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Anorexie

Wortwörtlich übersetzt heißt AnorexieAnorexie Wortwörtlich übersetzt heißt Anorexie „Appetitlosigkeit“. D.h. Betroffene haben keinen Hunger und wollen nicht essen. Die Anorexie kann als Begleitsymptom z.B. bei chronischen oder schweren Erkrankungen auftreten. Auf Dauer kann dies eine Mangelernährung nach sich ziehen. Nach Tumorerkrankungen, Autoimmunerkrankungen oder schweren Infektionen kann eine Anorexie auftreten. Auch Depressionen und andere seelische Belastungen können sich auf den Appetit auswirken. Der aus einer Anorexie resultierende Nährstoffmangel führt nach einem längeren Zeitraum zum Abbau von Körpergeweben. Es kann zudem zu Herzrhythmusstörungen kommen. „Appetitlosigkeit“. D.h. Betroffene haben keinen Hunger und wollen nicht essen. Die Anorexie kann als Begleitsymptom z.B. bei chronischen oder schweren Erkrankungen auftreten. Auf Dauer kann dies eine MangelernährungMangelernährung Eine Mangelernährung – Malnutrition – bezeichnet die unzureichende Versorgung des Organismus mit Nährstoffen. Ursache einer Mangelernährung kann der Appetitverlust, bedingt durch chronische Krankheiten, sein. Auch Schluckstörungen, Verdauungsprobleme sowie bestimmte Medikamente können eine unausgeglichene Ernährung nach sich ziehen. Eine solche Mangelernährung kann in jedem Alter auftreten, besonders häufig ist sie jedoch in der älteren Bevölkerung zu finden. Zu den Symptomen zählen unter anderem Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, Sehstörungen, Verlust der Muskelkraft, Wundheilungsstörungen bis hin zu Herzrhythmusstörungen. Die Ausprägung der Symptome hängt vom Schweregrad der Mangelernährung ab. Durch die chronische Essstörung Anorexia nervosa kann sich auf Grund einer unzureichenden Versorgung mit Nährstoffen die sogenannte Lanugobehaarung bilden. Das ist eine Flaumbehaarung die ausschließlich bei Kindern im Mutterleib vorkommt und sich nach der Geburt zurückentwickelt. nach sich ziehen. Nach Tumorerkrankungen, AutoimmunerkrankungenAutoimmunerkrankungen Bei Autoimmunerkrankungen handelt es sich um Erkrankungen, die das eigene Immunsystem hervorruft. Es produziert hierbei eine große Menge an Abwehrstoffen. Diese Überproduktion schädigt nicht nur die Zellen des eigenen Immunsystems, sondern kann jegliches Gewebe und sämtliche Organe im Körper angreifen. Das Ungleichgewicht der Immunabwehr führt zu ganz unterschiedlichen Symptomen, die nicht immer auf Anhieb als Autoimmunerkrankung zu erkennen sind. Eine Diagnose gestaltet sich daher in manchen Fällen als langwierig. Eine solche chronische Erkrankung – wie z.B. Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa – begleitet die Patienten ein Leben lang, da die Ursache nicht behandelt werden kann. oder schweren Infektionen kann eine Anorexie auftreten. Auch Depressionen und andere seelische Belastungen können sich auf den Appetit auswirken. Der aus einer Anorexie resultierende Nährstoffmangel führt nach einem längeren Zeitraum zum Abbau von Körpergeweben. Es kann zudem zu Herzrhythmusstörungen kommen.