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Lebensmittelunverträglichkeit

LebensmittelunverträglichkeitLebensmittelunverträglichkeit Lebensmittelunverträglichkeit ist eine Unverträglichkeit bestimmter Lebensmittel oder ihrer Bestandteile. Hierbei wird zwischen einer nicht-allergischen Unverträglichkeit (Intoleranz) sowie den wesentlich selteneren Lebensmittel-Allergien unterschieden. Hauptauslöser einer Lebensmittelunverträglichkeit können z.B. Gluten, Laktose, Fructose, Erdnüsse, Senf und Sojabohnen sein. Nach Verzehr dieser Substanzen treten bei Betroffenen regelmäßig körperliche Beschwerden wie z.B. Juckreiz, Hautrötungen, laufende oder verstopfte Nase, Atembeschwerden, Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Kopfschmerzen und Fieber auf. Ursache für eine Lebensmittelunverträglichkeit kann ein Enzymmangel sein, so dass z.B. im Fall einer Laktoseintoleranz auf Grund eines Mangels an Laktase Milchzucker nicht abgebaut werden kann. Zudem können Störungen im Verdauungstrakt verhindern, dass Nahrung ausreichend verdaut und resorbiert wird. Dies ist z.B. bei der Zöliakie (Gluten-Unverträglichkeit) der Fall. Bei Allergien reagiert der Körper auf bestimmte Eiweiße in der Nahrung wie auf Fremdstoffe und attackiert sie wie einen Krankheitserreger. ist eine Unverträglichkeit bestimmter LebensmittelLebensmittel Laut EU-Lebensmittelrecht handelt es sich bei Lebensmitteln um pflanzliche oder tierische Stoffe und Produkte, die für die menschliche Ernährung geeignet sind. Lebensmittel dienen der Ernährung, befriedigen das Grundbedürfnis der Sättigung, als auch dem Genuss. Das Lebensmittelrecht regelt zudem die Lebensmittelhygiene, den Verkauf sowie die Kennzeichnung von Lebensmitteln. Lebensmittel lassen sich in Nahrungsmittel, Genussmittel, Lebensmittelzusatzstoffe sowie Nahrungsergänzungsmittel einteilen. Im Gegensatz dazu gehören z.B. Arznei- und Betäubungsmittel, Futtermittel sowie Tabak und Tabakerzeugnisse nicht dazu. In Lebensmitteln können sich Aromastoffe, Geschmacksstoffe und Lebensmittelzusatzstoffe befinden. oder ihrer Bestandteile. Hierbei wird zwischen einer nicht-allergischen Unverträglichkeit (Intoleranz) sowie den wesentlich selteneren Lebensmittel-Allergien unterschieden. Hauptauslöser einer Lebensmittelunverträglichkeit können z.B. Gluten, Laktose, Fructose, Erdnüsse, Senf und Sojabohnen sein. Nach Verzehr dieser Substanzen treten bei Betroffenen regelmäßig körperliche Beschwerden wie z.B. Juckreiz, Hautrötungen, laufende oder verstopfte Nase, Atembeschwerden, Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Kopfschmerzen und Fieber auf. Ursache für eine Lebensmittelunverträglichkeit kann ein Enzymmangel sein, so dass z.B. im Fall einer LaktoseintoleranzLaktoseintoleranz Eine Unverträglichkeit des Körpers von Milchzucker (Laktose) wird als Laktoseintoleranz bezeichnet. Spezifische Symptome, wie Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall tauchen nach dem Verzehr milchhaltiger Produkte auf. Unspezifischer äußert sie sich u.a. durch Unwohlgefühl und Kopfschmerz. Die Unverträglichkeit von Milchzucker entsteht durch den Mangel des Enzyms Laktase, welches normalerweise Laktose abbauen würde. Stattdessen kümmern sich nun Darmbakterien um diesen Abbau. Dadurch entstehen Gase, welche die erwähnten Symptome hervorrufen. Behandelt wird die Laktoseintoleranz durch Weglassen von Milchprodukten, ergänzt mit Laktase-Tabletten. Geheilt werden kann die Nahrungsunverträglichkeit nicht. Es wird zudem zwischen einer primären (angeborenen) und einer sekundären (erworbenen) Laktoseintoleranz unterschieden. Bei ersterer entsteht der Mangel an Laktase eigenständig und ist irreversibel. Die erworbene Laktoseintoleranz taucht hingegen nach Schädigungen der Darmschleimhaut auf und ist in vielen Fällen durchaus reversibel. auf Grund eines Mangels an Laktase Milchzucker nicht abgebaut werden kann. Zudem können Störungen im Verdauungstrakt verhindern, dass Nahrung ausreichend verdaut und resorbiert wird. Dies ist z.B. bei der Zöliakie (Gluten-Unverträglichkeit) der Fall. Bei Allergien reagiert der Körper auf bestimmte Eiweiße in der Nahrung wie auf Fremdstoffe und attackiert sie wie einen Krankheitserreger.