<
Pro-Ana

Pro-AnaPro-Ana Pro-Ana ist eine fragwürdige Bewegung aus dem Social-Media Bereich. Ana steht hierbei für Anorexia Nervosa, die Magersucht. Pro-Ana bezeichnet also die positive Einstellung gegenüber einer Essstörung und verharmlost sie. Auf Blogs und Social-Media wird für solch eine gesundheitsschädliche Lebenseinstellung, zumeist von selbst Essgestörten geworben. Durch das spezifisch zugeschnittene Angebot werden oft gezielt Jugendliche angesprochen. Als Analogon existier zudem die Bewegung Pro-Mia, welche die Ess-Brecht-Sucht (Bulimia nervosa) verherrlicht. ist eine fragwürdige Bewegung aus dem Social-Media Bereich. Ana steht hierbei für Anorexia Nervosa, die MagersuchtMagersucht Anorexia nervosa, auch Magersucht genannt, ist eine schwerwiegende und langwierige Essstörung, die mit starkem Gewichtsverlust oder anhaltendem Untergewicht einhergeht. Die Betroffenen dieser psychischen Krankheit zeigen eine erhöhte Angst vor Übergewicht ohne Krankheitseinsicht. Die Erkrankung bedarf einer Behandlung. Betroffene einer Magersucht schränken ihre Nahrungsaufnahme massiv ein, da sie sich selbst als unschön und vor allem dick empfinden, auch, wenn dies nicht den Tatsachen entspricht. Eine starke Kontrolle der eigenen Nahrungsaufnahme ist eines der Symptome. Auch kann das Herbeiführen von Erbrechen ein wesentlicher Bestandteil des Lebensrhythmus sein, sowie die Einnahme abführender Medikamente. Manche Betroffene treiben zusätzlich übermäßig viel Sport. Ein gestörtes Verhältnis zum eigenen Körper und dem Umgang mit Essen bedingt diese Art von Essstörung. Die Ursachen sind vielfältig, von einer genetischen Prädisposition über individuelle und familiäre Konstellationen bis hin zu sozio-kulturellen Faktoren. Erste Anzeichen treten häufig im Jugendalter auf oder beginnen bei jungen Erwachsenen.. Pro-Ana bezeichnet also die positive Einstellung gegenüber einer EssstörungEssstörung Essstörungen äußern sich mannigfaltig. Kennzeichnend ist ein gestörtes Verhältnis zum eigenen Körper und dem Umgang mit Essen. Magersucht (Anorexie), Bulimie (Bulimia nervosa; Ess-Brech-Sucht) und Binge-Eating-Störung (Essanfälle ohne Gegensteuern) sind die bekanntesten Formen. Die Symptomatiken treten nicht zwangsläufig strikt voneinander getrennt auf. Essstörungen gehören zu den chronischen psychischen Störungen, die unbedingt behandelt gehören. Die Ursachen sind vielfältig, von einer genetischen Prädisposition über individuelle und familiäre Konstellationen bis hin zu sozio-kulturellen Faktoren. Erste Anzeichen treten häufig im Jugendalter auf oder beginnen bei jungen Erwachsenen. und verharmlost sie. Auf Blogs und Social-Media wird für solch eine gesundheitsschädliche Lebenseinstellung, zumeist von selbst Essgestörten geworben. Durch das spezifisch zugeschnittene Angebot werden oft gezielt Jugendliche angesprochen. Als Analogon existier zudem die Bewegung Pro-Mia, welche die Ess-Brecht-Sucht (Bulimia nervosa) verherrlicht.