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Nosoden

NosodenNosoden Nosoden sind homöopathische Verdünnungen eines Krankheitsauslösers. Geprägt wurde der Begriff Nosode (»nosos« – Krankheit) von Constantin Hering. Seine ursprüngliche Idee – ein Gleichheitsprinzip – greift auf pathogene Substanzen zurück, um die von ihnen ausgelösten Krankheiten mit ihnen selbst zu heilen. So sollen demnach mit Eiter, Krebszellen oder Krankheitserregern wie Viren und Bakterien eitrige Erkrankungen, Krebs, virale oder bakterielle Infektionen geheilt werden können. Die pathogenen Substanzen werden dafür gelöst und anschließend so stark verdünnt, dass kein Ausgangsmaterial mehr vorhanden ist. Die Wirkung soll – wie in der Homöopathie typisch – nicht der Stoff an sich, sondern das Gedächtnis des Wassers, in dem dieser gelöst wurde, hervorbringen. Die ultrahoch verdünnte Nosode beinhält keinerlei Wirksubstanzen mehr. sind homöopathische Verdünnungen eines Krankheitsauslösers. Geprägt wurde der Begriff Nosode (»nosos« – Krankheit) von Constantin Hering. Seine ursprüngliche Idee – ein Gleichheitsprinzip – greift auf pathogene Substanzen zurück, um die von ihnen ausgelösten Krankheiten mit ihnen selbst zu heilen. So sollen demnach mit Eiter, Krebszellen oder Krankheitserregern wie Viren und Bakterien eitrige Erkrankungen, KrebsKrebs Statt eine spezifische Krankheit zu benennen, handelt es sich bei Krebs um einen Sammelbegriff für verschiedene Krankheiten. Ihnen allen gemeinsam ist jedoch das unkontrollierte Wachstum von Körperzellen, aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen Zellwachstum und Zelltod. Die Folge daraus ist – außer bei Blutkrebsarten – eine Geschwulst ohne organspezifische Funktion. Dringt diese in das umliegende gesunde Gewebe ein, spricht man von bösartigen Tumoren; ausschließlich bösartigen Tumore werden als Krebs bezeichnet. Krebs kann zudem metastasieren, d.h. er breitet sich im Körper aus, indem die Krebszellen über Blut- und Lymphbahnen wandern und infolgedessen in anderen Organen Tochtergeschwülste bilden., virale oder bakterielle Infektionen geheilt werden können. Die pathogenen Substanzen werden dafür gelöst und anschließend so stark verdünnt, dass kein Ausgangsmaterial mehr vorhanden ist. Die Wirkung soll – wie in der HomöopathieHomöopathie Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann postulierte gegen Ende des 18. Jh.s: »Ähnliches heilt Ähnliches«. So leitet sich das Wort Homöopathie von Homoion (für ähnlich) und Pathos (für Leiden) ab. Hahnemann verfolgte die Theorie, dass der Auslöser einer Krankheit oder der Auslöser für bestimmte Symptome auch zu deren Therapie genutzt werden kann. Bekanntestes Beispiel dafür ist die Chinarinde, mit der früher Malaria behandelt wurde. Die Einnahme dieser löste in einem Selbstversuch Hahnemanns Symptome einer Malaria aus. Damit sah er seine Theorie bestätigt. Die Homöopathie ist heute eine eigenständige Therapieform in der Alternativmedizin. Häufig werden für Globuli und Tinkturen die eingesetzten Substanzen zur Behandlung so stark verdünnt, dass in ihnen kein Wirkstoff mehr vorhanden ist. Für die Wirkung der Verdünnungen (Potenzen) wird ein Gedächtnis des Lösungsmittels, z.B. Wasser, angenommen. Für solch ein Gedächtnis von Wasser oder für eine generelle Wirkweise der Homöopathie über den Effekt eines Placebos hinaus gibt es jedoch keine wissenschaftlichen Belege; trotz mehr als 200 hochwertiger Studien dazu. typisch – nicht der Stoff an sich, sondern das Gedächtnis des Wassers, in dem dieser gelöst wurde, hervorbringen. Die ultrahoch verdünnte Nosode beinhält keinerlei Wirksubstanzen mehr.