Evidenzbasierte Informationenevidenzbasierte Informationen Evidenzbasierte Informationen werden für verschiedene Bereiche zur Verfügung gestellt. So gibt es evidenzbasierte Gesundheitsinformationen sowie evidenzbasierte Patienteninformationen. Letztere sind besonders wichtig für eine autonome medizinische Entscheidung durch einen Patienten, welche ein verbrieftes Recht ist. Es ist unabdingbar einen Patienten über das Nutzen-Schaden-Verhältnis z.B. einer Behandlungsmethode verständlich und wahrheitsgetreu aufzuklären, hierfür setzt sich u.a. das EbM-Netzwerk ein. werden für verschiedene Bereiche zur Verfügung gestellt. So gibt es evidenzbasierte GesundheitsinformationenGesundheitsinformationen Gesundheitsinformationen umfassen Infos über Krankheiten sowie Methoden zur Untersuchung und Behandlung. Diese Informationen bekommt ein Patient in erster Linie durch seinen behandelnden Arzt und die behandelnde Ärztin. Auch Krankenkassen, Selbsthilfegruppen und Beratungs- und Anlaufstellen im Internet bieten Gesundheitsinformationen an. Die Erstellung solcher Gesundheitsinformationen wurde zudem gesetzlich verankert. Das IQWiG, das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, informiert in verständlicher Form u.a. mit Hilfe von Informationsberichten, Kurzantworten und Merkblättern auf seiner Internetseite unabhängig und evidenzbasiert, sowohl für Fachkreise als auch für eine breite interessierte Öffentlichkeit. Weitere Anlaufstellen für Gesundheitsinformationen sind zudem die Unabhängige Patientenberatung sowie der Kooperationsverbund gesundheitsziele.de. sowie evidenzbasierte Patienteninformationen. Letztere sind besonders wichtig für eine autonome medizinische Entscheidung durch einen PatientenPatienten Patienten und Patientinnen sind Person, welche in ärztlicher Behandlung oder Betreuung stehen. Der Begriff bezieht sich nicht zwangsläufig auf kranke Menschen. Denn neben diesen, zählen z.B. auch Blutspender, Neugeborene, Schwangere, zu impfende Personen und diejenigen, welche sich einer Vorsorge-Untersuchung unterziehen zu dieser Gruppe. Ein Patient geht mit seinem Behandler eine Rechtsbeziehung ein, nachdem dem Patienten eine ordnungsgemäße Behandlung nach aktuellem wissenschaftlichem Standard zusteht. Patient*innen in Deutschland haben zudem sog. Patientenrechte, mit entsprechenden Gesetzen und Regelwerken. Im deutschen Gesundheitssystem wird zwischen Kassen- und Privatpatienten unterschieden. Für erstere kommt die Gesetzliche Krankenkasse für die Behandlungskosten auf; letztere werden von Privaten Krankenkassen finanziert., welche ein verbrieftes Recht ist. Es ist unabdingbar einen Patienten über das Nutzen-Schaden-Verhältnis z.B. einer Behandlungsmethode verständlich und wahrheitsgetreu aufzuklären, hierfür setzt sich u.a. das EbM-NetzwerkEbM-Netzwerk EbN-Netzwerk (DNEbM) e.V. – Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin vereint Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Fächer, Professionen, Sektoren und Organisationen. Konzepte und Methoden der EbM in Praxis, Lehre und Forschung sollen verbreitet und weiterentwickelt werden. Das EbN-Netzwerk versteht sich als deutschsprachiges Kompetenz- und Referenzzentrum für alle Aspekte der evidenzbasierten Medizin. ein.