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Mitragyna

MitragynaMitragyna Mitragyna ist eine Gattung in der Pflanzenfamilie der Rubiaceae. Bekanntester Vertreter ist – neben dem Kaffeestrauch und dem hiesigen Waldmeister – der Kratombaum (Mitragyna speciosa). Das Laub des Kratombaums wird in Form von getrockneten Blättern, Pulvern und Kapseln als Rausch- und Betäubungsmittel eingesetzt. Ausschließlich Mitragyna speciosa enthält die berauschenden Alkaloide. Die postulierte Wirkung gegen Schmerzen, Entzündungen oder Depressionen durch Nahrungsergänzungsmittel ist nicht belegt. Die pflanzlichen Inhaltsstoffe von Mitragyna variierten offenbar stark bzgl. ihrer Konzentration, so dass die Wirkung unkontrollierbar ist. Zum Abhängigkeitsrisiko gesellen sich unerwünschte Nebenwirkungen wie Atemnot, Leberschäden und Halluzinationen bis hin zu Todesfällen, Entzugserscheinungen folgen einer Abstinenz. In Deutschland untersteht Mitragyna nicht dem Betäubungsmittelgesetz und auch anderweitig gibt es keine wirkliche rechtliche Einschätzung (Stand August 2022). ist eine Gattung in der Pflanzenfamilie der Rubiaceae. Bekanntester Vertreter ist – neben dem Kaffeestrauch und dem hiesigen Waldmeister – der Kratombaum (Mitragyna speciosa). Das Laub des Kratombaums wird in Form von getrockneten Blättern, Pulvern und Kapseln als Rausch- und Betäubungsmittel eingesetzt. Ausschließlich Mitragyna speciosa enthält die berauschenden Alkaloide. Die postulierte Wirkung gegen Schmerzen, Entzündungen oder Depressionen durch NahrungsergänzungsmittelNahrungsergänzungsmittel Nahrungsergänzungsmittel werden den Lebensmitteln zugeordnet und sind abgegrenzt von Medikamenten zu betrachten. So dürfen sie, wie der Name schon sagt, die normale Ernährung ergänzen, sie jedoch nicht ersetzen und zudem keine arzneiliche Wirkung zeigen. Sie werden als Kapseln, Tabletten, Tropfen oder Ähnliches angeboten und enthalten oft Vitamine, Mineralstoffe oder sonstige Nährstoffe, die eine Wirkung erzielen sollen. Sie dürfen jedoch nicht wie ein Arzneimittel beworben werden. Die Hersteller dürfen keine spezifische Wirkung wie die Linderung oder Vorbeugung einer Krankheit anpreisen oder für ein definiertes Anwendungsgebiet werben. ist nicht belegt. Die pflanzlichen Inhaltsstoffe von Mitragyna variierten offenbar stark bzgl. ihrer Konzentration, so dass die Wirkung unkontrollierbar ist. Zum Abhängigkeitsrisiko gesellen sich unerwünschte Nebenwirkungen wie Atemnot, Leberschäden und Halluzinationen bis hin zu Todesfällen, Entzugserscheinungen folgen einer Abstinenz. In Deutschland untersteht Mitragyna nicht dem Betäubungsmittelgesetz und auch anderweitig gibt es keine wirkliche rechtliche Einschätzung (Stand August 2022).