Was genau suchen PatientenPatienten Patienten und Patientinnen sind Person, welche in ärztlicher Behandlung oder Betreuung stehen. Der Begriff bezieht sich nicht zwangsläufig auf kranke Menschen. Denn neben diesen, zählen z.B. auch Blutspender, Neugeborene, Schwangere, zu impfende Personen und diejenigen, welche sich einer Vorsorge-Untersuchung unterziehen zu dieser Gruppe. Ein Patient geht mit seinem Behandler eine Rechtsbeziehung ein, nachdem dem Patienten eine ordnungsgemäße Behandlung nach aktuellem wissenschaftlichem Standard zusteht. Patient*innen in Deutschland haben zudem sog. Patientenrechte, mit entsprechenden Gesetzen und Regelwerken. Im deutschen Gesundheitssystem wird zwischen Kassen- und Privatpatienten unterschieden. Für erstere kommt die Gesetzliche Krankenkasse für die Behandlungskosten auf; letztere werden von Privaten Krankenkassen finanziert. bei Dr. GoogleGoogle Google LLC (Limited Liability Company) ist ein US-amerikanisches Technologieunternehmen, der Alphabet Inc. angehörig. Bekannt wurde Google vor allem durch seine gleichnamige Suchmaschine. YouTube, Google Maps, Google Translate, das Betriebssystem Android sowie der E-Mail-Dienst Gmail sind nur einige der viele digitalen Produkte, die Google anbietet. Regelmäßig steht das Unternehmen wegen mangelndem Datenschutz, Steuerflucht und einer fast-Monopolstellung in der Kritik.? Und warum und wann suchen Menschen GesundheitsinformationenGesundheitsinformationen Gesundheitsinformationen umfassen Infos über Krankheiten sowie Methoden zur Untersuchung und Behandlung. Diese Informationen bekommt ein Patient in erster Linie durch seinen behandelnden Arzt und die behandelnde Ärztin. Auch Krankenkassen, Selbsthilfegruppen und Beratungs- und Anlaufstellen im Internet bieten Gesundheitsinformationen an. Die Erstellung solcher Gesundheitsinformationen wurde zudem gesetzlich verankert. Das IQWiG, das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, informiert in verständlicher Form u.a. mit Hilfe von Informationsberichten, Kurzantworten und Merkblättern auf seiner Internetseite unabhängig und evidenzbasiert, sowohl für Fachkreise als auch für eine breite interessierte Öffentlichkeit. Weitere Anlaufstellen für Gesundheitsinformationen sind zudem die Unabhängige Patientenberatung sowie der Kooperationsverbund gesundheitsziele.de. im Netz? Erkennen sie, ob sie gerade eine seriöse News lesen oder „Fakenews“ vor sich haben? Vertrauen sie ihren Ärzten wirklich nicht – oder zu wenig?
Die Bertelsmann Stiftung hat untersucht, wie sich Patienten online über gesundheitliche Beschwerden und Krankheiten informieren. Psychologen des Rheingold-Instituts führten im Auftrag der Stiftung 36 Tiefeninterviews und erhielten Aussagen wie
„Die Ärzte hassen ja die aufgeklärten Patienten. Man darf nie direkt zeigen, was man alles gelesen hat. Aber ich versuche dann so zu fragen, dass es in die Richtung geht.“
Ergänzt wurde die qualitative Untersuchung durch eine repräsentative Emnid-Umfrage. In einer standardisierten Telefonbefragung von 1.074 deutschen Internetnutzern im Alter zwischen 18 und 80 Jahren untersuchte das Meinungsforschungsinstitut, welche Bedeutung das InternetInternet Das Internet ist ein weltweites heterogenes, dezentral organisiertes Rechnernetz, welches auf dem Netzwerkprotokoll TCP/IP basiert. Mit Hilfe des Internets können E-Mails geschrieben und Suchanfragen gestartet werden. Es kann Menschen über soziale Netzwerke, Audio- und Video-Telefonie miteinander verbinden. Daten können in das Netz hinein und aus ihm heraus geladen werden. Kartenlesen, Fernsehen und viele weitere Anwendungen sind über das Internet möglich. als Ratgeber in Gesundheitsfragen hat. Die nach Alter, Geschlecht, Bildungsstand, Haushaltsgröße, Region und Erwerbsstatus gewichtete Stichprobe ist laut Emnid repräsentativ für die deutsche Bevölkerung.
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick
Menschen haben oft soziale und kommunikative Gründe, wenn sie mit gesundheitlichen Fragen ins Netz gehen: Sie suchen nicht nach mehr Informationen, sondern nach Trost, Zuspruch oder Beruhigung. Gesundheitliche Selbsthilfe oder auch die Überprüfung und Ergänzung ärztlicher Informationen spielen eine weitere wichtige Rolle.
Spezialisierte Websites (zumindest, wenn sich ein Mensch zum ersten Mal ins Netz geht) haben dabei eine geringere Bedeutung als umfangreiche Quellen wie Online-Lexika, Gesundheitsportale oder Websites von KrankenkassenKrankenkassen Eine Krankenkasse ist der Träger der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Krankenkassen stellen den Versicherten Leistungen zur Verfügung, die nach Vorlage der elektronischen Gesundheitskarte in Anspruch genommen werden können. Die meisten dieser Leistungen sind im SGB V festgeschrieben. Historisch bedingt existieren in Deutschland verschiedene Krankenkassen; seit 1992 kann jeder Versicherte frei wählen zu welcher Kasse er möchte. Die Kassen hingegen müssen Versicherte unabhängig ihres Gesundheitszustandes aufnehmen. Krankenkassen sind organisatorisch sowie finanziell unabhängig und unterstehen der Aufsicht von Bund oder Ländern. Seit 2009 fixiert der Gesetzgeber den allgemeinen Beitragssatz. Zusatzbeiträge sind allerdings kassenspezifisch. Im Gegensatz zu gesetzlichen Krankenversicherungen sind private Krankenversicherungsunternehmen Aktiengesellschaften oder Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit (VVaG).. Öffentlich finanzierte Websites werden vielfach nicht als vertrauenswürdiger eingestuft als kommerzielle.
Nur zunächst erstaunlich: 52 Prozent der Patienten, die das Internet bei Gesundheitsfragen nutzen, sind mit dem Ergebnis ihrer Suche zufrieden. 49 Prozent betrachten die Webrecherche als gute Ergänzung zu den Aussagen ihres eigenen Arztes. Dennoch sagen 65 Prozent, im Netz seien vertrauenswürdige Informationen schwer zu erkennen. Jeder Zweite ist der Ansicht, dass die Informationsfülle und das wachsende Angebot an Gesundheitsinfos Patienten verunsicherten, beunruhigten und verwirrten.
Mehrfaches Lesen oder Hören einer Information auf verschiedenen Internetseiten wird häufig als Bestätigung für deren Richtigkeit gewertet: Bekanntes wird als vertrauenswürdig gewertet. Schon das zweimalige Auffinden einer Information reicht, um ihre Glaubwürdigkeit deutlich zu erhöhen, heißt es in der Studie. Kein Proband der Tiefeninterviews habe bei der Online-Suche darüber nachgedacht, ob gefundene Informationen wissenschaftlich fundiert sind.
„Ich nehme immer die ersten drei Treffer, weil ich denke das sind die besten.“
Verzerrte Wahrnehmung: In den Tiefeninterviews zeigt sich, dass Patienten den Suchergebnissen bei Google und Rankings quasi bedingungslos vertrauen. Liefert Google einmal nicht die erwarteten Ergebnisse, entschuldigen Patienten dies mit ihrer eigenen falschen Suchstrategie. Ein gefährlicher Trugschluss, der von mangelnder Medienkompetenz zeugt, schreibt die Bertelsmann Stiftung. Dass die Probanden auch laut den Tiefeninterviews die Quelle einer Information nur in Ausnahmefällen hinterfragen, verstärkt die Annahme, dass dem Web oft blind vertraut wird.
Eine große Diskrepanz besteht zwischen der Bekanntheit von Gesundheits-Websites und der Einschätzung, wie vertrauenswürdig diese sind. Während einige Angebote zwei von drei oder mehr Nutzern bekannt sind, liegt die Quote der als vertrauenswürdig eingestuften Angebote deutlich niedriger und bei neun der elf vorgegebenen Portale unter 50 Prozent. Bemerkenswert ist, dass darunter auch Websites sind, die von durchaus verlässlichen Einrichtungen stammen. Darüber hinaus werden Angebote ähnlich vertrauenswürdig eingestuft, die Verbraucherschutzeinrichtungen als sehr problematisch bewerten. Für viele sind die Informationsangebote im World Wide Web intransparent und unübersichtlich.
Patienten und Arzt: Ein neues Verhältnis
Wenn Patienten sich von ihrem Arzt ungenügend informiert oder auch emotional im Stich gelassen fühlen, dann versuchen sie oftmals, die offenen Fragen im Netz zu stellen und so das Gesprächsbedürfnis zu kompensieren. Insbesondere nach der Diagnose einer schweren Erkrankung ziehen Menschen das Internet zurate. Sie suchen Halt und Hilfe, um den Befund zu verarbeiten, schreiben die Mitarbeiter der Bertelsmann Studie: „Foren und Netzwerke mit Gleichgesinnten bieten Trost und Kraft. Das Netz wiegt Defizite der realen Ärzte auf, die sich zu wenig Zeit nehmen (können) oder keine ausreichenden kommunikativen Kompetenzen haben.“
Nach dem Arztbesuch gehen etwas mehr Nutzer ins Internet als vor dem Besuch. Gründe hier: Der Arzt hatte zu wenig Zeit (22%), hat sich nicht patientengerecht und verständlich ausgedrückt (34%).
Gegenüber ihrem Arzt verschweigen 30 Prozent der Befragten, dass sie sich bereits im Netz informiert haben, was durchaus auf ein gestörtes Vertrauensverhältnis zwischen manchen Ärzten und Patienten hindeutet, so die Bertelsmann Stiftung.
Nur eine Minderheit der Befragten gibt an, dass Ärzte sich eher geärgert haben, wenn sie als PatientPatient Ein Patient / eine Patientin ist eine Person, welche in ärztlicher Behandlung oder Betreuung steht. Der Begriff bezieht sich nicht zwangsläufig auf kranke Menschen. Denn neben diesen zählen z.B. auch Blutspender, Neugeborene, Schwangere, zu impfende Personen und diejenigen, welche sich einer Vorsorge-Untersuchung unterziehen zu dieser Gruppe. Ein Patient geht mit seinem Behandler eine Rechtsbeziehung ein, nachdem dem Patienten eine ordnungsgemäße Behandlung nach aktuellem wissenschaftlichem Standard zusteht. Patient*innen in Deutschland haben zudem sog. Patientenrechte, mit entsprechenden Gesetzen und Regelwerken. Im deutschen Gesundheitssystem wird zwischen Kassen- und Privatpatienten unterschieden. Für erstere kommt die Gesetzliche Krankenkasse für die Behandlungskosten auf; letztere werden von Privaten Krankenkassen finanziert. im Gespräch ihre Internetinformation eingebracht haben. Umgekehrt erklärte dann aber nur jeder Vierte, dass der Arzt eine positive Reaktion auf die Internetinitiative des Patienten gezeigt hat.
Ärzte zeigen eine zurückhaltende Position gegenüber Gesundheitsinformationen aus dem Netz: Zwar raten nur sehr wenige Ärzte explizit von einer eigenständigen Informationssuche im Netz ab, aber es sind auch nicht viele Mediziner, die hier entschieden zuraten. Dass jeweils fast die Hälfte der Ärzte auf gute Informationsquellen hinweist oder den Patienten sogar Materialien mitgibt, ist dagegen positiv zu vermerken – auch wenn es noch Luft nach oben gibt, schreibt die Bertelsmann Stiftung: Ärzte, die skeptisch sind hinsichtlich der Seriosität der im Netz verbreiteten Informationen über Diagnosen und Therapien, sollten nicht zögern (wie es derzeit jeder Zweite tut), den Patienten vertrauenswürdige Materialien mitzugeben oder zumindest auf seriöse Seiten zu verweisen.
Fazit: Die Experten der Bertelsmann-Stiftung stellen eine ambivalente Bewertung der Internetinformationen zu Gesundheitsfragen fest: Nutzer sind zwar zufrieden, dass ihnen diese zusätzliche Möglichkeit der Information grundsätzlich zur Verfügung steht, doch sie bemängeln die konkrete Ausgestaltung: Die Fülle der Informationen verwirren manche Nutzer, und überdies ist wenig transparent, wie vertrauenswürdig die Informationen sind.
Ein sehr interessanter Artikel zur Patientenberatung im InternetInternet Das Internet ist ein weltweites heterogenes, dezentral organisiertes Rechnernetz, welches auf dem Netzwerkprotokoll TCP/IP basiert. Mit Hilfe des Internets können E-Mails geschrieben und Suchanfragen gestartet werden. Es kann Menschen über soziale Netzwerke, Audio- und Video-Telefonie miteinander verbinden. Daten können in das Netz hinein und aus ihm heraus geladen werden. Kartenlesen, Fernsehen und viele weitere Anwendungen sind über das Internet möglich.. Jeder hat bereits mal Symptome oder Krankheitsbilder im Internet gesucht, um sich zu informieren. Meine Mutter war im letzten Jahr sehr krank und hatte chronische Beschwerden. Ich hatte mich da viel im Internet informiert. Manchmal kann das hilfreich sein, aber manchmal auch sehr überwältigend und danach ist man mehr in Sorge als vorher. Wenn man eine HausarztpraxisHausarztpraxis Die Hausarztpraxis ist der Arbeitsort einer Hausärztin bzw. eines Hausarztes. des Vertrauens hat, ist das meiner Meinung nach das Beste. Ich kann meine Hausärztin jederzeit anrufen. Bei Fragen oder im Notfall, kann ich auch ohne Termin vorbeikommen.
Mein Onkel ist derzeit auf der Suche nach einem Allgemeinarzt. Dabei ist es gut zu wissen, dass dennoch viele Leute auch Dr. GoogleGoogle Google LLC (Limited Liability Company) ist ein US-amerikanisches Technologieunternehmen, der Alphabet Inc. angehörig. Bekannt wurde Google vor allem durch seine gleichnamige Suchmaschine. YouTube, Google Maps, Google Translate, das Betriebssystem Android sowie der E-Mail-Dienst Gmail sind nur einige der viele digitalen Produkte, die Google anbietet. Regelmäßig steht das Unternehmen wegen mangelndem Datenschutz, Steuerflucht und einer fast-Monopolstellung in der Kritik. befragen. Ich hoffe, dass er einen passenden Ansprechpartner finden wird.
Das InternetInternet Das Internet ist ein weltweites heterogenes, dezentral organisiertes Rechnernetz, welches auf dem Netzwerkprotokoll TCP/IP basiert. Mit Hilfe des Internets können E-Mails geschrieben und Suchanfragen gestartet werden. Es kann Menschen über soziale Netzwerke, Audio- und Video-Telefonie miteinander verbinden. Daten können in das Netz hinein und aus ihm heraus geladen werden. Kartenlesen, Fernsehen und viele weitere Anwendungen sind über das Internet möglich. spielt bei der Selbstdiagnose mittlerweile eine große Rolle. Ich finde es spannend darüber nachzudenken wie sich die Gesellschaft diesbezüglich verändert hat. Ich kann mir vorstellen, dass das für Hausärzte manchmal gar nicht so leicht ist, wenn PatientenPatienten Patienten und Patientinnen sind Person, welche in ärztlicher Behandlung oder Betreuung stehen. Der Begriff bezieht sich nicht zwangsläufig auf kranke Menschen. Denn neben diesen, zählen z.B. auch Blutspender, Neugeborene, Schwangere, zu impfende Personen und diejenigen, welche sich einer Vorsorge-Untersuchung unterziehen zu dieser Gruppe. Ein Patient geht mit seinem Behandler eine Rechtsbeziehung ein, nachdem dem Patienten eine ordnungsgemäße Behandlung nach aktuellem wissenschaftlichem Standard zusteht. Patient*innen in Deutschland haben zudem sog. Patientenrechte, mit entsprechenden Gesetzen und Regelwerken. Im deutschen Gesundheitssystem wird zwischen Kassen- und Privatpatienten unterschieden. Für erstere kommt die Gesetzliche Krankenkasse für die Behandlungskosten auf; letztere werden von Privaten Krankenkassen finanziert. bereits mit einer Diagnose in die PraxisPraxis Im medizinischen Bereich werden mit dem Begriff »Praxis« die Arbeitsräume eines niedergelassenen Arztes, Zahnarztes, Tierarztes oder Psychotherapeuten bezeichnet. Laut ärztlichen Niederlassungsrechts definiert die Arztpraxis den Tätigkeitsort der Vertragsärztin. kommen.