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Abnehmtrend führt zu Lieferschwierigkeiten Semaglutid – Ein Wirkstoff geht viral

Frau spritzt sich ein Medikament in den Bauch.
Ozempic - Lifestyle-Produkt statt Medikament © stefamerpik / Freepik

Das Diabetesmedikament Ozempic trendet auf TikTok als Abnehmmittel – ein paar Monate später vermeldet der Hersteller Lieferengpässe für den Wirkstoff SemaglutidSemaglutid Semaglutid ist ein sogenannter GLP-1-Rezeptor-Agonist. Solche Wirkstoffe ahmen natürliche Darmhormone nach, die der Körper ausschüttet, wenn er Nahrung aufgenommen hat.. Die Folgen bekommen jetzt Diabetiker:innen zu spüren.

Im Herbst 2022 geht der Name eines Medikaments viral, das Prominente wie Elon Musk oder Kim Kardashian als Wundermittel zum Abnehmen preisen: #Ozempic. Immer mehr TikToker:innen halten einen Injektionsstift vor die Linse oder spritzen sich die Lösung vor laufender Kamera direkt in den Bauch. Popmusik untermalt ihre „Weightloss Journey“, ihre Abnehmreise, die sie im wöchentlichen Abstand per Selfie dokumentieren. Unter den Posts überschlagen sich die Glückwünsche – und irgendwann auch die Fragen: Woher bekomme ich das Medikament? Wie viel kostet es?

In den USA ist Ozempic seit 2017 zugelassen, in der EU vertreibt Novo Nordisk das Medikament seit 2018. Es wurde ursprünglich zur Behandlung von Typ-2-Diabetes entwickelt. Karriere macht es derzeit aber vor allem aufgrund einer NebenwirkungNebenwirkung Laut Arzneimittelgesetz ist eine Nebenwirkung die schädliche und unbeabsichtigte Reaktion auf ein Arzneimittel. Sie ist eine Wirkung eines Medikaments, die nicht zu der beabsichtigten Wirkung gehört und zusätzlich auftaucht. Auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Substanzen, Folgen von Überdosierungen und die Entwicklung von Abhängigkeiten können können dazu zählen. Zudem erfolgt eine Unterteilung in Arzneistoff-typische und unvorhersehbare Nebenwirkungen. Erstere sind erwartet und konzentrationsabhängig; letztere sind mengenunabhängig, wie z.B. Allergien auf Inhaltsstoffe des Präparates. Des Weiteren kann sie nach ihrer Häufigkeit eingeteilt werden. So existieren sehr häufige, häufige, gelegentliche, seltene und sehr seltene Nebenwirkungen. Diese Begrifflichkeiten sind an feste prozentuale Werte gekoppelt. So müssen sie auch verpflichtend im Beipackzettel eines pharmakologischen Präparates aufgelistet sein. Zudem wird sie manches Mal in erwünscht und unerwünscht eingeteilt. Dementsprechend können einige unerwartete Nebenwirkungen für manche Patientengruppen von Vorteil sein, für andere wiederum nicht. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden jedoch hauptsächlich die unerwünschten Wirkungen als Nebenwirkung bezeichnet. Ein behandelnder Arzt muss je nach Schwere der unerwünschten Wirkungen abschätzen, ob der Nutzen des Präparates das jeweilige Risiko aufwiegt.: Denn sein Wirkstoff Semaglutid senkt nicht nur den Blutzuckerspiegel, sondern wirkt auch appetithemmend, hilft also beim Abnehmen.

Ausgehend von den USA hat sich ein solcher Hype entwickelt, dass der Hersteller Novo Nordisk Lieferengpässe ankündigte. In den sozialen Medien berichten Menschen mit Typ-2-Diabetes, dass sie Schwierigkeiten haben, an das Medikament zu kommen. Auch Ärzt:innen sehen mancherorts die Versorgung diabeteskranker Menschen mit Ozempic gefährdet. Doch was steckt eigentlich hinter dem Hype? Und wie ernst ist die Versorgungslücke tatsächlich?

Ozempic-Wirkstoff Semaglutid zügelt den Appetit

In Deutschland sind mehr als sechs Millionen Menschen von Typ-2-Diabetes betroffen. Nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) ist etwa ein Prozent von ihnen auf Ozempic eingestellt, also rund 60.000 Menschen. Somit kommt Ozempic im Vergleich zu anderen Antidiabetika selten zum Einsatz. 

Doch der Ozempic-Wirkstoff Semaglutid, ein GLP-1-Rezeptor-Agonist, hilft nicht nur bei Diabetes. Wegen seiner appetithemmenden Wirkung begann er, im Off-Label-Use Erfolge einzustreichen, und zwar zum Gewichtsverlust bei Adipositas, also krankhaftem Übergewicht.

Seit 2021 vermarktet der Hersteller Novo Nordisk den gleichen Wirkstoff – jedoch höher dosiert – unter dem Namen „Wegovy“ in den USA. Im Gegensatz zu Ozempic ist dieses Medikament auch zur Behandlung von Adipositas zugelassen.

Der höher dosierte Wirkstoff ist laut der Deutschen Adipositas Gesellschaft (DAG) von den aktuell zugelassenen Wirkstoffen die erste Wahl, um im Rahmen einer Adipositas-Behandlung gezielt Gewicht zu reduzieren. In Deutschland ist Wegovy allerdings noch nicht erhältlich – trotz Zulassung durch die Europäische Arzneimittelagentur (EMAEMA Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) gewährleistet die wissenschaftliche Bewertung, Überwachung und Sicherheitsüberprüfung von Human- und Tierarzneimitteln in der Europäischen Union, sie erleichtert die Entwicklung und Zugänglichkeit von Arzneimitteln und informiert Beschäftigte im Gesundheitswesen sowie Patienten. Darüber hinaus berät und unterstützt sie pharmazeutische Unternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung. Sie ist vor allem für die europäische Zulassung von Arzneimitteln zuständig und überprüft diese auch nach der Einführung auf ihre Sicherheit. Dafür hat sie ein Pharmakovigilanz-Netzwerk eingerichtet. Der ursprüngliche Sitz der EMA war London, seit 2019 ist sie in Amsterdam verortet.) im Jahr 2022.

Menschen mit Adipositas müssen beide Medikamente in den meisten Fällen selbst zahlen. Trotzdem stieg die Nachfrage um ein Vielfaches und verknappte das Angebot von Ozempic auf dem deutschen Markt. 

Lifestyle-Produkt statt Medikament

„Die Markteinführung von Wegovy in den USA setzte eine richtige Verkaufswelle in Gang“, sagt Martin Pfohl stellvertretend für die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE). Die Welle schwappte auch nach Deutschland und erhöhte die Nachfrage nach Semaglutid weiter. Der Trend in den sozialen Medien machte aus Ozempic und Wegovy eine Art Lifestyle-Produkt: Selbst Menschen, die weder an Diabetes noch an krankhaftem Übergewicht litten, begannen Semaglutid zu spritzen.

„Damit hat niemand gerechnet und Novo Nordisk ist mit der Produktion des Wirkstoffs nicht hinterher gekommen“, sagt Pfohl, Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie am BETHESDA-Krankenhaus Duisburg. Lieferschwierigkeiten durch die CoronaCorona Mit Corona bezeichnet die Allgemeinbevölkerung zumeist SARS-CoV-2 (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2). Es ist ein neues Beta-Coronavirus, welches zu Beginn des Jahres 2020 als Auslöser der Krankheit COVID-19 identifiziert wurde. Coronaviren waren schon vor 2020 altbekannt. In Menschen verursachen sie vorwiegend milde Erkältungskrankheiten (teils auch schwere Lungenentzündungen) und auch andere Wirte werden von ihnen befallen. SARS-CoV-2 hingegen verursacht wesentlich schwerere Krankheitsverläufe, mit Aufenthalten auf der Intensivstation bis hin zum Tod. Der Virusstamm entwickelte und entwickelt seit seiner Entdeckung verschiedene Virusvarianten, die in ihren Aminosäuren Austausche aufweisen, was zu unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich ihrer Infektiosität und der Schwere eines Krankheitsverlaufes führt. Seit Dezember 2020 steht in Deutschland ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung.-PandemiePandemie Pandemie bezeichnet eine globale Epidemie, eine zeitlich begrenzte und zugleich weltweit stattfindende Infektionskrankheit. Fehlende Grundimmunitäten gegen, z.B. neu mutierte, Bakterien- oder Virenstämme erhöhen Infektions- und Todesraten. Während einer Pandemie mit schweren Krankheitsverläufen sind Überlastungen von Gesundheitsversorgungsstrukturen und des öffentlichen Lebens schnell erreicht. Bekannte Beispiele für durch Viren hervorgerufene Pandemien sind HIV (seit den 80er Jahren), das Influenza-A-Virus (H1N1) von 2009 sowie Corona (seit 2019). Der weltweite Handel, eine globale Mobilität sowie immer weniger Rückzugsorte für andere Lebewesen begünstigen nicht nur die Entstehung von Infektionskrankheiten, sondern auch deren Ausbreitung. Die WHO kontrolliert in einem ständigen Prozess das Auftreten und die Verbreitung von Infektionskrankheiten, die potentiell epidemisch oder pandemisch werden könnten. und den Krieg in der Ukraine taten ihr Übriges. 

Novo Nordisk gab deswegen bereits im Oktober 2022 ein Informationsschreiben an Ärzt:innen heraus, in dem das Unternehmen Lieferengpässe ankündigte. Mitte März 2023 dann erneut die Meldung: Die Lieferschwierigkeiten für Ozempic dauern das gesamte Jahr 2023 an. Der Grund laut Hersteller: die „unerwartet hohe Nachfrage“. Jede Anwendung, die nicht auf Diabetes abziele, so der Konzern, stelle eine Off-Label-Anwendung dar und gefährde die Verfügbarkeit des Medikaments für Diabetiker:innen. 

Die DGE warnte in einer Pressemitteilung davor, dass der Wirkstoff Semaglutid knapp werde und die Versorgung von Diabeteskranken gefährdet sei. Kurze Zeit später reagierte auch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und empfahl, Ozempic nicht ohne Indikation zu verschreiben. 

Der Hersteller selbst versucht gegenzusteuern: Novo Nordisk teilt auf MedWatch-Anfrage mit, im laufenden Jahr mehr als doppelt so viel in Produktionskapazitäten zu investieren wie 2022. Für beide Jahre zusammen entspreche das einer Investition von 4,6 Milliarden Euro. Bis diese Maßnahmen greifen, so Novo Nordisk, werde es jedoch noch einige Zeit dauern.

Einnahme von Ozempic ist nicht ungefährlich

„Wir sind über diesen Hype sehr unglücklich“, sagt Baptist Gallwitz aus dem Vorstand der DDG. Es sei keine gute Idee, das Medikament einfach so einzunehmen, ohne es in ein Therapiekonzept einzubetten. Zumal das Gewicht sehr schnell wieder steige, sobald man das Medikament absetze.

Endokrinologe Pfohl zeigt sich ebenfalls besorgt: „Hochwirksame Diabetes- und Adipositas-Medikamente dürfen nicht ohne medizinischen Grund an die Menschen rausgehen.“ 

Schon bei Menschen, die das Medikament nicht zweckentfremden, treten zum Teil starke Nebenwirkungen auf: Sehr häufig sind zum Beispiel Übelkeit, Durchfall oder Unterzuckerung, wovon auch Nutzer:innen in den sozialen Medien berichten. Aber auch Entzündungen der Bauchspeicheldrüse können laut Hersteller gelegentlich durch die Einnahme von Ozempic auftreten. 

Wirkstoffknappheit wegen hoher Nachfrage

All das scheint viele Verbraucher:innen nicht davon abzuhalten, die Spritzen auf eigene Rechnung zu besorgen. Die erhöhte Nachfrage bringt Diabetiker:innen, die auf das Medikament angewiesen sind, mitunter in Bedrängnis. Eine Frau aus Bayern, die anonym bleiben will, erzählt, dass sie über TikTok von den Lieferengpässen erfuhr. Sie hat Typ-2-Diabetes und nimmt seit einem Jahr Ozempic. „Ich habe mich sofort ins Auto gesetzt und bin zu meiner Apotheke gefahren“, sagt sie. Die habe ihr das Medikament allerdings nicht mehr bestellen können, ebenso wenig wie die nächste Apotheke, die sie ansteuerte. Die dritte konnte bestellen, allerdings mit zwei bis vier Wochen Wartezeit. Aktuell hat die Patientin noch einen Vorrat an Ozempic für ungefähr vier Monate.

Nicht überall kommt es gleichermaßen zu Lieferschwierigkeiten, manche Regionen sind weniger betroffen als andere. Und bisher haben Ärzt:innen Wege gefunden, die Engpässe zu umgehen. „Die Patienten standen bisher nicht reihenweise ohne Medikamente da“, sagt Endokrinologe Pfohl mit Blick auf seine Praxis. Zudem gebe es Alternativen: Solange Ozempic knapp sei, würden Neupatient:innen auf ein ähnliches Medikament namens Trulicity eingestellt. 

Gallwitz von der DDG nennt die Versorgungslage „ruckelig“. Sie bekämen zwar regelmäßig Anfragen von Diabetiker:innen, die das Medikament nicht auftreiben könnten – in der Regel finde sich aber eine Apotheke im weiteren Umkreis, die Ozempic noch bestellen könne. 

„Medikamentenbörse“ soziale Medien

Noch können Ärzt:innen und Patient:innen also auf Alternativen ausweichen, solange sie längere Wartezeiten und einen erhöhten Aufwand in Kauf nehmen. Die Frage ist: Wie lange noch? Denn dem Lieferengpass und der Empfehlung des BfArMBfArM Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist zuständig für die Zulassung und Registrierung von Arzneimitteln, Arzneimittelsicherheit (Pharmakovigilanz) sowie für die Risikoerfassung und -bewertung von Medizinprodukten. Es regelt sowohl das legale Inverkehrbringen von Betäubungsmitteln und ihren Ausgangsstoffen als auch deren Herstellung, Anbau und Handel. Das BfArM agiert ebenso dafür Forschung und regulierende Tätigkeiten miteinander zu vernetzen. steht unverändert der Hype um den Wirkstoff als Abnehmmittel gegenüber. Menschen ohne die Indikation Diabetes und ohne Rezept versuchen an das Medikament zu kommen. Fündig werden sie unter anderem auf Social-Media-Plattformen. Unter den entsprechenden Hashtags bei TikTok und Instagram oder in Facebook-Gruppen tauchen Nachfragen auf, wie an das Medikament heranzukommen ist und welche Ärzt:innen Ozempic verschreiben. 

Die Diabetikerin aus Bayern postete auf TikTok von ihren Erlebnissen in der Apotheke. Sie erzählt dort auch von ihrem Ozempic-Vorrat für die kommenden Monate. Sofort, sagt sie, hätten sie vier Leute angeschrieben und fragten, ob sie Spritzen verkaufen würde.

In US-amerikanischen Gruppen posten Nutzer:innen Fotos von Medikamenten-Vorräten zum Verkauf. Häufig sind es auch Compound-Varianten, die dort in Umlauf gebracht werden, also von einer Apotheke zusammengestellte Medikamente, die der Rezeptur des Herstellers nachempfunden sind. Diese Varianten sind allerdings nicht von Arzneimittelbehörden getestet und können unter Umständen Bestandteile enthalten, die nicht zugelassen sind – ein kaum zu kalkulierendes Risiko.

Streit um Ozempic

Seit die Versorgung mit Ozempic knapp ist, wird der Tonfall in den sozialen Medien rauer. Immer wieder kommt es zu Diskussionen zwischen Diabetiker:innen und übergewichtigen Menschen, die darum streiten, wem das Medikament zusteht. „Das neueste Erlebnis mit Ozempic“, schreibt zum Beispiel eine Frau auf Facebook: „Böse Anfeindungen in der Apotheke, weil ich es ja ‚nicht richtig‘ nehme. [Das Medikament sei] nicht lieferbar wegen mir.“ Unter ihrem Post eine Diskussion in 151 Kommentaren.

„Wir nehmen keinem Diabetiker das Medikament weg“, sagt Marion Rung-Friebe vom Adipositas Verband Deutschland. An dem Lieferengpass seien nicht die Adipösen Schuld, sondern diejenigen, die die Spritzen zum Lifestyle-Produkt erklärten. „Ozempic ist das wirksamste Medikament gegen Adipositas und sollte dafür auch verordnet werden dürfen.“ Für Adipositas gebe es ohnehin kaum Versorgungsleistungen auf Kosten der KrankenkassenKrankenkassen Eine Krankenkasse ist der Träger der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Krankenkassen stellen den Versicherten Leistungen zur Verfügung, die nach Vorlage der elektronischen Gesundheitskarte in Anspruch genommen werden können. Die meisten dieser Leistungen sind im SGB V festgeschrieben. Krankenkassen sind organisatorisch sowie finanziell unabhängig und unterstehen der Aufsicht von Bund oder Ländern. Im Gegensatz zu gesetzlichen Krankenversicherungen sind private Krankenversicherungsunternehmen Aktiengesellschaften oder Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit (VVaG).. Das unterstreicht auch die DAG, die von einer generellen Versorgungslücke für Menschen mit Adipositas spricht.

Zumindest dieses Dilemma könnte die Einführung von Wegovy auf den deutschen Markt lösen, also des Medikaments, welches mit höherer Semaglutid-Dosis bereits für die Behandlung von Adipositas zugelassen ist. 

Bis dahin wird der Trend, Ozempic als Lifestyle-Produkt zur Gewichtsabnahme zu nutzen, weiterhin dazu führen, dass der Wirkstoff Semaglutid zumindest in Deutschland knapp bleibt. 

Anmerkung der Redaktion: Wir haben konkretisiert, dass das höher dosierte Semaglutid-haltige Medikament von der DAG von den aktuell zugelassenen Wirkstoffen als erste Wahl angesehen wird, um im Rahmen einer Adipositas-Behandlung gezielt Gewicht zu reduzieren.


Redaktion: Sigrid März, Angela Bechthold, Nicole Hagen