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Eierstockkrebs

Der EierstockkrebsEierstockkrebs Der Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) ist ein bösartiger Tumor an den Eierstöcken. Lange Zeit treten keine Symptome auf und es existieren zudem keine Früherkennungsuntersuchungen. Dadurch wird diese aggressive Tumorart oft erst sehr spät und im fortgeschrittenen Stadium entdeckt. Die Behandlung erfolgt durch eine Operation, meist begleitet durch eine Chemotherapie. Das Risiko für eine Erkrankung steigt mit höherem Alter. (Ovarialkarzinom) ist ein bösartiger Tumor an den Eierstöcken. Lange Zeit treten keine Symptome auf und es existieren zudem keine Früherkennungsuntersuchungen. Dadurch wird diese aggressive Tumorart oft erst sehr spät und im fortgeschrittenen Stadium entdeckt. Die Behandlung erfolgt durch eine OperationOperation Im medizinischen Kontext bezeichnet eine Operation (OP) ein chirurgisches Verfahren mit speziellen Instrumenten an einen Organismus. Hierbei wird Gewebe geschnitten oder geschlossen mit dem Ziel Erkrankungen, Verletzungen oder Deformitäten zu behandeln. Der Übergang bezüglich der Definition von einem medizinischen Eingriff hin zu einer Operation ist fließend. Juristisch betrachtet ist jede OP eine Körperverletzung. Durch eine vorherige Aufklärung und die Einverständniserklärung des Patienten, wird sie strafrechtlich nicht verfolgt. OPs sind nötig, um z.B. Tumore zu entfernen, um Blockierungen zu öffnen, um neue Blutversorgungen zu schaffen (Anastomose) oder um Transplantate, wie z.B. Organe, zu transferieren. Manche Operation dient dem diagnostischen Zweck. Hierfür werden Gewebestücke für genauere Laboruntersuchungen aus dem Organismus entfernt. Es kann zwischen Notfalloperationen, die innerhalb von Minuten und dringenden Operationen, welche innerhalb von Stunden stattfinden sollten, unterschieden werden. Eine geplante Operation hat mehr Zeit bis zu ihrer Durchführung; sie kann dadurch sehr gut vorbereitet und eine gute Verfassung des Patienten für die OP geschaffen werden., meist begleitet durch eine ChemotherapieChemotherapie Die Chemotherapie ist, neben OP und Strahlentherapie, eine der zentralen Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs. Sie umfasst die zyklische Behandlung mit chemischen Substanzen – Zytostatika – in Form von Infusionen, Spritzen oder Tabletten. Die zumeist systemisch wirkenden Medikamente richten sich auch gegen gesunde Zellen, vor allem sich schnell teilende Zellen wie Haarzellen, blutbildende Zellen des Knochenmarks, Zellen der Schleimhäute im Mund-Rachenbereich sowie des Verdauungstrakts, was die typischen Nebenwirkungen wie Haarausfall, Blutarmut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Infektionen im Mund erklärt. Die meisten Nebenwirkungen klingen nach Behandlungsende wieder ab. Man unterscheidet zwischen einer kurativen, adjuvanten, neoadjuvanten und palliativen Chemotherapie. Der Name der Behandlungsmethode geht auf ihren Begründer, Paul Ehrlich zurück.. Das Risiko für eine Erkrankung steigt mit höherem Alter.