Massive Kritik an Bundesgesundheitsministerium
Studie zur Aufklärung des Duogynon-Skandals nicht-öffentlich vergeben

Nicola Kuhrt
Das Hormonpräparat Duogynon wurde in den 1960er- und 1970er als Schwangerschaftstest genutzt. Es steht seitdem in Verdacht, Fehlbildungen ausgelöst zu haben. Dokumente zeigen, dass Mitarbeiter des damaligen Gesundheitsamts versuchten, dies zu vertuschen. Eine betroffene Mutter hatte bereits 2017 eine Petition an den Deutschen Bundestag geschrieben. Vergebens?