Bei einem ParasitenParasiten Bei einem Parasiten handelt es sich um einen Organismus, der auf oder in einem anderen Organismus, seinem Wirt, lebt. Bei diesen Schmarotzern kann es sich um Tiere, Pflanzen, Pilze oder Bakterien handeln. Sie schädigen ihren Wirt, indem sie ihm z.B. Nährstoffe entziehen. Schädigungen durch die Abgabe von Giften oder die mechanische Verletzung von Haut und Geweben sind ebenso möglich. Zudem können sie Krankheiten übertragen.Parasit-Wirt-Interaktionen existieren für die unterschiedlichsten Arten. So werden z.B. auch Pflanzen regelmäßig von Parasiten heimgesucht. Bekannte Beispiele für Parasiten des Menschen sind u.a. Zecken, Kopfläuse, Bandwürmer, Flöhe sowie der Malaria-Erreger Plasmodium. Infektionen mit Parasiten häufen sich in tropischen und subtropischen Gebieten. Darmparasiten tauchen vermehrt unter schlechten hygienischen Bedingungen auf. In Industrieländer immigrieren dort nicht heimische Parasiten durch Wanderbewegungen des Menschen und vermehren sich anschließend in Personen mit geschwächtem Immunsystem. Gegen zahlreiche Parasiteninfektionen stehen wirksame Medikamente zur Verfügung. handelt es sich um einen Organismus, der auf oder in einem anderen Organismus, seinem Wirt, lebt. Bei diesen Schmarotzern kann es sich um Tiere, Pflanzen, Pilze oder Bakterien handeln. Sie schädigen ihren Wirt, indem sie ihm z.B. Nährstoffe entziehen. Schädigungen durch die Abgabe von Giften oder die mechanische Verletzung von HautHaut Sie ist nur wenige Millimeter dick, mit einer Fläche von bis zu zwei Quadratmetern ist die Haut (Cutis / Derma) jedoch das größte und zugleich schwerste Organ des menschlichen Körpers. Sie dient als Schutzbarriere vor äußeren Einflüssen wie Fremdkörpern, Krankheitserregern, Sonnenstrahlen, Nässe etc. Auch spielt sie eine Rolle beim Stoffwechsel und dient sie als Sinnesorgan. Die Regulierung der Körpertemperatur über die Haut verhindert die Austrocknung und schützt vor extremen Temperaturen. Für ihre vielfältigen Aufgaben besteht sie aus verschiedenen Schichten: der Oberhaut (Epidermis), der Lederhaut (Dermis) sowie der Unterhaut (Subkutis). und Geweben sind ebenso möglich. Zudem können sie Krankheiten übertragen.
Parasit-Wirt-Interaktionen existieren für die unterschiedlichsten Arten. So werden z.B. auch Pflanzen regelmäßig von Parasiten heimgesucht. Bekannte Beispiele für Parasiten des Menschen sind u.a. Zecken, Kopfläuse, Bandwürmer, Flöhe sowie der Malaria-Erreger Plasmodium. Infektionen mit Parasiten häufen sich in tropischen und subtropischen Gebieten. Darmparasiten tauchen vermehrt unter schlechten hygienischen Bedingungen auf. In Industrieländer immigrieren dort nicht heimische Parasiten durch Wanderbewegungen des Menschen und vermehren sich anschließend in Personen mit geschwächtem ImmunsystemImmunsystem Das Immunsystem schützt den eigenen Organismus vor Schadstoffen aus der Umwelt sowie vor Krankheitserregern wie z.B. Bakterien, Viren und Parasiten. Die Bekämpfung von Krebszellen gehört ebenso dazu. Aktiviert wird das Immunsystem durch Antigene, d.h. körperfremde Stoffe, wie z.B. Oberflächenproteine von Bakterien oder Viren. Infolgedessen wird eine Reihe weiterer Prozesse in Gang gesetzt. Beim ersten Kontakt mit einem Fremdstoff wird die Information darüber gespeichert, um bei einem erneuten Aufeinandertreffen schneller und effizienter reagieren zu können. So werden die Reaktionen des Immunsystems in zwei Typen unterschieden: Die angeborene (unspezifische) sowie die erworbene (spezifische) Abwehr. Diese zwei Mechanismen sind, trotz ihrer Unterschiede, eng verzahnt miteinander. Die unspezifische Abwehr arbeitet vor allem mit Fress- und Killerzellen über Haut, Schleimhäute sowie über Signalstoffe. Die erworbene Immunantwort agiert über spezifische Antikörper, die gegen Krankheitserreger wirken, mit denen der Organismus vorher bereits in Kontakt war; hier spielen T- und B-Zellen die Hauptrolle. Richtet sich die Immunabwehr fälschlicherweise gegen Oberflächenproteine des eigenen Körpers, spricht man von Autoimmunkrankheiten.. Gegen zahlreiche Parasiteninfektionen stehen wirksame MedikamenteMedikamente Medikamente / Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die angewandt werden, um Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder Beschwerden zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Es kann sich hierbei ebenfalls um Mittel handeln, die dafür sorgen, dass Krankheiten oder Beschwerden gar nicht erst auftreten. Die Definition beinhaltet ebenso Substanzen, die der Diagnose einer Krankheit nutzen oder seelische Zustände beeinflussen. Die Mittel können dabei im Körper oder auch am Körper wirken. Das gilt sowohl für die Anwendung beim Menschen als auch beim Tier. Die gesetzliche Definition von Arzneimitteln ist im § 2 Arzneimittelgesetz (AMG) enthalten. zur Verfügung.