorgen.

V
Verbraucherschutz

VerbraucherschutzVerbraucherschutz Verbraucherschutz ist deutschland- und europaweit ein breit gefächertes Gebiet. So gibt es ein Amt für Verbraucherschutz, ein Bundesinstitut für Risikobewertung, die EFSA – die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit – und eine Health-Claims-Verordnung. In Deutschland existieren 16 Verbraucherzentralen und weitere verbraucherpolitische Organisationen, die in einem gemeinsamen Bundesverband gebündelt sind. Verbraucherschutz beinhält Rechtsvorschriften und Verbraucherrechte die z.B. Bereiche wie Lebensmittelsicherheit, Kaufverträge und Verträge mit Banken und Geldinstituten berücksichtigen. ist deutschland- und europaweit ein breit gefächertes Gebiet. So gibt es ein Amt für Verbraucherschutz, ein Bundesinstitut für RisikobewertungBundesinstitut für Risikobewertung Das BFR, das Bundesinstitut für Risikobewertung, ist eine Bundesbehörde die dem BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) zugeordnet ist. Sie soll unabhängig von wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Interessen z.B. die Sicherheit von Lebensmitteln, Chemikalien, Bioziden, Pflanzenschutzmitteln, Textilien, Lebensmittelverpackungen, Kosmetika und Tabakerzeugnisse bewerten. Auch die Bewertung gentechnisch veränderter Organismen in Lebens- und Futtermitteln, Pflanzen und Tieren zählt hier dazu. Die wissenschaftsbasierte Risikobewertung geschieht als Grundlage für den gesundheitlichen Verbraucherschutz innerhalb und außerhalb von Deutschland., die EFSAEFSA Die EFSA ist die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit. Sie wurde 2002 mit Sitz in Parma eingerichtet, um die Lebensmittelsicherheit in der EU zu verbessern und ein hohes Verbraucherschutzniveau zu gewährleisten. Zu ihren Aufgaben gehört die wissenschaftliche Beratung zu bestehenden und aufkommenden Risiken in der Lebensmittelkette durch wissenschaftliche Gremien und Ausschüsse. Der Großteil ihrer Arbeit erfolgt auf Ersuchen durch die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und die EU-Mitgliedstaaten, manche der wissenschaftlichen Arbeiten werden auf eigene Initiative durchgeführt. Die EFSA kooperiert mit dem BfR – Bundesinstitut für Risikobewertung – und wird über den EU-Haushalt finanziert. Die Bewertung von lebensmittelbedingten Risiken erfolgt unabhängig von politischen Entscheidungsfindungen. – die Europäische Behörde für LebensmittelsicherheitLebensmittelsicherheit Lebensmittelsicherheit ist ein komplexer Bereich. Es wird zwischen sog. horizontalen und vertikalen Bestimmungen unterschieden. Ersteres bedient Bestimmungen für die Lebensmittelkennzeichnung, für Zusatzstoffe in Lebensmitteln sowie für Rückstände in Lebensmitteln. Vertikale Bestimmungen beziehen sich auf Nahrungsergänzungsmittel, Milch, Eier, Fisch, Fruchtsäfte und vieles mehr. Auch für kosmetische Produkte wie z.B. Zahncreme, Shampoo, Nagellack sowie Bedarfsgegenstände (Spielzeug, Geschirr, Schuhe, Textilien, Modeschmuck…) gilt das Lebensmittelrecht. Zusatzstoffe und neuartige Lebensmittel müssen zugelassen sein, schädliche Rückstände von Pflanzenschutzmitteln sind verboten. Kennzeichnungen müssen erkennbar machen, ob zum Beispiel Allergene enthalten sind. – und eine Health-Claims-VerordnungHealth-Claims-Verordnung Die Health-Claims-Verordnung ist eine europaweit einheitliche Regelung zu Nährwert- und gesundheitsbezogenen Angaben. So dürfen z.B. Informationen zu Lebensmitteln oder auf Lebensmittelverpackungen wie »fettarm« und »zuckerfrei« nicht falsch oder irreführend sein und müssen zugleich von Verbrauchern verstanden werden. Alle Angaben dazu müssen sich auf wissenschaftliche Daten stützen. Auch müssen demnach auf Lebensmittelverpackungen ausgewiesene Substanzen im Endprodukt in ausreichender Menge vorhanden sein und in einer Form vorliegen, die der menschliche Körper verwerten kann. Wird im Gegenteil dazu mit der Reduzierung oder dem Verzicht auf gewisse Substanzen (z.B. Fett oder Zucker) geworben, dürfen diese tatsächlich nicht vorhanden bzw. müssen sie in ausreichend reduzierter Menge vorliegen. Zudem ist es nach der Health-Claims-Verordnung verboten, auf Getränke mit einem Alkoholgehalt von mehr als 1,5% gesundheitsbezogene Angaben zu machen. Die Verordnung dient dem Verbraucherschutz und gilt seit 2007 als unmittelbar anwendbares Recht.. In Deutschland existieren 16 Verbraucherzentralen und weitere verbraucherpolitische Organisationen, die in einem gemeinsamen Bundesverband gebündelt sind. Verbraucherschutz beinhält Rechtsvorschriften und Verbraucherrechte die z.B. Bereiche wie Lebensmittelsicherheit, Kaufverträge und Verträge mit Banken und Geldinstituten berücksichtigen.

Versandapotheken

Eine Versandapotheke betreibt einen Online-Versandhandel im Internet. Sie unterliegt den gleichen Gesetzen wie Vor-Ort-Apotheken. Die Preise für verschreibungspflichtige Medikamente sind vorgegeben und festgesetzt. Bei rezeptfreien Arzneimitteln dürfen die Preise variieren. In Deutschland dürfen nur zugelassene Präsenzapotheken einen Online-Versandhandel betreiben. Eine vertrauenswürdige Versandapotheke zeigt ein europaweit einheitliches Sicherheitslogo, direkt verlinkt mit dem Versandregister des Bundesinstituts für ArzneimittelArzneimittel Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. und MedizinprodukteMedizinprodukte Medizinprodukte sind z.B. Implantate, Katheder, Infusionen, Herzschrittmacher und Co. Sie definieren sich durch eine vom jeweiligen Hersteller bestimmte medizinische Zweckbestimmung für die Anwendung beim Menschen. Anders als bei Arzneimitteln entfaltet sich ihre Hauptwirkung auf physikalische Weise. Verschiedenste Vorgaben regeln das Inverkehrbringen und die Inbetriebnahme von Medizinprodukten. Dadurch soll für die Sicherheit und Eignung der Medizinprodukte gesorgt werden. Es geht hierbei zudem um den Schutz von Patienten, Anwendern und Dritter. (BfArMBfArM Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist zuständig für die Zulassung und Registrierung von Arzneimitteln, Arzneimittelsicherheit (Pharmakovigilanz) sowie für die Risikoerfassung und -bewertung von Medizinprodukten. Es regelt sowohl das legale Inverkehrbringen von Betäubungsmitteln und ihren Ausgangsstoffen als auch deren Herstellung, Anbau und Handel. Das BfArM agiert ebenso dafür Forschung und regulierende Tätigkeiten miteinander zu vernetzen.). Es handelt sich hierbei um ein Icon mit grünen Streifen, überlagert von einem weißen Kreuz, zusätzlich versehen mit der Flagge des Ursprungslandes der Online-Apotheke. In der jeweiligen Landessprache ist darauf zu lesen: »Zur Überprüfung der Legalität dieser Website hier klicken«. Eine Versandapotheke aus dem europäischen Ausland darf Medikamente nach Deutschland liefern, wenn in ihrem Ursprungsland ähnlich strenge Auflagen für den Betrieb von Online-ApothekenOnline-Apotheken Eine Online-Apotheke betreibt einen Apotheken-Versandhandel im Internet. Sie unterliegt den gleichen Gesetzen wie Vor-Ort-Apotheken. Die Preise für verschreibungspflichtige Medikamente sind vorgegeben und festgesetzt. Bei rezeptfreien Arzneimitteln dürfen die Preise variieren. In Deutschland dürfen nur zugelassene Präsenzapotheken einen Online-Versandhandel betreiben. Eine vertrauenswürdige Online-Apotheke zeigt ein europaweit einheitliches Sicherheitslogo, direkt verlinkt mit dem Versandregister des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Es handelt sich hierbei um ein Icon mit grünen Streifen, überlagert von einem weißen Kreuz, zusätzlich versehen mit der Flagge des Ursprungslandes der Online-Apotheke. In der jeweiligen Landessprache ist darauf zu lesen: »Zur Überprüfung der Legalität dieser Website hier klicken«. gelten. Hierzu zählen zurzeit die Niederlande, Schweden (nur für verschreibungspflichtige Medikamente) und Tschechien (nur für nicht-verschreibungspflichtige Medikamente). Ohne ein Rezept dürfen rezeptpflichtige Mittel online nicht vertrieben werden. Eine Versandapotheke muss zudem eine Beratung in deutscher Sprache anbieten sowie Fachkräfte mit pharmazeutisch-medizinischem Fachwissen beschäftigen.

W
Wunderheiler

Ein WunderheilerWunderheiler Ein Wunderheiler ist jemand, dem Heilungen zugeschrieben werden, die nicht erklärbar sind. Solche Wunderheilungen sind z.B. ein zentraler Bestandteil religiöser Erzählungen. Auch in weiteren spirituellen Kreisen wie Sekten, nehmen sie eine wichtige Rolle ein. Die Wunderheilung ist von Spontanheilungen abzugrenzen, bei welcher durch körpereigene Mechanismen Krankheiten ohne weitere Behandlung ausheilen. Oft werden Wunderheiler von verzweifelten Patienten aufgesucht, bei denen medizinisch betrachtet keine Chance auf Besserung besteht. Wunderheiler sind oft Personen, die andere leicht in ihren Bann ziehen und die Ängste der realitätsflüchtenden Kranken nutzen, um Hoffnung auf Besserung zu erzielen. ist jemand, dem Heilungen zugeschrieben werden, die nicht erklärbar sind. Solche Wunderheilungen sind z.B. ein zentraler Bestandteil religiöser Erzählungen. Auch in weiteren spirituellen Kreisen wie Sekten, nehmen sie eine wichtige Rolle ein. Die Wunderheilung ist von Spontanheilungen abzugrenzen, bei welcher durch körpereigene Mechanismen Krankheiten ohne weitere Behandlung ausheilen. Oft werden Wunderheiler von verzweifelten Patienten aufgesucht, bei denen medizinisch betrachtet keine Chance auf Besserung besteht. Wunderheiler sind oft Personen, die andere leicht in ihren Bann ziehen und die Ängste der realitätsflüchtenden Kranken nutzen, um Hoffnung auf Besserung zu erzielen.