MelisseMelisse Melisse ist eine Gattung innerhalb der Pflanzenfamilie der Lippenblütler. Vor allem Melissa officinales ist eine der bekanntesten Vertreter und wird als sehr verträgliche Heilpflanze bei nervöser Unruhe, zur Verbesserung des Schlafs sowie bei leichten Magen-Darm-Beschwerden verwendet. Wichtige Inhaltsstoffe der Melisse sind Terpene, Gerbstoffe und Flavonoide. Besonders die ätherischen Öle wie Citral und Citronellal wirken beruhigend auf das ZNS und die Muskulatur des Magen-Darm-Trakts. Zur Heilanwendung gibt es diverse Darreichungsformen. So sind ätherische Öle, Tees, Trockenextrakte als Filmtabletten, Pulver, Flüssigextrakte und Tinkturen der Melisse erhältlich. Placebokontrollierte klinischen Studien konnten für ein hochdosiertes Melissen-Trockenextrakt in Kombination mit Baldrian eine Wirksamkeit nachweisen. Es gibt Hinweise auf den Einfluss der Schilddrüsenaktivität durch Melisse und HIV-Patienten sollten auf Kombipräparate mit Johanneskraut verzichten. Zur Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit existieren keine Studiendaten. ist eine Gattung innerhalb der Pflanzenfamilie der Lippenblütler. Vor allem Melissa officinales ist eine der bekanntesten Vertreter und wird als sehr verträgliche Heilpflanze bei nervöser Unruhe, zur Verbesserung des Schlafs sowie bei leichten Magen-Darm-Beschwerden verwendet. Wichtige Inhaltsstoffe der Melisse sind Terpene, Gerbstoffe und Flavonoide. Besonders die ätherischen Öle wie Citral und Citronellal wirken beruhigend auf das ZNS und die Muskulatur des Magen-Darm-Trakts. Zur Heilanwendung gibt es diverse Darreichungsformen. So sind ätherische Öle, Tees, Trockenextrakte als Filmtabletten, Pulver, Flüssigextrakte und Tinkturen der Melisse erhältlich. Placebokontrollierte klinischen Studien konnten für ein hochdosiertes Melissen-Trockenextrakt in Kombination mit BaldrianBaldrian Echter Badrian ist ein ausdauerndes Staudengewächs mit einer Wuchshöhe von bis zu zwei Metern. Die Blüte entfaltet einen stark süßlichen Geruch. Der Feuchtbodenpflanze wird eine schlaffördernde und beruhigende Wirkung nachgesagt, weshalb aus ihrer Wurzel wässrige oder alkoholische Auszüge oder Extrakte hergestellt werden. Zu den Inhaltsstoffen der Pflanze gehören unter anderem ätherische Öle, Valepotriate, Sesquiterpene, Fettsäuren, Lignane, Flavonoide und Alkaloide. Ob Schlafstörungen oder Angstzustände durch Baldrianextrakte behoben werden können ist bisher noch nicht eindeutig erforscht. eine Wirksamkeit nachweisen. Es gibt Hinweise auf den Einfluss der Schilddrüsenaktivität durch Melisse und HIVHIV HIV – Human Immunodeficiency Virus; zu Deutsch: »Humanes Immundefizienz-Virus« ist ein Virus, welches AIDS auslösen kann. AIDS ist die Abkürzung für Acquired Immunodeficiency Syndrome, was mit »Erworbenes Immunschwächesyndrom« übersetzt werden kann. Durch eine Infektion mit dem HI-Virus kommt es zu einer Schwächung des körpereigenen Immunsystems, so dass zumeist unproblematisch verlaufende Krankheiten zu einem Problem werden. Eine Infektion mit HIV wurde zum ersten Mal 1981 diagnostiziert und hat sich seitdem zu einer Pandemie entwickelt. Die Therapie wurde in den letzten Jahren massiv verbessert, so dass Infizierten ein wesentlich längeres Leben mit hoher Qualität ermöglich wird.-PatientenPatienten Patienten und Patientinnen sind Person, welche in ärztlicher Behandlung oder Betreuung stehen. Der Begriff bezieht sich nicht zwangsläufig auf kranke Menschen. Denn neben diesen, zählen z.B. auch Blutspender, Neugeborene, Schwangere, zu impfende Personen und diejenigen, welche sich einer Vorsorge-Untersuchung unterziehen zu dieser Gruppe. Ein Patient geht mit seinem Behandler eine Rechtsbeziehung ein, nachdem dem Patienten eine ordnungsgemäße Behandlung nach aktuellem wissenschaftlichem Standard zusteht. Patient*innen in Deutschland haben zudem sog. Patientenrechte, mit entsprechenden Gesetzen und Regelwerken. Im deutschen Gesundheitssystem wird zwischen Kassen- und Privatpatienten unterschieden. Für erstere kommt die Gesetzliche Krankenkasse für die Behandlungskosten auf; letztere werden von Privaten Krankenkassen finanziert. sollten auf Kombipräparate mit Johanneskraut verzichten. Zur Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit existieren keine Studiendaten.